Kennt ihr das auch? Freunde oder Bekannte die zwar Pferde mögen und ganz nett finden, aber im Grunde keine Ahnung davon haben?
Ich hatte es gestern wieder, eine gute Freundin meinte, mal wieder, sagen zu müssen, wie es besser wäre.
Sie hat kein Pferd, hatte nie eins, und wird auch nie eins haben. Aber sie mag Pferde.
Im Moment kann ich leider nichts außer putzen und tüddeln machen mit meinem, er wird aber dennoch von seiner RB vernünftig bewegt.
Gott sei Dank steht er in einem VP Stall, meine Meinung dazu: Wundervoll @ selber nichts tun müssen.
Nun kam wieder das selbe, wie von vielen anderen eben auch, der Vergleich mit einem Hund.
Ich hab auch Hunde, weiß also, vergleich = Sinlos.
Ihre Meinung: SIE würde das Pferd jemandem verkaufen, der wirklich JEDEN Tag Zeit hat, das Pferd wäre sonst doch traurig....
Hmm... Also kann ich nicht beurteilen, meiner ist wie immer.
Dann, also wenn sie ein Pferd hätte, dann eh nur so, dass sie rund um alles selber macht...
Ja klar... Ich hab das schon gemacht, und ich weiß, es haut mit Vollzeit Arbeit und anderen Hobbys nicht wirklich hin.
Reiten? Hmm... Vielleicht maaaal am Wochenende, oder im Sommer dann mal etwas mehr. Im Winter? Na ja... Ich war immer nur mit Füttern, misten, rein/raus bringen, Zäune machen, usw... beschäftigt... Und dann war dunkel...
Ne Halle ist ja Luxus, und die hat man ja eher selten auf dem eigenen Grundstück stehen, wenn man privat 2, 3, 4 Pferde hält...
Ihre Meinung: Ach, du übertreibst, SOVIEL ist das doch gar nicht... Nein... Gar nicht... Sie hat auch noch nie zur Ernte Zeit Heu und Stroh gestapelt, noch nie eine Box gemistet oder eben generell ein Pferd versorgt...
Als Kind MAL auf dem Reiterhof gewesen zu sein und da mal reiten, reicht halt nicht, um sowas wirklich zu wissen.
Na ja... Viele (auch in der Familie
) meinen, es kostet ja nur Geld (haben sie recht
) und bringt doch nix... Stimmt, im Moment nicht, aber nächstes Jahr steig ich auch wieder ein.
Nun, wenn man doch eh nicht mehr vorhat (oder es noch nicht weiß, wie es läuft), täglich zu reiten, kann man doch gleich eine RB suchen und viel Geld sparen... Dem eigenen Pferd schadet man ja damit nur, sich nicht täglich zu kümmern, der Hund vermisst einen schließlich auch...
Tja... Also klar, meine Hunde freuen sich sehr, mich zu sehen... Aber mein Pferd? Ja, der findet das eine nette Abwechslung zum leben unter seinen Kumpels.
Aber er braucht mich nicht um glücklich zu sein, bzw. es ist eben im Gegensatz zum Hund, nicht schlimm, wenn ich mal nicht komme, er wird ja versorgt.
Kennt ihr das?
Irgendwie schon manchmal echt irrsinnig, manchmal witzig, und manchmal echt "ohne Worte" was andere so über unser Hobby denken...
Natürlich weiß ich, dass ich viel mehr Geld hätte, wäre das Pferd nicht da, schon klar.
Ich könnte allein von der Boxenmiete soviele Urlaube machen, soviele Klamotten kaufen... Aber ich will das ja gar nicht.
Ich will auch nicht wieder Selbstversorger sein, ich mag das, hingehen zu können, Pferd bespaßen (mich selbst damit natürlich auch) und wieder gehen zu können, und sicher zu wissen, ihm geht´s gut, Futter und Auslauf sind täglich ohne wenn und aber geregelt...
Ich bin mir auch bewusst, dass es bestimmt als Bald Mama dann auch mal stressig wird, aber nun... Vielleicht ist es egoistisch zu sagen, ich will trotzdem noch mein Hobby und meine Zeit haben. Und irgendwann sind die Zwerge ja auch groß, und dann hab ich nix mehr? Nee nee...
Ich sage immer zu allen: WENN alle Stricke reißen und es zeitmäßig gar nicht mehr hinhaut, geht er zu einer Freundin auf die Wiese. Ende.
Sie lebt nämlich genau diese "Illsusion" meiner anderen Freundin: Pferde in Eigen Haltung.
Ihr Tag: Morgens vor der Arbeit Wasser und Futter machen (im Winter), abends nach der Arbeit das Selbe. Reiten? Haha... Sie saß den ganzen Winter nicht einmal auf den Pferden.
Im Sommer reicht es, die Zäune zu checken, Wasser zu geben und nen Heuballen hinzuschmeißen.
Ja, da kann sie dann auch MAL reiten, wenn sie denn danach noch Lust hat...
Ach und natürlich weiß eben diese Freundin, dass Pony zu ihr kommt, wenn was wäre. Hat sie auch ohnehin von sich aus angeboten...
Immer wieder nett, diese Gespräche... Wenn ich mich drauf einlasse, meistens sowieso nicht mehr. Thema ist durch und erledigt... Es ist eben, wie es ist.
Ich hatte es gestern wieder, eine gute Freundin meinte, mal wieder, sagen zu müssen, wie es besser wäre.
Sie hat kein Pferd, hatte nie eins, und wird auch nie eins haben. Aber sie mag Pferde.

