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  • #61
    Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
    Zicke , Zacke , Hühnerkacke ..., welchen Sinn hat denn Deine D12 Hühnerkacke ???
    Na ja, es sind gewiss mehr Moleküle der Hühnerkacke drin wie bei einer D 12 Potenz. Unsere Tomaten, der Lauch und Sellerie, die Salate und die anderen Gemüse wachsen auf jeden Fall sehr gut. Die Leguminosen bekommen weniger davon, versteht sich ja.
    Die Erdbeeren bekommen im August-September reichlich abgelagerten Pferdemist-Kompost, die Himbeeren auch. In solch eine Mischung mit gutem Mutterboden pflanze ich im Mai die Tomaten.

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    • #62
      Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
      Klaro , war zu erwarten , daß Dir DAS wurschtegal ist -

      PS ...auch an zu viel Wasser trinken kann man sich " vergiften " .
      http://www.bbges.de/content/fileadmi...mitteilung.pdf
      Bin doch kein Erwerbsgärtner !

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      • #63
        Zitat von Britta-Lotta Beitrag anzeigen
        Das ist ja mal wieder typisch Deutsch - hauptsache dagegen, ... Ich finde den Vorschlag von Annemarie gar nicht verkehrt, vielleicht nicht ab der 1. Klasse. Aber ich halte es für sehr wichtig "unseren" kindern gesunde Ernährung, fairen Umgang und den Erhalt unserer Erde wieder nahe zu bringen!

        Unsere Höher/Schneller/Weiter - Mentalität hat genug nachhaltig zerstört, und die neue Generation wird es "ausbaden" müssen. Es ist Zeit umzudenken!!!! Und damit kann man nicht früh genug anfangen! Gelder sind genug da, werden aber falsch eingesetz. Aber so lange es so hingenommen wird, wird sich auch nix ändern!
        Doch, ab der ersten Klasse könnten die Kinder schon lernen wie und wo die Nahrungsmittel wachsen. Kindern in dem Alter macht es viel Freude zu entdecken wie Pflanzen wachsen und Tiere entstehen.
        Ich als kleines Mädl hatte eine riesengroße Liebe die Hühner zu füttern, zu beobachten wie sie Eier legen, wie die Hennen brüten und die Küken schlüpfen. Das war aber 1960, als noch viele Leute in ihrem Garten selbst Hühner hielten. Damals hatte ich auch schon Geburten von Kälbern miterlebt, auch gesehen wie der Stier auf die Kuh gesprungen ist. Solche Möglichkeiten haben heutige Kinder so gut wie garnicht mehr, weil ja die Tier"produktion" zu 99,999 künstlich gemacht wird. Meinen Sohn hatte ich 1992 mit zur Deckstelle genommen, da war er erst 12. Er hatte den Natursprung noch miterlebt, das ist ja heutzutage auch fast nicht mehr möglich.
        Die Kinder wachsen so auf mit der Erkenntnis, daß alle Nachzucht nur noch künstlich gemacht wird.
        Und selbst fast alle Bauernkinder kennen es nur so, daß die Küken aus der Brüterei bezogen werden, der Besamungstechniker die Kühe, Sauen und Stuten künstlich befruchtet.

        Selbst die Landbevölkerung-Bauern hat heutzutage kaum noch einen eigenen Gemüsegarten. Wer baut noch seine eigenen Kartoffeln an ?
        Viele Kinder sitzen vor dem PC und spielen diese "Bauernspiele".

        Kinder wachsen auf und erleben wie Natur vernichtet wird für neue Gewerbegebiete, Startbahnen, Autobahnen und die allgemeine Verherrlichung der Technik.

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        • #64
          Wie dem auch sei, die Kinder und jetzigen jungen Erwachsenen werden/wurden viel zu wenig mit den natürlichen Begebenheiten wie die Nahrungsmittel entstehen und verarbeitet werden bekannt gemacht.
          Stattdessen wird nur hochgejubelt wie wichtig die Technik in allen Lebensbereichen ist.
          Schon für Babies und Kleinkinder gibt es jetzt Spiele wo sie rein am Computer lernen können die Welt zu "begreifen". Hat jemand das Angebot der letzten Messe in Nürnberg verfolgt?
          Leider wird die nächste Generation noch viel mehr technikgläubig sein, wenn man es den Kleinkindern jetzt schon einbläut.
          Die werden sicher noch viel mehr undefinierbare Fertiggerichte kaufen und kaum wissen woher die Nahrungsmittel wirklich kommen.

