Wolfsangriff auf Pferdeherde

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  • Jule89
    antwortet
    Na klar, nicht tierschutzgerecht ??? weil man den Pferden die bestmögliche Haltung bieten möchte.

    ich kann gar nicht so viel essen wie ich ****** möchte.

    Es gibt in Sachsen-Anhalt sogar einen Rettungswagen für angefahrene oder verletzte Wölfe. Kein Witz. Dazu muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, dass es hier in der Altmark zwischen 30 und 60 Minuten dauern kann bis der Notarzt nach einem Notruf eintrifft, da aus einsparungsgründen nicht mehr so viele rettungswagen in unseren beiden Landkreisen stationiert sind. Aber einen rettungswagen für Wölfe gibt es. Das ist ja auch wirklich sehr wichtig. Der fährt den Wolf dann nach Berlin in die tierärztliche Hochschule.

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  • willi1
    antwortet
    Der größte Witz ist die Stellungnahme des NABU -Vorsitzenden des Kreises Wesel. Er vertritt jetzt die Meinung ,es sei nicht tierschutzgerecht, Pferde in Wolfsgebieten ungeschützt auf die Weide zu lassen und Tierhalter ,die so handelten, seinen zu bestrafen. Nicht der Wolf ist schuld, sondern die bösen Pferdebesitzer!

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  • Eisenschimmel
    antwortet
    Sabine2005, mit dieser Vermehrung wird viel Geld verdient ... und inzwischen international ausgerichtet ... Du kannst auch reinrassige Wölfe kaufen.

    Gruß vom Eisenschimmel

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  • Sabine2005
    antwortet
    Hat jemand kürzlich den Bericht über die Auffangstelle für Wolfsmischlingshunde gesehen? Lief glaube ich bei Brisant.

    Tierheime lehnen diese ab, also muss ja was neues "gegründet" werden, um diese Tiere aufzunehmen, die ihren Besitzern dann irgendwann doch zu schwierig wurden.

    DNA Analysen haben dann auch ergeben, dass diese Hunde nicht erst in 7. Generation den Wolf drin haben sondern deutlich früher.

    Da packt man sich doch an den Kopf und fragt sich, wer "züchtet" denn sowas und setzt dann die Welpen noch einem Verkauf aus?

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  • ehem
    kommentierte 's Antwort
    Sorgen machen und dass ein Wolf ein Kind anfällt sind aber zwei verschiedene Sachlagen. Mir ist auch nach etwas Recherche kein einziger Fall bekannt geworden, dass ein in freier Natur aufgewachsener Wolf ein Kind angefallen haben sollte in den letzten 50 Jahren..... (es gab einen Fall vor 40 Jahren mit einem Zoo Wolf).

  • Filimann
    kommentierte 's Antwort
    Das sehe ich anders. Ansässige machen sich tatsächlich Sorgen um die Kinder. In der Vergangenheit gab es ja auch schon Fälle von Übergriffen. Selten, ja. Natürlich sind die Tiere Grund genug.

  • Jule89
    antwortet
    Bei uns ist der Wolf am Wochenende am hellichten Tag mitten durchs Dorf gelaufen…

    im benachbarten Wald war Drückjagd, auf einer Lichtung ca. 500m vom Dorf entfernt wurde der Wolf durch die herannahenden Treiber aufgescheucht, lief dann allerdings seelenruhig in Richtung Dorf, überquerte unsere Pferdekoppel welche zwischen Dorfkirche und Wald liegt, und marschierte dann quer über die Dorfstraße, weiter hinter unseren Gärten lang in Richtung anderer Waldgrenze.

    das Ganze wurde von mehreren Personen im Dorf beobachtet und natürlich durch die Treiber im nahen Umfeld.

    wenn ich das in Zusammenhang stelle mit den Wildrissen in nähester Umgebung, wolfbildern auf wildkameras bei uns im Wald, Sichtungen durch Dorfbewohner, Pferde, die an manchen Tagen wie „durch den Wind“ sind ohne ersichtlichen Grund, Gespräche mit pferdehaltenden Freunden die ihre Pferde jetzt ganzjährig nachts reinholen, weil ein Rudel mit 14 Wölfen in Nachbarschaft lebt (keine 20km von uns) …. Dann weiß ich auch nicht mehr weiter.


    mit welchem Recht hat der Wolf ein größeres Anrecht auf freies Umherstreifen und Beute machen als Nutztiere auf eine artgerechte Haltung???

    wütende Grüße aus der wolfsgeplagten Altmark.
    Zuletzt geändert von Jule89; 10.11.2021, 13:48.

