An die "jungen" Mütter von Euch...

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  • Llewella
    • 07.05.2002
    • 13532

    #21
    Ach ja - eine Offenstallhaltung ist das genialste überhaupt in solcher Situation. Wenn man mal keine Zeit zum reiten hatte, braucht man sich kein schlechtes Gewissen zu machen, denn das Pferd war ja draussen Und das geht auch bei Turnierpferden auf S-Niveau, wie ich es bei meiner Stute täglich erlebe.

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    • angel36
      • 18.07.2002
      • 2782

      #22
      Zitat von Llewella Beitrag anzeigen
      Ich habe natürlich den Vorteil, dass ich das Mittagschläfchen von Sohnemann einfach mal nutzen kann, raus zu zischen und einen zu reiten.
      Ich hätte da keine Ruhe gehabt - meine Kleine hat als Baby auch immer im Kinderwagen gepennt, der hätte auch neben der Reithalle stehen können... aber mir war das einfach nix, wenn ich das Gefühl gehabt hätte, jederzeit kann ich unterbrochen werden... Oma ist dann immer rumgeschippert.

      Zitat von Llewella Beitrag anzeigen
      Wozu gibt es warme Klamotten und ich denke, die tägliche Dosis Frischluft, auch wenn es kalt ist, hat ihren Teil dazu beigetragen, dass er bis heute noch NIE krank war *aufholzklopf*
      Ah bah, war unsere auch nicht - das ging erst mit der Kita los... und jetzt dreht sich das Infektkarussell...

      Zitat von Llewella Beitrag anzeigen
      Aber ganz ehrlich - ich kann bei ohle nur unterschreiben... es ist ein Erlebnis, dass ich nicht missen wollte. Es macht soooo viel Spaß mit den Winzeligen...
      Seh ich auch so. Bin so froh, diesen Schritt gewagt zu haben, auch wenn es eigentlich "nicht gepasst hat" (von der Arbeit her). Aber das tut es niem wurde mir irgendwann klar. Es findet sich schon alles.

      PS: Aber nach den zwei Jahren willst Du dann schon wieder arbeiten gehen? Kenne auch einige, die Teilzeit arbeiten, aber trotzdem volle Tage (nur nicht so viele). Eine Freundin ging 3x/Woche, eine andere (Krankenschwester) hat eben 16 Dienste im Monat statt 22. Die haben dann zwar an den Arbeitstagen nicht so viel Zeit fürs Kind, aber öfters ganz freie Tage mit extra viel Zeit. Können sich, da das Kind betreut ist, dann auch mal richtig was vornehmen.

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      • sahen
        • 11.10.2005
        • 1045

        #23
        Ich habe drei Kinder (22, fast 4 und fast 6), gehe 30 Stunden in der Woche arbeiten, mache die Buchhaltung in der Firma meines Mannes, die Kommunikation und Organisation um unseren Pensionsstall und reite jeden Tag 1-2 Pferde (oder longiere). Das geht nur, weil wir seit inzwischen 5 Jahren eine junge Frau eingestellt haben, die die Kinder betreut. So bin ich zwar sehr viel dabei, kann aber auch was ungestört machen. Es hilft, wenn man nicht zu viel Schlaf braucht...
        www.lohmann-hannoveraner.de

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        • Zauberfee
          PREMIUM-Mitglied
          • 15.02.2006
          • 452

          #24
          Ganz ohne Einschränkungen im ein oder anderen bereich wirds nicht gehen. Sobald man ein kind hat verschieben sich allerdings die Prioriäten ganz von selbst. War zumindest bei mir so

          Meine tochter ist 2,4 Jahren alt. Seit ihrem 2. Lebensjahr geht sie in eine kinderkrippe. tgl. 3-4 Stunden vormittags. Ich habe mir wahnsinniger gewissensbisse wegen der Kita gemacht - es hat sich aber als voller erfolg herausgestellt. sie hat sehr davon profitiert und geht auch wirklich gerne dort hin.

          seit sie in der kita ist aberbeite ich 10 stunde wöchtentlich (2 Vormittage a 5 STunden). Die restlichen Vormittage geh ich Reiten oder schmeiß den Haushalt. So habe ich den Nachmittag und Abends zeit für mein Kind.

