Also mir reichen da die Fälle, die wir ohne Wolf schon haben, völlig aus.
Umfrage: Meinungen zum Wolf 2015 Frage 1
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Also nur weil wir über Jahrzehnte bis Jahrhunderte unsere Umwelt beeinflusst haben, proaktiv verändert haben, heißt das noch lange nicht, dass das so schlecht war.
Korrekt, wir haben unsere Umwelt dahingehend bewusst entwickelt, dass jetzt wenig, kaum bis kein Platz für einen Wolf ist. Natürlich ist das ein unangenehme Situation.
Nachdem ich mich jetzt seit ein paar Wochen mit dem Thema beschäftige, komme ich zu der Schlussfolgerung, dass eine Koexistenz mit dem Wolf nicht ohne Restriktionen möglich ist.
Entweder schränken sich die Menschen ein, oder wir schränken den Wolf ein. Ich muss dazu sagen, dass ich keinen Bock drauf habe, mich wegen dem Wolf einzuschränken. Unabhängig von meinem Hobby Reitsport (eventuell nachts auf Wiese, Ausreiten im Wald), möchte ich mich im Wald auch ohne Angst bewegen können. Ich möchte, dass Kinder im Wald spielen können ohne dass ihre Eltern Angst haben müssen, dass ihre Kinder Appetithäppchen werden.
Deswegen: Wolf, es sieht leider sehr schlecht aus für dich! Zumal du dich auch nicht ganz gebührlich verhälst.
Anmerkung: die Wolfsbefürworter haben sich den Strick selbst geknüpft, indem sie unscheue Wölfe freigelassen haben.
Ich kann es sogar niemandem verübeln, wenn er sich mit dem Luftgewehr auf die Lauer legt.
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Und genau da ist der Punkt. Auch wenn Wolfsriss an Schafen oder Kälbern bestätigt wird ist es Absurd gleich die Schlussfolgerung zu machen die Kinder werden aufgefressen.
Auch wenns Medienwirksam auch in Deutschland überall geteilt wurde wie nah an Stockholm leider das eine Familienhund zu Beute wurde und die Mutter "gerade so" das Kind retten konnte...
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Die Wölfe verhalten sich generell entgegen der Prognosen. Legst Du also Deine Hand dafür ins Feuer, dass sie nicht auf Menschen losgehen? Was ist mit den Pferden, die in Frankreich getötet wurden - auch untypisch und mit Sicherheit schwieriger zu erlegen als ein Kind.
Wir sind aktiver Teil eines Forschungsprojektes.
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Ich lege auch kein Hand ins Feuer das mein junges Hund nicht mal was reisst. Oder das meine Pferde (ohne Fremdeinwirkung) ausbrechen könnten und auf der Strasse ein schlimmen Unfall verursachen. Ich würde NIE bei einem anderen Lebewesen mein Hand ins Feuer legen für irgendewas.
Ich mach mir nur generell über andere Sachen Gedanken und Sorgen. Aber ich glaube das hat in der Tat was damit zu tun das ich mit dem Wolfgefahr grossgeworden bin. Und trotzdem im Wald auch gespielt habe.
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Habe gestern einen Artikel gefunden, welcher sich mit den Wolfspopulationen in Europa beschäftigt.
1. In den letzten Jahren wurden 35 Wolfsgehege geschlossen, in denen teilweise Hybriden gezüchtet wurden - wo sind diese Tiere geblieben?
2. Bei den italienischen Wölfen wurde immer wieder kanadische DNA nachgewiesen - schwimmen diese Tiere neuerdings von Kontinent zu Kontinent?
3. Bei mehreren Schweizer Rudeln kann der Nachweis auf Hybridtiere erbracht werden....
4. Die italienische Population verhält sich vollkommen anders als unsere kontinentale Population, distanzloser und aggressiver dem Menschen gegenüber, dort gibt es bereits Angriffe auf Hirten, auch in Begleitung von Herdenschutzhunden.
5. In Zusammenhang mit den nicht auffindbaren Tieren aus den geschlossenen Gehegen wird von geimpften Tieren gesprochen, das würde die schnelle Ausbreitung erklären. Normalerweise geht ein Teil der Tiere an Staupe oder anderen Krankheiten ein, davon merkt man zurzeit wenig, oder habt Ihr Hinweise auf Verlust von Jungtieren gelesen?
Mich hat der Artikel nachdenklich gemacht und ich frage mich, warum die Ergebnisse der DNA Untersuchungen den Geschädigten nicht vollumfänglich zur Kenntnis gegeben werden.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Meine Cousine lebt aus familiären Gründen schon 30 Jahre in Asien - Singapur - Indien- China ...
In Indien gibt es auch Wölfe und die haben inzwischen herausgefunden, dass Kinder leichte Beute sind..
Ich bin seit 20 Jahren Hundebesitzer und jeden Tag neu überrascht von der Intelligenz unseres Hundes. Ich unterstelle auch den Wölfen Intelligenz
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Silas , überall da , wo es in Ländern eine höhere Rate an
streunenden Hunden gibt , ist die Hybridisierung zwischen Wolf x Hund
wahrscheinlicher .
Es müssen auch nicht immer zufällige Hybridisierungen sein ,
sondern in früheren Generationen gezieltes Einbringen von Wolfsgenetik
in Hunderassen .
Verletzte Herdenschutzhunde gibt es nicht nur in Italien .
Die Frage mit den Gehegewölfen geht mir auch schon länger im Kopf herum ,
auch die Frage , ob es ein Zentralregister gibt mit DNA-Typisierung .
