eine Stimme für die Ferkel
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ich habe nichts gegen das kastrieren von ferkeln ansich!
ich habe nur etwas gegen die art und weise, wie es geschiet!
da könnt ich grad rausschrein!
was seit ihr denn bitte für tierliebhaber?
man muss doch nicht gleich vegetarier werden, um einen sinn für tiere zu haben.
aber gegen die rollkur demonstrieren.......
das ist heutzutage doch das leichteste, soetwas an einem tier schmerzfrei zu vollziehen.
diese eine bestäubungsspritze - und sei´s nur örtlich - wird das fleisch nicht sooo deutlich teurer im handel machen - das kann mir niemand erzählen!
da gibt es andere dinge wie futter, energiekosten, ect. ect. die den großteil der aufzucht-/haltungskosten ausmachen.
wäre das fleisch im handel entsprechend deklariert - ich würde garantiert kein fleisch mehr von kastrierten ebern (wie nennt man die) kaufen!!!!!!!!!!!!!!!
diejenigen, die diese vorgehensweise hier mit halben "Romanen" rechtfertigen, zeigen mir doch deutlich, das sie den sinnvollen und notwendigen nutzen für diese tierquälerei nicht argumentativ und vernünftig vertreten können!
das man über sowas überhaupt mit euch diskutieren muss - PFUIIII DEIBEL !!!!!Zuletzt geändert von Gast; 04.04.2009, 15:53.
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Zitat von Kat Beitrag anzeigenPS: was ich persönlich einfach nicht nachvollziehbar finde, ist diese trennung der tiere. nicht nur haustiere gegen nutztiere, sondern auch innerhalb der nutztiere. für rinder wurde schon viel durchgesetzt, auch bei den hühnchen sind die leute schon auf die barrikaden gegangen. früher gab es bedeutend mehr legebatterieeier zu kaufen.
um die schweine hat sich bisher keiner einen dreck geschert. aber schaut mal auf die wurstverpackung. entweder schwein pur, oder schwein mit anderem tier, zum beispiel die tollen geflügelwürstchen, haben trotzdem 75% schweinefleisch.
ob sich das mit der betäubung rentiert ist mir ehrlich gesagt egal.
wenn es gemacht werden muss, dann können die aufzuchtbetriebe ja mehr vom verbraucher verlangen.
vielleicht würden die leute dann auch mal mehr auf ihre essgewohnheiten achten.
schaut mal bei weniger gebildeten leuten auf den tisch: da gibts fast ausschließlich fleischkost, gemüse ist ja teurer und schmeckt nicht (aber wenn man fragt, was sie da genau essen, wissen sie es auch nicht). und das versteh ich ehrlich gesagt nicht, da tiere meines erachtens nach aufwendiger zu halten sein sollten, als so ein pflänzchen.
Außerdem gibt es mittlerweile genügend Bio-Betriebe , nur warum müssen nicht wenige z.B. ihre Bio- Angus-Rinder konventionell vermarkten , sprich mit Verlust , wenn es denn so eine gewaltige , bewußte Nachfrage gäbe ????
Bei der Hühnerhaltung sind in den Medien selten auch mal die Nachteile der Boden-und Freilandhaltung angesprochen worden : höhere Salmonellen und Keimbelastung , höhere Mortalität , mehr Kannibalismus , Belastung des stallnahen Bereiches mit Exkrementen , H5N1 - Seuchenmaßnahmen / Stallhaltung . An dieser Problematik hat man ja auch erst Erfahrung sammeln müssen und hat entsprechende Maßnahmen ergriffen , z.B. Bepflanzung der Außenbereiche , um die Hühner zum weitern Entfernen zu animieren.die Problematik der Verkotung im Außenbereich ist da etwas schwieriger , z. T. vorgebaute "Volieren" , die bei Quarantäne dann auch als Fläche zur Verfügung stehen , denn da besteht dann ja Stallpflicht !
Und H5N1 könnte durchaus eine Variante der Lösung des Bevölkerungsproblems werden , auch in Industrienationen !
Bislang sind in den wenigsten Fällen die direkten Belastungen der Urproduktion
durch höheren Tierschutz beim Verbraucher gelandet , eher wohl beim Erzeuger . Und Seuchenschutz ist auch Tierschutz , Impfpflicht Blauzunge , BSE-Untersuchungsgebühren .
