SOS *** Hundetötung am 20.07. in Andalusien!!! *** SOS

[Romanze]

Ich hatte diesen Aufruf auf meiner Pinnwand und stelle ihn auch mal hier ein, denn vielleicht möchte ja jemand vierbeinigen Familienzuwachs oder kennt jemanden, der gern einen Hund hätte: http://www.facebook.com/#!/media/set...9718519&type=1

Für alle, die kein facebook haben, sage ich kurz um was es geht: am 20.07. sollen etwa 25 Hunde getötet werden, die sich in Andalusien in einer Tötungsstation befinden. Der älteste ist 7, die meisten zwischen 1 und 3 Jahren, die jüngsten sogar nur 3 Monate
Die Hunde werden als mit anderen Hunden veträglich angegeben, mit Katzen bestehen keine Erfahrungen.

Pflegestellen sind nur innerhalb Spaniens möglich, in Deutschland werden die Hunde ausschließlich an Endstellen vermittelt! Es sind auch einige Pittbulls und Amerk. Staff. darunter, die auch nicht nach Deutschland dürfen. Vielleicht hat ja jemand im Ausland bzw. in Spanien Kontakte?

Auf facebook sind Fotos der armen Tierchen. Kontakt per mail (auch in Deutsch) über adoptionen@asociacionnaturalia.org, wer Englisch oder Spanisch kann kann auch anrufen unter 0034 - 627751153

Ich persönlich habe mit dem Aufruf nichts zu tun, ich hatte ihn nur auf meiner Pinnwand und möchte ihn weiterleiten, damit sich vielleicht noch jemand findet, der helfen kann!

[Gast]

Steinigt mich, aber ich finde, es muß nicht alles gerettet werden....

das ist wie mit den Pferden, die besser beim Schlachter gelandet wären, anstatt aus falschem Mitleid von A nach B geschoben werden....

[countess]

finde ich auch! das geld, das da für vermittlung, transport... ausgegeben wird, könnte man doch besser in kastrationsaktionen der strassenhunde investieren!

[Tanja22]

Ironie an:
Genau und wehe es spendet einer an Brot für die Welt.
Ironie aus.

[macarena99]

Hi, so ein Geschwätz die Vereine die Hunde von der Straße retten verpflichtet den Abnehmer diese kastrieren zu lassen, vieleicht sollte man sich erst informieren und dann posten.Wer einen Straßenhund übernimmt bezahlt so um die 300 Euro damit finanzieren sich die Vereine um die Hunde retten zu können z.B www.Denia-Dogs.de In diesem Sinne lg.

[Nessi]

Ich hab ja momentan ebenfalls einen Hund aus Griechenland als Pflegestelle hier bei mir.....das schöne, an den Hunden, die ich bei mir hatte, war, dass sie wirklich absolut dankbar, kinderlieb, menschenbezogen, sozial verträglich und auch ausgesprochen hübsch sind/waren. Ohne Zweifel wäre es natürlich besser, wenn es gar nicht notwendig wäre, solche Hunde aus den südlichen Ländern zu holen um zumindest den wenigen eine Perspektive zu bieten. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich die Mentalität der Menschen aus diesen Ländern in diesem Punkt nicht nachvollziehen kann, denn selbst vor dem Hintergrund, das Griechenland, Spanien, etc. pleite sind - auf dem Stand eines Entwicklungsland sind sie deshalb ja noch lange nicht....und die Art und Weise wie mit Tieren umgegangen wird, hat ja nicht notwendigerweise was mit Geld zu tuen.

[countess]

Hi, so ein Geschwätz die Vereine die Hunde von der Straße retten verpflichtet den Abnehmer diese kastrieren zu lassen, vieleicht sollte man sich erst informieren und dann posten.Wer einen Straßenhund übernimmt bezahlt so um die 300 Euro damit finanzieren sich die Vereine um die Hunde retten zu können z.B www.Denia-Dogs.de In diesem Sinne lg.

und wie kommen die nach deutschland? für umsonst?und die tierheime in deutschland sind randvoll....