          Mein Mann arbeitet vollzeit.

          Ich habe früher in vollzeit nicht schlecht verdient - und hatte trotzdem irgendwie nie geld übrig jetzt verdiene ich kaum noch was - brauch aber auch irgendwie nicht mehr soviel geld. ich muss nicht mehr so häufig tanken, ich brauch nicht mehr die neuesten klamotten (daheim joggingose, im stall die reithosen und das schaulaufen im büro mit den neuesten klamotten findet nicht mehr statt . Ja, irgendwie kompensier ich so meinen verdienstausfall...

          mein pferd ist Rentner und steht im offenstall -d.h. wenn er nciht jeden tag bespaßt wird, ists auch egal.
          "Mein" Reitpferd gehört nicht mir. Er gehört einer Freundin, ich bin "nur" die RB für 5 mal die woche. Ich reite Dressur und habe einen hohen Anspruch. Beim Pferdetraining lebe ich meinen Perfektionissmus aus :-).

          Nicht klappen würde: Kind, Vollzeitjob und Pferd.

          Traurig finde ich es, wenn kinder 8 und mehr stunden tgl in der Kita sein müssen. DAs möchte ich nciht.

          Wenn Du besser verdienst als Dein mann, dann könnte doch Dein mann ein Jahr elternzeit nehmen und Du gehst nach dem Mutterschutz wieder arbeiten? DAnn hast du aber immer noch vollzeitjob und die Pferde und würdest Dein kind kaum sehen - weiß nciht, ob Du das willst. Ich möchte es nicht. Und ich bin nicht die Übermutter im gegenteil ich habe mich sehr schwer mit der Entscheidung fürs Kind getan...

          lg

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          • Moritz 96
            • 09.11.2006
            • 85

            #25
            Ich habe auch 2 Kinder ( 7 und 5). Zur Zeit gehe ich halbtags arbeiten, ca. 10 Tage im Monat. Fütter abwechselnd eine Woche Morgens, eine Woche Abends (ohne die Wochenenden) die Pferde im Vereinsstall und selber haben wir nur ein Pony. Das alles zu koordinieren finde ich schon so manches Mal schwierig, weil ich mich leider nicht darauf verlassen kann wann mein Mann nach Hause kommt. Auch wir haben tolle Omas und Opas, aber letztes Jahr wurde meine Mutter plötzlich krank und dann? Meine Schwiegereltern springen auch ein wenns geht, sind aber beide nicht die Jüngsten und auch
            krank. Mein Vater arbeitet noch. Da stand ich dann plötzlich da und wußte das Organisation alles ist. Ich habe gute Freunde die uns in dieser Zeit halfen, aber auf Dauer wäre das nichts gewesen.
            Wenn sie klein sind ist das alles vielleicht nicht so das Problem, aber wenn ich die Freizeitaktivitäten meiner Kinder sehe, ist es manches Mal recht schwierig. Wer fährt sie zum Schwimmkurs? Wer bringt sie zum Englisch? Nebenbei haben sie noch Turnen, Reiten, Handball, Schießen, mit Freunden wollen sie sich auch mal treffen, auch mal bei uns und dann kann man nicht weg.... Zu den meisten Sachen müssen wir mit Auto hin, weil wir auf dem Dorf wohnen.
            Wenn ich jetzt voll arbeiten sollte, die 2 Kids hätte und nebenbei unser Pony reiten, dann würd ich durchdrehen, denn es kommt ja noch dazu: Hausarbeit, einkaufen, Freunde, Partner, Geburtstage usw. ....
            Ich will nichts schlecht reden und wie man hier liest klappt es ja auch bei vielen, aber es gibt eben auch die andere Seite.
            LG

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            • abba12
              • 18.04.2005
              • 67

