Pferd von RB verkauft

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  • Pferd von RB verkauft

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    Dachte das ist vielleich interessant  und nicht verboten hier den Link einzustellen...



  • Radina
    • 27.10.2002
    • 3528

    #2
    Das ist ja echt ein Hammer

    Aber es gibt immernoch Leute die Pferde ohne Papiere kaufen.
    Fassungslos Bin ...
    Nachwuchspferde vom Züchter: 3JRappstute von Hochstern roh
    4 J Stute braun 162 cm, roh Doppeltveranlagt ,Fohlen von Genesis 01722795784

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    • Charly
      • 25.11.2004
      • 6007

      #3
      oh man, wie abgebrüht müssen Menschen sein, die sowas tun....

      Kommentar

      • pavot
        • 27.07.2003
        • 1331

        #4
        ...ich sinniere gerade darüber, ob die neuen Besitzer wohl auch Eigentümer geworden sind. Gutgläubiger Erwerb ist ja nur ausgeschlossen bei abhandengekommenen "Sachen". Die fehlenden Papiere machen das Rechtsrätsel allerdings nicht einfacher........

        Also bitte - Juristen vor. Die Aufgabe könnte lauten:

        A überlässt B das Pferd C zum Gebrauch. B verkauft das Pferd C an D für den Kaufpreis X.

        Ansprüche ?

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        • stimp
          • 08.12.2004
          • 3694

          #5
          So viel ich weiß muss man ein gestohlenes Auto das man in gutem Glauben gekauft hat auch zurück geben und ist eventuell sogar das Geld los wenn der "Verkäufer" es schon durchgebracht hat und nicht mehr zahlungsfähig ist.
          Aber würde mich auch mal interessieren wie das juristisch nun konkret aussieht.

          Aber die Geschichte ist ja echt gruselig. Ich hoffe das Pferd taucht wieder auf.
          Growing old is mandatory; growing up is optional.

          Kommentar

          • pavot
            • 27.07.2003
            • 1331

            #6
            Ja - aber das gestohlene Auto ist dadurch dass es gestohlen wurde abhanden gekommen.

            Nehmen wir ein anderes Beispiel. Wenn Du Dein Fahrrad an jemanden verleihst und derjenige es verkauft dann hat der Käufer gutgläubig Eigentum erworben. Wurde dir das Fahhrad gestohlen konnte der gleiche Käufer nicht gutgläubiger Eigentümer werden.

            Besonderheit bei Autos ist der KFZ-Brief und bei Pferden die Eigentumsurkunde.

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            • Sabine2005
              • 17.06.2005
              • 7750

              #7
              Das traurige bei der deutschen justiz ist dann in diesem fall auch noch, das jetzt die mühlen erst wieder richtig langsam mahlen!!

              wenn sie nämlich gerichtlich auf "herrausrücken des pferdes" besteht, muß sie tatäschlich erstmal nachweisen können, WO (!!&#33 das pferd steht, damit die aufforderung "zum rausrücken des pferdes" auch ordnungsgemäß an eben diese adresse geht!!!

              kenne das spiel selber auch!!!

              mir ist mein "ausbilder" mit meinem pferd abgehauen - hat mich 9 monate kampf gekostet, es wieder zu bekommen!!!

              ICH (!!!&#33 war in der pflicht, dem gericht mitzuteilen, wo das pferd steht!!!

              tja, und das erstmal in der BRD suchen, ist nicht so einfach!!!

              sollte sie überhaupt ihr pferd wiederfinden (und ich drücke ihr ganz feste die Daumen!!&#33, dann kommt da noch ein heidenkampf auf sie zu....

              ...dann kann es nämlich sein, daß sie noch prozesse gegen die verkäuferin führen muß (weil diese so dreist sein kann und auch noch unterhaltungskosten für das pferd beantragen kann) und evtl. fordert der neue "besitzer" auch noch seine monatelangen unterhaltskosten ein!!!

              da kann man sich wirklich nur an den kopf packen, wie dreist einige leute sind und immer damit durchkommen!!



              dem mädel aber toi toi toi, daß sie ihr pferd wiederkriegt!!

