Umfrage: Meinungen zum Wolf 2015 Frage 1

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  • Arielle
    • 23.08.2010
    • 2852

    #81


    Und in Schweden wurde die Jagd zur Reduktion der Wolfspopulation von einem Obergericht doch erlaubt nachdem ein Landgericht sie zunächst gestoppt hatte. Und die Jagd läuft bereits.
    http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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    • darya
      • 20.02.2005
      • 3261

      #82
      Die Wölfe sind in NRW angekommen...

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      • Eisenschimmel
        • 31.12.2004
        • 2042

        #83
        Zitat von darya Beitrag anzeigen
        Die Wölfe sind in NRW angekommen...
        Die Wölfe/der Wolf ist mindestens seit Frühjahr 2014 in NRW...das wurde bislang nur nicht öffentlich bekannt...jetzt erst, mit dem ersten Nutztierriss - und der Bestätigung des wahrscheinlichen Verursacher´s - kommt man nicht mehr drumherum die Anwesenheit des Wolfes zu bestätigen...bei Allen die gleiche "S...-Salami-Taktik" ... für die - immer mehr - schwindende Akzeptanz ist das nicht förderlich!

        Gruß vom Eisenschimmel

        Kommentar

        • HHaH
          • 09.09.2013
          • 649

          #84
          Kann auch nicht nachvollziehen, warum erst immer was passieren muß, bis vielleicht 5 Jahre später ein Gesetz erlassen wird, dass auch der Wolf bejagt werden darf.
          Ist es nicht so, dass Vorbeugen sinnvoller ist als heilen? Was spricht gegen ein Gesetz, dass die zu starke Ausbreitung von Wölfen in unseren Regionen in Grenzen hält?

          Kommentar

          • Eisenschimmel
            • 31.12.2004
            • 2042

            #85
            Nach dieser Pressemitteilung des "Remmel-Ministeriums" zum bestätigten Wolfs-Riss in Stemwede im Oppenweher Moor https://www.umwelt.nrw.de/pressebere...il/news/id211/ sitzt man schon seit 2010 zusammen ... "und wenn man nicht weiter weiß, dann gründet man einen Arbeitskreis"... Eine der Fragen ist nur, was und wieviel wird/ist davon umgesetzt ...

            Gruß vom Eisenschimmel
            Zuletzt geändert von Eisenschimmel; 24.01.2015, 20:12. Grund: Ergänzung

            Kommentar

            • Arielle
              • 23.08.2010
              • 2852

              #86
              Schön sieht es aus und das nennt man Wachstum:

              http://www.zuechtergewerkschaft.com/

              Kommentar

              • Eisenschimmel
                • 31.12.2004
                • 2042

                #87
                Zur Info:

                Nur in der Region Lausitz (Sachsen und Brandenburg) wurden von 2000 bis 2013 mind. 256 Wölfe geboren.
                Im Jahr 2014 wird die Zahl der bundesweit geborenen Wölfe mit mind. 120 angegeben.
                Zahlen von der HP des Wolfs-Büros Lausitz.

                Gruß vom Eisenschimmel

                Kommentar

                • Belle
                  • 06.12.2001
                  • 719

                  #88
                  bin dagegen. stamme aus s-a und die erfahrungen vor ort mit wölfen zeigen, dass die risiken (u.a. wirtschaftlicher schaden) überwiegen.
                  Au revoir!

                  Kommentar

                  • HHaH
                    • 09.09.2013
                    • 649

                    #89
                    Es ist erstaunlich, dass selbst die Jägerlobby, die ja doch auch stark von wohlhabenden oder einflußreichen Personen besetzt ist, es nicht schaffen gegen NABU oder Grüne sich durchzusetzen. Die traditionelle Jagd wird durch die Ansiedlung der Wölfe nahezu nicht mehr möglich sein, weil da Dam-,Rot- oder Rehwild sich in andere Gebiete verziehen werden, wo sie einer derartigen Gefahr durch Wolfsrudel nicht mehr so stark ausgesetzt sind. Die Jagd diente ursprünglich dazu ein Gleichgewicht an Tierarten zu erhalten. Jetzt besteht die Gefahr, dass die Schweinepest aus Osteuropa zu uns rüberschwappt, so dass wir wohl auch zukünftig hier weniger Schwarzwild haben werden, worüber sich einige Landwirte nicht unbedingt ärgern werden. Es wurde bereits die Erfahrung gemacht, dass durch die Ansiedlung von Lux und Raubvögel, der Bestand an Muffelwild oder Rebhühner, Fasane etc. stark reduziert hat. Ich weiß nicht, ob das so gewollt. Aber all das was vor hundert Jahren oder noch länger als Kulturlandschaft geschaffen wurde, soll durch schwachsinnige Maßnahmen beseitigt werden. Wann kümmern sich diese Leute endlich Mal um etwas Sinnvolles und versuchen nicht in Urzeiten abzudriften? Die Ausrottung des Wolfes in unserem Gebiet hatte damals einen triftigen Grund und dieser Grund hat sich eher verhärtet als gelockert. Heut dient der Wald auch als Naherholungsgebiet und nicht nur als Jagdrevier für den Wolf.
                    Wenn man bedenkt wie viel wirtschaftlicher Schaden bereits durch wenige Wölfe hier angerichtet wurde, verstehe ich den Sinn überhaupt nicht. Wir wollen doch eigentlich Artenvielfalt in unseren Wäldern und auch auf unseren Wiesen. Wir streben im landwirtschaftlichen Bereich nach artgerechter Tierhaltung, jedoch um Schäden durch Wolfsangriffe zu vermeiden sollten die Landwirte ihre Nutztiere wieder einsperren. Wie sinnvoll ist das denn? Ich denke die Politik sollte langsam anfangen über den Tellerrand hinaus zu schauen, sich Traditionen bewahren und jeden Antrag durch die Grünen erstmal nach dem Sinn dieser Beantragung fragen. Denn ganz ehrlich: in ganz vielen Fällen sind Überlegungen der Grünen einfach nur schwachsinnig. Und NABU zähle ich dazu.

