Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • zentaur
    • 03.07.2009
    • 4475

    Zitat von farina Beitrag anzeigen
    [SIZE=16px]https://www.gmx.net/magazine/panorama/lindberg-woelfe-gehege-bayerischen-wald-ausgebrochen-32565604 ... es wurde ein Krisenstab gebildet ... mich würden die näheren Umstände des Ausbruchs interessieren, z.B. die Höhe der Zäune, dann wüssten wir endlich, wie hoch Deutschland mindestens eingegezäunt werden muss.
    Laut anderer Presseberichte wird in obigen Fall ein offenes Gatter vermutet.https://www.merkur.de/bayern/woelfe-...n-8748312.html

    In dem Biotopwildpark Anholter Schweiz dagegen überwand eine Wölfin die Höhe von 2,70 m eines Zaunes, der zudem mit 6000 Volt gesichert war.
    http://www.outfox-world.de/news/tier...sabschuss.html
    Es ist demnach Zeit für neue Empfehlungen für "den" wolfssicheren Zaun
    Zuletzt geändert von zentaur; 06.10.2017, 14:42.
    LG zentaur

    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

    Kommentar

    • Ferse
      Gesperrt
      • 26.06.2015
      • 1795

      Zentaur: In dem Biotopwildpark Anholter Schweiz dagegen überwand eine Wölfin die Höhe von 2,70 m eines Zaunes, der zudem mit 6000 Volt gesichert war.
      http://www.outfox-world.de/news/tier...sabschuss.html
      Es ist demnach Zeit für neue Empfehlungen für "den" wolfssicheren Zaun

      Nein, das ist nicht nötig. Wer sich mit Wölfen beschäftigt, weiß solche Meldungen schon richtig einzuordnen.

      Kommentar

      • zentaur
        • 03.07.2009
        • 4475

        Zitat von Ferse Beitrag anzeigen
        Zentaur: In dem Biotopwildpark Anholter Schweiz dagegen überwand eine Wölfin die Höhe von 2,70 m eines Zaunes, der zudem mit 6000 Volt gesichert war.
        http://www.outfox-world.de/news/tier...sabschuss.html
        Es ist demnach Zeit für neue Empfehlungen für "den" wolfssicheren Zaun

        Nein, das ist nicht nötig.Wer sich mit Wölfen beschäftigt, weiß solche Meldungen schon richtig einzuordnen.
        Eben doch. Die lächerlichen bisher als "wolfssicher" gepriesenen Höhen sind schon oft genug nachweislich überwunden worden sodass die richtige Einordnung wohl kaum die ferse'sche ist.
        LG zentaur

        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

        Kommentar

        • farina
          PREMIUM-Mitglied
          • 28.11.2006
          • 1504

          6https://www.agrarheute.com/tier/niedersaechsisches-problemrudel-ueberspringt-regelmaessig-zaeune-539126 Der Wolfsberater für Vechta ist mittlerweile ratlos: Das Barnstorfer Wolfsrudel schert sich nicht um Zäune und wildert immer wieder in Nutztierherden.




          Für den ehrenamtlichen Wolfsberater Dr. Torsten Schumacher artet sein Ehrenamt mittlerweile zu einem Vollzeitjob aus, berichtet jagderleben.de. Das liegt vor allem an dem Problemrudel der Region: Auf das Konto des Barnstorfer Wolfsrudel gehen in letzter Zeit zahlreiche Risse darunter auch ein 180 Kilogramm schweres Jungrind. Dabei hält sich das Barnstorfer Wolfsrudel keineswegs an typische Verhaltensmuster und lässt sich von Zäunen nicht aufhalten. Unter anderem übersprangen die Tiere einen zwei Meter hohen Zaun und rissen Muffelwild.



          Neue Wolfsrisse

          Vor zwei Tagen wurden im Landkreis Vechta vier Stück Damwild gerissen. Gegenüber der Redaktion jagderleben erklärte Wolfsberater Dr. Torsten Schumacher, dass er anhand der Bissverletzungen im Kehlbereich von Wölfen ausgehe. Dabei würden die Spuren darauf hin deuten, dass es sich um Jung- und Alttiere gehandelt habe. Das Damwild war mit einem hohen Zaun geschützt.



          Kommentar

          • Ferse
            Gesperrt
            • 26.06.2015
            • 1795

            Zentaur: Eben doch. Die lächerlichen bisher als "wolfssicher" gepriesenen Höhen sind schon oft genug nachweislich überwunden worden sodass die richtige Einordnung wohl kaum die ferse'sche ist.

            Das wird immer wieder gerne gepriesen. Wer gibt nach einen Wolfsangriff auch schon gerne zu, dass sein Zaun nicht in Ordnung war - zumal solche "Hochsprung-Meldungen" vermeintlich auch noch politisch hilfreich sein könnten.

