Hilfe- 5j Springponys auf dem Bundeschampionat ...

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  • rooby94
    PREMIUM-Mitglied
    • 08.03.2006
    • 12634

    Hilfe- 5j Springponys auf dem Bundeschampionat ...

    Ein heikles Thema in meinen Augen.

    Es ist Bundeschampionat, Samstag Nachmittag, beste Publikumsverkehrszeit.

    Soll heissen: der Springplatz ist sehr gut von Fachpublikum besucht und es wird das Kleine Finale der 5j Springponys ausgetragen.

    Beste Gelegenheit, die Warmblutgemeinde mal wieder von unseren tollen Ponys zu überzeugen. Eigentlich.

    Was aber passiert stattdessen ?!?! Quasi eine öffentliche Demontage des Springponysports.

    Der Parcours in der Höhe eines ländlichen Mitteldings aus E und A. Linienführung mehr als einfach, keine großen Knackpunkte auszumachen.

    Viele Ponys sehen hier aber aus, wie aus einem schlechten Thelwell-Comic kopiert. Kopf in den Nacken, Unterhals kräftigst durchgedrückt, Rücken weg und dann mal los... Kinder, die offensichtlich reiten, wie in einem schlechten E-Zeitparcours: nur eins vor Augen, das Ziel.

    Sollte denn nicht aber der Weg ins Ziel das Wichtigste sen, was man bei diesen 5 jährigen Springponys zu berücksichtigen hat ???

    Wieviele Ponys werden da schon fast vorsätzlich hingerichtet ??? (Und wenn nicht in WAF, dann auf dem Weg dorthin)

    Die Ponys werden aus dem Unvermögen ihrer Reiter heraus alleine gelassen und sollen 5j dann auch noch gute Bilder abgeben... immer nett weiterspringen, egal in welcher Distanz der Zwerg oben drauf das Pony losschickt...

    Kaum ein Reiter ist in der Lage, sein Pony auf dem Abreiteplatz ohne Hilfszügel vernünftig unter Kontrolle zu halten.
    Kaum ein Reiter, der sein Pony mit einem auch nur irgendwie erkennbaren Dressurgrundprinzip abreitet. Da fehlt es an allen Grundlagen, die man doch unbedingt vor dem Start auf dem Bundeschampionat AUCH ALS SPRINGREITER im Ansatz beherrschen sollte ?!

    Die regelmäßigen Hoffungsschimmer waren einige Kaderreiter. Diese "Kinder" können den noch jungen und unerfahrenen Ponys schon genug Unterstützung geben, diese Runden kann man sich auch mit qualitativ oftmals Klassen schlechteren Ponys besser anschauen als viele Runde der Kollegen.

    Es kann doch nicht sein, daß die Höhe und Wegführung eines BuChamp-Parcours im Laufe der Jahre immer mehr Richtung E-Springen gebracht wird, damit sich keine Ponys überschlagen und die Kinder nicht verletzen, damit so viele wie möglich ins Ziel kommen? Das ist doch mit Verlaub gesagt lächerlich, was da heute im Vergleich zu den Parcours vor zb 10 Jahren aufgebaut wird !

    Jetzt frage ich mal ganz platt in den Raum: wann wird denn hier mal endlich reagiert ?? Was zählt denn da noch der Name Bundeschampionat ?

    Erkläre mir doch mal bitte einer der erfahrenen Springponybegleiter, warum diese jungen Ponys heute nicht mehr von Erwachsenen vorgestellt werden dürfen ? Das ist dochmal irgendwann begründet abgeschafft worden. Und was waren die Gründe?

    Würden die Kinder nicht durch die Grundausbildung der Springponys durch Erwachsene viel mehr profitieren?

    Wäre dieses System nicht auch viel (Achtung, ganz böses Wort) "Materialschonender" ? Denn mit einer guten, soliden Grundausbildung durch einen erfahrenen Reiter blieben bestimmt auch nicht so viele Ponys auf der Strecke, wie sie es heute tun.

