Wie kirchlich sind kirchliche Kindergärten

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  • Britta-Lotta
    • 19.11.2008
    • 3236

    #21
    Zitat von Antonius Beitrag anzeigen
    Wenn einer panische Angst vor Pferden hat, sollte er nicht einem Reitverein beitreten, nur weil sich dort die einzige Kneipe weit und breit befindet.

    Verstehe ich nicht ganz. Ich habe keine "panische" angst vor der Religion. Ich sehe ihr kritisch entgegen. Ich will hier auch nicht hören "mach das blos nicht" oder "ach mach man", ich habe nach erfahrungen gefragt! Und wenn Du meinen Beitrag richtig gelesen hast, wirst du bemerkt haben, das ich durchaus überlege sie auch in einem kirchlichen Kindergarten anzumelden. Oder um es in Deine Worte zu fassen: "Ich würde mich auch einem Pferd nähren, muss ja nicht gleich reiten!"

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    • Salsa1204
      • 21.05.2007
      • 3151

      #22
      Liebe Britta-Lotta,

      weißt du noch, wie viel Sorgen du dir damals gemacht hast, als Ida in die Krippe gekommen ist? Ich erinnere mich noch, wie du gelitten hast, weil sie geweint hast. Und jetzt mag sie gar nicht mehr ohne Krippe :-) Ich weiß auch noch, dass du damals gesagt hast, dass du bei der Krippe eigentlich ein gutes Gefühl hättest, warst aber sehr unsicher. Aber im Endeffekt hat dein Gefühl dich nicht getäuscht.

      Deshalb kann ich dir auch jetzt nur sagen: Verlass dich auf dein Gefühl! Ihr müsst euch in der Einrichtung wohlfühlen.

      Lass dich nicht täuschen, von der tollsten Außendarstellung oder der schönsten Einrichtung. IHR müsst euch im Haus wohlfühlen und was für Andere ganz toll ist, muss für euch noch lange nicht gut sein. Schaut euch die Einrichtung in Ruhe an, jede gute Einrichtung macht das gerne, abgesehen davon, dass man sich über engargierte Eltern wie dich immer besonders freut.

      Zu evangelischen Einrichtungen: Der Träger, für den ich arbeite, ist evangelisch. Ich bin Springkraft und kenne daher viele Häuser. Es ist natürlich schon so, dass Gottesdienste und christliche Feste gefeiert werden, in einigen Kitas wird auch vor dem Mittagessen gebetet. Aber in den allermeisten Fällen ist es so, dass dies auf sehr kindgerechte Weise passiert. Es geht mehr ums Danken und das natürliche kindliche Interesse an Themen, die sich nicht so einfach erklären lassen.

      Bei uns in der Einrichtung sind z.B. ca 90% muslimische Kinder. Wir leben nach dem christlichen Menschenbild, das alle Menschen als gleichwertig und wertvoll in ihren Fähigkeiten und Schwächen ansieht. Das finde ich sehr schön, gerade, weil wir auch integrativ sind. Aber gerade deshalb akzeptieren wir auch andere Ansichten und Kulturen.

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      • Britta-Lotta
        • 19.11.2008
        • 3236

        #23
        Hallo Salsa!

        Ich erinnere mich noch an deine nette Mail und habe sie tatsache erst vor ein paar Tagen wieder gelesen. Und irgendwie passte da alles, es war so, wie Du es beschrieben hast!

        Vielen Dank für Deine netten Worte von damal und heute, sie haben mir wieder geholfen!

        Liebe Grüße!

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        • Salsa1204
          • 21.05.2007
          • 3151

          #24
          Gerne :-) Ich finde es so schön, auch mal Eltern zu erleben, die zwar engagiert sind, aber die Kinder auch Kinder sein lassen :-)

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          • Salsa1204
            • 21.05.2007
            • 3151

            #25
            Wenn du magst, kann ich dir gerne mal die Texte zusenden, die ich gerade für unsere neue Internetseite geschrieben habe. Die gibt vielleicht einen beispielhaften Einblick über eine religionspädagogische Arbeit :-)

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            • Britta-Lotta
              • 19.11.2008
              • 3236

              #26
              Total gerne!

              britta.staack@yahoo.de

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              • Coyana_78
                • 18.05.2007
                • 8335

                #27
                Britta-Lotta, Du scheinst echt verunsichert zu sein.
                Aber schau dir die Kindergärten echt an. Entscheide nach Bauchgefühl!