              #26
              Hi!
              ich hab 5jährige Zwillinge, einen 20 Stunden Job und (nur) 1 Pferd!
              Ich war bis zum 3 Geburtstag der zwerge daheim, arbeite seitdem wieder von 8.00 bis 12.15 Uhr in meiner alten Firma. Die Kids sind von 7.30 bis 12. 45 Uhr im KiGa. Fahrzeit ins Geschäft 20 - 30 Minuten. Mein Pferd arbeite ich abends, wenn mein Mann daheim ist und bei den beiden bleiben kann.
              Wenn Dein Mann bei der Sache mitzieht ist es absolut zu schaffen.
              Wir haben zusätzlich noch ein relativ großes Haus, aber seit die Kinder da sind ist eben die Sauberkeit nicht mehr meine oberste Priorität. Bis in 3 oder 4 Monaten will ich wieder in meinem Job auf Vollzeit eisteigen (35 Std), und deshalb haben wir uns für ein Au Pair entschieden. Meine Kids kommen im September in Schule und die ganzen Ferien sind nicht über Urlaub zu managen.
              Beim reiten während der Schwangerschaft hab ich nicht besonders auf mich geachtet, hab dann allerdings im 6. Monat selbst aufgehört (war irgendwann zu kugelig) und Pferd in Sommerpause geschickt. Meine Stute war damals 5 Jahre alt und im besten Flegelalter. Daher wäre eine RB auch nicht möglich gewesen. Aber sie war während der Schwangerschaft superliebn zu reiten....
              4 Wochen nach der Geburt bin ich dann wieder aufm, Pferd gehockt.
              Wenn es gehen muß, gehts auch... Vorausgesetzt, dein Mann macht mit!
              Übrigens: Ein Netzwerk aus Oma/Opa hab ich nicht!

              Viel Erfolg...

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              • Mondnacht
                • 01.12.2009
                • 2470

                #27
                Also wenn ich das jetzt so lese, bin ich doch positiv überrascht, wieviele Frauen Kind/ Job/ Pferd zusammen schaffen!

                In meinem alten Stall war ich fast die einzige, die neben den Kindern noch gearbeitet hat und hatte immer das Gefühl, ein bisschen Aussenseiterin zu sein. Ist ja auch klar, denn mein Pferd war natürlich nicht immer top sauber und gestylt und die Hufe wurden auch nicht jeden Tag gefettet. Davon ganz abgesehen hatte ich ja auch nie viel Zeit zum klönen. Bei den Müttern ist man als Reiterin natürlich auch etwas außen vor, weil ich nicht so viel Zeit in Spielgruppen verbringt, sondern immer was zu tun hat. Naja und im Job ist man eben auch nicht mehr voll dabei und wird gerne mal doof angeguckt, wenn man sein Kind pünktlich abholen will.
                Dafür haben meine Kinder bis jetzt keine Allergien, weil sie ständig im Dreck gespielt haben und sind echt Turniererfahren.

                Trotzdem würde ich meine Kinder nie hergeben und die reitfreie Zeit jetzt nach meiner dritten Geburt war schrecklich. Außerdem ist Reiten die perfekte Rückbildung! Bin auch immer ganz schnell wieder aufs Pferd und hatte nie Probleme, jetzt habe ich Rückenschmerzen...

                Naja und selbst mein Mann, der froh war, als das Pferd mal weg war, meint es ist mir nicht gut bekommen ohne die Gäule.

                Man sollte halt auch am Wochenende mal aufs Reiten verzichten, um ein Ausflug zu machen, dass ist gut für den Familienfrieden (oder früh aufstehen).

                Irgendwie geht das alles und die Kinder werden so schnell groß!!

