Unfall in Kentucky

[Birdy]

http://www.spiegel.de/video/video-1000162.html

[St.Pr.St]

so was passiert leider viel zu oft.....

[bagatelle]

sorry, aber warum muß man solche Unfälle ins Netz setzen??????

[Lafite]

na zum Glück hatte der nen Helm auf.

[Kareen]

Das ist aber auch das einzig gute, dass dem Jockey nicht viel passiert ist Der Informationswert der 'Nachricht' erschließt sich mir auch nur begrenzt. Es ist doch allgemein bekannt, dass ein in Panik herumrasendes Pferd ein riesiges Zerstörungspotential in sich birgt. Das ist weder neu noch trägt es irgendwie zur Risikominimierung bei...

[Ramzes]

sorry, aber warum muß man solche Unfälle ins Netz setzen??????

Zum Schocken und/oder "Aufgeilen" . Quote !!!? Auch die "investigativen" BILDungsblätter ( - sendungen) brauchen Quote und Kohle !! Es hätte auch ´ne Fuchsjagd oder auf der Weide (Verstehen Sie Spaß : Fohlen rennt volle Kanne gegen einen Baum) sein können , aber Pferderennen gibt es nun mal tagtäglich worldwide zig-hunderte , die man im Netz abkupfern kann .
In irgendeinem passiert dann auch mal was genügend Spektakuläres .
Als Lando damals das gewinnreichste Pferd auf Gras war , nachdem er den Japan-Cup gewonnen hat,wurde den ganzen Abend in den Nachrichten "Der kleine Frühling" gezeigt , ein jap. Rennpferd , das immer nur hinterherlief und dadurch einen riesigen Fänclub hatte ! Von Lando selbst keine Spur ! So ist das mit den Medien !

[bagatelle]

Das Drama passierte im Training auf der Rennbahn von Churchill Downs in Louisville. Das dreijährige Rennpferd Dr. Rap warf erst seinen Jockey Tony Farina aus dem Sattel und rammte dann Larry Lague auf Rasberry Kiss. Beide Pferde blieben auf der Bahn liegen. Während Dr Rap mit Prellungen davon kam, erlitt Rasberry Kiss mehrere Brüche und musste eingeschläfert werden. Keines der beiden Pferde hätte am Samstag beim Kentucky Derby teilnehmen sollen.

St.Pr.St.

so was passiert leider viel zu oft.....

zum Glück passieren solche Unfälle nicht sehr oft.

[Ramzes]

Das Drama passierte im Training auf der Rennbahn von Churchill Downs in Louisville. Das dreijährige Rennpferd Dr. Rap warf erst seinen Jockey Tony Farina aus dem Sattel und rammte dann Larry Lague auf Rasberry Kiss. Beide Pferde blieben auf der Bahn liegen. Während Dr Rap mit Prellungen davon kam, erlitt Rasberry Kiss mehrere Brüche und musste eingeschläfert werden. Keines der beiden Pferde hätte am Samstag beim Kentucky Derby teilnehmen sollen.

St.Pr.St. zum Glück passieren solche Unfälle nicht sehr oft.

Stehen dort im Training immer so viele Zuschauer an den Rails ? Gut , daß der Jockey mit halbwegs heiler Haut davon gekommen ist .
Manchmal passiert auch z.B. Folgendes : ein Reh kreuzt die Rennbahn , ... auffliegende Enten in der Zielgerade (DD),...Australien : Schwarm Landmöwen . Im 19. Jh. bezahlte eine Soufragette ihr Leben in der Zielgeraden von Epsom .
Tierschützer auf Vielseitigkeitsstrecke .
Und im Verhältnis zur Gefahr passiert tatsächlich weniger als vermutet . Nur diese Vorfälle bleiben fester im Gedächtnis , abrufbereit .

[Kareen]

Jedenfalls deutlich mehr als hierzulande.

[Ramzes]

Jedenfalls deutlich mehr als hierzulande.

So , dann hast Du bestimmt offizielle Statistiken vom Jockey-Club ? Oder ist das mehr so wie mit dem windchill , ...gefühlte Temperatur !

[bagatelle]

Karen, im Verhältniss zu den aktiven Pferden ????? Da hab ich Zweifel.
Natürlich gibt es diese offiziellen Statistiken in den jeweiligen Ländern. Habe einige auch mal aus Interesse gelesen, jedoch nicht abgespeichert.
Wer mag kann diese gerne selber raussuchen....

Und ja, bei den Trainingsarbeiten speziell vor großen Ereignissen wie hier das Kentucky Derby stehen viele Zuschauer an den Rails.