              Kommentar

              • Sabine2005
                • 17.06.2005
                • 7750

                #8
                jepp, das traurige bei sowas ist, das einige betrüger so dreist sind und sich so die zwischenräume zwischen der polizeimacht und justizmacht zu nutze machen - das die davon auch noch gut leben können!!!

                hätte selber nie gedacht, daß es da solche lücken gibt, wo weder justiz richtig packen können noch polizeigewalt!!

                aber die lücken gibt es tatsächlich!!




                der ehrliche bürger hat dadurch nur seinen schaden!!

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                • Birdy
                  • 02.01.2006
                  • 1426

                  #9
                  @ Sabine2005:
                  Ja, diese lücken sind gewaltig.
                  Wenn z.B. der Pferderipper gefasst wird wird der nur wegen Sachbeschädigung und wegen Tierqüalerei drankommen, das macht dank der deutschen Justiz ein paar Jahre oder Geldstrafe
                  Denny Crane, Ich war mal Kapitän meines eigenen Raumschiffs

                  Hey, hey Cornflakestime, Cornflakestime, wir wollen nie wieder Haferschleim

                  Kommentar

                  • equipalazon
                    • 09.12.2003
                    • 179

                    #10
                    HOPPLA...
                    Unterschlagen....War mir auch passiert.
                    Keine Angst ... ich werde mich über meine Story nicht öffentlich äussern. Will nicht das dieses Forum Ärger bekommt.

                    Nur eine kleine Nachricht an die die sich noch an meine Geschichte erinnern.......
                    endlich stand der Herr mal vor dem Staatsanwalt, vor ein paar Wochen, nicht in meiner Sache, die hatte sich ja erledigt.

                    Kommentar

                    • lexikothek

                      #11
                      Hallo,
                      dazu 2 Anmerkungen

                      1) gibt es ein Gerichtsurteil gegen mich das auf Herausgabe der Papiere lautet bei einer Stute, die ich einer Bekannten in den Stall gestellt hatte, da ich nicht nachweisen konnte, das ich selbige nicht mit dem Verkauf des Pferdes beauftragt habe (Aktenzeichen auf Anfrage)

                      2) ist meine hier oft besprochene Stute Chanson d´Amour bei xxxxx im Stall "abhanden" gekommen. Mir wurde schriftlich mitgeteilt, die Stute sei eingeschläfert worden (im april), xxxxx gegenüber wurde mehrfach ausgesagt, die Stute sei bereits im November wegen Kolik operiert worden (ohne das mich jemand informiert oder gefragt oder sonstwas hätte) und an den Folgen eingegangen. "Raus" kam die Sache nur aufgrund der Nachfragen vom xxxxx und xxxxx, die an der Stute interessiert waren. Perfider Weise hatte xxxxx sich die Papiere unter vorspiegelung falscher Tatsachen von der Vorbesitzerin zuschicken lassen.

                      Strafanzeige habe ich mir aufgrund obigen Urteils und mehrerer Krankenhausaufenthalte geschenkt, da auch xxxxx plötzlich keine Aussage mehr machen wollte...

                      Wie sagt man aber so schön? Man sieht sich immer zweimal im Leben....

                      Lexi



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                      • #12
                        Ich habe letztes jahr auch richtig viel Pech gehabt! Der Hammer war eine  junge Bereiterin aus Brandenburg, supernett am Telefon, Frau G. hat dann mein Hengstfohlen gekauft, auf die restlichen 1000 EUR warte ich heute noch. Das blöde war, das ich zum zeitpunkt des Verkaufs die Papiere von dem kleinen noch nicht hatte, sie hat dann ein paar Mal nachgefragt, als die dann endlich nach Wochen - im Postverkehr verschollen -  auftauchten, war ich so happy, das ich doofe Nuss gleich die Eigentumsurkaunde mitgeschcikt habe.  Auf die restlichen 1000 EUR warte ich heute noch!

