Wer hat Erfahrung mit Herdenschutzhunden?

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  • Vanilla
    • 04.01.2006
    • 50

    Wer hat Erfahrung mit Herdenschutzhunden?

    gibt es hier jemanden, der einen Kangal oder anderen Herdenschutzhund hat?

    Bin am überlegen, ob das eine Rasse für mich wäre. Bin zwar hundeerfahren, hatte mit dieser Art von Hund aber noch nichts zu tun. Zu meinen Favoriten gehören eigentlich die Doggen, da schreckt mich aber die Krankheitsanfälligkeit und die geringe Lebenserwartung ab.

    Ich habe mich ziemlich lange im Internet "schlau" gemacht. Wollte mich aber dennoch mal nach Erfahrungen bei Pferdeleuten erkundigen.
    Neigt der Kangal generell zum streunen, oder gibts da auch Musterbeispiele.

    LG
    Vanila
  • fredi
    • 24.02.2006
    • 675

    #2
    Ich hatte einen Kangal - bin aber trotz Hundeerfahrung gescheitert und haben sie wieder abgeben müssen. Das lag zwar mit Sicherheit auch dran, dass ich wegen einem kleinen Kind nicht so intensiv mit ihr arbeiten konnte, wie es nötig gewesen wäre - aber ein Streuner war es zu 100%.
    Unser Hof verwandelte sich langsam aber sicher zu Fort Knox - half aber nicht wirklich. Maschendraht hat sie mit einem einzigen Griff mit den Zähnen so geöffnet, dass sie durch ein Loch nach draussen kam und dann war sie erstmal weg - Rufen half nicht wirklich viel.
    Leider konnte sie auch Türen öffnen... und ich musste echt alles verrammeln bzw. sie zeitweise an die Kette legen, wenn eben das Hoftor offen stand.

    Aber: ich hatte noch nie einen so unabhängigen und trotzdem der eigenen Familie gegenüber absolut loyalen Hund. Meinen Kleinen Sohn hätte sie bis aufs Blut verteidigt. Aber dafür war sie nicht wirklich tauglich für einen Hof, wo auch immer mal wieder Besuch hinkommt bzw. einfach reger Betrieb bei offenem Tor herrscht - selbst Freunde sind nicht mehr so gerne gekommen. Sie war schon sehr wachsam und teiweise griffig. Alternative wäre wegsperren gewesen und nur rauslassen, wenn wir alleine sind.
    Das war für uns nicht praktikabel und ich wollte es auch für den Hund nicht. Das fing bei so KLeinigkeiten an, dass wenn Besuch da war, ich nicht in die Küche gehen konnte und den Hund beim Besuch im Wozi liegen lassen konnte. Wollte einer zur Toilette... no Chance...

    Ich will keinen mehr haben - auch wenn ich es immer noch faszinierende Hunde finde. Das war mir zu viel Theater und permanent schauen und aufpassen müssen. Sie war aber sicher auch extrem (stammte aus einem Türkeischmuggel und hatte somit wahrscheinlich arbeitende Eltern, die ihren Job ja sehr ernst nehmen)

    Kommentar

    • Vanilla
      • 04.01.2006
      • 50

      #3
      hallo fredi,

      das ist so eine bestätigung, die ich gesucht habe. mich faszinieren diese hund total, habe aber auch angst, allen anforderungen (sei es das familienumfeld oder auch dem hund selber) nicht gerecht zu werden.

      was wären alternativen?
      da ich schon einen schäferhund habe, möchte ich einen "haus- und hofhund", d.h. während ich den schäfer immer dabei habe, sollte der 2.hund seiner hauptsächlichen aufgabe des haus-und hofbewachens nachkommen. da der schäfer ziemlich viel zeit beansprucht, um ausgelastet zu sein, wäre es ideal, wenn der neuzugang etwas ruhiger wäre, ohne als streicheltier für hinz und kunz herzuhalten.

      Kommentar

      • fredi
        • 24.02.2006
        • 675

        #4
        Rottweiler (oder auch andere etwas "gewichtigere" Rassen - Rottis haben in dem Fall halt den Vorteil, dass die meisten Leute ziemlich Respekt vor ihnen haben)

        Das war unser Kangal-Nachfolger (und 2. Rottweiler) - und ein super entspannter Traumhund. Leider war er schon 9 Jahre alt, als wir ihn bekommen haben und ist nun vor 2 Wochen 11 jährig über die Regenbogenbrücke gegangen.