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                • Zauberfee
                  PREMIUM-Mitglied
                  • 15.02.2006
                  • 452

                  #28
                  Zitat von Mondnacht Beitrag anzeigen
                  Bei den Müttern ist man als Reiterin natürlich auch etwas außen vor, weil ich nicht so viel Zeit in Spielgruppen verbringt, sondern immer was zu tun hat. !
                  Das kenn ich. Ich bin in der Krabbelgruppe die einzige Mutter mit Hobby; die anderen sind alles "Profimütter" ;-) - ich fühle mich im Stall auch besser aufgehoben, als in der Krabbelgruppe ;-). Mein Töchterchen findet Krabbelgruppe und Stall gut! Für meinen 30jährigen Renter werden wir uns jetzt noch einen Volitgurt kaufen, damit das Kindlein reiten kann und das Rentnerpferd auch noch eine aufgabe hat :-).

                  Mein Mann bestätigt mir auch immer, dass ich ohne pferd nicht auszuhalten wäre :-). Ich werde des öfteren in den Stall "gezwungen".

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                  • Zauberfee
                    PREMIUM-Mitglied
                    • 15.02.2006
                    • 452

                    #29
                    ach noch vergessen: meine pferde sind im Winter eingedeckt - zwecks zeitersparnis :-). Denn 20 km einfache fahrtstrecke zum stall, dreckverkrustet pferde säubern und dann noch ordentlich reiten zu wollen, dauert eindeutig zu lange. also haben die pferde decken und ich werde ständig wegen zu schnelllem fahren geblitzt :-)

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                    • fredi
                      • 24.02.2006
                      • 675

                      #30
                      Zitat von ohle Beitrag anzeigen
                      Aber ich kann nur sagen: DAS IST DAS BESTE, TOLLSTE, HERZALLERLIEBSTE, WAS UNS PASSIEREN KONNTE!!!
                      Das ist die wichtigste Botschaft dieses Threadas überhaupt. Ich glaube, wer selbst keine Kinder hat kann das gar nicht so nachempfinden. Klar ist es gerade als Reiter/ Pferdebesitzer neben dem Job manchmal eine ganz schöne Organisiererei und Hetzerei - aber doch durch nichts auf der Welt aufzuwiegen.
                      Ausserdem macht man sich vorher die tollsten Pläne wie alles werden soll - und nachher ist es doch anders. Wenn ihr Oma und Opa greifbar habt ist es doch die halbe Miete! Dann klappt der Rest auch - irgendwie und mal besser und mal schlechter, aber klappen wirds.

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                      • Pearl
                        • 29.03.2005
                        • 1363

                        #31
                        @Zauberfee: Meine Stute ist auch aus dem gleichen Grund eingedeckt.

                        Eine zuverlässige Oma ist wirklich Gold wert! Auch eine Tante und kinderliebe Nachbarn (die am Stall mit dem Kinderwagen mal spazieren gehen) sind einfach für eine reitende Mama der Himmel auf Erden!
                        Meinen Kleinen kann man seit einiger Zeit nur schlecht in den Stall in den Stall mitnehmen, da er- sobald er unser Pferd sieht- sofort raufsitzen will und nicht tolleriert wenn ich reite. Ich weiß, ihr denkt zu Recht "SO EIN VERZOGENER BENGEL!
                        Außerdem ist es für ihn im Stall momentan einfach etwas zu kalt (wir haben kein Stüberl in dem man sich aufwärmen und "spielen" kann)
                        Einen Krippenplatz bekomme ich leider erst, wenn mein Kleiner 2 Jahre ist (September). In München wäre es von Vorteil, wenn man sich schon anmeldet, wenn man schwanger ist. Das habe ich leider versäumt.
                        Aber ein Kind ist auf alle Fälle ein schönes Erlebnis- da muss ich den anderen auf jeden Fall recht geben!

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                        • aha
                          • 13.12.2008
                          • 634

                          #32
                          Hallo,

                          ich habe einen 18 Monate alten Sohn und bin voll berufstätig. Zum Reiten bleibt mir leider kaum Zeit, obwohl ich als Lehrerin schon sehr familienfreundliche Arbeitszeiten habe und zwei Omas, die ganz heiß auf Babysitten sind. Aber da die beiden (abwechselnd) auch den Kleinen hüten, wenn ich in der Schule bin, mag ich sie nicht überstrapazieren. Für mich ist das im Moment ok so, ich konzentriere mich nun mehr auf's Züchten und irgendwann kommen auch mal andere Zeiten, wo ich wieder öfter auf's Pferd komme. Aber die Zeit, die ich jetzt nicht mit meinem Kind verbringe, kann ich nie wieder nachholen, deswegen nehme ich sie mir ganz bewußt.