Für den Verbraucher ist es dann eben Standard ,...und natürlich zum gleichen Preis ! Schon längere Zeit gab es alle möglichen Varianten , dem Verbraucher mit mehr Tierschutz etc. auch mehr Geld aus der Tasche zu locken : Scharrelschweine auf Stroh , Getreidefütterung , QS - Rückverfolgbarkeit etc. Meines Wissens fast alle gescheitert ! Kleine Randgruppen ausgenommen , schwäbisch-hallisches Weideschwein etc.
Und die Kastrationsmethodik ist in der Mache ,...nur nicht von heute auf morgen und auch verschiedene Ansätze sollten durchaus erst bei Praxistauglichkeit auf die Erzeuger losgelassen werden ! Denn allzu oft wird dann wieder in eine andere Richtung agiert , s. ausgestaltete Käfige/Volieren , Biodiesel Raps , etc. Auch Landwirte brauchen ein wenig mehr Planungssicherheit ! Und konventionelle Züchtung braucht auch ihre Zeit !Zuletzt geändert von Ramzes; 04.04.2009, 16:40.
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@ramzes
du brauchst hier nicht so abzuschweifen, nur um vom eigentlichen thema abzulenken!
falls du ein mann bist, sollte man dich auch so kastrieren wie die ferkel!
DAS MÖCHTE ABER ICH DANN GERNE MACHEN!
mal sehn, ob du dann hinterher auch noch so argumentierst....
vielleicht verstehst du dann aber eventuell, warum ich davon angewidert bin!Zuletzt geändert von Gast; 04.04.2009, 16:14.
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Zitat von Ginella NB Beitrag anzeigen@ramzes
du brauchst hier nicht so abzuschweifen, nur um vom eigentlichen thema abzulenken!
falls du ein mann bist, sollte man dich auch so kastrieren wie die ferkel!
DAS MÖCHTE ABER ICH DANN GERNE MACHEN!
mal sehn, ob du dann hinterher auch noch so argumentierst....
vielleicht verstehst du dann aber eventuell, warum ich davon angewidert bin!
Das Du jetzt eine Notwendigkeit siehst , mich ohne Betäubung zu kastrieren...? Was macht man eigentlich mit ferkel-und männer-kastrierenden Frauen
??? Wo doch laut Medien das meistens die Frauen machen , ...wegen der Kastrationsangst der Männer
?
Hatte keinerlei Ablenkungsmanöver mit meinem " Senf " im Hinterkopf !
PS : und die armen Fohlen mit ihrem Brandzeichen auf der Backe ,...wo dann doch die meisten Frauen so richtig stolz auf das Trademark sind !Zuletzt geändert von Ramzes; 04.04.2009, 16:39.
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Ramzes: du schweifst aber schon ziemlich ab.
Alles was du sagst, ist ja auch richtig.
Es gibt in der Landwirtschaft nicht viel Platz für Tierliebe, wenn es auch noch wirtschaftlich zugehen muss. Das Tier ist einfach eine Sache geworden.
Ich bin auch eigentlich der Meinung,dass, wenn ein Tier nicht artgerecht gehalten werden kann, es nicht gehalten werden sollte.
Egal ob Huhn, Schwein, Kuh, Pferd oder Hund, Katze, Maus.
Aber das tut hier jetzt eigentlich nix zur Sache.
Es ging lediglich darum, eine Notwendigkeit (nämlich das kastrieren) bei fleischliefernden Ferkeln etwas humaner zu gestalten. Da verstehe ich auch nicht, wieso man das so belassen soll, wie es derzeit gehandhabt wird?
Schön, wenn du es selber schon gemacht hast. Mir hat das zusehen gereicht, selber mache ich sowas nicht ohne Betäubung.
Es geht hier ja nicht um eine unnötige OP mit Narkose, sondern um eine Betäubung.
Und im übrigen hat sich in der Schweinehaltung nicht soviel getan, was für die Schweine soviel angenehmer wäre.
Klar, die Ferkel werden geschützt in ihren Abferkelboxen, dass die Mama sich nicht drauflegt und sie totquetscht. Aber überleg mal, die Sau kann sich nichtmal umdrehen, hinstellen und hinlegen sind ihre einzige Möglichkeit für Wochen, danach gehts wieder ab in den Zuchtstall, auch dort wieder wochenlanges Stehen/liegen ohne sich umzudrehen oder mal einen Schritt zu laufen, erst wenn sie eine zeitlang trächtig sind, kommen sie für kurze Zeit in eine Gruppenhaltung. Aber auch die ist völlig überfüllt, die Schweine kämpfen und rangeln, und dann ist der Abferkelzeitpunkt da, und es geht wieder in den Knast.