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          • silas
            • 13.01.2011
            • 4018

            #65
            Es ist für mich absolut nachvollziehbar, warum hier einige sich immer nur am falschen Ende der Politik wahrnehmen....

            Wenn die gemachten Vorschläge mit einem gangbaren Finanzkonzept unterlegt würden, hinsichtlich Schule / Kinder auch ein pädagogisches Konzept dahinter steht, dann könnte man sich damit ernsthaft auseinandersetzen.

            Dies umfasst einen mehrjährigen Vorlauf für die Zusatzausbildung der Lehrkräfte, entsprechende Unterrichtsmaterialien, die genaue Kalkulation der Folgekosten, z. B. Die Pflege dieser Anlagen in den doch recht vielen Ferienzeiten....

            Eigentlich hatte ich gedacht, über die Auseinandersetzung mit der Pferdesteuer, die uns direkt in die Theatik öffentlicher Haushalte führt, würde sich da eine gewisse Sensibilität entwickeln, scheint jedoch nicht der Fall zu sein.

            Wir müssen akzeptieren, dass wir alle diese Technologien zur Verfügung haben und in der Verantwortung sind, damit umzugehen - wir können die Zeiten nicht zurückdrehen auf Anfang des 20. Jahrhunderts, wo übrigens auch nicht alles so Heiile-Welt war (also bei meinen Urgrosseltern und Grosseltern nicht).

            Vielleicht könnt Ihr erst nachdenken, bevor Ihr derartig weitgreifende Reformen vorschlagt?

            Stelle mir gerade die Absolventen der Hauptschule als "Experten" der Nahrungsmittelproduktion nach Annemarie's Vorstellungen vor - hoffentlich haben wir dann noch genug Landärzte und Kliniken im Land, um die Folgen wenigstens fachgerecht zu behandeln.

            By the way, wer zahlt eigentlich die gesundheitlichen Folgekosten?

            Wenn es so einfach wäre.....
            Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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            • Furioso-Fan
              • 12.08.2004
              • 10940

              #66
              Wie sieht das eigentlich mit Schulgärten in Alternativschulen aus?
              Bei uns in der Montessorischule gibts gerade ein Obst-Bau-Schulprogramm. Die Schüler pflanzen Obstbäume und Nusshecken, man konnte Baumpatenschaften übernehmen.

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              • gina
                • 06.07.2010
                • 1857

                #67
                By the way, wer zahlt eigentlich die gesundheitlichen Folgekosten?
                ja, wer zahlt sie denn jetzt ?

                ist doch ein rundum stimmiges paket
                kinder mit allergien, asthma, von neurologischen krankheitsbildern ganz zu schweigen, fettleibigkeit, diabetes..........

                sind doch ein dankbares klientel für alles was im sich im gesundheitssystem so den arxxx wund verdient.

                incl der eltern, die gerne JEDEN strohhalm ergreifen- in der hoffnung auf besserung, so kommen aucvh die scharlatane aus der eso ecke auf ihre kosten.

                ganz zu schweigen von den die entsprechenden krankheitsbilder bedienenden pharmaka

                wo kämen wir denn da hin, wenn der ganze dreck aus den nahrungsmitteln verschwinden würde

                ist doch ein wunderbar geschlossener kreislauf.........



                also, um der lobbyisten willen - bloss keine änderung der hart erarbeiteten strukturen

                und bitte
                keine aufklärung und keine anleitung gerade unter bildungsschwachen oder gar migrantenkinder
                gar nicht auszudenken - wenn die das denken und verstehen anfangen würden

                Kommentar

                • gina
                  • 06.07.2010
                  • 1857

                  #68
                  Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                  http://www.lto.de/recht/nachrichten/...erungspflicht/

