das tut mir sehr leid..
Abschied auf Zeit es gibt glaub nix Schrecklicheres
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Unaufhaltsam - wir steuern immer mehr auf den Tag des Abschieds zu.
Sind im Palliativ Stadium angekommen.
Ich weiß es ist für ihn das beste so. Ich weiß das ich mich glücklich schätzen kann, so lange einen so tollen Opa gehabt zu haben.
Ich weiß das er keinerlei Lebensqualität mehr hat.
Aber ich habe trotzdem große Angst vor dem Verlust.
Ich fühle mich wie im "Kartenhaus - Adel Tawil".
Ist das Jahr der Abschiede, vor zwei Wochen haben wir unsere Amy gehen lassen müssen. Sie war ja der Nachfolger meines Wautzers den ich euch vor vielen, vielen Seiten hier mal vorgestellt hatte.
Drei Tage vor Weihnachten letztes Jahr die Diagnose Osteosarkom - am 22.02. dann eine Spontanfraktur des betroffenen Beines. Sie durfte an dem Nachmittag in meinen Armen einschlafen.
Traurige Gesichter wohin man blickt.
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Es tut mir so leid. Die Geschichte mit Wauzer habe ich damals so verfolgt, da ich ungefähr zum gleichen Zeitpunkt unseren Leonberger gehen lassen musste. Das es dich nunmehr mit Macht schon wieder trifft, ist sehr traurig. Dieser Thread ist aber einer der "schönsten" hier im Forum, und es gab damals viele Posts, die tatsächlich ein wenig getröstet haben. Wir alle hier können Dir nur Kraft wünschen.
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Das tut mir auch sehr leid, Chili. Fühl dich unbekannterweise gedrückt.
Ich hab heute einen Termin für meinen fast 19 jährigen Kater zum einschläfern gemacht. Es ist für ihn einfach das beste. Aber dieses Wissen, dass mein kleiner Mopsi in ungefähr einer Stunde nicht mehr da ist... momentan sitze ich noch auf Arbeit und versuche nicht zu weinen. Danach komm er aber zu seiner Mama in den Garten.
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Danke euch. So langsam wird es mit jedem Tag realer das ich nun keinen Opa mehr habe.
Nächste Woche Mittwoch ist die Trauerfeier. Das wird nochmal schwer werden.
Liebe Calaneth - sei gedrückt. So ging es mir mit Amy. Schwer, aber unsere Tiere können wir wenigstens vor Leid bewahren.
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Chilli, fühl Dich gedrückt.
Mein Opa Silas ist jetzt 30 Jahre, diesmal gut über den Winter gekommen, und doch.....bei Freunden musste die Stammstute mit 30 Jahren erlöst werden.
Es wird nie einfacher.
Calaneth, auch Du bist umarmt. Mit dem Ohrenmann ging es mir ebenso, er war bis zum letzten Monent so unverwechselbar er selbst und ist in meiner Hand eingeschlafen.
Sein Bruder, Wurfgeschwister, ist noch hier, jeder Tag ist ein Geschenk.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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chilii, fühl Dich gedrückt. Es dauert seine Zeit, bis die schönen Erinnerungen stärker sind als die Trauer. Wichtiger als der Friedhofsbesuch ist doch, dass er in Deinen Gedanken und Deinem Herzen ist (und zuhause heult es sich einfach ungenierter).
Ich musste vor zwei Wochen mein Herzenspferd gehen lassen, erst zwölfjährig. Es ist immer schwer, egal ob jung oder alt. Ich schaff bis heute keine Fahrt zum Stall ohne dass mir zwischendurch die Tränen kommen, obwohl ich zu 100% überzeugt bin, dass es richtig war. Es bleibt immer erstmal ein Loch im Herzen. Aber es wird leichter, mit der Zeit, irgendwann.
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ich habe jetzt auch das thema hier. ich finde es total schrecklich. man sieht die pferde und weiß genau ewg gehts nicht mehr aber dann den tag finden wo es soweit ist. meine stute ist "erst" 21 und trotzdem total schwer arthrose auf allen vier beinen. im letzten herbst schon einmal die phase gehabt wo ich trotz zufütterung von verschiedene mittelchen um schmerzmittel nicht drum herum gekommen. da habe ich mir schon eine frist gesetzt bis wann es besser geworden sein muss. hatten dann futter noch mal umgestellt und sie ist erstaunlich gut durch den winter gekommen. nun wieder die mittelchen abgesetzt da es so warm war und das ging schief. wieder totaler einbruch. ohne msm kan sie nicht mehr laufen. befürchte im herbst wird schluss sein. hatten jetzt wieder überlegt aber sie hat sich wieder gefangen. könnte jetzt schon heulen aber ich will nichtd as sie leiden muss. bin selber schmerzpatient und durch das rheuma kann ich meistens auch nur unter schmerzen laufen. vieleicht ist das auch mit ein grund wieso ich so gut nachvollziehen kann wie sch.... es ist wenn man nichts o kann wie man will. hatten vor 1,5 jahren den ähnlichen fall im stall und da ist für meine meinung das ganze zu lange herausgezgert worden. aber auch da war es super schwer. pferd konnte schlecht laufen aber war vom kopf her noch immer wach. nur der ist 29 geworden.
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Zitat von samira127ich habe jetzt auch das thema hier. ich finde es total schrecklich. man sieht die pferde und weiß genau ewg gehts nicht mehr aber dann den tag finden wo es soweit ist.
(...)
pferd konnte schlecht laufen aber war vom kopf her noch immer wach.
Wir haben sie 1997 dreijährig roh gekauft. Vor über 21 Jahren. Seither hat sie mit und bei uns gelebt. Ich hab sie selbst angeritten und ausgebildet.
Über zwei Jahrzehnte Geschichte und Geschichten mit dieser launenhaften Diva...
Wir haben lange und ausgiebig mit dem TA beratschlagt und beschlossen nicht zu warten, bis das Schlimme zum Furchtbaren wird. Die Beine und Hüften haben ihr trotz Equi wehgetan, sich hinlegen zum Schlafen hat sie sich nicht mehr getraut und gefressen hat sie auch schlecht. Man hätte noch warten können, ja. Aber es hätte ihr nix gebracht.
Leute, das war es jetzt auch mit der Pferdehaltung.
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dissens
Das tut mir sehr leid für euch.
Die Mutter meiner Stute hatten wir 16 Jahre lang, sie kam 1998 4 jährig zu uns. Da war sie gesundheitlich so angeschlagen das unser TA meinte "Stell sie den Sommer auf ne fette Weide und fahr sie im Herbst zum Schlachter" und doch war sie dann 16 Jahre bei uns.
Wir haben sie einschläfern lassen als sie einen Tag nicht mehr laufen mochte.
Am Tag vorher hat sie noch wild gebuckelt und getobt und plötzlich "Nada".
Das Pferd das immer lief.
Wir haben dann den TA angerufen und er kam auch gleich.
Danach haben wir sehr getrauert (das letzte Relikt meiner Kindheit...) und uns gefragt ob es zu früh war.
Ich habe dann beschlossen das es das nicht war. Ich wollte nicht warten bis sie nicht mehr aufstehen kann.
Wir haben beschlossen lieber zu riskieren das es einen Tag zu früh war oder auch mehr, als hinterher sagen zu müssen das es zu spät war.
Für dich und deinen Mann hoffe ich das bald die Freude an den guten Erinnerung überhand über die Trauer nimmt, aber ein Schmerz bleibt da immer. Insbesondere wenn sie einen so lange begleitet haben.
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