                Für mich ist die Kirche wie der Teufel für die Katholiken. Aber ich versuche für meine Kinder mich möglichst neutral zu verhalten.
                Und durch die Mischung mit muslimischen Kindern ist eine zu starke Prägung auf die Kirche im Kindergarten/in der Schule meiner Meinung nach ziemlich schwer zu erreichen.
                Nimm den für euch besten Kindergarten. Ihr müßt Euch wohlfühlen.
                Perfektion gibts leider nirgendwo.
                Und übrigends: Weihnachten, Ostern und co sind alles, aber nicht christlich

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                • Britta-Lotta
                  • 19.11.2008
                  • 3236

                  #28
                  @ Coyana: Für mich war immer klar: Mein kind kommt niemals in einen kirchlichen Kindergarten. Da gabs für mich keine Diskussion. Vielleicht (oder warscheinlich) bin ich da etwas engstirnig, aber aus Überzeugung. Ich war wirklich überrascht wieviele Kindergärten in unserer Umgebung von der Kirche sind. Und das sind sehr schöne Kindergärten, soweit ich es von außen sagen kann. Es war gut, es hier zum Thema zu machen, da es mich zum Nachdenken gebracht und mir wirklich geholfen hat!

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                  • Coyana_78
                    • 18.05.2007
                    • 8335

                    #29
                    *lach* Ich glaube, Du hast in etwa die gleiche Einstellung, wie ich.
                    Mein Mann kriegt da regelmässig Anfälle.
                    Also gibts bei uns gar keine religiöse Erziehung der Kinder.
                    Hier gibts sehr gute städtische Kindergärten. Deshalb stellte sich die Frage gar nicht erst. Aber mir geht das Wohl meiner Kinder vor meine persönlichen Gefühle.
                    Atheisten werden die von selbst. Oder auch nicht. Ein Kindergarten wird da nix dran drehen. Ob mit oder ohne Gebete.
                    Sonst wäre ich nicht so, wie ich seit mehr als 20 Jahren bin.
                    Und genauso, wie ich der Meinung bin, daß man seinen Kindern unbedingt seine eigene Religiösität aufzwingen muß, so denke ich auch, daß man ihnen nicht seinen Atheismus frühest einprägen muß.
                    Ein bischen Neutralität tut jedem gut.
                    Kinder nehmen viel auf, aber was am Ende rauskommt, entscheiden sie irgendwann eh selbst.
                    Und auch in einem normalen Kindergarten hüte ich mich sehr davor, daß meine Kinder Sachen sagen wie: Meine Mama sagt, Jesus ist gar nicht an Weihnachten geboren. - oder: Meine Mama sagt, es gibt ganz viele Götter (oder gar keinen).
                    Ne, das würde sie nur ausgrenzen.
                    Außerdem gäbe das auch zuhause Probleme. Sowas erörten wir später - viel später.
                    Den Antichristen spiel ich bis dahin lieber weiter nur bei den Zeugen an der Haustür.

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                    • Maren
                      • 08.08.2009
                      • 819

                      #30
                      Meine beiden Kleinen waren in einem kirchlichen Kindergarten.
                      Ich hatte erst Sorge, weil es eine evangelische Einrichtug war. Für mich als Katholikin (- der Mercedes unter den Religionen) ungewohnt.

                      Ich mag, wie das Jahr strukturiert wird.
                      Ich mag, daß Kinder lernen, für simple Dinge (genug zu essen) dankbar zu sein.
                      Ich mag, daß die Bibel und der christliche Glaube nahegebracht wird. Dies ist die Grundlage unserer Gesellschaft, es schadet nicht, darüber Bescheid zu wissen.

                      Die zehn Gebote zu kennen und zu akzeptieren behindert niemanden in seiner persönlichen Entwicklung.