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  • Ramzes
    antwortet
    https://www.az-online.de/altmark/bee...-91098137.html

    ...ich warte auf den Tag , wo sie direkt in die Ställe eindringen

    https://www.westfalen-blatt.de/owl/w...erwald-2488568

    https://www.kreiszeitung.de/lokales/oldenburg/harpstedt-ort52257/fuehlte-mich-von-zwei-woelfen-gejagt-91102747.html


    ...sicherlich waren die nur neugierig und wollten spielen....

    In anderen wolfsaffinen Ländern heißt es : too bold , too close ...mit den entsprechenden Konsequenzen
    Zuletzt geändert von Ramzes; 10.11.2021, 01:01.

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  • Ramzes
    antwortet
    Mit der zunehmenden Wolfspopulation in der Schweiz kommt es vermehrt zu Konflikten mit der Landwirtschaft


    Umweltverbände in der Schweiz für notwendige Eingriffe auffälliger Wölfe

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  • ehem
    kommentierte 's Antwort
    Sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich. Ich denke, wir tun uns damit auch keinen Gefallen hier in die Argumentationsweisen der Corona-Leugner zu verfallen. Die gerissenen Tiere sollten Grund genug sein....
    Zuletzt geändert von ehem; 10.11.2021, 22:17.

  • Filimann
    antwortet
    Wenn ich das eben richtig mitbekommen habe, dann hat ein Gericht entschieden, dass man den Weseler Wölfen auch weiterhin nicht zu Leibe rücken darf.
    in Schaf wurde zur Schulbuszeit nicht weit von einer Bushaltestelle entfernt gerissen. Wer wohl die Verantwortung übernimmt, wenn mal einem Kind etwas passieren sollte?

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  • Filimann
    kommentierte 's Antwort
    willi1 Weißt du wo genau? Ich habe gelesen zwischen Goch und Kranenburg.
    Zuletzt geändert von Filimann; 04.11.2021, 13:29.

  • willi1
    antwortet
    Der Wolf hat am Niederrhein jetzt auch den Rhein überquert. Wolfssichtung( videodokumentiert) im Kreis Kleve , linksrheinisch.

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  • Filimann
    antwortet
    In Hünxe (Wolfsgebiet Schermbeck) jetzt das nächste tote Pony. Das ist Pony Nummer 4 innerhalb weniger Wochen.

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  • usebina
    kommentierte 's Antwort
    Das Video ist leider zu groß, so dass ich es nicht hochladen kann

  • willi1
    antwortet
    Freunde von uns aus dem Wolfsgebiet um Schermbeck wurden auf ihren Pferdehof vor 2 Tagen frühmorgens durch ihren aufgeregten Hund geweckt. Als sie die Hoftür öffneten, sahen sie zwei Jungwölfe über den Hof laufen ! Sie informierten den NABU, der NABU Vertreter meinte, das wäre harmlos , nur 2 Jungwölfe auf Reviererkundung !! Derselbe NABU Vertreter, hier als engagierter Wolfsschützer unterwegs,hatte keine Probleme in einem Naturschutzgebiet mit Seeadler und Rotmilanvorkommen Windkraftanlagen für unproblematisch zu erachten

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  • ehem
    kommentierte 's Antwort
    Leider hinter einer Bezahlschranke (Paywall)...... https://streamable.com/ ist ganz gut

  • usebina
    antwortet
    Bei uns am Wochenende im Nachbardorf Vrees wieder ein Angriff auf Schafe und Esel, sogar mit beweisvideo

    https://www.noz.de/lokales/werlte/ar...n-auf-wolf-hin

    leider kann ich das Video nicht hochladen

    Zuletzt geändert von usebina; 26.10.2021, 14:19.

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  • Eisenschimmel
    antwortet
    Nach den Rissen der Ponys und Kleinpferde, bzw. Verletzung eines Pferdes in Hünxe im Raum Schermbeck - dort sind inzwischen 5 Ponys von Wölfen gerissen worden - sind auch in Wehdel im Raum Cuxhaven zwei Ponys von Wölfen gerissen worden ... auch hier rel. nah an der Bebauung ... nachdem nun viele Schafe wegen des Weideabtriebs aufgestallt sind, suchen die Wölfe sich die nächste draußen verfügbare Beute ... es sind einfach unhaltbare Zustände!

    Gruß vom Eisenschimmel

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  • Whobbit
    kommentierte 's Antwort
    Spuren deuten auf einen Wolfsriss hin: Diese Woche wurden zwei weitere Ponys am Mittwoch und am Freitag tot auf der Weide vorgefunden.

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