        Otto wirkte sehr abschreckend, war aber eigentlich eine Seele von Hund. Er ist nie alleine vom Hof (auch wenn alles offen war und keiner da) und wenn er 1- 2 mal in der Woche mit zum Spazierengehen gekommen ist, war er sonst mit Hof und Stall durchaus zufrieden.
        Die Tierheim sind voll von ihnen und gerade wenn es keine ganz jungen Hüpfer mehr sind, haben die meistens nicht mehr so einen immensen Bewegungsbedarf bzw. können ihn weitgehend auf dem Hof decken.

        Kommentar

        • Rowi
          • 09.09.2004
          • 1286

          #5
          Kann auch Rottweiler empfehlen. Haben einen sehr guten Wach -und Schutzinstinkt, sind dabei aber sehr gutmütig.
          Sie brauchen aber jemanden, der sich mit ihnen beschäftigt und ihnen hin und wieder ein paar Aufgaben stellt, da sind sie mit Feuereifer dabei.
          Walt Disney I

          Kommentar

          • Vanilla
            • 04.01.2006
            • 50

            #6
            in bayern sind rottis auf liste 2, wenn das noch aktuell ist. was würde da auf mich zukommen? wesenstest, maulkorbzwang?
            wie schaut es denn mit der lebenserwartung aus?

            Kommentar


            • #7
              Ganz ehrlich, ich finde, Herdenschutzhunde gehören nicht nach Mitteleuropa. Sie sind auf so viel Eigenständigkeit und Schutztrieb gezüchtet, daß sie selbst bei bester Erziehung für hiesige Verhältnisse einfach nicht tauglich sind - wie fredi schon schrieb.
              Sie gehören irgendwo in die Steppe oder die Berge, wo sie nicht mit Fremden in Berührung kommen.

              Die abgemilderte Variante der osteuropäisch/asiatischen HSHs wäre der Hovawart, aber auch der ist ein bißchen mit Vorsicht zu genießen, auch er ist letztendlich ein Schutzhund, der ggf. seinen Job tut (ich jedenfalls hatte als Kind Angst, den Hof zu besuchen, auf dem eine Klassenkameradin wohnte. Und ein Hovawart... da mußte man manchmal plötzlich ganz still stehenbleiben *imNachhineinnochgrusel*). Also auch kein Hund, der so "mitläuft".

              Ich fürchte, wenn Du einen Hund willst, der den Hof bewacht aber niemanden beißt, wirst Du um einigermaßen intensive Beschäftigung mit dem Tier nicht herumkommen... Oder suchst Du einfach nur jemanden, der anschlägt, wenn wer den Hof betritt?

              Kommentar

              • Lori
                • 20.03.2003
                • 51442

                #8
                Herdenschutzhund? Nur, wenn du in absoluter Einsamkeit in der russischen Tundra, in den anatolischen Bergen oder an einem ähnlichen Ort wohnst ...

                Ich kenne einen Fall, wo ein Herdenschutzhund trotz scheinbar guter Integration in die Familie ein kleines Kind (5 Jahre) ins Gesicht gebissen hat, incl. durchbissener Schädeldecke - er kannte das Kind und das Kind hatte auch schon mit ihm gespielt. Aber es kam unbeaufsichtigt in den Garten, wo der Hund alleine war ... und schon war das Kind nicht mehr das bekannte Nachbarskind, sondern ein Feind, der angegriffen werden musste.

                Kommentar

                • Inserinna
                  • 13.04.2002
                  • 1470

                  #9
                  Also da muß ich der Ratte recht geben,
                  wir haben jetzt den dritten Hovawart (gut für mich käme keine andere Rasse in betracht) zumal er bei und auf eingezäunten Gebiet läuft,
                  die ersten beiden (ein schwarzmarken und ein blonder waren zwar wachsam und hätten im Ernstfall Haus und Hof nebst Eigentümer verteidigt (das sollen sie ja auch) waren aber im großen und ganzen mit allem und jedem verträglich,alle sind Kindern gegenüber sehr angetan und verteidigen sie!
                  Unser jetziger kommt allerdings auch aus einer "Arbeiterfamilie" :o) und nimmt seinen Job sehr Ernst, sprich ich kann Strichlisten führen so nach dem Motto wiviele Verteter haben wir den diese Woche erwischt!? :o)
                  Er läßt sich jedoch sehr gut führen ,ich möchte allerdings nicht den Fehler begehen und als Fremder versuchen in den Garten zu kommen!
                  Aber im Ernst, Hovawart wäre durchaus eine alternative da diese Hunde eher weniger zum streunen neigen,die meisten die ich kenne (und das sind einige) bleiben auf dem Hof auch bei geöffnetem Tor. Es wird immer geraten wenn man mit den Hovis noch nicht viel zu tun hatte sollte man keinen blonden Rüden nemen sondern eher zu einer schwarzmarken Hündin greifen (wir habe jetzt den zweiten blonden Rüden, der erste war eher der faule Hofhund der jetzige ist allerdings das genauer gegenteil)
                  das kommt auch ein bischen auf die Linien an!
                  Angehängte Dateien
                  Zuletzt geändert von Inserinna; 14.02.2008, 10:55.
                  Avatar: Indian Lady von Perlenglanz x Hessenstein/Kaliber xx/Birkhahn xx