            Kommentar

            • Coyana_78
              • 18.05.2007
              • 8335

              Wer gibt denn auch nach Wolfsfluchten aus seinem Gehege gerne zu, daß sein Zaun nicht in Ordnung war? Frei nach der ferseschen Logik.

              Kommentar

              • Coletto
                • 26.02.2015
                • 983

                1976
                https://www.tz.de/bayern/ein-opfer-e...h-8755501.html

                Auch damals sagten die Experten, es bestünde keine Gefahr.
                Die Realität strafte sie Lügen.

                Kommentar

                • Ferse
                  Gesperrt
                  • 26.06.2015
                  • 1795



                  Auch damals sagten die Experten, es bestünde keine Gefahr.
                  Die Realität strafte sie Lügen.

                  Kommentar

                  • zentaur
                    • 03.07.2009
                    • 4475

                    Nix zu tun Ferse?
                    Hier, vielleicht hilft das:
                    post2.jpg
                    LG zentaur

                    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                    Kommentar

                    • Coletto
                      • 26.02.2015
                      • 983

                      Es geht hier um vermeidbare und unvermeidbare Lebensrisiken.

                      Du wirst es kaum glauben, aber EIN LEBEN OHNE WOLF IST MÖGLICH !

                      Kommentar

                      • Ferse
                        Gesperrt
                        • 26.06.2015
                        • 1795

                        Coletto: Es geht hier um vermeidbare und unvermeidbare Lebensrisiken.

                        Nein - hier ist "Wolfsangriff auf Pferdeherde"

                        Du wirst es kaum glauben, aber EIN LEBEN OHNE WOLF IST MÖGLICH !

                        Ein Leben ohne Mensch auch!

                        Kommentar

                        • Coletto
                          • 26.02.2015
                          • 983

                          Na, wenn das so ist, dann fang mal langsam an, Dich zu entsorgen.

                          Kommentar

                          • Tambo
                            • 23.07.2003
                            • 1878

                            KREIS CUXHAVEN. Bei Familie tum Suden ist die Angst real. Sie lässt sich nicht einfach wegwischen wie verschüttete Milch. Von Wiebke Kramp

                            Kommentar

                            • Ferse
                              Gesperrt
                              • 26.06.2015
                              • 1795

                              Tambo: KREIS CUXHAVEN. Bei Familie tum Suden ist die Angst real. Sie lässt sich nicht einfach wegwischen wie verschüttete Milch. Von Wiebke Kramp

                              Ich hatte früher Angst vor Latein-Klausuren. War auch ziemlich real.

                              Ihr Hof liegt in Ihlienworth-Westerende abgeschieden am Rande des Moores – mitten im Wolfsgebiet. Zweimal hat es dieses Jahr dort Rinderrisse gegeben. Folgen die Wölfe den Rindern, schleichen sie im Winter auf dem Hof herum und suchen sich im Stall ihre Nahrung?

                              Nein.

                              Können die Kinder noch draußen spielen?

                              Ja

                              Auf dem Hof gab es kurz vor der Wahl ein von der CDU initiiertes Treffen.

                              Ok, dann sollten sie doch lieber drinnen spielen.

                              Zwei Wolfsübergriffe auf Rinder, eines davon tragend, hat es in dieser Weidesaison bei ihnen gegeben. Die schrecklichen Bilder von angefressenen Tieren kann Sascha tum Suden nicht verdrängen. Seine Mutter Inge beschreibt, dass nach dem Übergriff in der Herde so starke Unruhe geherrscht habe, dass die Tiere durch die Zäune gegangen seien: „Der Wolf hat die Tiere auf den Hof getrieben.“ Anschließend seien die Rinder so ängstlich gewesen, dass sie nicht mehr aus dem Stall wollten.

                              Da stimmt wohl was mit der Erinnerung nicht.

                              Für Unruhe sorgt der Wolf nicht nur bei den Kühen. „Ich traue mich nicht mehr, zum Moor zu gehen. Ich weiß nicht, wie ich mich richtig verhalten soll, wenn ich einem Wolf begegne. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Händeklatschen hilft.“

                              "Hilft", wobei ?

                              Mit ruhiger Stimme beschreibt die gestandene Landwirtin Inge tum Suden ihr Unbehagen. Ihr Sohn habe noch im Moor gespielt. „Unsere Enkelkinder können wir da doch gar nicht mehr ruhigen Gewissens hinlassen.“

                              Ich hab früher noch auf der Straße gespielt.

                              Auch die Erwachsenen sind vorsichtig geworden, fahren nicht mehr bei Dämmerung und Dunkelheit mit dem Fahrrad zu Nachbarn. Der Michvieh- und Bullenmastbetrieb ist Heimat von Inge und Horst tum Suden, ihrem Sohn Sascha tum Suden, seiner Partnerin Janine Mesterharm, dem 16 Monate alten Hanno sowie der achtjährigen Josie.

                              Muss ja ein lustiges Dorf sein.

