wie, stehen eure männer (freund) zu euren hobby??

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  • Lule
    PREMIUM-Mitglied
    • 19.02.2012
    • 980

    #21
    Ich bin ein Glückspilz.
    Als ich meinen Mann kennen lernte,war er zwar sportlich,aber hatte mit Pferden nix am Hut.Ich hatte das Thema "Mann und Pferd" bereits aufgegeben und ihn damit gar nicht "belämmert".Eines Tages fragte er "Du hast doch ein Pferd?,kann ich mal reiten?" Der Versuch ging gündlich schief, mein Vollblüter ist mit ihm richtig durchgegangen, Ich dachte, "das wars" und war völlig verblüfft, als er nach dem absteigen meinte " dass kann nicht sein, dass so ein Zosse mit mir macht was er will, dass kann man doch lernen, Frauen können es ja auch."Also nahm er Unterricht, kaufte ein Jahr später ein eigenes Pferd und ritt mit diesem Pferd 2 Jahre später seine erste Meutejagd.

    Heute leben wir auf einem Hof, haben ca 7 Pferde, vorwiegend mein Bier , aber immerhin reiten wir gemeinsam aus.Sein erstes Pferd ist jetzt 19 Jahre alt und in "Teilzeitrente" und er hat einen Nachfolger, aber nur zum "Vergnügen"d.h. ab und an mit mir zum Ausreiten. Wäre er nicht "Späteinsteiger" wäre er ein richtig guter Reiter geworden.Er ist in "Geburtshilfe", Verladetrainung und bei kleinen Katastrophen inzwischen viel besser als ich, weil er die Ruhe weg hat und die Pferde das merken.Im Übrigen läßt er mich machen, wenn ich es nicht übertreibe, trägt dieses Hobby aber voll mit und liebt alle unsere Pferde. Was ihn manchmal nervt, ist das "Schwiegersöhne - Castig", also wenn ich mich bei der Suche nach dem nächsten Hengst für meine Stute von Schau zu Schau renne und mich nicht entscheiden kann oder immer wieder umentscheide.Da hält er sich dann ganz raus und verdreht nur manchmal die Augen. Also alles in Allem, richtig Glück gehabt.

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    • Suomi
      • 04.12.2009
      • 4284

      #22
      Zitat von daylight1984 Beitrag anzeigen
      Realität war: Warum bist noch nicht fertig im Stall? Warum verbringen wir nicht mehr Zeit miteinander? Warum können wir keine 2 Wochen in den Urlaub fahren? Wie wir können nicht dieses WE spontan weg?
      Ich denke, ein oder zwei Pferde mit Freund/ Mann zu kombinieren, das ist die eine Sache. Ein Gestüt, Pensionspferdehaltung usw. ist nochmal was ganz anderes. Meine sämtliche Verwandtschaft hat oder hatte Landwirtschaft. Bei uns ist es ganz normal, wenn die noch aktiven Landwirte bei einer Hochzeit, Taufe oder sonstiger Familienfeier die sich bis in den Abend zieht sagen "Wir müssen jetzt in den Stall, wir kommen aber später wieder". Bei sowas sagt keiner was, weil es eben so ist, weil es eben getan werden muss, da gibt's keine Diskussionen drüber. Ich denke nicht, dass eine Beziehung Bestand haben kann, wenn der Partner das nicht akzeptiert bzw. sich drüber im Klaren ist.

      Wenn man lediglich ein oder zwei Pferde hat, dann muss man die Zeit einfach gescheit nutzen, dann hat auch der Partner (meistens) kein Problem damit. Aber wenn ich die Leute hier so im Stall angucke... tüddeln hier, schwätzen da... Ich putze meine Pferde effektiv aber ordentlich, brauche dafür aber keine Stunden. Wenn man sich auf das Wichtige beschränkt, dann braucht man im Stall auch keine gefühlte Ewigkeit, kommt nur auf's richtige Zeitmanagement an. Wenn ich reite, dann reite ich und halte nicht alle 2 Runden an um zu tratschen, nur weil jemand zur Türe reinkommt. Sowas finde ich fürchterlich. Und das sind dann nämlich genau die Leute, die stöhnen, wie extrem zeitintensiv doch das Hobby Pferd wäre und dass der Partner meckert, weil man so viel Zeit beim Pferd verbringt...