[arosa]

Was hast Du eigentlich davon das hier zu zeigen?
Das ist für meine Begriffe Voyerismus unterer Kategorie und shit happens nun mal, deswegen müssen sich nicht alle dran aufgeilen.



Sorry - Flop des Tages

[Kareen]

So , dann hast Du bestimmt offizielle Statistiken vom Jockey-Club ? Oder ist das mehr so wie mit dem windchill , ...gefühlte Temperatur !

Hä? Dass da mehr Zuschauer stehen als bei einem Training in Hannover Langenhagen ist nicht mehr und nicht weniger als eine Beobachtung von mir? Warum so angep****?

[Ramzes]

Hä? Dass da mehr Zuschauer stehen als bei einem Training in Hannover Langenhagen ist nicht mehr und nicht weniger als eine Beobachtung von mir? Warum so angep****?

Halt , stop , das war doch mein "Mist" !!!
Ich fände es toll , wenn auch hierzulande mal an rennfreien Sa.vormittagen zum Trainings-Brunch auf die Bahn eingeladen würde , ...so ganz locker und ungezwungen . Müßte allerdings gut organisiert werden mit entsprechender Anmeldung und ein wenig Flair und Musik in den Nachmittag hinein .Denn in der Saison ist es doch Sa. für die Trainer und Teams recht stressig ! Würde ich Hannover am ehesten zutrauen und auch Hoppegarten .
In den USA schauen sich viele Profizocker und Rennsportjournalisten die Morgenarbeit an , die ganz normalen Zeitungen berichten ja sogar wesentlich ausführlicher . Bagatelle , hoffentlich bekommt der Rennsport in den öffentlich-rechtl. Medien wenigstens zum Derby mal wieder 15-30 min !!!

[Kareen]

Ja eben. Nix anderes wollte ich doch damit sagen.

[Ramzes]

Ja eben. Nix anderes wollte ich doch damit sagen.

Na super , ein "virtueller Kriegsschauplatz" weniger auf dieser Welt

[St.Pr.St]

Das Drama passierte im Training auf der Rennbahn von Churchill Downs in Louisville. Das dreijährige Rennpferd Dr. Rap warf erst seinen Jockey Tony Farina aus dem Sattel und rammte dann Larry Lague auf Rasberry Kiss. Beide Pferde blieben auf der Bahn liegen. Während Dr Rap mit Prellungen davon kam, erlitt Rasberry Kiss mehrere Brüche und musste eingeschläfert werden. Keines der beiden Pferde hätte am Samstag beim Kentucky Derby teilnehmen sollen.

St.Pr.St. zum Glück passieren solche Unfälle nicht sehr oft.

Ich war 2009 5x auf Rennbahnen und immer ist irgendetwas passiert!!!
Zufall??
Finde es schon oft..........

[Ramzes]

Ich war 2009 5x auf Rennbahnen und immer ist irgendetwas passiert!!!
Zufall??
Finde es schon oft..........

Irgendwas ist auch auf Turnieren etc.möglich ! Steht bloss nicht so im Licht der Öffentlichkeit !!!
Irgendwie wurde alles schon mal intensiv erörtert , s. Eight Belles , oder auch im Reitforum.de .
Irgendwann wird Reiten generell aus Tierschutzgründen komplett verboten.

[Kareen]

Hmm, ich war während des Studiums so etwa 10-12 Mal im Jahr zu Rennsonntagen auf der Neuen Bult und habe dabei nie einen Unfall erlebt. Statistisch gesehen fallen dem Rennsport sicherlich nicht mehr Tiere zum Opfer als z.B. dem Straßenverkehr, Rodeos oder beim Stierkampf. Bei Dressurreiten gibt's halt eher Verkrüppelung auf Raten aber ob das immer so viel besser ist als ein ruckartiges Ende auf der Rennbahn?
Immerhin ist soweit ich weiß bei jedem Renntag ein Veterinär oder andere sachkundige Person ununterbrochen anwesend, die im Bedarfsfall schnell eine Euthanasie einleiten kann. Das ist bei Breitensportlichen Veranstaltungen dank der WBO nicht mehr der Fall. Da reicht Rufbereitschaft und die kann verdammt lang weg sein, wenn mal einer mit gebrochenem Bein auf die Erlösung wartet die dann erst gerufen werden und von weiß-Gott-wo heranfahren muss.... Das sind so Dinge wo ich wieder mal denke, ein jeder kehr vor seiner Tür.

[CoFan]

@Kareen:

Meine volle Zustimmung!