Was passiert mit Nachwuchs , Hand-Aufzucht ?! , Status Sterilisation .Zuletzt geändert von Ramzes; 11.01.2015, 12:20.
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Ich lebe hier im absoluten Außenbereich - Wölfe gibt es hier noch nicht ... ich verweise noch mal auf das o.a. Video in der Mediathek des NDR. .. "Zitat H. Studtmann - wenn ich in der Großstadt im drtten Stock wohne, kann ich gut Wolfsfreund sein und 5 Euro für Nabu spenden, aber die Leute auf den Dörfern mit den Gummistiefeln werden mit den Wölfen allein gelassen. Millionenausgaben werden nötig sein und die wird es nicht geben."
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Silas wo kann man diesen Artikel finden?
Dass uns NaBu & Co. von Anbeginn der Wolfsrückkehr versuchen hinter die Fichte zu führen ergibt sich m.E. schon aus einem Faktum: Alle Vorraussagen über die zu erwartende Entwicklung der Wölfe bei uns können nicht auf belastbaren Erkenntnissen beruhen. Es können schon deshalb nur - wissenschaftlich nicht begründbare Annahmen sein, weil es meines Wissens keine einzige Gegend auf unserem Planeten gibt, in der dauerhaft Wölfe in "günstiger Erhaltungspopulationsgröße" lewben oder jemals gelebt haben, die auch nur annähernd so dicht besiedelt ist wie Mitteleuropa. Woher könnten also belastbare Erkenntnisse kommen?http://www.zuechtergewerkschaft.com/
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Von den Abstammungsreihen her gibt es logischerweise
gemeinsame Genetik zwischen Caniden .
Die Frage ist allerdings berechtigt , wenn z.B.
CAN- Genetik quasi in den vordersten Generationen vorhanden ist .
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Zitat von farina Beitrag anzeigenAurusfarm wenn du mit dem Wolf groß geworden bist, darf ich fragen wo das war ?) Bin geboren und aufgewachsen in einer Kleinstadt ziemlich weit in Norden, "nah" an der russischen Grenze.
Zuletzt geändert von aurusfarm; 11.01.2015, 14:22.
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Der Artikel ist bei fuerjagd.de zu finden: Willkommen Wolf - eine kritische Betrachtung.
Die kanadische DNA wird in vorderen Generationen gefunden, das ist ja das Problem.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Ich habe die Ausführungen gelesen und verstanden. Nun mal ein paar kurze Anmerkungen. Wenn ich um die größere Aggressivität eines Lebewesens weiß, gehe ich im Normalfall präventiv vor.
Ich stelle auch keinen Angestellten in meine Firma ein, der sich ins Team nicht einfügen kann, unberechenbar ist und schnell ausrastet und darüber hinaus gewalttätig wird. Dies kann man auf alle Bereiche des täglichen Lebens übertragen, so dass man aus natürlichem Instinkt gegen so etwas vorbeugende Maßnahmen trifft. Deshalb ist einfach nicht nachzuvollziehen, sich oder seine Lebensqualität absichtlich verschlechtern zu wollen. Es gibt gerade in den Großräumen von Kanada oder Russland so viele Großgebiete die eine sehr geringe Bevölkerungsdichte haben, in der der Wolf seinem natürlichen Jagdverhalten ungestört nachgehen kann. Ihn hier anzusiedeln ist nicht anders, aufgrund der dichten Bevölkerungsstruktur und der Schaffung einer Kulturlandschaft, wie ein Kamel hier zu halten.
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Zitat von HHaH Beitrag anzeigenIch habe die Ausführungen gelesen und verstanden. Nun mal ein paar kurze Anmerkungen. Wenn ich um die größere Aggressivität eines Lebewesens weiß, gehe ich im Normalfall präventiv vor.
Ich stelle auch keinen Angestellten in meine Firma ein, der sich ins Team nicht einfügen kann, unberechenbar ist und schnell ausrastet und darüber hinaus gewalttätig wird. Dies kann man auf alle Bereiche des täglichen Lebens übertragen, so dass man aus natürlichem Instinkt gegen so etwas vorbeugende Maßnahmen trifft. Deshalb ist einfach nicht nachzuvollziehen, sich oder seine Lebensqualität absichtlich verschlechtern zu wollen. Es gibt gerade in den Großräumen von Kanada oder Russland so viele Großgebiete die eine sehr geringe Bevölkerungsdichte haben, in der der Wolf seinem natürlichen Jagdverhalten ungestört nachgehen kann. Ihn hier anzusiedeln ist nicht anders, aufgrund der dichten Bevölkerungsstruktur und der Schaffung einer Kulturlandschaft, wie ein Kamel hier zu halten.
Der Wolf ist (wieder) in ganz Europa heimisch. Und dazu finde ich die jetzige Zustand von deutschen "Kulturlandschaft" auch nicht wirklich besonders prickelnd.
Wie viele Tierarten können wir uns leisten ist eine Frage. Die andere ist, wie viele können wir leisten auszurotten? Und welche bevorzugt werden auf Grund der jetzigen "Kulturlandschaft" und wie gut ist das denn letzendlich?
Ich weiss auch das es teilweise in der Naturschutz Sachen gibts die letzendlich völlig daneben gehen oder das Gegenteil bewirken was gewollt war. Gut gemeint ist nicht dasselbe wie gut gemacht. Nur ich bin definitiv gegen die Denkweise "hauptsache ich habe keine Nachteile oder muss mich einschränken" wenns um die Natur geht. MIT dem Natur leben und von der Natur. Nicht nur immer nehmen, auch geben.
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