    Warum nicht die 5j Springponys von Reitern ohne Altersbeschränkung (aber dann eben mit Gewichtsbeschränkung) vorstellen lassen?
  • maccoy
    • 15.06.2010
    • 110

    #2
    was ist eigentlich mit dem mädchen gewesen was von ihrem pony geflogen ist was genau war da passiert??

    ja das finde ich auch

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    • Excalibur
      • 22.05.2004
      • 3166

      #3
      Hatten wir hier http://www.horse-gate-forum.com/show...te-2010/page22 und auf der folgenden Seite auch schon festgestellt... Tja ich denke da sollte schleunigst diese alte Regel (ohne Altersbeschränkung) wieder eingeführt werden. Ich hab es zwar nicht vor Ort gesehen, aber schon die Live Übertragung war ziemlich ernüchternd. Es gibt doch bestimmt genug leichte Erwachsene wie Pferdewirtazubis/Bereiter etc. die man für so eine Aufgabe gewinnen könnte.

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      • kathytre
        • 07.02.2009
        • 720

        #4
        @ Rooby: Ich bin da vollkommen deiner Meinung! Da werden tolle Ponys einfach verheizt... Aber falls die Ponys von leichten Erwachsenen im Springen geritten werden dürften, wäre wohl auch die logische Konsequenz, dass diese die Ponys auch in der Dressur vorstellen...
        Das sehe ich mittlerweile fast problematisch. Ob man da dann noch die Kinder-Tauglichkeit feststellen kann...?
        Aber da bin ich immer hin- und hergerissen. Vor allem, weil ich meine Ponys wahnsinnig gerne auch 5-jährig noch selber vorstellen würde...
        www.sportponysdeluxe.de

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        • maccoy
          • 15.06.2010
          • 110

          #5
          Za zum Beispiel eine Vanessa Borgmann oder Carolin Zell wären doch perfekt dafür. Wer auch klasse ist, Kai Terhoeven Urselmann

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          • rooby94
            PREMIUM-Mitglied
            • 08.03.2006
            • 12634

            #6
            Ich sehe da nicht unbedingt die zwingende Notwendigkeit bei den Dressurponys. Das klappt wunderbar auch mit Kindern- aber ein Springpony ist eben 5j meist in seiner ersten Saison, da wäre es für Unterstützung bestimmt dankbar...

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            • daylight66
              • 09.02.2009
              • 748

              #7
              @Rooby: Na ja Kinder sind bei den Dressurponys auch nicht wirklich vorne..... das ist auch ein Medaillenverteilen an hochdekorierte und hocherfolgreiche Pony-und Juniorenkaderreiter..... wobei die Dressurreiter/rinnen auch wirklich ihren Spaß am Ausbilden der Jungen zu haben scheinen....
              und sowas ähnliches hatten wir doch schon mal, das mit dem Ausbilden der Springponys durch nicht ganz so starke "Kinder" birgt unter anderem auch das Risiko, dass sie mal mitten im Sprung landen....
              bei der Dressur sieht es höchstens mal schlecht aus.. es passiert natürlich nichts...

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              • kathytre
                • 07.02.2009
                • 720

                #8
                Für die Springponys wäre das sicher eine super Lösung!
                www.sportponysdeluxe.de

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                • tk-reitpony
                  • 29.03.2008
                  • 1063

                  #9
                  ich sehe das etwas anders...ich war auch erschrocken über die ritte der springpony-kinder, aber ich denke nicht, dass das problem dadurch gelöst wird, dass man da ältere reiter drauf setzt

                  ich denke, man muss an der basis anfangen und das ist das entsprechende training, der nachwuchs wird in den nächsten jahren eh schon weniger und durch eine neue regelung kommen die kinder dann noch später auf die ponys, gute durch profis begleitende ausbildung halte ich für den richtigeren weg, denn das problem verschiebt sich sonst nur nach hinten, denn wenn die grundausbildung bei den kindern fehlt, bringt die beste ausbildung des ponys nichts, wenn das keiner nachreiten kann und der blick für den parcours z. b. fehlt

                  ausserdem muss man dann alle gleich behandeln, dann auch älter reiter bei den dressurponys und vielseitigkeistponys
                  www.tk-reitpony.de

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                  • HDT
                    • 08.03.2010
                    • 2158

                    #10
                    Hallo tk-reitpony,
                    es ist da schon viel probiert worden ohne den ganz großen Erfolg. Für die Kleinpferde war die Einrichtung der Einsterne A-Springen eine tolle Sache. Mußten die jungen Ponys doch nicht sofort in die relativ hohen A-Sprngen(E konnten die meisten Reiter wegen ihrer Leistungsklassen nicht mehr reiten).
                    Für den Sprinsport sehe ich es genau wie rooby in der Dressur würde ich es so belassen wie es ist.