                        Frau G.G.G. erzählt auch noch die tollsten Sachen, Geld wurde falsch gebucht von der Bank und sie kann esnicht zurückbekommen, sie ist auf Lehrgängen und unerreichbar, Handy verloren usw. Aber mit dicker E-Klasse vorfahren und auf megaprofessionell machen!! Richtig dicke HOse, per Du mit D..ier und so.... ich falle natürlich wieder drauf rein!! PFUI - ich hoffe die liest das - ich bin so sauer - da könnte ich glatt meine gute Kinderstube vergessen. Die Show zieht sie im übrigen auch mir Hengsthaltern durch, lässt Stuten besamen und zahlt nicht....

                        Aber mal ehrlich - Dreist scheint weiterzukommen! Ich hoffe, das ich der guten nochmal im Leben über den Weg laufe. Die Sache geht auch zum Anwalt!!! Sie kann ja nicht belegen, daß sie den REst bezahlt hat bzw. ich kann belegen, daß ich das Geld nicht bekommen habe und ich habs schriftlich!!! Gott sei DANK!!!

                        Ein Anderer FAll wird gerade zu Gericht gebracht - ich könnte inzwischen eine eigene Kolumne aufmachen!

                        Das tollste ist - gehst Du damit an die Öffenltichkeit, heißt es noch "na Du bist ja dämlich!" - dabei hat das nichts mit Dummheit sonder mit Naivität zu tun. Aber der Schein in der High Society Welt der Pferd muss ja gewahrt werden, alle haben Spitzenfohlen, alle haben tolle Connections und jeder verkauft zum Höchstpreis - das geht mir so gegen den Strich!!!

                        Echt verlogen - aber, du siehst ja, wenn Du als Normalzüchterin beim Hengsthalter auftauchst, mit normalem Auto und normalem Verhalten - bekommst Du keinen Blumentopf. Protzen ist angesagt, wer hat bekommt noch mehr, da springt dann auch schonmal eine ganze Decktaxe bei raus....

                        Und ich doofe Kuh bezahl fleißig meine Decktaxen, Rechnungen etc.  

                        Was ist das nur für eine Welt???

                        So, dass musste jetzt auch mal raus - jetzt geht´s mir besser ...



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                        • duntroon
                          • 08.11.2002
                          • 5927

                          #13
                          @lexikothek - ich möchte darum bitten, hier keine dreckige wäsche zu waschen.
                          bitte klärt den sachverhalt untereinander (mail/pm etc.)!!
                          da deine aussage anscheinend mehrer user dieses forums betrifft, hoffe ich auf verständnis, daß wir darauf hinweisen, diese angelegenheit außerhalb des forums zu behandeln.

                          @all - da kaum jemand den angesprochenen sachverhalt wirklich kennt, möchte ich darum bitten, keine spekulationen aufkommen zu lassen. bitte behandelt das thema absolut wertfrei und neutral allen seiten gegenüber!

                          nochmal @all - rechtzeitig möchte ich darauf hinweisen, in weiteren beiträgen keine namen betroffener züchter, hengsthalter, käufer, verkäufer zu nennen. wir werden ohne weitere ankündigung löschen!

                          danke für euer verständnis!
                          Marco
                          «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



                          Avatar:
                          SF *08 v. Elfengeist | Sixtus | Kiebitz
                          HF *08 v. Elfengeist | Turnus | Plakat ox

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                          • darya
                            • 20.02.2005
                            • 3217

                            #14
                            So eine Geschichte ist natürlich der Hammer - aber meistens sind die Sachen von den Betroffenen auch etwas geschönt...
                            Erstens hat man doch einen Vertrag mit der Reitbeteiligung wo Kosten, Aufgaben und Pflichten geregelt sind und die Haftung klar umschrieben wird.
                            Zweitens ist der Fall doch recht eindeutig, da kein Pferd ohne Equidenpass verkauft werden darf und der Käufer darauf bestehen muss. Hat er das versäumt ist ihm zu unterstellen, dass er sich zum Zeitpunkt des Verkaufs bewusst war, dass das Pferd evtl. gestohlen ist - oder würdet ihr ein Auto ohne Fahrzeugbrief kaufen???
                            Und drittens kontrolliert man seine Reitbeteilgung doch und sollte doch mitbekommen (oder zumindest vom Stallbesitzer zugetragen bekommen), wenn da Leute Probe reiten..




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                            • lexikothek

                              #15
                              @duntroon...