                  Kommentar

                  • Vanilla
                    • 04.01.2006
                    • 50

                    #10
                    wie gesagt, ich habe schon einen schäferhund. und mit dem mache ich wirklich sehr viel. ich liebe diese rasse.
                    nur einen zweiten möchte ich nicht, da ich dieses programm zeitlich nicht doppelt fahren kann. darum der gedanke über einen ruhigeren hund (der natürlich auch seinen spaß und erziehung bekommt).
                    mit den rottis habe ich ja auch ein bißchen meine zweifel. da kriegt man ja auch oft von beißvorfällen was mit. klar, mit schäferhunden passiert auch was. ich hatte auch schon mal einen bernhardiner, der entgegen der weitläufigen meinung ein hintertückischer schnapper fremden gegenüber war.

                    es soll einfach ein hund auf dem hof sein, der respekt ausstrahlt, meldet und reserviert fremden gegenüber ist.

                    ich war auch schon mal auf einem reiterhof. da war kein mensch weit und breit. ich stieg aus dem auto aus um jemand zu suchen. da kreuzte ein owtscharka meinen weg und stellte sich vor mich. ich hatte bis da noch nie so angst vor einem hund gehabt. gottseidank hatte ich mein handy dabei und rief den anlagenbesitzer an. sonst wäre ich da wohl festgewachsen.

                    ich glaube, die dogge kommt meiner vorstellung einfach am nächsten. schlimm ist bloß, daß die meisten nicht alt werden.

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von Vanilla Beitrag anzeigen
                      da kreuzte ein owtscharka meinen weg und stellte sich vor mich.
                      Meine absolute Horrorvorstellung! Ich kann gut mit großen Hunden, ich bin mit ihnen aufgewachsen und ich mag sie. Aber DAS braucht echt kein Mensch!

                      es soll einfach ein hund auf dem hof sein, der respekt ausstrahlt, meldet und reserviert fremden gegenüber ist.
                      Ich denke, da bist Du im Bereich "Molosser" gar nicht so schlecht aufgehoben, wenn Du Rasse und Individuum sorgfältig auswählst.
                      Auch unter den Sennenhunden gibt's manchmal recht wachsame Vertreter, wobei die Berner ja oft das Kuschelteddy-Image haben, was für Deine Zwecke evtl. kontraproduktiv wäre (gilt ja auch für die Optik vom Hovawart, der Laien fatalerweise - blond - oft an einen *japs*-ich-bin-Dein-bester-Freund-Labrador erinnert...).

                      Kommentar

                      • marquisa
                        • 08.02.2006
                        • 3410

                        #12
                        oh ja, ein Molosser!

                        wir haben eine Französische Bulldogge und bekommen in einer Woche noch einen Mops.
                        Sie sind wachsam,streunen nicht und lieben ihre Familie abgöttisch.

                        ok,der "Abschreckungsaspekt" kommt ein wenig zu kurz....
                        Meist sind sie everybodies darling,aber soooo süüüß!

                        Scherz beiseite,wie wärs denn mit einem BRIARD? Meine Freundin hat einen,toller Charakter und erfüllt alle deine Kriterien.

                        hier ein Foto der Bulldogge,sie kann auch gaaanz grimmig gucken.....
                        Angehängte Dateien

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                        • agm
                          • 21.05.2007
                          • 1767

                          #13
                          Briard -geht gar nicht, superschöne Hunde aber die brauchen Bewegung Bewegung Bewegung...