                    Kommentar

                    • Eisenschimmel
                      • 31.12.2004
                      • 2042

                      #90
                      Fakt ist, daß die Wölfe den hohen Wildbestand, den wir in Deutschland haben nicht!!! nachhaltig beeinflußen werden ... dafür sind es zu wenig Wölfe ... trotz rasanter Ausbreitung ... das schließt aber nicht aus, daß in lokalen Bereichen Wildbestände deutlich dezimiert oder sogar ganz verschwinden werden, wie es teils schon geschehen ist ... z. B. lokale kleinere Vorkommen des Muffelwildes ... das hängt in diesem speziellen Fall aber mit dem tierartspezifischen Verhalten der "Schneckenträger" zusammen!

                      Die Anwesenheit des Wolfes führt zu einem deutlich geänderten Verhalten der Wildpopulationen, die zum Beutespektrum der "Grauen" gehören. U. a. deutlich scheueres Verhalten und Bildung von Groß-Rudeln ... das zeigt sich übrigens auch z. B. bei ganzjähriger "Out-door-Haltung" von Mutterkühen, die Kontakt mit Isegrimm hatten.

                      HHaH, momentan bestimmt den Naturschutz der, der am lautesteten schreit - ich habe mal den Spruch gehört: "Wer schreit, der hat Angst" - und nicht der mit der größten Fachkompetenz!
                      Die Politik twittert lieber freudig - "Ich begrüße den Wolf" - anstatt vorausschauend zu denken ... gerade unter Beachtung des inzwischen etwas abgegriffenen Begriffs der sogen. Nachhaltigkeit.
                      Selbst der Markt-Führer unter den Jagdzeitschriften schlägt in den letzten Ausgaben deutlich moderatere Töne gegenüber Isegrimm an! Und das will schon etwas heißen!

                      Ich persönlich plädiere für den Abschuß von mind. 20% des jährlichen Zuwachses - also Welpen, bzw. Jungwölfe - , die gezielte Vergrämung - zwecks wieder-Respekt-Verschaffung-gegenüber-Mensch - von all zu aufdringlichen Einzelexemplaren, und das dann durch bundesweit, bzw. noch effektiver, bundesländerspezifisch durch entsprechend geschulte Wolfsjäger! Das hatte ich so anderweitig schon einmal geschrieben!

                      Gruß vom Eisenschimmel
                      Zuletzt geändert von Eisenschimmel; 31.01.2015, 11:39. Grund: Syntax

                      Kommentar

                      • Nane
                        • 02.02.2010
                        • 2988

                        #91

                        Die Risse ab Mitte Oktober sind noch nicht geklärt/bearbeitet ??? Wer soll das denn glauben ? Lg.Nane
                        SF Diarado-Ramiro Z

                        Kommentar

                        • Arielle
                          • 23.08.2010
                          • 2852

                          #92
                          Steimbke/Eystrup - Von Anika Bokelmann. Als Reitpferd kann der anderthalbjährige Hengst nicht mehr genutzt werden, als Deckhengst wird er noch seine Pflichten erfüllen. Züchter Werner Illies aus Eystrup ist froh, dass die Wunden am Hinterhuf des Tieres inzwischen gut verheilt sind.
                          http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                          Kommentar

                          • silas
                            • 13.01.2011
                            • 4024

                            #93
                            Die Pferde stehen nahe dem Lichtenmoor. Es handelt sich um den Bestand, von dem ein Züchter bei der Informationsveranstaltung in Nienburg sprach - ich habe bereits in einem der Threads über die Geschehnisse rund um die Veranstaltung berichtet.

                            Hier in der Region werden die Betroffenen lauter und auch kampfbereiter, zumal rundherum zunehmende Wolfssichtungen, sogar durch Fotoafallen bestätigt, stattfinden.

                            Da jetzt auch die ersten Schäden auf NRW Gebiet bestätigt wurden und von offizieller Seite auch plötzlich über Hybriden gesprochen wird, warte ich nur auf weitere Vorfälle in menschlicher Nähe. NRW ist das dichtbesiedelste Bundesland......willkommen Wolf!