                      So, daß habe ich jetzt etwas überspitzt rübergebracht, ich bin bestimmt nicht als streng religiös einzustufen.
                      Aber die Sorge, daß in einem christlichen Kindergarten Religion eine Rolle spielt finde ich amüsant.

                      Wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht, und eher negative in einer privaten Einrichtung.
                      Kinder sind Spießer. Die Ordnung und die oft "konservative" Gruppenführung habe ich als gut kennengelernt.

                      Ansonsten wird keine Einrichtung der Welt deine Tochter von dir und deinem Weltbild entfernen!! Versprochen!!

                      Lg Maren

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                      • Coyana_78
                        • 18.05.2007
                        • 8335

                        #31
                        Ich seh das mal komplett anders als Du. Das darf ich auch, so als Heide. Bescheid weiß ich aber auch sehr gut. Kenne Deinen Feind *teuflischgrinsundthorshammerstreichel*

                        Aber Du hast vollkommen recht: Kinder sind Spießer! Und genau das meine ich auch mit ausgrenzen.
                        Und was das Weltbild und Einrichtungen angeht, hast Du auch recht.

                        Das Verrückteste zu dem Thema, was mir persönlich untergekommen ist, war aber wohl der praktizierende Anhänger keltischen Glaubens, der in einer umgebauten Kirche wohnte und seine Kinder in einem streng katholischen Kindergarten hatte. NRW, also wirklich katholisch.
                        Ich würde sagen, die armen Kinder haben erheblichen Schaden genommen, aber bestimmt nicht im Kindergarten......
                        Zuletzt geändert von Coyana_78; 23.01.2013, 20:13.

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                        • Maren
                          • 08.08.2009
                          • 819

                          #32
                          @Coyana: "schnell mit Weihwasserbespritz" und "HorstHammer in Weihrauch vernebel"

                          Ich bin ja voll tolerant. Ein falschgläubiger (also evangelischer) Onkel von mir spricht immer von seinen (katholoschen) "Mitchristen". Da ich praktizierende Anhängerin des schwarzen Humors bin, finde ich so etwas großartig.

                          zum Thema: für mich war ein KiGa auch immer Mittel zum Zweck- Kind bespaßt, Mutter frei (zum Arbeiten).
                          Ich fand ellenlage pädagogische Disskussionen über Sauberkeitserziehung, Sesamknäckebrot oder chemiefreie Regenkleidung immer mühsam.
                          Das war im christlichen Kindergarten nicht halb so ausgeprägt wie in der privaten Einrichtung. Dort war Elternarbeit gefragt- im Sinne von "mach mal".
                          Und viele städtische KiGas hatten ganz offene Gruppen, für mich nicht wünschenswert weil die feste Bezugsgruppe fehlte.

                          Man kann den KiGa auch wechseln, wenn es gar nicht paßt. Habe das schon erlebt. Die Störungen der entsprechenden Kinder sind nicht darauf zurüchzuführen....

                          Lg Maren

                          EDIT: "gröhl", habe Horst Hammer gelesen, nicht Thors Hammer!
                          Wie brüllen wir immer bei Torfrock: OOODIN!
                          Zuletzt geändert von Maren; 23.01.2013, 21:13.

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                          • #33
                            Über ca. 12 Jahre hatte ich beruflich mit Kindergärten zutun, war Anbieterin-Lieferantin von Kiga-Ausstattungen. Dadurch habe ich wirklich sehr viele Kindergärtnerinnen/Leiterinnen der Einrichtungen kennengelernt, hatte ca. 400 Kunden. Ich bin ja selbst evangelisch getauft und konfirmiert, aber in den katholischen Kigas traf ich auf die nettesten Erzieherinnen. Und die Kigas die von Klosterschwestern geleitet wurden habe ich noch in ganz besonders positiver Erinnerung. Die kleinen Kinder wurden wohl streng katholisch erzogen, aber so warmherzig wie ich diese Klosterschwestern kennengelernt hatte, das hatte ich in keiner städt. Einrichtung erlebt. Ich pers. habe nix gegen kirchliche Kigas, meine Kinder gingen in einen kath. Kindergarten, wo die Leiterin eine Klosterschwester war, allerdings in die neutrale Gruppe.
                            Und wer jemals eine Klosterschwester persönlich kennengelernt hat, wird wahrscheinlich die "Vorurteile" beiseite schieben.