[IceCream]

Wenn man selber keinen retten will ist das ok. Aber andere zu verurteilen, die das wollen, das finde ich anmaßend. Ich bin da ganz bei Tanja22. Wenn man immer nur vor der eigenen Tür kehren will, dann darf man auch niemals an Unicef, Brot für die Welt oder sonst etwas spenden. Dann reicht es wenn man zum 'Nachbar' geht.
Ich wünsche den Hundes alles Glück der Welt. Leider kann ich mir aus zeitlichen Gründen keinen leisten.

[GipsyRoyal]

und wie kommen die nach deutschland? für umsonst?und die tierheime in deutschland sind randvoll....

sehr viele deutsche Tierheime arbeiten mit ausländischen Tierschutzorganisationen zusammen und übernehmen deren Hunde zur Vermittlung ;-)

[max-und-moritz]

Guten Morgen,

ich stell mich auch zur Steinigung an.

So lange immer und überall gerettet wird ändert sich an der Ausgangssituation nichts.

Warum sollen denn die betroffenen Länder was unternehmen, die Deutschen holen die Hund ja und kümmern sich somit um das Problem!!!

Das selbe werden wir in wenigen Wochen wieder auf den KB-, Noriker- und Haflingerfohlenmärkten erleben. Da wird schön munter weiter produziert, 90 Prozent der Mutterstuten haben wieder Fohlen im Bauch. Es macht ja nix, die Fohlen bringen wir auch wenn kein wirklicher Bedarf ist los, und wenn gar nix mehr geht nimmt es Aiderbichl.

Viele Grüße, max-und-moritz

[macarena99]

@countess. Hi die Hunde kommen mit Flugpaten nach Deutschland wenn sie vermittelt sind. Das kostet 55 Euro und das wird von den 300 Euro die der neue Hundebesitzer bezahlt hat finanziert. Eine Flugpatenschaften kann jeder Flugreisende übernehmen, Tiere werden an den Flughafen gebracht und am Reiseziel von den neuen Besitzer nach dem Zoll abgeholt.Wenn man eine Flugatenschaft übernehmen will einfach bei den Vereinen melden. lg
@ max und moritz Die Hunde werden in Spanien meist ausgesetzt dann von den Tierfängern am Strand eingefangen und in die Auffangstationen gebracht, wenn diese überfüllt sind, werden sie vergast.
Es wird sich so oder so nichts ändern ob du einen Hund nimmst oder nicht so läuft es in Spanien.
lg

[silas]

Leider musste ich gerade in meiner Funktion als Liquidatorin ein Tierheim im Nachbarkreis abarbeiten. Dieser Kreis verfügt nunmehr über kein Tierheim mehr.

Während der Liquidation trat klar zutage, wie das Spendenaufkommen sank und die Abgabe-/Vermittluingsgebühren nicht ausreichen. Zuletzt blieben zwei schwerkranke Hunde aus Rumänien übrig, die niemals hätten vermittelt werden können - sie wurden dann hier eingeschläfert.

Da stellt man sich schon die Frage, ob Tierrettungen aus dem Ausland sein müssen.

Tierheime in der Umgebung haben ebenfalls solche Hunde, die jedoch oft 3 - 4 mal vermittelt werden, weil sie eben nicht alle sozialverträglich und nur dankbar sind.

Dort leben die Hunde in Rudeln, hier erstmal in engen Zwingern und oft genaug dann bei Menschen, die weder über ausreichende Kenntnisse noch Finanzen und / oder Wohnumfeld verfügen, um einem solchen Tier gerecht zu werden.

Ich lasse mich ebenfalls steinigen, aber für solche Vorhaben stehe ich nicht mehr zur Verfügung - und Brot für die Welt bekommt von mir auch nichts, da gibt es hier Tafeln, die besser organisiert sind.

[dissens]

Jemand anders prägte für solche Aufrufe mal den Begriff "Tötungsmitleidswerbung"

Genau DAS ist für mich der Begriff, der beschreibt, was ich bei solchen "Vermittlungsanzeigen" empfinde. "Kaufen Sie im Dutzend! Nur noch heute! Morgen schon vergriffen!" Und den Retter-Heiligenschein gibt's gratis dazu!