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      • Monchen
        • 14.09.2011
        • 138

        #23
        Bei mir ist es so, dass mein Mann die Vierbeiner mag, auch mal begeistert mit in den Stall fährt oder von einer Motorradtour vorbeisieht, putzt und tüddelt, spazieren führt und Möhren reicht, aber meist muss das Wetter dafür stimmen. Er würde sicher im Krankheitsfall auch einspringen und vorbeischauen, aber grundsätzlich ist das mein Ding. Reitergequatsche nervt ihn ungemeint, das relativiert nur sich, wenn andere männliche Anhänge im Stall anzutreffen sind.

        Ich war zwischenzeitlich mal ein paar Jahre ohne Pferd und als die Überlegung für ein neues anstand, meint er nur, du brauchst das doch, mach´einfach. Bei uns ist es allerdings mit oder ohne Pferd recht locker, nicht zuletzt da kinderlos. Wir machen auch schon mal getrennt Urlaub und haben beide Jobs, wo ein Ende um 17.00 oder 18.00 Uhr alles andere als selbstverständlich ist. Und so sehr wie ich an den Vierbeinern hänge, für mich war beim zweiten Mal klar, nicht auf Kosten von Urlaub, finanzieller Verausgabung und totalem Freitzeitverlust. Ich möchte auch mal einen Abend die Woche nicht in den Stall oder eben nur zur schnellen "Kontrolle" und ab und an ein spontanes Wochenende und Urlaub ohne Pferd muss einfach machbar sein. Das funktioniert und das wiegt vieles auf.

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        • daylight1984
          • 30.12.2009
          • 1329

          #24
          was mir jetzt auffällt:

          Die Beziehungen in denen es klappt sind die Männer überdurchschnittlich oft Motorradfahrer. Stimmt mein Eindruck?

          Oder eben bereits dem Pferd verbunden bzw. aus landwirtschaftlichen Hintergrund.
          sigpic www.gestuet-unter-den-birken.com

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          • pathieV
            • 15.09.2007
            • 539

            #25
            Ich hatte vorher immer mal Freunde die sich nicht für Pferde interessiert haben. Aber da hatte ich auch noch kein eigenes, gab´s also auch nicht sooo viel rund um.

            Dann hab ich meinen jetzigen kennengelernt, selber Reiter und Hundehalter.
            Hunde hatte ich nämlich damals schon, und die brauchen auch Zeit.

            Na ja, er hat mich dann sogar dabei unterstützt, mein Wunschpferd zu kaufen, kutschiert ihn im Hänger von A nach B (wenns sein muss, Stallwechsel, auswärts reiten oder wenn er krank wäre), hat mir bei der Stallsuche geholfen, ihm eine Kutsche gekauft.
            Na ja, und ab und an setzt er sich mal drauf, aber im Grunde nur mir zu Liebe, weil die beiden einfach nicht so gut miteinander können, bzw. mein Pferd mit Männern im Sattel allgemein probleme hat.
            Aber es wird.
            Nun kann ich ja zur Zeit nicht reiten, und wenn wir dann mit den HUnden spazieren gehen, nimmt er auch mal das Pferd an der Hand mit.

            Er selber hat seine RB, aber kommt derzeit nur wenig zum reiten.

            Und gemeinsam reiten? Selten.
            Ab und an mal in der Halle gleichzeitig, oder mal ins Gelände zusammen.
            Aber meistens bin ich doch eher alleine beim Pferd.

            Wir fahren gemeinsam zu Turnieren zum zugucken, würde er Turniere reiten, würde ich den TT machen.

            Das ist schon toll so, wie es jetzt ist.
            Aber auch wir haben ab und an kleine Diskussionen, ob das nun wirklich wieder sein musste für´s Pferd... Na ja... So ist es eben.