                    Kommentar

                    • Excalibur
                      • 22.05.2004
                      • 3166

                      #11
                      Ich finde das irgendwie so schade: nicht das Pony mit der meisten Qualität gewinnt, sondern das, was vom routiniertesten Reiter vorgestellt wird. Es geht mehr um den Reiter als um das Pony - das darf beim BuCha ja eigentlich nicht der Fall sein. Viele Ponys sprangen richtig toll, die Kinder waren aber nicht so Recht in der Lage es geschickt in Szene zu setzen.

                      Man muss auch bedenken, dass sich diese Kinder ja alle irgendwo qualifiziert haben - vielleicht wäre auch ein Ansatz die Kriterien an dieser Stelle etwas heraufzusetzen.

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                      • Veracruz9
                        • 26.03.2002
                        • 3848

                        #12
                        Ich finde es auch ok wenn leichte Erwachsene diese Prüfungen reiten dürften, oder andersherum die LK hochgesetzt werden würde.

                        Das erste was man lernt ist junger Reiter erfahrenes Pferd.
                        Jetzt wird auf einem so großen Turnier gar ein Dispens erteilt, dass mit LK 6 das L Springen geritten werden darf. Aber führt man sich mal vor Augen, dass Reiter mit LK 6 dafür nur eine E-Dressur mit ausmindern und ein kleines E-Springen geritten haben müssen, da passt doch was nicht.

                        Für ein junges Pferd oder Pony braucht man eine entsprechende Parcoursroutine, und die fehlt logischerweise vielen jungen Reitern.

                        Ich wäre dafür auch Junge Reiter zuzulassen und die erforderliche LK auf 5 anzuheben.
                        Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                        Kommentar

                        • HDT
                          • 08.03.2010
                          • 2158

                          #13
                          Excalibur, die Sichtungen gehen in Ordnung. Auf diesen Sichtungen gibt es die sicheren Paare unter den routinierten Reitern und die noch unsichereren Kandidaten bei denen man meint Perspektiven zu sehen. Diese
                          treten dann ein oder auch nicht.

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                          • Grenadier
                            • 10.11.2008
                            • 3243

                            #14
                            Über dieses Thema haben wir auch schon gesprochen, es war ja nicht nur bei 5 Jährigen so, auch bei der Vielseitigkeit im Parcours (im Busch war alles super) aber im Springen ging gar nichts mehr, ich habe noch n nie so viele stürze und fehler in einem Springen gesehen und ich denke auch das es das beste ist die Springponys auch wieder von erwachsenen dort laufen zu lassen!

                            Oder alle müssen wir auch die Vielseitigkeitsponys zum trainingstag zum bundestrainer und dort wird den entschieden....Ich war sehr enttäuscht von dem was ich dort im Parcours gesehen habe!!
                            Reitponyzucht Petit

                            Kommentar

                            • Beobachter
                              • 19.02.2010
                              • 176

                              #15
                              Da stößt der Kinder / Ponysport halt an seine Grenzen.
                              Aber bitte......macht euch nichts vor .Ihr seit doch alle vom Fach !!!!!

                              Ich weiß definitiv,daß auch bei den Dressurponies keine der Kinder und Jugendlichen
                              sie selbst ausbilden........

                              Selbst die Spitze der deutschen Ponydressurreiter.....wird nur kurz vorher zum " reinfummeln " draufgesetzt....und dann schnell wieder die BEREITERIN.

                              Wer was anderes glaubt...naja.

                              Ein Bundeschampionat ist ja auch für Züchter und Besitzer ein zu gr0ßes Ding.
                              Verständlicher Weise !!!

                              Kosten für Ausbildung wurden hier ja schon oft genug besprochen.
                              und dann schlecht vorstellen lassen ..... wohl kaum .

                              Kommentar

                              • cps5
                                • 07.07.2009
                                • 1607

                                #16
                                Die Diskussion wegen der erwachsenen Reiter auf Ponys hatte ich damals nur am Rande mitbekommen. Die Argumentation lief darauf hinaus, dass ein Reitpony in erster Linie als Einstiegspony für Kinder sei und damit von Ihnen auch zu reiten (und damit zu beherrschen) sein soll. Gerne wurden zur Unterstützung dieser Argumentation dann auch Bilder von deutlich zu großen Erwachsenen (für das jeweilige Pony) gezeigt. Ich erinnere mich konkret an ein Foto anlässlich einer Stutenprüfung, auf dem ein ca. 1,80 großer Mann auf einer 140 cm - bis 145 cm großen und darüber hinaus noch jungen Stute saß, der am Gesicht deutlich angesehen werden konnte, wie sie das empfand - der Reiter war einfach zu schwer. Für die Vorstellung der Ponys würden sich genug talentierte jugendliche Reiter finden - glaubte man.