                              ich wüsste nicht, was das mit dreckiger Wäsche zu tun hat, die stecke ich in die Waschmaschine, gebe Waschpulver, wähle das Program und stelle sie an...kopp schüttel

                              wenn ich das hätte tun wollen, hätte ich das im letzten jahr schon getan. übrigens bin ich für dich per pm erreichbar

                              @grossular...
                              natürlich kaufe ich ein auto ohne fahrzeugschein, entscheident ist der Fahrzeugbrief

                              Kommentar

                              • rooby94
                                PREMIUM-Mitglied
                                • 08.03.2006
                                • 12630

                                #16
                                Ja sag mal, wenn du doch so clever bist, wie konnte dir dann sowas überhaupt passieren?!

                                Ist ja auch egal, jeder macht sein Ding....

                                Kommentar

                                • valentina
                                  Gesperrt
                                  • 26.12.2002
                                  • 4404

                                  #17
                                  @Lexikothek:

                                  Du erwartest nun sicherlich, dass das Topic auf dein Statement hin komplett gelöscht wird oder ich dein Statement rauslösche bzw löschen lasse. Da aber alles was du schreibst an den Haaren herbei gezogen ist, werde ich es entsprechend ausführlich kommentieren und dies sicher nicht, weil ich meine, es im Forum breit treten zu wollen oder müssen - lediglich weil ich unqualifizierte einseitige Falschaussagen hier nicht unkommentiert stehen lassen werde! Es ist immer easy und erschreckend zu lesen oder darüber schlecht zu denken, wenn man nur (d)eine Aussage kennt und dem glauben möge!!Eine Anzeige wegen Rufmord ist hier anschließend der zweite Schritt, da kannst Du Dir sicher sein! Nachdem du so fleißig recherchiert hast, ist es amüsant, das du nur falsche Fakten zusammen tragen kannst! Eine Strafanzeige hättest du ruhig stellen können, ebenso den Mumm haben können, die Sache mit mir (endlich mal) persönlich zu klären, aber andere Leute vorschicken, ist echt lächerlich (nicht nur für Dich, sondern auch für die, die dir diesen vermeintlichen Gefallen getan haben) ! Dein Glauben, ich hätte die Stute veräußert, ist nachweislich nicht stimmig.