                  ...Marianne , ...vielleicht war es aber auch AHL-Flüdssigdünger ?
                  Kabine ?
                  Mir fällt auch bei längerem Nachdenken kein zugelassenes
                  Pflanzenschutzmittel mit Totenkopf ein .

                  gute güte, so einfach bist du gestrickt ?

                  ich hab ja schon recht viel gelesen über neurologische relevanzen von spritz und düngemittel expl auch der fa mit dem langen ooooo

                  aber dass die auswirkungen so gravierend sein können , war mir nicht bewusst ;-)

                  Kommentar

                  • Ramzes
                    • 15.03.2006
                    • 14562

                    #69


                    Um mal wieder zum Thema zurückzukommen .
                    Grenzwerte , Vorkommen , ..

                    Mit Mykotoxinen belastete Lebensmittel können die Gesundheit von Verbrauchern gefährden. Durch Kontrollbehörden festgelegte Grenzwerte, sollen dem Rechnung tragen. Die exakte Bestimmung der Mykotoxine und die resultierende Risikobewertung kann jedoch mit Schwierigkeiten behaftet sein. Wissenschaftler am Julius-Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) in Berlin arbeiten daher an der Verbesserung der Datenbasis zum Vorkommen von Mykotoxinen und an Vermeidungsstrategien.


                    Strategien ,


                    Risikowahrnehmung
                    Zuletzt geändert von Ramzes; 13.03.2013, 13:17.

                    Kommentar


                    • #70
                      20 Tonnen mit Antibiotika belastetes Putenfleisch, jeden Tag neue üble Nachrichten.

                      Kommentar

                      • silas
                        • 13.01.2011
                        • 4018

                        #71
                        Naja - mit der richtigen Deklaration lässt sich das bestimmt noch als Medizin auf Rezept verkaufen!
                        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                        • satania
                          • 11.05.2010
                          • 6293

                          #72
                          Kein Wunder, daß die Menschen immer älter werden.

                          Kommentar


                          • #73
                            Zitat von satania Beitrag anzeigen
                            Kein Wunder, daß die Menschen immer älter werden.
                            Und im Höllenschlund geht das Brennmaterial aus.

                            Kommentar

                            • gina
                              • 06.07.2010
                              • 1857

                              #74
                              *lach*
                              keine sorge....da stehen schon eine menge in der warteschlange...

                              Kommentar

                              • gina
                                • 06.07.2010
                                • 1857

                                #75
                                wie wäre es den grundsätzlich mal damit :




                                wobei es gar nicht allein ums label an sich gehen würde, sondern um einen gezielten und annähernd ausschliesslichen einsatz von produkten im sinne von fair trade

                                eben produkte mit denen ein bewusstsein geschaffen würde, für eine faire und nachhaltige erzeugung und bezahlung , gerne mit regionaler bevorzugung

                                das liesse sich sicher mit dem lehrauftrag vereinbaren;-), kostet nicht viel und würde m.m. einiges auf den weg bringen
                                • wie unser Leben mit anderen Menschen überall auf der Welt verknüpft ist.
                                • warum Handel oft unfair ist und wie sich das auf das Leben von anderen Menschen auswirkt.
                                • inwieweit die Entscheidungen, die wir als Konsumenten treffen (was wir einkaufen, essen, anziehen und womit wir spielen), einen großen Unterschied machen können.
                                • wie einige der ärmsten Bauern und Produzenten von Fairtrade profitieren können.
                                Zuletzt geändert von gina; 17.03.2013, 07:44.

                                Kommentar

                                • satania
                                  • 11.05.2010
                                  • 6293

                                  #76
                                  Zitat von Annemarie Beitrag anzeigen
                                  Und im Höllenschlund geht das Brennmaterial aus.
                                  Sogar die Unterwelt ist von diesem Konsumwahnsinn betroffen.