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                            • Nessi
                              • 15.06.2007
                              • 498

                              #34
                              Ich hab zwar selber keine Kinder, war aber vor über 30 Jahren auch in einem katholischen Kindergarten. Mein bester Freund in diesem Kindergarten war ein Türke....
                              Als Kind bin ich auch gerne in die Kirche gegangen, war Messdiener, im Eine-Welt-Laden aktiv, etc....jetzt gehe ich eigentlich nur 2-3 mal im Jahr zur Kirche. Ich finde aber nicht, dass ich einen größeren Schaden durch diesen Werdegang mitbekommen habe (obwohl das nur die anderen beurteilen können ;-) )
                              Was ich allerdings schon blöd finde, ist, dass es hierzulande doch sehr in ist (insbesondere) Antikatholisch zu sein. Ich will überhaupt nicht in Abrede stellen, dass es genügend stichhaltige Argumente für diese Einstellung gibt, aber es gibt auch Gegenargumente, die ausgeblendet werden. Wie z.B. die vorhandenen KiGAs.....

                              Wenn du dein Kind in einen christlichen Kindergarten gibst, wird es selbstverständlich mit der entsprechenden Religion / Bibelgeschichten konfrontiert. Und Kinder können sich selbstverständlich für Themen begeistern. Sei es Religion, Dinosaurier oder Raumschiffe. Wenn du dein Kind also in einen Kindergarten gibst, in dem z.B. schonmal gebetet wird, oder der schonmal einen Gottesdienst besucht, wird es sich wohl früher oder später mal mit dem Thema befassen. Im Grunde ist es eine Frage deiner persönlichen Toleranz, in welche Richtung du dein kleines Kind steuern möchtest und welchen Input du deinem Kind gönnen möchtest. Ich glaube nicht, dass ein christlich orientierter Kindergarten deinem Kind Schaden zuführt.

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                              • Coyana_78
                                • 18.05.2007
                                • 8335

                                #35
                                Die Richtung der Diskussion hier kann einem ja schon wieder Angst machen.
                                Input? Ich bin eigentlich der Meinung, daß ein kirchlicher Kindergarten aufgrund des Alters der Kinder keinen Schaden anrichten kann. Besonders, wenn ein aufgeklärtes Elternhaus dahinter sitzt.

                                Vorurteile, die eine Ordensschwester nehmen kann? Hilfe! Ich danke allen Göttern, daß mich nie eine Ordensschwester ertragen mußte und hoffentlich nie ertragen muß. Die arme Frau.....

                                Ich wurde evangelisch erzogen, nach einem Versuch mich zum Konferunterricht zu zwingen, befürchtete meine Mutter einen Skandal in der Kirche beim Bekenntnis und das wars.
                                Ich studiere übrigends leidenschaftlich gern gerade den christlichen Glauben, weil man da so schön jede These widerlegen kann. Schönes Hobby.

                                Das nur mal so, weil mir der Unterton hier reichlich merkwürdig erscheint.
                                Ich hatte das Thema so verstanden, daß es um die Frage ging, ob ein kirchlicher Kindergarten ein Kind in Richtung des christlichen Glaubens prägen kann. Nicht, ob eine christliche Erziehung schadet. Erste Frage würde ich verneinen, die zweite aber grundsätzlich bejahen. Das schließt auch eine muslimische oder sonstige religiöse Erziehung ein.

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                                • Britta-Lotta
                                  • 19.11.2008
                                  • 3236

                                  #36
                                  Zitat von Maren Beitrag anzeigen
                                  Aber die Sorge, daß in einem christlichen Kindergarten Religion eine Rolle spielt finde ich amüsant.
                                  Lg Maren
                                  Findest Du es amüsant, wenn ich mir Gedanken über die Unterbringung gedanken mache? Das wiederum finde ich interessant!