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            • maulwurf
              • 16.06.2010
              • 667

              #26
              Zitat von daylight1984 Beitrag anzeigen
              was mir jetzt auffällt:

              Die Beziehungen in denen es klappt sind die Männer überdurchschnittlich oft Motorradfahrer. Stimmt mein Eindruck?

              Oder eben bereits dem Pferd verbunden bzw. aus landwirtschaftlichen Hintergrund.
              BINGO²: Motorradfahrer mit teilweise bis zu 3 Bikes und Hundehalter

              Kommentar

              • Suomi
                • 04.12.2009
                • 4284

                #27
                Freiwillige Feuerwehr ist auch nicht schlecht

                Allgemein glaube ich, Männer die selbst ein Hobby haben das sie ausfüllt, die sind einfach toleranter.

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                • steffie1910
                  • 30.06.2011
                  • 2720

                  #28
                  Ok kurze Zusammenfassung, ich muss schauen bei den Hells Angels oder wenn es irgendwo brennt???

                  Bekomme ich hin

                  Hundehalter bitte nur mit verträglichen Hunden, habe auch zwei

                  Ne, ernsthaft bisher ist jede Beziehung gescheitert...bis halb fünf arbeiten dann noch die Hunde und dann zum Stall, zwei Pferde reiten...Versteht nicht jeder

                  Kommentar

                  • Britta-Lotta
                    • 19.11.2008
                    • 3238

                    #29
                    Bei den Hells Angels wäre ich nicht ganz so optimistisch mit Deiner Zeitkalkulation... Die spannen Frauen gerne mal für andere Zwecke ein

                    Kommentar

                    • Browny
                      • 13.11.2009
                      • 2640

                      #30
                      Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                      Wenn man lediglich ein oder zwei Pferde hat, dann muss man die Zeit einfach gescheit nutzen, dann hat auch der Partner (meistens) kein Problem damit. Aber wenn ich die Leute hier so im Stall angucke... tüddeln hier, schwätzen da... Ich putze meine Pferde effektiv aber ordentlich, brauche dafür aber keine Stunden. Wenn man sich auf das Wichtige beschränkt, dann braucht man im Stall auch keine gefühlte Ewigkeit, kommt nur auf's richtige Zeitmanagement an. Wenn ich reite, dann reite ich und halte nicht alle 2 Runden an um zu tratschen, nur weil jemand zur Türe reinkommt. Sowas finde ich fürchterlich. Und das sind dann nämlich genau die Leute, die stöhnen, wie extrem zeitintensiv doch das Hobby Pferd wäre und dass der Partner meckert, weil man so viel Zeit beim Pferd verbringt...
                      Ein wahres Wort!!!!
                      Bei uns gibt es Leute: bis die mal angekommen, geraucht und getratscht haben, und dann mal Putzen und Satteln hinter sich haben und gerade mal aufsteigen, habe ich ein Pferd schon komplett fertig... ich tratsche auch mal: beim gemeinsamen Ausritt oder wenn man nach dem reiten noch ne Runde mit den Hunden läuft oder während ich putze... kann mich ja bewegen während dem reden...

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                      • Monchen
                        • 14.09.2011
                        • 138

                        #31
                        Zitat von maulwurf Beitrag anzeigen
                        BINGO²: Motorradfahrer mit teilweise bis zu 3 Bikes und Hundehalter
                        Das ist echt lustig. Meiner hat auch drei.

                        Ich denke, es ist in jedem Fall wichtig, dass die Herren - so sie denn nicht wirklich selber reiten und ich bin erstaunt, wie viele es doch sind - ebenfalls ein ausfüllendes Hobby neben Sportschau & Co. haben.

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                        • Kat
                          • 12.05.2004
                          • 3536

                          #32
                          Zitat von daylight1984 Beitrag anzeigen
                          Bei mir war das ganz kompliziert, habe ich aber erst im nachhinein rausgefunden.

                          Mein Exmann, früher Freizeitreiter mit einer RB, als wir uns kennenlernten: Ja sicher Schatz, freu mich das du pferdeverrückt bist, bin ich auch endlich mal wieder von Pferden umgeben, eigenes Gestüt? Ja super da können wir zusammenarbeiten, Hand in Hand und so.