Was auch immer daran artgerecht ist, kann ich nicht nachvollziehen.
In der Natur gibts doch nicht soviele Probleme. Die meisten Probleme entstehen meiner Ansicht nach nur durch den Platzmangel. Zuviele Tiere auf zu engem Raum (Thema Profit) bei Schweinen und Hühnern das Hauptproblem.
Im übrigen: Bio ist nunmal teurer, eben weil man viel mehr Fläche für weniger Tiere benötigt, um sie mehr oder weniger artgerecht halten zu können.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass mehr Leute Bio kaufen würden (und der Trend ist ja da), wenn die wüssten, wie es in konventionellen Haltungen zugehen würde.
Aber wer interessiert sich denn heutzutage noch dafür, woher dieser steril verpackte Fleichbatzen kommt.
Hauptsache es schmeckt.
Aber wehe, die machen Urlaub auf dem Bauernhof, da ist das Geschrei groß, dass man ein Tier einfach schlachtet.
Ich bin für bewusstes essen, vorallem jahreszeitlich angepasst, damit man eben doch das Heimatobst und -gemüse kauft (Thema Umweltschutz), und auch mal überlegen, woher die Wurst, das Fleisch etc stammt. Was man sich da eigentlich auf den Teller legt.Zuletzt geändert von Kat; 04.04.2009, 16:49.Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
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Da sind wir uns ja im wesentlichen einig ! Aber ein Landwirt darf/sollte auch Profit machen können/sollen . Der Trend zum bewußten Essen und Einkaufen ist meiner Ansicht nach nicht in dem Maße vorhanden , wie es das Budget der Hälfte der Bürger erlauben würde ! Es werden eher andere Präferenzen gesetzt !
Auch bei konventionell erzeugtem Fleisch wäre noch mehr Tierschutz machbar , aber nicht zum Billigpreis .Schließlich kostet Bioware entsprechend mehr ,...und eine Bioprämie gibt es für die Flächen zusätzlich zur normalen EU-Prämie , da ja das Bio-Futter schließlich auch mit anderem Aufwand produziert werden muß , ...auch Bio-Getreide für Menschenfutter !
Auch ein Bio-Betrieb kann sich betriebswirtschaftlichen Zwängen nicht entziehen ,...Preisschwankungen,-verfall gab und gibt es auch in dieser Branche . Kein Profit = Verlust = Eigenkapitalverlust = irgendwann wegZuletzt geändert von Ramzes; 04.04.2009, 17:10.
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@Ginella - Mit laut Rausschreien wirst Du da aber nichts ändern. Solche Verbesserungen (was eine Kastration ohne Schmerzen sicherlich wäre, keine Frage) werden nur dann wirklich in der BREITE durchgeführt werden, wenn es auch praktikabel (sprich bezahlbar für Erzeuger und Kunde) ist. Das soll heissen, man muss auch mal dran denken, ob eine Massnahme wirklich Wirksamkeit entfalten kann. Und da sind solche Ausführungen eines Praktikers doch mal äusserst interessant. Sich von Emotionen den Blick vernebeln zu lassen bringt für kein einziges Ferkel eine Verbesserung.
@Kat - gerade Du, die Du Dich ja in einigen Beiträgen (und das soll keine Abwertung sein) schon für den Tierschutz eingesetzt hast, bringst das asiatische Ernährungsverhalten mit seinen medizinischen Aspekten hier als Argument? Du hast Recht, dort wird dem Essen und seinen gesundheitlichen Auswirkungen sehr viel mehr Beachtung geschenkt als bei uns. Aber da gibt es auch gerade unter dem Aspekt des Tierschutzes sehr fragwürdige Essensgewohnheiten und/oder medizinische Anwendungen. Beispielsweise die Galle, die den Bären bei lebendigem Leib abgewonnen wird. Oder das Fleisch von Hunden und Katzen, das nur geniessbar ist, wenn die Tiere vorher massiv gelitten haben.