                                  Ich persönlich bin nur nicht nicht gläubig, sondern habe durchaus ein Problem mit der Kirche, der scheinheiligkeit und den verbrechern die seit viel zu langer Zeit in ihrem Namen gedeckt werden.
                                  Ich bin übrigens auch ohne 10 Gebote ein sehr passabler Mensch geworden, denke ich! Und wenn ich lese "Du sollst nicht töten" kann ich nur schmunzeln. Ich weiß, das ich dankbar sein muss, für das was ich habe, aber dafür brauche ich keinen "Herrn" dem ich danken muss.

                                  Vor kurzem war ich auf einer kirchlichen Taufe + Hochzeit, es war ganz, ganz gruselig!
                                  Jeder soll seinen Glauben haben, oder nicht. Der eine lebt besser mit, der andere ohne. Leben und leben lassen!

                                  Meine Frage war schlichtweg, WIEVIEL kirche in in den kirchlichen KiTas steckt und ich habe hier ein paar wirklich gute Antworten und denkanstöße bekommen!. Vielen Dank!
                                  Zuletzt geändert von Britta-Lotta; 24.01.2013, 07:56.

                                  Kommentar

                                  • Britta-Lotta
                                    • 19.11.2008
                                    • 3236

                                    #37
                                    Ach ja, meine Eltern haben es, wie ich finde, damals sehr gut geregelt. Ich habe von der 1.-4. Klasse kein Religionsunterricht mit gemacht, wurde in dieser Hinsicht aber durchaus kindgerecht aufgeklärt. "Du machst da nicht mit und fertig" gabs bei uns nicht, meine Eltern waren sehr bedacht uns viel zu erklären.
                                    Ab der 5. Klasse war es mir von ihnen freigestellt, ob ich am Religionsunterricht teilnehmen wollte und ich wollte! Habe den Unterricht bis zur 7. Klasse mitgemacht und dann zum Philosophie-Unterricht gewechselt!

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                                    • Schrumpfkätzchen
                                      • 25.09.2004
                                      • 3710

                                      #38
                                      Wow, bei euch gab es Schulen, an denen soetwas ging?
                                      In beiden Gymnasien, die ich besucht habe, mussten wir entweder in den katholischen oder evangelischen Religionsuntericht. Da ich evangelisch getauft bin, war der katholische Unterricht (zum Glück) eh für mich nicht drin. Unser evangelische Unterricht war sehr aufgeschlossen und wir haben häufig unsere Meinung in verschiedensten Diskussionen einbringen können.
                                      Ich war aber doch ziemlich froh, als ich in der 11. Klasse, nach dem Wechsel vom kirchlichen Gymnasium auf das Städtische, Religion gegen Philosophie tauschen durfte. Das lag mir mehr...

                                      Muss man eigentlich Mitglied in der Kirche sein, wenn das Kind in einen kirchlichen Kindergarten gehen soll?
                                      Wir haben zwar keine Kinder, aber was nicht ist kann ja mal werden...

                                      Kommentar

                                      • Britta-Lotta
                                        • 19.11.2008
                                        • 3236

                                        #39
                                        Ja, bei uns ging das! Ich war auf einer Gesamtschule die gerade neu aufgebaut wurde. Als ich da hin ging, gab es erst den 5., 6. und 7. Jahrgang. Die Schule war voller junger, motivierter aber auch unerfahrener und naiver(?) Lehrer. Das Gesamtschul-Projekt noch relativ frisch, mit allen Vor- und Nachteilen! Ein Vorteil war die Wahl zwischen Religion und Philosophie! Was heute ja relativ normal ist? Ein Kollege erzählte mir erst gestern von seinem Sohn, der in der 5. Klasse (Realschule) Philosphie gewählt hat.

                                        Ich meine nicht, das man Mitglied in der Kirche sein muss! Dann hätte es sich eh erledigt, irgendwo hört es ja denn auch mal auf!

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                                        • Coyana_78
                                          • 18.05.2007
                                          • 8335

                                          #40
                                          Also bei uns gehen haufenweise muslimische Kinder in kirchliche Kindergärten. Die dürften eher keine Kirchenmitglieder sein, denke ich.

                                          Und spätestens ab 14 Jahren darf man kein Kind in der Schule zur Teilnahme am Reliunterricht zwingen.
                                          Werte und Normen muß angeboten werden. Eigentlich vom 1. Schuljahr an.

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