Mag sein, dass dieses Thema hier schon einmal besprochen wurde - leider funktioniert z. Z. die Suchfunktion nicht, daher erstelle ich es hier einmal neu.
Ich frage mich in letzter Zeit häufiger, auch angeregt durch einen Fall in der näheren Bekanntschaft, was mit meinen Pferden werden soll, wenn ich jetzt durch einen Unfall oder eine Krankheit versterben würde. Ich bin zwar nicht mehr taufrisch, aber doch noch einigermaßen fit. Ein Unfall oder eine ernste Krankheit kann aber doch schon mal eintreten.
Ich halte meine beiden Pferde in Eigenregie sozusagen hinterm Haus; die beiden sind schon etwas älter (18) und jetzt keine besonders wertvollen oder irgendwie erfolgreichen Turnierpferde. In der Tat dürfte deren realer Wert bei 0 € liegen, da der eine recht eigensinnig beim Reiten sein kann und der andere chronisch krank (Cushing) ist und auch mit Allergien belastet ist. Für mich sind sie natürlich die allerbesten Pferde der Welt und unbezahlbar, aber da werde ich wohl kaum jemanden finden, der ebenso denkt.
Was würde aus diesen beiden Onkels werden, wenn ich nicht mehr da wäre? Mein Mann interessiert sich nicht die Bohne für den Pferdesport und würde sie auch keinen Tag länger als nötig behalten, egal wer die dann abnimmt. Die Kinder sind a) aus dem Haus und haben b) ebenso mit Pferden nichts am Hut.
Ich habe zwar sehr gute Freundinnen, die meine Tiere auch mögen, aber ob sie dauerhaft eines davon nehmen würden (könnten)? Schließlich gibt es ja immer noch dieses tolle Sprichwort: Menschen mit Pferden haben den Himmel auf Erden; aber geht es ans Sterben, gibt's nichts zu erben." Das würde bei mir und auch bei meinen Freundinnen zu 100% zutreffen und ein Cushing-Pferd ist nicht günstig im Unterhalt.
Könnte man irgendwie in einer Art Testament verfügen, dass ein TA zumindest das kranke Pferd einschläfert? Würde ein Tierarzt so etwas überhaupt machen, da das Tier ja nicht totkrank ist? Schlachten ginge ja auch nicht, wegen Prascend und menschlichem Verzehr.
Also, abgesehen davon, dass ich sowie der Meinung bin, dass keiner meine Pferde so lieben und versorgen kann wie ich selbst
, möchte ich ihnen so eine Wanderung von Hand zu Hand und eine ungewisse Zukunft gerne ersparen.
Habt ihr schon einmal über dieses Thema nachgedacht? Irgendwelche Schriftstücke aufgesetzt oder Vorkehrungen getroffen?
Es ist mir bewußt, dass meine Familie nach meinem Tod ganz sicher andere Sorgen haben wird und ich wahrscheinlich gar keine Sorgen haben werde in dem Fall
, sicher würde sich das "Problem" auf die eine oder andere Weise lösen, aber ich wüßte schon gerne, dass sie in guten Händen bzw. mit mir im Himmel landen, falls es mal so weit kommen sollte.
Ich frage mich in letzter Zeit häufiger, auch angeregt durch einen Fall in der näheren Bekanntschaft, was mit meinen Pferden werden soll, wenn ich jetzt durch einen Unfall oder eine Krankheit versterben würde. Ich bin zwar nicht mehr taufrisch, aber doch noch einigermaßen fit. Ein Unfall oder eine ernste Krankheit kann aber doch schon mal eintreten.
Ich halte meine beiden Pferde in Eigenregie sozusagen hinterm Haus; die beiden sind schon etwas älter (18) und jetzt keine besonders wertvollen oder irgendwie erfolgreichen Turnierpferde. In der Tat dürfte deren realer Wert bei 0 € liegen, da der eine recht eigensinnig beim Reiten sein kann und der andere chronisch krank (Cushing) ist und auch mit Allergien belastet ist. Für mich sind sie natürlich die allerbesten Pferde der Welt und unbezahlbar, aber da werde ich wohl kaum jemanden finden, der ebenso denkt.
Was würde aus diesen beiden Onkels werden, wenn ich nicht mehr da wäre? Mein Mann interessiert sich nicht die Bohne für den Pferdesport und würde sie auch keinen Tag länger als nötig behalten, egal wer die dann abnimmt. Die Kinder sind a) aus dem Haus und haben b) ebenso mit Pferden nichts am Hut.
Ich habe zwar sehr gute Freundinnen, die meine Tiere auch mögen, aber ob sie dauerhaft eines davon nehmen würden (könnten)? Schließlich gibt es ja immer noch dieses tolle Sprichwort: Menschen mit Pferden haben den Himmel auf Erden; aber geht es ans Sterben, gibt's nichts zu erben." Das würde bei mir und auch bei meinen Freundinnen zu 100% zutreffen und ein Cushing-Pferd ist nicht günstig im Unterhalt.
Könnte man irgendwie in einer Art Testament verfügen, dass ein TA zumindest das kranke Pferd einschläfert? Würde ein Tierarzt so etwas überhaupt machen, da das Tier ja nicht totkrank ist? Schlachten ginge ja auch nicht, wegen Prascend und menschlichem Verzehr.
Also, abgesehen davon, dass ich sowie der Meinung bin, dass keiner meine Pferde so lieben und versorgen kann wie ich selbst

Habt ihr schon einmal über dieses Thema nachgedacht? Irgendwelche Schriftstücke aufgesetzt oder Vorkehrungen getroffen?
Es ist mir bewußt, dass meine Familie nach meinem Tod ganz sicher andere Sorgen haben wird und ich wahrscheinlich gar keine Sorgen haben werde in dem Fall

Kommentar