                          LG,
                          aha

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                          • Dickerchen
                            • 20.10.2009
                            • 470

                            #33
                            Liebe Cosma, ich könnte hier jetzt einen ganzen Roman schreiben, möchte mich aber kurz fassen: Das, was Du Dir vornimmst wird nicht zu verwirklichen sein. Wenn Du ein Kind (oder mehrere?) willst, musst Du Abstriche machen. Ein Kind braucht seine Mama. Halbtags arbeiten während das Kind in der Krippe oder im Kindergarten ist, geht ohne weiteres. Aber wenn ihr beide, sowohl Du als auch Dein Mann, ganztags arbeiten wollt, kommt ein Kind meiner Meinung nach dabei schon zu kurz. Und dann noch 2 Pferde?? Unmöglich. Jedenfalls nicht, wenn man alles gut machen will. Kinder kosten Zeit, Kraft, und Geld. Und das sollte man dem Kind zuliebe auch einplanen. Ein Kind zu haben, ist etwas sehr Schönes. Aber Du wirst dieses Schöne nicht genug wahrnehmen und genießen können, wenn Du die Ansprüche bezüglich der Bereiche Pferde/Reiten und Beruf nicht zurückschraubst. Mit einem Kind, einem Halbtagsjob und 1 Pferd ist frau schon voll ausgelastet.

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                            • Lindenhof
                              • 17.11.2004
                              • 2253

                              #34
                              Du mußt Dir im Klaren sein, wo Deine Prioritäten sind. Dein Youngster fällt derzeit noch nicht so stark ins Gewicht - verkaufen kannst Du ihn in ein, zwei Jahren immer noch, wenn Dir dafür die Entscheidung schwer fällt. Du weisst ja nicht, wie es mit deinem "Alten" bis dahin ausschaut... manche Probleme lösen sich von selbst.

                              Ich finde es schon wichtig, dass man (wenn man die Möglichkeit hat) gute Voraussetzungen einplant, wenn man ein Kind bekommt (z. B. finanzielle Situation etc.). Allerdings musst Du Dir eines im Klaren sein: Wenn Du Deine Uhr ticken hörst und Du im Grunde Deines Herzens einen Kinderwunsch längerfristig verspürst, wirst Du es bereuen, wenn Du ihn nicht verwirklichst und es später zu spät ist. Kinder sind das Wertvollste in unserem Leben - ich persönlich könnte mir kein Leben ohne vorstellen. Natürlich muss man (gerade in den ersten Jahren, aber auch später) die Kiddies immer an erste Stelle setzen - aber mit einem guten Zeitmanagement UND einem tollen Papa, der einen unterstützt, bekommt man vieles auf die Reihe... Und falls Pferde, Job und Kind nicht gleichzeitig geht, muss man sich vielleicht mit dem Gedanken auseinandersetzen, kein oder nur mehr ein eigenes Pferd zu haben - aber das wird es wert sein...

                              Ich bin damals in einer sehr schwierigen Situation schwanger geworden (auch ungeplant) und musste jeden müden Pfennig genau einplanen - erst kamen die Kosten für Kind, Pferd und der kleine Rest für mich (buchstäblich in dieser Reihenfolge) - aber es klappte. Erst als unser Sohn eineinhalb Jahre alt war, habe ich seinen Papa geheiratet. Auf jeden Fall kann ich eines sagen: ES GAB NICHT EINE EINZIGE SEKUNDE, IN DER ICH BEREUT HÄTTE, DEN KLEINEN MANN BEKOMMEN ZU HABEN. Heute ist er 14 Jahre alt - und ich bin immer noch eine mächtig stolze Mama. Und das, was ich "aufschieben" musste, als er noch klein war, habe ich inzwischen locker wieder aufgeholt... sie werden ja doch irgendwann selbständiger - schneller, als einem lieb ist
                              www.lindenhof-gstach.de

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                              • cosma2008
                                • 23.03.2009
                                • 567

                                #35
                                Danke Euch, für diese tollen Alltagsgeschichten!