Es ist immer leicht, Verbesserungen zu fordern. Aber sie müssen eben auch in der Realität umsetzbar sein. Denn selbst ein Tierschutzgesetz ist das Papier nicht wert, auf dem es steht, wenn es in der Praxis nicht wirklich angewendet wird. Siehe zB das Thema Schächten von Tieren aus religiösen Gründen.
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Nur mal am Rande:
Es gibt eine schöne Studie von der Uni Leipzig, getestet wurde hier die Ausschüttung von Stresshormonen im Blut der Ferkel bei Kastration
1) ohne Betäubung
2)lokaler Betäubung in den Hoden
3)lokaler Betäubung in den Hodensack
4)Narkose
Und welches Ferkel hatte am wenigsten Stress?
--> Das in Narkose
sehr dicht gefolgt von dem ohne Betäubung kastrierten
Haushoher Stresshormonspitzenreiter war das in den Hoden gespritze Ferkel, das muss ziemliche Schmerzen gelitten haben, dem in den Hodensack gespritzten gings auch nicht besser...
Außerdem: das kastrieren an sich ist nicht das größte Problem für das Ferkel, das schlimmste ist das festgehalten werden und je länger das dauert, desto schlimmer...
An alle Gegner: Habt ihr schon mal real beim Ferkel kastrieren zugesehen???
Nein?Nur im Fernsehen.... Da wird abgeblendet nachdem der Schnitt getan ist...
NATÜRLICH quieken die, das macht der Schreck, ich schrei auch, wenn mir ausversehen einer auf den Fuß tritt und bin nicht drauf gefasst.
Setzt man die kleinen Biester wieder in die Box, hopsen die sofort los und nach einer Minute ist alles vergessen.
Rein wissenschaftich ist das auch vollkommen human, das problem ist die öffentliche Verbrauchermeinung, die da das Schwein mal wieder schön vermenschlicht...
Und bitte, sagt mir jetzt nicht nach, dass ich kein Tierfreund sei, auch ich bin der Meinung Tieren ordentliche Haltungsbedingungen inklusive Bewegung zu ermöglichen ist ein unbedingtes muss.
Auch darf man keinem Tier unnötige Leiden oder Schmerzen zufügen, aber bei so einem Schwachsinn hörts bei mir auf.
Viele Grüße, haut mich nicht,
Paradox
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Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigenNur mal am Rande:
Es gibt eine schöne Studie von der Uni Leipzig, getestet wurde hier die Ausschüttung von Stresshormonen im Blut der Ferkel bei Kastration
1) ohne Betäubung
2)lokaler Betäubung in den Hoden
3)lokaler Betäubung in den Hodensack
4)Narkose
Und welches Ferkel hatte am wenigsten Stress?
--> Das in Narkose
sehr dicht gefolgt von dem ohne Betäubung kastrierten
Haushoher Stresshormonspitzenreiter war das in den Hoden gespritze Ferkel, das muss ziemliche Schmerzen gelitten haben, dem in den Hodensack gespritzten gings auch nicht besser...
Außerdem: das kastrieren an sich ist nicht das größte Problem für das Ferkel, das schlimmste ist das festgehalten werden und je länger das dauert, desto schlimmer...
An alle Gegner: Habt ihr schon mal real beim Ferkel kastrieren zugesehen???
Nein?Nur im Fernsehen.... Da wird abgeblendet nachdem der Schnitt getan ist...
NATÜRLICH quieken die, das macht der Schreck, ich schrei auch, wenn mir ausversehen einer auf den Fuß tritt und bin nicht drauf gefasst.
Setzt man die kleinen Biester wieder in die Box, hopsen die sofort los und nach einer Minute ist alles vergessen.
Rein wissenschaftich ist das auch vollkommen human, das problem ist die öffentliche Verbrauchermeinung, die da das Schwein mal wieder schön vermenschlicht...
Und bitte, sagt mir jetzt nicht nach, dass ich kein Tierfreund sei, auch ich bin der Meinung Tieren ordentliche Haltungsbedingungen inklusive Bewegung zu ermöglichen ist ein unbedingtes muss.
Auch darf man keinem Tier unnötige Leiden oder Schmerzen zufügen, aber bei so einem Schwachsinn hörts bei mir auf.
Viele Grüße, haut mich nicht,
ParadoxHoffentlich ist die bewußte Skalpellträgerin so schnell , wie ich meine Hose runterziehe . Länger dauert das Kastrieren der Ferkel bei den Praktikern nämlich nicht !