                                Dabei hat man wohl übersehen, dass das Bundeschampionat nicht die Eignung des Ponys als Kinderreitpferd überprüfen soll, sondern seine Eignung für den gehobenen Dressur- bzw. Springsport. Und dass Kinder, die in der Lage sind, bereits bessere Dressurturniere auf fertigen Ponys zu reiten, nicht zwangsläufig auch die noch unerfahrenen 5-Jährigen über einen anspruchsvollen Parcours zu steuern, sollte den Verantwortlichen eigentlich auch klar sein. Zumal diese jungen Reiter selbst altersbedingt noch nicht über viel Erfahrung verfügen können. Die Gefahr, dass ein Erwachsener für ein Pony zu groß oder zu schwer ist, kann jeder Besitzer selbst unschwer abschätzen und sollte daher erst recht kein Problem sein.

                                Es ist in jedem Fall sinnvoll, die Anforderungen wieder dahin zu schrauben, dass sie einem Bundeschampionat entsprechen, und dann eher kleinere und leichte Erwachsene reiten zu lassen. Die besonders talentierten Kader-Reiter, die in der Lage sind, mit jungen Ponys eine entsprechend gute Figur zu machen, können daneben ja durchaus auch teilnehmen.

                                Das ist sinnvoller, als wenn diese Herabsetzung der Anforderungen dazu führt, dass eigentlich weniger begabte (aber unter dem jungen Reiter sicherer gehende) Ponys nach vorn gesetzt werden. Das Bundeschampionat hat nun einmal einen hohen Wert hinsichtlich der Vermarktung. Was den Begriff Leistung angeht, könnte es dazu führen, dass gute Leistungsvererber in der Pony-Zucht wegen schlechterer Platzierung in einer Prüfung, die einer Gleichmacherei ohne Leistungsaussage nahe kommt, bei Käufern (und daraus resultierend dann bei Züchtern) weniger gefragt sind. Dann ist wieder die Abstammung Schuld, und ein guter Vererber verschwindet von der Bildfläche. Wenn das mit mehreren Blutlinien passiert, bekommt die Zucht ein ernstes Qualitätsproblem. Es ist doch nun wirklich genug, dass die Züchter heutzutage immer mehr gezwungen sind, wegen der zunehmend schlechteren reiterlichen Ausbildung weniger gute als vielmehr "bedienungsfreundliche Pferde und Ponys zu züchten. Da muss ein Ereignis wie ein Bundeschampionat nicht in dieselbe Kerbe hauen.

                                Selbstverständlich werden die leistungsmäßig hochstehenden Ponys von Erwachsenen ausgebildet und auch regelmäßig in Beritt genommen. Wer von den 10- bis 16-jährigen Kindern soll denn bitte die jahrelange Erfahrung erbringen, das selbst zu tun - vielleicht das Kind eines Großzüchters, das Reiten lernt, bevor es laufen kann. Dagegen ist ja auch überhaupt nichts zu sagen, und das Bundeschampionat hat sich dieser Realität anzupassen. Wenn Kinder damit zufrieden sind, Reiten als Hobby zu betrachten und keinen Ehrgeiz für den Turniersport haben: gut! Aber wenn dieser Ehrgeiz da ist, braucht es Übung auch im Turniersport auf guten Ponys - und die kann es wegen altersbedingt mangelnder Erfahrung nicht selbst ausbilden.

                                Das ist doch eigentlich eine einfache Logik, die man durch fragwürdiges Heruntersetzen einer Prüfungsanforderung nicht auf den Kopf stellen kann.
                                Zuletzt geändert von cps5; 06.09.2010, 11:31.

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                                • #17
                                  Da muss man sich überlegen, was man wirklich will.
                                  Entweder stellt man die Leistung in den Vordergrund und lässt erwachsene Profis reiten oder man stellt den Charakter des RP in den Vordergrund und überlässt die Vorstellung den jugendlichen Reitern.
                                  Da gibt es gute Argumente für beide Sichtweisen.