                                @Pearl: Du hast aber einen wirklich sehr jungen Bereiter ;-) Sieh`zu, dass man ihn Dir nicht abwirbt ;-)

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                                • Balthasar
                                  • 14.11.2008
                                  • 106

                                  #36
                                  Ich stand auch irgendwann vor der Frage: Will ich ein Kind oder nicht!
                                  Naja, bei mir hat mit 29 auch so langsam die Uhr angefangen zu ticken!
                                  Die Entscheidung viel auf ja, wir möchten ein Kind! Aber was machen wir mit 1 Pferd, 3 Ponys, 1 Hund und ein altes Haus! Alles will beschäftigt werden und arbeiten tun wir beide ja auch noch, damit das ganze irgendwie finanziert wird!
                                  Nun bin ich schwanger und werde im Sommer hoffentlich ein gesundes Kind auf die Welt bringen!
                                  Und ich merke nun in der Schwangerschaft, wie sich die Denkweise ändert!
                                  Früher dachte ich auch, daß ich weiterhin 100% arbeiten werde, damit man sich alles weiterhin leisten kann!
                                  Jetzt rückt die Arbeit in den Hintergrund und ich werde auf 30h/Woche reduzieren, damit ich einen Tag in der Woche mehr mit meinem Kind verbringen kann!
                                  Die Pferde werden ja nun auch nicht mehr jeden Tag geritten bzw. bewegt und ich habe nicht den Eindruck, das es Ihnen so schlecht geht wenn sie nen Tag auf der Koppel verbringen!
                                  Aber Illusionen mache ich mir keine, anstrengend wird es auf jeden Fall und Abstriche muß man überall machen bzw. Prioritäten setzten!
                                  Ich habe aber zum Glück einen Mann der mein/unser Hobby teilt und ein doppelten Satz Oma/Opa die jetzt schon erpicht darauf sind, Kinderwagen zu schieben!
                                  Leicht haben wir uns aber die Entscheidung allerdings von Anfang an nicht gemacht und leicht wird es sicher nicht werden!
                                  Aber was ist schon leicht im Leben!

                                  Kommentar

                                  • Auntie Little
                                    • 02.09.2009
                                    • 484

                                    #37
                                    Das geht nur, weil wir seit inzwischen 5 Jahren eine junge Frau eingestellt haben, die die Kinder betreut.

                                    Da bin ich persönlich SEHR froh drum :o))

                                    Kommentar

                                    • streeone
                                      • 26.03.2010
                                      • 1309

                                      #38
                                      Wieviele von euch haben im Studium ein Kind bekommen?
                                      Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
                                      26.04.1990 - 07.02.2010

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                                      • Fife
                                        • 06.02.2009
                                        • 4403

                                        #39
                                        Zitat von streeone Beitrag anzeigen
                                        Wieviele von euch haben im Studium ein Kind bekommen?
                                        ich nicht.
                                        Aber an meiner Hochschule waren Kinder in hohem Maße geduldet. Die Mensa hatte mehrere Kinderstühle und äußerst zuvorkommend wenn Kinder da waren (bei Studenten eher selten).
                                        Im Vorlesungsbetrieb stören sich "nur" bestimmte Dozenten. Praktika und Labor sind eher ein Problem.

                                        =>=> später im Beruf wird das "Problem" Kind eher größer.

                                        Kommentar

                                        • streeone
                                          • 26.03.2010
                                          • 1309

                                          #40
                                          =>=> später im Beruf wird das "Problem" Kind eher größer.
                                          Ernsthaft? Ich dachte, Kind im Studium wäre für die meisten "worst case".
                                          Gash du Mont St. Pierre (Galapagos x Hutson)
                                          26.04.1990 - 07.02.2010

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