                          Realität war: Warum bist noch nicht fertig im Stall? Warum verbringen wir nicht mehr Zeit miteinander? Warum können wir keine 2 Wochen in den Urlaub fahren? Wie wir können nicht dieses WE spontan weg?

                          Ich weiß nicht ob mir nicht Unverständnis von Beginn an lieber gewesen wäre, oder hat es sich nur so entwickelt? Weil er früher, als junger Mann, nur alle paar Tage bei seinem Reitbeteiligungspferd verbrachte und gar nicht wusste wie viel Arbeit 20 Stück wirklich machen? Angestellte hin oder her?
                          Ja ich glaube Unverständnis wäre mir lieber gewesen.
                          Da gehts dir wie mir
                          Meinen Freund habe ich am Stall kennengelernt, er ist frueher geritten, und hat auch jetzt noch Pferde, vermittelt hin und wieder mal eins weiter und zuechtet bzw. hat gezuechtet. Er ist selbststaendig und hat weder Zeit fuer mich, noch fuer die/seine Pferde. Ich hatte anfangs Bedenken -Reiter und Reiter koennen auch ganz schnell viel Aerger miteinander haben, weil man unterschiedliche Auffassungen hat - da kam von ihm immer ein NEIN -NIE!!! Plaene mit einem eigenen Stall fand er toll, er wollte dann irgendwann in den Vorruhestand gehen und am Stall herumwerkeln... das kann ich mir momentan aber gar nicht vorstellen.
                          Meine Stute ist in Fruehrente, ihr Sohn noch jung, da hatte er die Idee, ich koenne seine Pferde reiten. Die standen wie gesagt lange nur bei irgendwelchen Leuten in Vollpension, waren entweder tragend oder nicht und er besuchte sie alle paar Wochen mal. Ich glaub, das herumhaengen am Stall, Prosecco schluerfen mit den jungen Maedels waren eigentlich eher seine Welt Und dann ich - nehme Haltung, Futter und Training sehr ernst, erst die Pferde und wenn ich noch Zeit habe gibts auch mal einen Schnack, aber ich bin am Stall der Pferde wegen und nicht in erster Linie wegen dem sozialen Drumherum - ich kuemmere mich nun um 2 seiner Stuten, mache mir Gedanken ueber die Unterbringung, das Futter, Training, Gesundheitszustand etc... und das ist ihm dann zuviel. Zuviel Stress, zuviel Geld, zuviel Zeit. Ich bin in meiner Einstellung, dass man Pferde (auch Turnierpferde oder zumindest sportlich gerittene) in Gruppen halten sollte, zumindestens tagsueber, das Boxen ordentlich gemistet gehoeren, und dass ich bevorzugt den Hafer wiege um zu wissen, was genau ins Pferd kommt. Sowas ist in seinen Augen die Obertueddelei In letzter Zeit bekomme ich nur noch zu hoeren, dass er von Pferden nichts mehr hoeren will, allein das Wort fuehrt zur Oberlaunigkeit. Wird spannend, wenn noch ein Fohlen aus meiner Stute da ist und das war SEIN Geschenk fuer mich... Maenner muss man nicht verstehen.
                          Ich fange auch besser gar nicht davon an, welch Gezicke es gibt, weil ich gern schoene Schabracken mit farblich passenden Bandagen kaufe und benutze...

                          Mein Ex-Freund hat weder Interesse, noch Spass an Pferden - ich hatte eins, das war okay. Er kam hin und wieder mal mit, hat sich meine Geschichten angehoert und dabei vermutlich auf Durchzug gestellt und mich mit meinem Schabrackentick in Ruh gelassen - irgendwas sammelt schliesslich jeder. Wichtige Tierklinikbesuche fand er dann zwar teuer, aber er hat mich machen lassen.
                          Fazit: lieber von Anfang an Unverstaendnis, dann weiss ich woran ich bin, als so, wie es derzeit laeuft.
                          Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                          Kommentar

                          • Roddick
                            • 07.10.2008
                            • 1485

                            #33
                            Als ich mit meinem Mann vor 13 Jahren zusammen kam, hatte ich nur ein Pflegepferd was nicht mehr geritten werden konnte aber ich hab ihn noch wöchentlich besucht. Er hat mich da immer hingefahren und ihm auch mal ein Möhrchen gegeben. Aber als er von diesem eifersüchtigen Rentner ohne Zähne gebissen wurde, fand er es nicht mehr witzig.