                                  Kommentar

                                  • Ramzes
                                    • 15.03.2006
                                    • 14562

                                    #77
                                    Zitat von gina Beitrag anzeigen
                                    wie wäre es den grundsätzlich mal damit :




                                    wobei es gar nicht allein ums label an sich gehen würde, sondern um einen gezielten und annähernd ausschliesslichen einsatz von produkten im sinne von fair trade

                                    eben produkte mit denen ein bewusstsein geschaffen würde, für eine faire und nachhaltige erzeugung und bezahlung , gerne mit regionaler bevorzugung

                                    das liesse sich sicher mit dem lehrauftrag vereinbaren;-), kostet nicht viel und würde m.m. einiges auf den weg bringen
                                    • wie unser Leben mit anderen Menschen überall auf der Welt verknüpft ist.
                                    • warum Handel oft unfair ist und wie sich das auf das Leben von anderen Menschen auswirkt.
                                    • inwieweit die Entscheidungen, die wir als Konsumenten treffen (was wir einkaufen, essen, anziehen und womit wir spielen), einen großen Unterschied machen können.
                                    • wie einige der ärmsten Bauern und Produzenten von Fairtrade profitieren können.
                                    Dem weltweiten Geschäft mit Öko-Kleidung droht offenbar ein empfindlicher Imageschaden. Wie die «Financial Times Deutschland» (Freitagausgabe) berichtete, ist als organisch ausgewiesene Baumwolle aus Indien mit gentechnisch veränderter Rohware in den Handel gelangt. Hauptabnehmer der falsch deklarierten Baumwolle seien die Bekleidungsketten Hennes & Mauritz, C&A sowie Tchibo. Der Fall sei seit […]

                                    Es wäre zu schön , um wahr zu sein , daß auch dieser gute Ansatz
                                    nicht auch schwarze Flecken auf der weißen Weste hätte .

                                    Kommentar

                                    • Hamburger Wappen
                                      • 23.02.2011
                                      • 513

                                      #78
                                      Hat das denn kein Ende ? Jetzt panschen die schon Fisch
                                      Wer uns besuchen möchte kann das hier tun http://reitpony.de.to

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                                      • satania
                                        • 11.05.2010
                                        • 6293

                                        #79
                                        Man kann nur noch essen, was man persönlich kennt

                                        Kommentar


                                        • #80
                                          Panschereien, Falschdeklarationen, Umettikettierung, Gammelfleischuntermischung, Ratten in Bäckereien, Schimmel im Futtermais, allgemeine Hygienemängel usw usw usw , das gibt es höchstwahrscheinlich nicht erst seit kurzer Zeit.
                                          Jetzt durch die neuen Informationsmöglichkeiten werden die Nachrichten über diese Betrügereien-Sauereien nur enorm schnell verbreitet, was vor 30 Jahren noch garnicht möglich war. Da hatten die Haushalte ein einfaches Telephon, eine Tageszeitung, ein Abo von Spiegel und co, es gab ein paar wenige TV-Sender. Schindluder mit den Lebensmitteln wurden sicher genauso viele getrieben. Der Unterschied zu heut´ ist halt, daß damals die Lebensmittel mehr aus der Region stammten. Damals regte ich mich schon auf wenn Halbfertigprodukte 200 km transportiert wurden, jetzt sind es oft 1000 km und mehr und noch zusätzlich mehr Zwischenhändler. Vor 30 Jahren gab es bei Aldi und co nur trockene Lebensmittel und Konserven, nichtmal Tiefkühlgemüse. Fleisch kauften die Leute bei ihrem Metzger, Fisch beim Fachhändler. Leute die jetzt 20 Jahre jung sind können sich das kaum vorstellen, obwohl es erst 30 Jahre her ist.

                                          Dieser internationale Handel mit Lebensmitteln und unzähligen anderen Produkten verbraucht zudem wahnsinnig viel Energie, primär und auch sekundär. Über dieses spezielle Thema ist mir eigentlich KEINE politische Stimme bekannt. Die Bevölkerung wie auch die Regierung-Opposition will eine Energie-Wende. Wie wäre es mal das Thema Einsparung auf die Prioritätenliste zu setzen ? Dann würden wir nicht nur die reinen Transportkosten senken, sondern auch die immensen Kosten für den Straßenbau. Was wäre das für eine wahnsinnig hohe Energieeinsparung, dann könnten noch etliche KKW`s vom Netz gehen.

                                          Ich bin mal gespannt wie es in 20 oder 30 ist.

                                          Kommentar

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