MUSS so etwas sein?

Wenn der Hund anders nicht vermittelbar ist, ist Euthanasie nicht das Schlimmste, was ihm passieren kann. Mancher Unvermittelbare, der diverse Jahre in deutschen, ach so tierliebenden, Tierknästen, Verzeihung: "-heimen" verbringt, hat m.E. das weit schlimmere Los.

[countess]

@countess. Hi die Hunde kommen mit Flugpaten nach Deutschland wenn sie vermittelt sind. Das kostet 55 Euro und das wird von den 300 Euro die der neue Hundebesitzer bezahlt hat finanziert. Eine Flugpatenschaften kann jeder Flugreisende übernehmen, Tiere werden an den Flughafen gebracht und am Reiseziel von den neuen Besitzer nach dem Zoll abgeholt.Wenn man eine Flugatenschaft übernehmen will einfach bei den Vereinen melden. lg

wenn ich es richtig verstehe, kostet es also 300euro so einen hund zu retten und du mußt dich außerdem verpflichten, den hund kastrieren zu lassen, was ja nun auch nicht ganz billig ist.möchte nicht wissen, wieviel hunde ich für den betrag vor ort kastrieren lassen kann....

[Tambo]

"Tötungsmitleidswerbung"

ein passender Begriff........

[countess]

[QUOTE=Tambo;1080593]"Tötungsmitleidswerbung"

ein passender Begriff........[/QUOTEwobei ich die art und weise, wie sie umgebracht werden, schon verurteile...

[steffie1910]

Ach je ich weiß nicht ob einer von euch schon mal in einer Tötung, in meinem Fall war es auf Gran Canaria war...

Wahrscheinlich nicht, ansonsten würdet ihr sowas nicht schreiben! Die Tierheime in Deutschland sind quasi ein Paradies im Gegensatz zu dem was da abgeht, wißt ihr wie die Hunde da getötet werden... wahrscheinlich auch nicht.

Ganz ehrlich wenn ich das höre, Tötungsmitleidswerbung möchte ich k...en! Das macht mich echt sauer!

So und nun dürft ihr gerne mich steinigen, weil ich einen Hund aus dem Ausland habe!

[Tambo]

Steffie, nein ich war noch bei keiner Tötung im Ausland dabei.

Und trotzdem verurteile ich diese Art von "last minute retten sie einen Hund aus dem Ausland werden sie ein besserer Mensch"......

[macarena99]

@ countess was ist für dich so verwerflich für so ein Tier 300 Euro zu bezahlen?? Damit stellt man doch nur sicher das der neue Besitzer es wirklich ernst meint und nicht billig an einen Hund rankommt.
Dein Vorschlag alle Hund in Spanien kastrieren zu lassen find ich gut, wie soll man das dort anstellen, wenn die Besitzer ihre Tiere einfach aussetzen und diese sich dort vermehren ???
Für mich ist es egal aus welchem Land mein Hund kommt, hauptsache er ist gesund und verträglich mit Mensch und Tier.
Ich habe vor 12 Jahren einen Straßenhund in Spanien aufgenommen und nach dem ich dort fertig war mit meiner Arbeit mit nach Deutschalnd genommen.
Jetzt habe ich mir einen 4 Monate alten Welpen aus Spanien kommen lassen.
Und ich schließe mich Steffi 1910 an wer das Leid und den Umgang mit Hunden, Pferden u.s.w in Spanien schon erlebt hat würde so nicht schreiben.
lg

[steffie1910]

Davon mal ganz abgesehen, dass jede Orga versucht die Hunde von den Straßen zu kastrieren...sonst wären es noch viel viel mehr!!!

@ Tambo Wo steht das man ein besserer Mensch wird weil man einen Hund aus dem Ausland bei sich aufnimmt? es sind Fakten die dort stehen keine (leeren) Versprechungen