Im Moment kann ich leider nichts außer putzen und tüddeln machen mit meinem, er wird aber dennoch von seiner RB vernünftig bewegt.
Gott sei Dank steht er in einem VP Stall, meine Meinung dazu: Wundervoll @ selber nichts tun müssen.
Nun kam wieder das selbe, wie von vielen anderen eben auch, der Vergleich mit einem Hund.

Ich hab auch Hunde, weiß also, vergleich = Sinlos.
Ihre Meinung: SIE würde das Pferd jemandem verkaufen, der wirklich JEDEN Tag Zeit hat, das Pferd wäre sonst doch traurig....
Hmm... Also kann ich nicht beurteilen, meiner ist wie immer.

Dann, also wenn sie ein Pferd hätte, dann eh nur so, dass sie rund um alles selber macht...
Ja klar... Ich hab das schon gemacht, und ich weiß, es haut mit Vollzeit Arbeit und anderen Hobbys nicht wirklich hin.
Reiten? Hmm... Vielleicht maaaal am Wochenende, oder im Sommer dann mal etwas mehr. Im Winter? Na ja... Ich war immer nur mit Füttern, misten, rein/raus bringen, Zäune machen, usw... beschäftigt... Und dann war dunkel...

Ihre Meinung: Ach, du übertreibst, SOVIEL ist das doch gar nicht... Nein... Gar nicht... Sie hat auch noch nie zur Ernte Zeit Heu und Stroh gestapelt, noch nie eine Box gemistet oder eben generell ein Pferd versorgt...

Als Kind MAL auf dem Reiterhof gewesen zu sein und da mal reiten, reicht halt nicht, um sowas wirklich zu wissen.
Na ja... Viele (auch in der Familie


Nun, wenn man doch eh nicht mehr vorhat (oder es noch nicht weiß, wie es läuft), täglich zu reiten, kann man doch gleich eine RB suchen und viel Geld sparen... Dem eigenen Pferd schadet man ja damit nur, sich nicht täglich zu kümmern, der Hund vermisst einen schließlich auch...
Tja... Also klar, meine Hunde freuen sich sehr, mich zu sehen... Aber mein Pferd? Ja, der findet das eine nette Abwechslung zum leben unter seinen Kumpels.
Aber er braucht mich nicht um glücklich zu sein, bzw. es ist eben im Gegensatz zum Hund, nicht schlimm, wenn ich mal nicht komme, er wird ja versorgt.
Kennt ihr das?
Irgendwie schon manchmal echt irrsinnig, manchmal witzig, und manchmal echt "ohne Worte" was andere so über unser Hobby denken...
Natürlich weiß ich, dass ich viel mehr Geld hätte, wäre das Pferd nicht da, schon klar.
Ich könnte allein von der Boxenmiete soviele Urlaube machen, soviele Klamotten kaufen... Aber ich will das ja gar nicht.

Ich will auch nicht wieder Selbstversorger sein, ich mag das, hingehen zu können, Pferd bespaßen (mich selbst damit natürlich auch) und wieder gehen zu können, und sicher zu wissen, ihm geht´s gut, Futter und Auslauf sind täglich ohne wenn und aber geregelt...
Ich bin mir auch bewusst, dass es bestimmt als Bald Mama dann auch mal stressig wird, aber nun... Vielleicht ist es egoistisch zu sagen, ich will trotzdem noch mein Hobby und meine Zeit haben. Und irgendwann sind die Zwerge ja auch groß, und dann hab ich nix mehr? Nee nee...
Ich sage immer zu allen: WENN alle Stricke reißen und es zeitmäßig gar nicht mehr hinhaut, geht er zu einer Freundin auf die Wiese. Ende.
Sie lebt nämlich genau diese "Illsusion" meiner anderen Freundin: Pferde in Eigen Haltung.
Ihr Tag: Morgens vor der Arbeit Wasser und Futter machen (im Winter), abends nach der Arbeit das Selbe. Reiten? Haha... Sie saß den ganzen Winter nicht einmal auf den Pferden.

Im Sommer reicht es, die Zäune zu checken, Wasser zu geben und nen Heuballen hinzuschmeißen.
Ja, da kann sie dann auch MAL reiten, wenn sie denn danach noch Lust hat...

Ach und natürlich weiß eben diese Freundin, dass Pony zu ihr kommt, wenn was wäre. Hat sie auch ohnehin von sich aus angeboten...
Immer wieder nett, diese Gespräche... Wenn ich mich drauf einlasse, meistens sowieso nicht mehr. Thema ist durch und erledigt... Es ist eben, wie es ist.

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