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aber in der Praxis sieht der schnelle Schnitt dann auch wieder anders aus.
Die wenigsten haben eine gute Kneifzange, die wenigsten nehmen auch wirklich ein Skalpell, sondern einfach ein "normales" Messer.
Und ja, ich hab das gesehen, mit einem Skalpell und einer guten Zange, und wollte und konnte es nicht selber machen (immerhin wurde es uns freigestellt, dies auszuprobieren). Was da die anderen teilweise geschnibbelt (im wahrsten Sinne des Wortes) haben, GRAUSAM!
Das mehr Stresshormone da sind, mag ja sein, erst die Spritze, dann noch der Schnitt,dann die Zange, langes festhalten (wobei die Schweinchen dort in so eine Metalltüte (ich weiß nicht wie es heißt), jedenfalls wurden sie da kopfüber hineingesteckt um nicht so zu quieken und zu zappeln...trotzdem denke ich, ist es wesentlich schmerzfreier, wenn sie wenigstens lokal betäubt werden.
Das Herumgehüpfe hinterher könnte ja auch einfach ein natürliches Verhalten sein, zwecks Endorphinausschüttung (da kenn ich mich aber definitiv nicht aus, wäre eine Vermutung) um vom Schmerzen abzulenken. Denn rein anatomisch können die sich ja nicht selbst an den Wunden lecken.
@Cofan: ja, mir ist schon klar, dass es in China auch brutale Methoden gibt, und eine merkwürdige Einstellung dem Tier gegenüber.
Aber die sind immerhin nicht so heuchlerisch, und sagen das arme süße knuddelige Tier soll geschlachtet werden, und essen dann aber ihr Grillhähnchen oder die Bratwurst.
Ich finds natürlich nicht gut, was es in China so gibt, aber man bedenke einfach, dass ihre gesamte Einstellung jedem Tier gegenüber anders ist, als unsere. (Ist natürlich trotzdem nicht i.O)
Und mir ging es auch mehr darum, dass die sich viel bewusster mit ihren Essgewohnheiten auseinandersetzen. (ja, auch in China gibts Mäcces und Co, und nicht alle Chinesen sind so, aber in den ländlichen Regionen ist das schon noch so, und wo es nicht mehr so ist, sind sie durch die westliche Zivilisation "verdorben" worden.Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!
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Zitat von Bolaika Beitrag anzeigenEinspruch gegen bäuerliche Tierhaltung und den Umgang mit Tieren akzeptiere ich persönlich nur noch von Veganern oder von Personen, die selbst Nutztiere halten.
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Es gibt bestimmt Möglichkeiten Ferkel oral zu analgesieren und vielleicht noch leicht zu sedieren.
Sicherlich wieder eine Kostenfrage.
Aber glücklicherweise gibt es immer noch Menschen die bestehende traditionelle Tätigkeiten (das wird schon immer so gemacht) in Frage stellen.
Eigentlich finde ich den Vergleich Mensch/Tier ja ziemlich daneben aber in diesem Fall:
Früher wurden auch in "zivilisierten Ländern" kleinen Jungs (als Neugeborene)
die Vorhaut ohne Betäubung abgeschnitten.
Alle klugen Mediziner sagten damals, Neugeborene empfinden keine Schmerzen!
Gott sei Dank haben sich ein paar Querdenker dieser Frage mal angenommen.
Und siehe da, stimmt alles gar nicht. Auch Neugeborene empfinden Schmerzen( hätte mann mal dem Gefühl der Mütter vertraut wäre ihnen diese tiefe Erkenntniss vielleicht schon früher gekommen) können es halt nicht so mitteilen.
Vielleicht wie die kleinen Ferkel??Dosis sola venenum facit (Allein die Menge macht das Gift)
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du vergißt die 8 bis 10jährigen Mädchen, die bis heute ohne jegliche Desinfektion und Betäubung - sie werden nur von der Mutter festgehalten - die Schamlippen abgeschnitten werden - teilweise mit einer Glasscherbe....und der Rest wird zugenäht bis auf eine kleine Öffnung zum pinkeln....Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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[QUOTE=Kat;453116]aber in der Praxis sieht der schnelle Schnitt dann auch wieder anders aus.
Die wenigsten haben eine gute Kneifzange, die wenigsten nehmen auch wirklich ein Skalpell, sondern einfach ein "normales" Messer.