                            2 Jahre später sind wir zusammen gezogen, ich hab die Ausbildung abgeschlossen und mir mein erstes eigenes Pferd gekauft. Eine hübsche aber durchaus verrückte Hanno-Stute. Sie war mein totaler Stolz aber auch mein Elend. Nur Tierarztkosten, etc. Irgendwann hat er gesagt, dass ich nicht glücklich sei und mir überlegen sollte ob ich das Vieh nicht verkaufen wolle. Außerdem hätte ich doch wegen Weiterbildung nicht sonderlich viel Zeit.
                            Na gut, nach langem hin und her hab ich die Stute in gute Hände verkauft, mich in meine Weiterbildung gestürzt und die perfekte Hausfrau gespielt.
                            10 Monate später war ich mit meiner Weiterbildung fertig: und was nu??
                            Mein Mann, Computer und PS-Freak war von mir genervt und hat mich gebeten mir wieder ein Pferd zu kaufen. Er ist brav mit mir rumgefahren, doch nix gefunden.
                            Tja und dann kam wieder ne gerade 4-jährige Stute ins Haus und er hat sie mit ausgesucht.

                            Auf dem Hof meines Onkel hilft er öfters mit und muss auch immer mit zum Heu- und Strohabladen raus. Er meckert zwar, aber er machts dann doch.

                            Mittlerweile sind wir 13 Jahre zusammen, 5 Jahre verheiratet und bekommen dieses Jahr doppelt Nachwuchs; Mitte Juni meine Stute und 2 Wochen später ich selbst
                            Wenn ich es nicht auf Reihe bekomme, dann mistet er im Moment sogar die Box, schleppt meine Futtersäcke hin und her - jaaa für das Vieh nur das Beste - verteilt brav Heu im Auslauf, etc.
                            aber striegeln tut er sie nicht. Soweit hab ich ihn noch nicht.

                            Ansonsten freut er sich immer wenn es im Stall etwas länger dauert, solange kann er Playstation spielen

                            Kommentar

                            • peabody
                              • 05.01.2011
                              • 1480

                              #34
                              Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                              Allgemein glaube ich, Männer die selbst ein Hobby haben das sie ausfüllt, die sind einfach toleranter.

                              Ich denke, das ist das Entscheidende.
                              Meiner hatte überhaupt keine Ahnung von Tieren.
                              Zuerst habe ich ihn an meine Katze gewöhnt, dann kam unser Hund dazu und dann mein Pferd.

                              Alles schön nacheinanander, so dass er sich daran gewöhnen konnte. Wobei man sagen muss, dass er meine Katze wohl am wenigsten mochte. Die beiden waren einfach nie Freunde. Das hat meine Katze ganz am Anfang sehr schnell klar gestellt. Katzen halt.

                              Den Hund liebt er abgöttisch mittlerweile. Und das Pferd ist mein Ding. Da kommt er auch nur selten mit zum Stall. Aber naja, ich kann es ihm auch nicht verübeln. In der Zeit macht er halt anderes und ist damit auch glücklich. Nur dadurch habe ich nie Fotos.

                              Kommentar

                              • Bolaika2
                                • 22.03.2011
                                • 4398

                                #35
                                Ich hab nen Landwirt, der nie Feierabend hat. Diskussionspunkte sind bei uns a) Menge der Pferde, b) wer guckt Fohlen-TV, c) dürfen die Pferde bei Sauwetter die gute, gepflegte Weide ruinieren und d) zu welcher schau fahren wir. Dafür gibt's immer 1 A Futter und im Sommer die denkbar beste und gepflegteste Weide . Und da wir es schon 14 Jahre miteinander aushalten, scheint das Modell nicht das schlechteste zu sein...

