Ich habe noch keine Kinder, schreibe aber auch mal wie es früher bei uns zu Hause war. Meine Eltern haben mir früh beigebracht, dass es keinen Gott gibt und sie nicht an das was die Kirche vermittelt glauben. Meine Oma hat das Gegenteil erzählt, mit Kinderbibeln geschenkt und mit mir gebetet, wenn ich bei ihr übernachtet habe. Das hat mich aber nicht verwirrt, sondern ich habe das widerwillig mitgemacht und weiter das geglaubt, was meine Eltern mir erzählt haben :-) .
Dennoch bin ich, da wir direkt neben der Kirche wohnten, zu diversen Kinder-Kirchen-Aktivitäten gegangen, und fand das auch schön, wir wohnten auf dem Dorf, da war das auch normal. Ich war auch evangelisch getauft, aber vermutlich mehr, weil es einfach so war, dass man getauft wurde.
Der Kindergarten war bei uns von der Gemeinde, also neutral. In der Grundschule war Religion genauso ein Fach wie Musik. Das heisst Pflicht. Es gab keine Philosphie, Werte und Normen oder katholische Religion. Es hat sich auch niemand befreien lassen, keine Ahnung ob das damals ging. Die Klassen hatten nur 16 Schüler, zweizügig. Aber ebenso auf der Orientierungsstufe, die es damals noch gab, wurde nur ein Religionsfach angeboten, obwohl es dort vielleicht Bedarf an katholischer Religion oder Werte und Normen gegeben hätte. Es war einfach gar keine Frage, man hatte Religion - Punkt. Erst auf dem Gymnasium, dort aber meine ich erst ab der 8. KLasse wurde Werte und Norman angeboten, leider nicht zeitgleich mit Religion, sondern man hatte dann eine Freistunde und durfte dafür dann länger bleiben. So haben sich viele überlegt, es doch mit Religion weiter auszuhalten.
Fazit: Trotzdem ich in meiner Jugend viel mit Religion konfrontiert wurde, getauft und konfirmiert bin, hat sich doch die Erziehung meiner Eltern durchgesetzt.
Dennoch bin ich, da wir direkt neben der Kirche wohnten, zu diversen Kinder-Kirchen-Aktivitäten gegangen, und fand das auch schön, wir wohnten auf dem Dorf, da war das auch normal. Ich war auch evangelisch getauft, aber vermutlich mehr, weil es einfach so war, dass man getauft wurde.
Der Kindergarten war bei uns von der Gemeinde, also neutral. In der Grundschule war Religion genauso ein Fach wie Musik. Das heisst Pflicht. Es gab keine Philosphie, Werte und Normen oder katholische Religion. Es hat sich auch niemand befreien lassen, keine Ahnung ob das damals ging. Die Klassen hatten nur 16 Schüler, zweizügig. Aber ebenso auf der Orientierungsstufe, die es damals noch gab, wurde nur ein Religionsfach angeboten, obwohl es dort vielleicht Bedarf an katholischer Religion oder Werte und Normen gegeben hätte. Es war einfach gar keine Frage, man hatte Religion - Punkt. Erst auf dem Gymnasium, dort aber meine ich erst ab der 8. KLasse wurde Werte und Norman angeboten, leider nicht zeitgleich mit Religion, sondern man hatte dann eine Freistunde und durfte dafür dann länger bleiben. So haben sich viele überlegt, es doch mit Religion weiter auszuhalten.
Fazit: Trotzdem ich in meiner Jugend viel mit Religion konfrontiert wurde, getauft und konfirmiert bin, hat sich doch die Erziehung meiner Eltern durchgesetzt.
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