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    Zitat von Jupp Beitrag anzeigen
                                    Da muss man sich überlegen, was man wirklich will.
                                    Entweder stellt man die Leistung in den Vordergrund und lässt erwachsene Profis reiten oder man stellt den Charakter des RP in den Vordergrund und überlässt die Vorstellung den jugendlichen Reitern.
                                    Da gibt es gute Argumente für beide Sichtweisen.
                                    naja, aber auch ein junges Pony sollte doch niemals von einem jungen/unerfahrenen Reiter geritten, geschweige denn ausgebildet werden, oder?
                                    Auch die jungen Reiter sollten doch bestenfalls auf gut ausgebildeten älteren Ponys Erfahrungen sammeln.
                                    Meiner Meinung nach (vielleicht liege ich ja auch falsch) soll das Bundeschampionat ja auch nicht die kindertauglichkeit der Ponys unter Beweis stellen, sondern deren Sporttauglichkeit in nächster Zukunft!
                                    Und auch ein von kleineren Erwachsenen gerittener Bundeschampion kann doch durchaus, wenn durch gute Reiter erfolgreich in den Sport hereingebracht, später als Kinderlehrpferd/-Sportpferd dienen.

                                    Ich habe mir auch die Übertragung bei CMH angeschaut und war,...äh..., etwas erschrocken.
                                    Die Idee, zurück zu den erwachsenen Reitern finde ich gut, die Ponys werden doch sicher außerhalb der Championate eh
                                    von Profis beritten, oder?

                                    Kommentar

                                    • cps5
                                      • 07.07.2009
                                      • 1607

                                      #19
                                      Gibt es aber nicht für die Pony-Turniere, die von Kindern geritten werden (müssen), nicht andere Plattformen als ein Bundeschampionat, das extra dafür ins Leben gerufen wurde, um die Leistungsfähigkeit auszuloten? Wie sind denn die Platzierungen der Ponys für die notwendige Qualifikation entstanden? Das wurde schließlich nicht ausgelost.

                                      Im Bundeschampionat soll (auch im Pony-Sport) die Leistungsmöglichkeit des Pferdes für den gehobenen Sport taxiert werden. Dass diese Pferde und Ponys in aller Regel (und vor allem in diesem Alter) nicht für Anfänger geeignet sind, liegt in der Natur der Sache. Und ein Kind ist in mindestens 95 % aller Fälle nun einmal schon altersbedingt ein Anfänger, mag es noch so talentiert und trainingsfleißig sein. Die verschiedenen nationalen und internationalen Meisterschaften im Pony-Sport werden in der Regel von Jugendlichen geritten, bei denen der Umstieg auf das Großpferd in absehbarer Zeit ansteht. Daneben gibt es eine Reihe von klein gewachsenen Reitern, die für ihre L-Ambitionen besser auf ein Pony passen als auf ein Großpferd jenseits der 170 cm-Marke. Auch deren Wünsche sollte man im Sinne einer Kundenorientierung berücksichtigen. Und die werden eher bei dem leistungsorientierten Profi-Pony liegen als bei einem gemütvollen, anfängertauglichen Pony. Die Frage ist nur, wenn ein entsprechend interessierter, potentieller Kunde sich dann eine solche Farce anschaut, reagieren wird. Weiter nach diesen offensichtlich unkontrollierbaren Nichtskönnern suchen, oder doch vielleicht auf ein weniger großes Pferd suchen. Das kann für die Pony-Zucht nicht günstig sein.

                                      Für die Eignung eines Ponys als echtes Lehrpony für unerfahrene Kinder ist das BuCha doch auch schon aus Altersgründen des Ponys denkbar ungeeignet. Da eignet sich doch ohnehin der über 10-jährige Wallach mit einer gewissen Lebenserfahrung und beginnender Altersweisheit eher als der 5-jährige Jungspund.
                                      Zuletzt geändert von cps5; 06.09.2010, 12:03.

                                      Kommentar

                                      • mein bester
                                        • 23.01.2010
                                        • 15

                                        #20
                                        Also ich kenne einige der 5jähr. Ponies die dabei waren und die wurden immer von den Kindern geritten das klappte auch sehr gut. Sonst wären sie ja auch nicht da gelandet. Aber wann sind die Ponies denn mal vor so einer großen Kulisse gegangen????? Die "Großen" reiten da beeindruckt rein,ja wie soll es denn den Kindern gehen?????Und ich meine nicht die Kinder die ihre Flugtiere über S reiten,sondern die Kinder die ländlich ihre Ponies bis Dato A Springen und Springpferde geritten sind.

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