                              Sie hoffen auf eine Lösung ohne Wölfe in der Nachbarschaft, die bevorzugt Rinder und Schafe reißen. Damit teilen tum Sudens die Bedenken vieler Menschen. Deutlich wurde das am Montag bei einem von der CDU initiierten Treffen im Zuge eines Wahlkampfes, der sich in dieser Region deutlich der Wolfsproblematik annimmt. Kontroverse Diskussionen waren an diesem Vormittag in Ihlienworth aber nicht zu erwarten. Denn unter den etwa 20 Teilnehmern fand sich kein Wolfs-Fürsprecher. Gesprächspartner waren betroffene Landwirte, Standesvertretungen sowie auch Deichschützer – die sich deutlich für eine Regulierung und Vergrämung der Wölfe aussprechen.

                              Ich mag keine Mücken in der Nachbarschaft. Meine Nachbarn auch nicht. Die Rufe nach Regulierung und Vergrämung werden lauter.

                              Der stellvertretende CDU-Landtagsfraktionsvorsitzende Frank Oesterhelweg nahm in Ihlienworth den Wolf zum Anlass, dem Cuxhavener Kandidaten Thiemo Röhler Schützenhilfe zu geben und das Wolfsmanagement-Programm vorzustellen. Die CDU plane, Wölfe regulierend in die Schranken zu verweisen. Sie fordert beispielsweise die Beweislastumkehr, die Besenderung von Tieren, den Abschuss von Problemwölfen oder einen stabilen Erhalt der Population.

                              Und ich hatte mich schon gewundert, wie die SPD Niedersachsen wieder derart aufholen konnte.

                              Von Rissen betroffene Bauern schilderten ihre gesammelten Erfahrungen mit der niedersächsischen Ministerialbürokratie im Umweltministerium. Deutlich wurde: Sie fühlen sich und ihre Sorgen nicht ernst genommen. Sie beklagen Intransparenz und empfinden vorgeschlagene Lösungen zum Herdenschutz als praxisfern. Bis zu acht Wochen müssten Nutztierhalter zum Beispiel auf die Bestätigung des DNA-Abgleiches warten, um zu erfahren, dass zwar ein Wolf verantwortlich war, ohne allerdings mehr Infos über die Herkunft des Tieres zu bekommen.

                              Kein Wunder bei dem UM.

                              Schultheiß Armin Heitmann stellte die Deichsicherheit heraus und erneuerte die Sorge über die Zukunft der Deichschäferei. In den Augen von Volker Kamps (Landvolk Land Hadeln-Cuxhaven) gefährde der Wolf die Bereiche Schutzdeichsicherung, Landwirtschaft sowie Tourismus und Erholung. Jan Heusmann (Landvolk Wesermünde) zeigte Besorgnis angesichts künftiger Weidetierhaltung, weil die im Cuxland lebenden Wölfe sich auf Nutztiere spezialisiert hätten. Bevor Jungtiere das Rudel verlassen müssen, forderte er rechtzeitig eine Lösung durch „Entnahme“, damit sich das angelernte Verhalten nicht in ganz Niedersachsen ausweite zum Nachteil der Weidehaltung.
                              Bei der Familie tum Suden ist die Weidehaltung für dieses Jahr demnächst zwar beendet – die Angst aber bleibt. Was ist, wenn die Wölfe den Rindern folgen und die Höfe und Ställe aufsuchen? Pfotenspuren auf ihrem Hof haben sie schon entdeckt.

                              Eventuell kann man dort dann Tourismusaktionen starten und für etwas Geld Wolfskot sammeln lassen.

                              Kommentar

                              • zentaur
                                • 03.07.2009
                                • 4475

                                Angesichts der ferse'schen Kommentare kann man illegale Selbsthilfe*** fast nachvollziehen.
                                ***https://www.ndr.de/nachrichten/niede...,wolf3294.html
                                LG zentaur

                                "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                Kommentar

                                • Christi2801
                                  • 07.04.2008
                                  • 575

                                  Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus Thüringen. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der THÜRINGER ALLGEMEINE.

                                  Kommentar

                                  • zentaur
                                    • 03.07.2009
                                    • 4475

                                    Gut beobachtet
                                    LG zentaur

                                    "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                                    Kommentar

                                    • farina
                                      PREMIUM-Mitglied
                                      • 28.11.2006
                                      • 1504

                                      http://www.spektrum.de/news/entschei...n-wahl/1511149 Entscheidet der Wolf die Niedersachsen-Wahl?

                                      Kommentar

                                      • farina
                                        PREMIUM-Mitglied
                                        • 28.11.2006
                                        • 1504

                                        Die gute Nachricht ist - wenzel ist weg - die schlechte Nachricht - die Grünen haben mehr als 5 % - der Maulkorb hat funktioniert. Die Nutztierhalter selber waren mir viel zu brav und viel zu wenig auf der Straße. .Stephan Weil wird nun an seinen Worten gemessen- ( es müssen Rudel abgeschossen werden).

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von Greta, 01.05.2025, 15:03
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