                                  Wenn schon öffentlich gewollt, dann an dieser Stelle eine öffentliche Stellungnahme auch meinerseits, um die Sache erklärlich KOMPLETT darzustellen: L. sprach mich früh im Januar 2005 über dieses Forum an - Sie habe jüngst eine ältere Stute für 1 Euro erworben - und ob es mir möglich wäre diese in meinem Stall unterzubringen, da Sie kurzfristig ins "Krankenhaus" müsste und sich somit nicht selbst kümmern könne. Nach einiger Überlegungszeit und damit verbundenem Zögern, da wir uns schliesslich nicht persönlich kannten bzw kennen (bis heute nicht, nur via email, SMS und wenigen Telefonaten, Kein einziges Mal gesehen&#33, sagte ich ihr kurzfristig eine Box und die Versorgung des besagten Pferdes zu. Ziemlich naiv meinerseits, wie sich später rausstellte. Die Stute wurde somit im Januar 2005 von mir ebenso fremden Leuten im Auftrage von L. gebracht und sah zum dortigen Zeitpunkt erbärmlich aus (Fotos vorhanden) ! Mit der telefonischen Zusage, die ich auch per email bestätigte, bestand ich jedoch im Gegenzug darauf, dass sämtliche Vereinbarungen (spätestens nach der "Krankenhaus" -Rückkehr von L.) in einem Vertrag für beide Parteien festgehalten würden. L., wie bereits erwähnt, mir nicht näher bekannt, unterbreitete mir den Vorschlag aus der besagten Stute gemeinsam ein Fohlen zu ziehen, womit ich einverstanden war. Ich nannte ihr im Entgegenkommen eine weitaus günstigere (im Vergleich zu dem, was ich ansonsten bei Pensionspferden verlange) monatliche Stallmiete zu für Vollservice. Der Gewinn den der Verkauf des späteren Fohlens erzielen sollte, sollte dann zwischen beiden Parteien 50:50 geteilt werden. So schön, so gut. Leider aber kam L. Ihren mündlich vereinbarten Zahlungsverpflichtungen von Anfang an nur sehr schlecht, unregelmäßig und auch unvollständig nach (ggf. Beweise durch Kontoauszüge) und die erste Zahlung, obwohl das Pferd bereits seit Januar 2005 bei mir stand sowie pflichtbewusst und erstklassig versorgt wurde, erfolgte erst mit einem Teilbetrag Ende April 2005 . Zuvor wurde lediglich die entsprechende Decktaxe für die Stute überwiesen. Dazu kam L. bis heute nicht ein einziges Mal bei mir vorbei, um einst die Stute in Augenschein zu nehmen oder mich hin und wieder bei der anfallenden Arbeit zu unterstützen. Speziell als es ans Samen holen ging, war L. längst wieder, wenn auch nur kurzfristig, entlassen und hätte selbst auch mal fahren können bzw. endlich mal vorbei kommen können! Den seinerzeit unlängst zur Unterschrift und Überprüfung bereit liegenden Vertrag, wollte Sie trotz mehrerer Aufforderungen diesen zu unterschreiben, aus welchen Gründen auch immer, nicht nachkommen! Die Stute, mittlerweile nach einigen Monaten äusserst gut wieder zurecht und 'aufgepäppelt' (auch hier gibts es Zeugen) sowie Ende April 2005 dann nachweislich tragend, verstarb leider noch in 2005 aufgrund einer schweren Kolik. Sämtliche Maßnahmen, die Stute noch zu retten, scheiterten und da Sie nichtmals mehr transportierfähig war, mussten wir im Sinne des Pferdes handeln und Sie nach allem eben Möglichen einschläfern lassen. Sie wurde nicht operiert, wie angeblich erzählt! Natürlich liegt auch hier eine detaillierte Rechnung der behandelnen Tierärzte vor. In erster Linie aus Rücksichtsnahme auf L.'s psychische Situation (die Dame befindet sich in prof. psychatrischer Behandlung und ist nicht nur labil, sondern auch stark depressiv...) beschloss ich, ihr den Tod der Stute nicht sofort mitzuteilen; auch fiel es mir sehr schwer über dieses zu sprechen, da mich diese unschöne Situation auch prägte und ich die Stute aufgrund des Wochenende einige Tage noch bei mir tod liegen lassen musste bis sie abgeholt werden konnte und ich ferner für mich selbst ersteinmal damit umzugehen lernen musste. Dies ist sicher keine "Schönrednerei" ! So schob ich die Mitteilung an L. immer weiter hinaus. In den folgenden Wochen nahm L. zudem noch seltener wie zuvor Kontakt mit mir auf, da Sie sich, wie Sie mir dann mitteilte, in "stationärer Therapie -Behandlung" befand... Da mittlerweile nicht unerhebliche Tierarztkosten für Ultraschall, Follikelkontrollen, Besamungen, Impfung, die Kolik-Geschichte etc. neben den sonstigen entstandenen Kosten wie Schmied, Wurmkur, meine Aufwendungen für 4 x Samen holen an der holländischen Grenze für die entsprechende Stute angefallen waren (auch diese sämtlichen Kosten können natürlich mit Belegen nachgewiesen werden) und L. ja bereits mit einer schlechten Zahlungsmoral und auch Ignoration meiner Belange (Vertrag unterschreiben, Stute mal besuchen etc) aufgefallen war, nahm ich weiterhin -quasi stillschweigend- Zahlungen für die "Stallmiete" entgegen. Ich bin mir  bewusst, daß dieses meinige Verhalten nicht zwingend zu entschuldigen ist, aber gewiss sich begründen lässt. So befürchtete ich, dass sobald ich ihr den Untergang des Pferdes mitgeteilt hätte, Sie ab sofort sämtliche noch zu tätigende Zahlungen komplett eingestellt hätte, was ich widerum nicht hätte riskieren wollen - so wäre ich nämlich auf allen noch offenstehenden Kosten bis heute, wie eben die besagten Tierarzt- und weiteren Rechnungen/Kosten alleine sitzen geblieben... zumal sich L. sicher bewusst war oder sein sollte, dass