                                Kommentar

                                • Jule89
                                  • 26.04.2010
                                  • 1217

                                  #36
                                  Zitat von Bolaika2 Beitrag anzeigen
                                  Ich hab nen Landwirt, der nie Feierabend hat. Diskussionspunkte sind bei uns a) Menge der Pferde, b) wer guckt Fohlen-TV, c) dürfen die Pferde bei Sauwetter die gute, gepflegte Weide ruinieren und d) zu welcher schau fahren wir. Dafür gibt's immer 1 A Futter und im Sommer die denkbar beste und gepflegteste Weide . Und da wir es schon 14 Jahre miteinander aushalten, scheint das Modell nicht das schlechteste zu sein...
                                  woher kenne ich das bloß? Wir sind ja auch alles Landwirte (Ich, mein Freund, dessen Vater, Onkel (3x), Opa (2x)...also fast jeder ) beziehungsweise noch beim Studium (Mein Freund und ich), aber mit Betrieb im Hintergrund. Da wir noch beim Studium sind, haben wir momentan "nur" 2 Stuten, die mit den Stuten vom Schwiegervater in spe laufen, und um die sich der auch kümmert, wenn wir unter der Woche nicht da sind. Zum Glück ist das im Sommer kein Aufwand und im Winter gehts auch, dafür bilden wir die Jungspunde aus. Daher gibt es auch bei uns die netten Diskussionen ala: Fohlenwache, Weidepflege, Rumkutschiererei wegen der Stuten/Fohlen etc. etc.. Mir fällt da noch eine nette Ergänzung ein: Die Familie meines Freundes hat so einen Fütterungstick, sprich das Pferdle muss immer schön rund sein. Ich werde da gerne mal von der Seite angemacht, wenn ich ein Pferd ein bisschen im Training habe und es mal den Wanst loswird und ein paar Muskeln aufbaut (die sind halt nicht am Bauch ), dass ich das Pferd verhungern lasse etc. etc. Dabei verlieren die nur mal die Speckschwarte, mit der die rumlaufen.... Zum Glück ist mein Schwiegervater in spe aber noch nicht so weit, jeden Tag eimerweise Brot zu füttern....DAS habe ich auch schon erlebt - das ist ja schon alleinfutter....

                                  Kommentar

                                  • daylight1984
                                    • 30.12.2009
                                    • 1329

                                    #37
                                    Zitat von steffie1910 Beitrag anzeigen
                                    Ok kurze Zusammenfassung, ich muss schauen bei den Hells Angels oder wenn es irgendwo brennt???
                                    Rotes Kreuz kann ich dir noch empfehlen

                                    Mein jetztiger Freund ist dort dabei und hat früher Motorrad gefahren

                                    Er fragt immer nach seinen Pferden ( hat ein paar Lieblinge), seinen Katzen und überhaupt seine 2 Hunde
                                    Ob ich schon den Nachtrundgang gemacht hab und am Wochenende, geht er alle paar Stunden runter und kontrolliert ob alle genug Heu haben
                                    sigpic www.gestuet-unter-den-birken.com

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                                    • Suomi
                                      • 04.12.2009
                                      • 4284

                                      #38
                                      Vielleicht sollte man über das mal ein Buch schreiben? DAS wäre doch mal eine echte Marktlücke...

                                      die Top Ten Beziehungstipps für Reiterinnen
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                                      Kommentar

                                      • Bolaika2
                                        • 22.03.2011
                                        • 4398

                                        #39
                                        Den letzten Buchtitel würde ich vielleicht noch überarbeiten . Klingt mißverständlich ...

                                        Ich hätte da noch einen gut erhaltenen Enddreißiger mit eigenem Pferd (naja, Pony, aber dafür gekört ) abzugeben, eigene Nachzucht vorhanden . Vom Mann, nicht vom Pony.
                                        Zuletzt geändert von Bolaika2; 27.03.2013, 16:24.

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                                        • Suomi
                                          • 04.12.2009
                                          • 4284

                                          #40
                                          @Bolaika

                                          Kommentar

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