                            Im Hamburger Umfeld hat ein Ehepaar ein Rudel Wölfe beim Spaziergang beobachtet, bzw wurde von dem Rudel beobachtend umkreist. Fand alles in gebührender Entfernung statt, der angeleint mitgeführte Hund war nach Aussagen des Paares nicht von Interesse. Jedoch fiel die intensive Beobachtung durch das Leittieres auf und die Beiden waren sichtlich beeindruckt von der Grösse der Tiere und der Kraft ihrer Ausstrahlung.

                            Der dortige Wolfsbeobachter hält es für möglich, dass es sich um abgewanderte Tiere vom Munsteraner Bestand handelt und bestätigt durchaus die Brisanz der Situation, einem streifenden Rudel, evtl hungrig und auf Futtersuche, zu begegnen. Ist wohl nicht notwendig zu sagen, die Begegnung fand tagsüber und auf freier Fläche statt - sind halt scheue Tiere, die den Menschen meiden....

                            Man stelle sich mal vor, die Tiere wären anderen, nicht so besonnen reagierenden Menschen begegnet.
                            Zuletzt geändert von silas; 05.02.2015, 04:15.
                            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                            Kommentar

                            • Arielle
                              • 23.08.2010
                              • 2852

                              #94


                              Das ist ja politisch interessant: Der zuständige Landesminister gibt offiziell zu, dass Angriffe auf Menschen von gesunden Wölfen zwarunwahrscheinlich seien, aber nicht völlig ausgeschlossen werden können.

                              Ist eine Regierung nicht darauf vereidigt worden Schaden vom Volk abzuwenden? Oder trifft das auf Landesregierungen nicht zu? Und vor, allem, wie groß ist die Gefahr, Herr Minister, die von kranken Wölfen für den Menschen ausgeht? Wie groß ist die Gefahr, dass mit den Wölfen auch die Tollwut rückkehrt?
                              http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                              Kommentar

                              • Eisenschimmel
                                • 31.12.2004
                                • 2042

                                #95
                                Ein natürlicher Feind des Wolfes ... und Mutter oder Vater Wolf kommt leider zu spät ...



                                Ein Ansatzpunkt?!

                                Gruß vom Eisenschimmel

                                Kommentar

                                • silas
                                  • 13.01.2011
                                  • 4024

                                  #96
                                  @ Eisenschimmel
                                  Hier bei uns gibt es viel Wald, da funktioniert die Jagd mit Greifvögeln nicht wirklich.

                                  Die Anfrage im nds Landzag ist ja nun schon ein paar Tage her, die Aussage, die DNA Abgleiche der Risse würden noch in diesem Monat vorliegen, also Januar 2015, wurde nicht eingehalten, heute ist bereits der 12. Februar und die Geschädigten haben keinerlei Rückmeldung erhalten.

                                  Willkommen Wolf!
                                  Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                  Kommentar

                                  • Arielle
                                    • 23.08.2010
                                    • 2852

                                    #97
                                    Sehr wahrscheinlich gefällt der folgende Artikel denen, die sich für die einzig wahren Naturschützer halten, nicht. Stammt er doch von einem em. Professor für Wildbiologie der Uni Calgyry der über jeden Zweifel der Befangenheit erhaben sein dürfte:



                                    Besonders interessant finde ich auf S. 3 die Beschreibung wie sich Wölfe neue Arten, die bisher nicht in ihr Beuteschema gehörten, erschließen.
                                    http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                                    • Nane
                                      • 02.02.2010
                                      • 2988

                                      #98
                                      Hochinteressant,Arielle ! Danke ! LG.Nane
                                      SF Diarado-Ramiro Z

                                      Kommentar

                                      • silas
                                        • 13.01.2011
                                        • 4024

                                        #99
                                        Eigentlich braucht es dazu keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern nur gesunden Menschenverstand. Wer dann noch mit einem Hund zusammenlebt, der weiss, ohne klare Grenzensetzung wird der Vierbeiner schnell "unregierbar". Nichts anderes ist es mit dem Wolf.

                                        Der Waldkindergarten in Goldenstedt wird demnächst mit einem vom Monitoring gesponserten Zaun, eingezäunt. Die Kinder sollen trainieren, wie sie sich bei einer Wolfsbegegnung verhalten müssen - wir sprechen hier von Kindergartenkindern, die sich im Waldkindergarten überwiegend draussen aufhalten und deren Schutz aus zwei Bauwagen besteht!

                                        Neulich abends hat ein Bekannter, Jäger im LK Vechta, in einem Forum geschrieben: Lieber Gott, lass es bitte kein Kind sein.
                                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                                        • Korney
                                          • 05.03.2009
                                          • 3514

                                          Sagt mal, diese Wolfsbefürworter.. in dem Fall diejenigen die den Zaun um den Waldkindergarten gebaut haben. Glauben die tatsächlich selbst, dass das reicht? oder wollen die den Rest der Bevölkerung für dumm verkaufen?

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