Sie mir noch Geld schuldet! Als sich L. dann gelegentlich, aber seltenst nach der tragenden Stute erkundigte, brachte Sie mich selbstverständlich in Verlegenheit, auch wurden immer weniger Zahlungen geleistet oder lediglich gemailt, es sähe finanziell schlecht aus bei ihr und Sie könnte nur bei Zeiten in kleinen Raten bezahlen... die ich auf die offenstehenden Forderungen bezahlen liess! Als dann auch noch angebliche Kaufinteressenten hier aus dem Forum für die Stute nebst Fohlen (Obwohl dieses ja wenn überhaupt anteilig in meinem Besitz gewesen wäre) anriefen, war ich mitunter sehr überrascht (da ich nichts von aktuellen Verkaufsabsichten gewusst habe), wenn die Stute wirklich noch gelebt hätte. Über andere Leute erfuhr ich interessanterweise wenig später, wer genau hier aus dem Forum sich so lächerlich gemacht hat und dahinter steckt und dass L. diese vermeintliche Kaufinteressenten zwecks Kontaktaufnahme mit mir beauftragt hatte... So war es mir irgendwann auch zu blöd und teilte L. endlich am 06.05.2006 via email den Tod des Pferdes mit, jedoch nicht, dass dieser schon weiter zurück liegt. Auf diese email reagierte Sie bis heute in keinster Form persönlich, wo ich mich frage WARUM NICHT?? Statt dessen macht Sie zig andere Leute wild und droht quasi über Dritte mich wegen Unterschlagung des Pferdes etc. anzeigen zu wollen, da Sie nicht glaubt, dass das Pferd tatsächlich tot sei und ich es in Ihren Augen sehr wohl verkauft hätte. Sie habe sich bei sämtlichen Tierärzten in meinem Umkreis erkundigt und keiner hätte ihr bestätigen können, das dieses Pferd tot sei. Hier sei allein auf das Wort 'Schweigepflicht' hingewiesen, zumal die Stute bei Rechnungen (leider auch das noch) auf meinen Namen liefen . Ferner hätte sich L. bei der Besamungsstation erkundigt, ob die Stute wirklich in 2005 von dem gewünschten Hengst besamt wurde bzw. ob Samen für diese Stute bestellt, geholt und auch Deckgeld bezahlt wurde. Natürlich wurde dieses meinerseits getan, da mir ja schließlich die Hälfte des zu erwartenden Fohlens zugesichert wurde. Nun erzählt/schreibt Sie aber bei Dritten (entsprechende emails liegen vor), dass ich für die vermeintlich tote Stute in 2006 wieder noch bei selbiger Station Samen geholt hätte. Völlig utopisch, zumal mir diese Aussage auf Nachfrage vor Ort bei der Hengststation nicht bestätigt wurde. Es ist richtig, dass ich dort in 2006 mehrfach Samen geholt habe, aber für zwei meiner Stuten,was Sie ja anhand der Samenverwendungs-nachweise mitunter beweisen lässt. Ich erfuhr ferner von einer Bekannten, dass L. nun versucht sich noch von der Vorbesitzerin der Stute eine Erklärung an Eidesstatt zu holen, dass ihr das Pferd gehört hat und ich Ihr Pferd und Papiere unterschlagen habe. Der Kaufvertrag und die Papiere des Pferdes wurden mir jedoch im Januar 2006 von der Vorbesitzerin nebst Anschreiben geschickt. Die Vorbesitzerin schrieb mich zuvor in einer email von sich aus an, dass Sie (Name und Adresse natürlich bekannt) L. nicht erreichen könnte und somit davon ausginge, dass es in Ordnung sei, wenn Sie mir sämtliche Papiere zuschickt. Sämtliche Unterlagen liegen hier nachwievor vor, ebenso der entsprechende Briefumschlag mit meiner Empfängeradresse und Absender Adresse der Frau xx, ferner entsprechendem Poststempel aus dem Wohnort der Vorbesitzerin. Das ich mir die Papiere erschlichen haben soll, kann absolut nur belächelt werden! Dritten, denen sich L. mit der bzw aus ihrer Sicht geschilderten gesamten Geschichte aufdrängen wollten und ihr den sinnvollen Rat gaben, die Dinge mit mir doch besser persönlich klären zu sollen, verneinte Sie mit der Aussage dass dies nicht möglich sei, weil ich ihr Hofverbot erteilt hätte. Lustig! Nicht nur dass das eine pure Lüge ist, so ist es auch unlogisch, da Sie bis heute nicht einmal auf meinem Hof war und ferner ist um diese Anlage sowieso komplett ein Industriezaun, dessen Tor allermeist abgeschlossen ist, so das eh niemand immer und zu jeder Zeit einfach auf den Hof fahren kann - ein Hofverbot zu erteilen, für wen auch immer, macht daher keinen Sinn! ;-) Auch erzählte L. Dritten, dass Sie Hartz IV Empfänger sei, was mir auch nicht neu war und einiges erklärt. Ich persönlich kann jedoch nicht sagen, ob das aktuell (noch) stimmt oder ob Sie mir damit sagen wollte, dass dies ein Grund sei, warum die Bezahlerei so schlecht bzw. schleppend nur funktioniert und man Mitleid haben soll(t)e?!
                                  Ich habe mir bis auf den begründeten Zeitverzug der zu übermittelnden Todesnachricht nichts vorzuwerfen und dulde ganz sicher keine falschen Ausagen hierrüber. Setz Dich ins Auto Lexikothek und klär es mit mir oder lass es über Anwälte laufen, denn da habe ich auch kein Problem mit, so kann ich obigen geschilderten Sachverhalt detailliert nachweisen und somit muß ich mir ferner ganz sicher deiner Falschaussagen nicht annehmen! Seltsam ist ja, dass Du bis heute nicht einmal den Weg hierher gefunden hast, obwohl man nicht weit voneinander entfernt wohnt!So ist selbst Dein Statement  "Man sieht sich immer zweimal im Leben"  weder inhaltlich korrekt, noch bei mir angekommen als "Panikmache" ! In diesem Sinne, alles Weitere persönlich oder über Rechtsanwalt!!