                          Rottweiler wäre denke ich auch meine erste Wahl, sehen abschreckend aus und sind doch lieb, denke mal die haben einfach ihren schlechten Ruf weg. Ich kenne nicht einen bösartigen Rottweiler. Ich kann mich noch heute erinnern wie mir auf dem heimischen Tunier eine Reiterin die Hundeleine in die Hand Drückte mit den Worten "SCh.. ich muß in den Parcour, halt mal den Hund!" am Ende hing ein Rotti... ichhab mir fast in die Hose gemacht und der war so lieb. Sowas kann man schließlich auch nicht mit jedem Hund machen. Unser alter Hund hätte das nicht mit sich machen lassen und den Fremden am Ende der Leine wahrscheinlich aufgefressen.

                          Garantie bekommst Du für einen Hund sowieso nie!
                          Zuletzt geändert von agm; 14.02.2008, 11:47.
                          ?

                          Kommentar

                          • Vanilla
                            • 04.01.2006
                            • 50

                            #14
                            an dem nicht vorhandenen abschreckungsaspekt könnte was dran sein
                            briard ist auch nicht so mein fall. die hausfrau denkt praktisch - sind ja soo lange haare bzw. fell.
                            auf alle fälle habt ihr bestätigt, daß ich mir das nicht antuen sollte mit einem kangal.

                            Kommentar

                            • marquisa
                              • 08.02.2006
                              • 3410

                              #15
                              also,der Briard meiner Freundin ist hauptsächlich auf dem Hof.
                              Dort liegt er freilich nicht den ganzen Tag nur in der Ecke rum,aber streunen ist gar nicht sein Ding.Er wird auch sonst nicht aufwendig beschäftigt.
                              Im Haus absolut ruhig,angenehm,zudem hört er sehr gut! Ist jetzt sieben Jahre alt.


                              @ agm: vielleicht ein Ausnahmemodell?

                              Kommentar

                              • Sentano S
                                Gesperrt
                                • 30.05.2005
                                • 5285

                                #16
                                Und ganz geniale Herdenschutzhunde sind Komondore! Aber, die gehören bei eine Herde!
                                Wie wärs mit einem Mischling?

                                Kommentar

                                • marquisa
                                  • 08.02.2006
                                  • 3410

                                  #17
                                  jepp,das mit dem langen Fell wäre für mich zugegebenermaßen auch ein Hinderungsgrund;ist schon ein lebender Flokati...

                                  bleib doch bei der Dogge,die sind schon Klasse....

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    *g* Briard... wo war noch gleich vorne?

                                    Ich kannte einen "bösen" Rotti - die wurde aber dazu gemacht. Das ging so weit, daß sie die familieneigene Tochter in den Bauch biß. (neinnein, nicht doch, der Hund wurde nicht abgeschafft/getötet o. ä., sondern ab diesem Zeitpunkt ausschließlich im Zwinger gehalten.) Komische Leute, sowas. Da begab man sich ganz ernsthaft in Lebensgefahr, wenn man das Grundstück betrat, der Hund gab einem keine Chance, wieder zurück durch's Törchen zu kommen. Obwohl ich weiß, daß die Hündin nicht wirklich was dazu konnte, hab' ich immer noch ein komisches Gefühl bei Rottis.

                                    Was wäre denn, wenn Du Dich mal bei Tierheimhunden umguckst? Große schwarze Hunde gehen ja oft schlecht weg, weil sie so "gefährlich" aussehen. Vielleicht findest Du da ja einen geeigneten Kandidaten und mußt nicht darauf setzen, daß der Welpe, den Du Dir kaufst vielleicht irgendwann mal so drauf ist, wie Du Dir das vorstellst.

                                    Kommentar

                                    • Vanilla
                                      • 04.01.2006
                                      • 50

                                      #19
                                      ja ich glaube auch, daß ich mir doch so ein kalb zulegen werde.

                                      Kommentar

                                      • astoria
                                        • 04.12.2007
                                        • 261

                                        #20
                                        Briard

                                        Ich kann nur den Briard empfehlen als Hofhund.
                                        Er schreckt ab ist aber absolut Hoftreu, ein super Pferdebegleithund.
                                        Das mit dem Fell ist auch nicht das Problem.
                                        Wir haben selber eine, die ist jetzt fast 11. Im Frühjahr wird das Unterfell ausgebürstet und das halbe Hund geschoren ( unterm Bauch, vor der Brust und an den Beinen) . Tägliches kämmen ist nicht notwendig. Der hund haart nämlich nicht. Unsere war immer draussen, erst jetzt darf sie nachts ins Haus, was ihr aber eingentlich immer zu warm ist. Die Bewegung holt sich ein Briard schon von alleine. Er schlägt immer an, ist aber zu Bekannten nicht agressiv.
                                        Und krank war sie nicht einen Tag.

                                        LG

                                        Kommentar

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