So , jetzt sag´doch mal : Du hast Praktikum gemacht , warst zum überbetrieblichen Lehrgang Lehranstalt (Düsse,Echem o.ä.). Da habt ihr das Kastrieren geübt , ...entsprechend zaghaft/ängstlich/kurz vor Ohnmacht.
Der Lehrer hat es ja wohl etwas schneller und besser hingekriegt , oder ?
Auf wie vielen anderen Betrieben hast du noch das Kastrieren gesehen ?
Glücklicherweise hat der Verbraucher inzwischen gelernt , das Kalbfleisch nicht mehr weiß sein muß !!! Leider lieben einige Verbraucher immer noch Gänseleber von Stopfgänsen !!! Es soll auch noch Genießer der Schildkrötensuppe geben , die lebendig aus ihrem Panzer geschält werden ! Thunfische und div. andere Fangmethoden .Überhaupt,Fische . Mir als Sternzeichen Fisch tun die Fische immer besonders leid , die so langsam sterben müssen . Haifische , ihrer Flossen beraubt . Woraus werden eigentlich diese Knorpel/Arthrose-Mittel hergestellt ? NZ - Muschel das eine .Hummer kochen !Lachszucht.
Aus Tradition , Tabu etc. sind es weltweit gerade Frauen und Mädchen , die sowohl körperlich , geistig , moralisch , handlungs- und entscheidungsmäßig beschnitten werden !!!
Die Zeiten , wo Ehebruch und Homosexualität noch strafbar waren sind aber hierzulande auch noch nicht so lange her !Zuletzt geändert von Ramzes; 04.04.2009, 21:26.
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Und viele dieser Kinder sterben an den schlimmen Folgen (Infektionen, Blutungen usw.)
Aber wir wollen ja nicht abschweifen, oder?
Ich bin der Meinung das es wichtig ist Dinge in Frage zu stellen.....Dosis sola venenum facit (Allein die Menge macht das Gift)
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Meins ja auch nicht,
hatte ich aber auch schon erwähnt...
Trotzdem sollten wir als (hoffentlich) denkende Menschen uns durchaus mal Gedanken darüber machen ob die Kastration ohne Sedierung harmlos ist.Dosis sola venenum facit (Allein die Menge macht das Gift)
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenDa habt ihr das Kastrieren geübt , ...entsprechend zaghaft/ängstlich/kurz vor Ohnmacht.
Der Lehrer hat es ja wohl etwas schneller und besser hingekriegt , oder ?
Auf wie vielen anderen Betrieben hast du noch das Kastrieren gesehen ?
Nochmal zum Thema Betäuben: Es ist leider so, daß landwirtschaftliche Betriebe, egal, in welcher "Branche" (Milchvieh, Mast etc.) sehr eng kalkulieren (müssen). Da macht eine Betäubung pro Ferkel übers Jahr gerechnet schon eine Stange Geld aus, die in anderen Sparten des Betriebes nachher fehlt. Das kann sich heute keiner mehr leisten.
Den Landwirten werden sehr viele Vorschriften gemacht, wie sie zu produzieren haben. Auch und gerade im tierschutzrechtlichen Bereich; und dann leider auch oft noch völlig an der Praxis vorbei. Dann hat man ständig die Landwirtschaftskammer im Nacken, Cross Compliance lässt schön grüßen. Und wehe, man hat nicht überall Ohrmarken drin. Dann werden Prämien gekürzt, ohne die die meisten Betriebe schon lange dichtgemacht worden wären.
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Nochmal zum anbinden/ einsperren der Sau/ Mutter : Wir halten seit ewigen Zeiten Schweine im Nebenerwerb zu Hause (bei meinen Eltern). Früher (bis vor ca. 10 Jahren) haben wir auch abferkeln lassen. Erfahrungsgemäß gibt es in jedem Jahrgang einige Sauen, die Ferkel töten. Einige, weil sie sich aus Versehen drauflegen, einige, weil die Ferkel ihnen dummerweise beim Fressen vor die Schnauze kommen, und einige, weil sie grad Spaß dran haben. Und die Ferkel werden dann auch gefressen. Und unsere Sauen hatten jede eine große Box mit viel Stroh für sich allein. Die waren bei weitem nicht so verhaltensgestört, wie es den heutigen Hybriden nachgesagt wird.Zuletzt geändert von Gast; 04.04.2009, 21:56.
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