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                                  • #18
                                    Zitat von [b
                                    Zitat[/b] (grossular @ Apr. 13 2007,20:22)]Zweitens ist der Fall doch recht eindeutig, da kein Pferd ohne Equidenpass verkauft werden darf und der Käufer darauf bestehen muss.
                                    Ich denke das einzige as man muss ist sterben ... wie heißt es so schön, alles kann nichts muss sorry, zurück zum thema: es werden noch ettliche Pferde ohne Equidenpass verkauft und auch gekauft....

                                    Bei Pferden mit Papieren ist es wichtig sich immer auch Eigentumsurkunde geben zu lassen, wenn der Verkäufer keine hat - sein Problem, dann soll er eine Zweitschrift ausstellen lassen.
                                    Ich würde nicht unbedingt ein Pferd kaufen, welches Brand hat aber nur Equidenpass .... oder sogar nichts von beidem ...

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                                    • Sabine2005
                                      • 17.06.2005
                                      • 7750

                                      #19
                                      Ich denke, es werden noch genug Pferde ohne equidenpass verkauft und gekauft.

                                      wieviele schulpferde werden an reitschüler verkauft, wo die eltern gar nicht wissen, was ein equidenpass überhaupt ist??

                                      da gibt es wohl noch genügend schwarze schafe bei den verkäufern und zu viele unwissende elternteile.

                                      ich würde mal sagen, das passiert so gut wie täglich in irgend einem reitstall in deutschland!!

                                      jemand hier, der kinder im "wendyalter" hat und mal sagen kann, ob auf sowas in der wendy aufmerksam gemacht wird??

                                      bin mit 32 jahren so grade ganz knapp aus dem "wendyalter" raus!!

                                      ...aber vielleicht sollte ich mir doch mal eine kaufen, da stehen ja jetzt auch so nützliche schminktipps drin!!

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                                      • darya
                                        • 20.02.2005
                                        • 3217

                                        #20
                                        Auch wenn es usus - entgegen gültiger Verordnungen - ist Pferde ohne Equidenpass zu verkaufen bzw. kaufen so hat man im Streitfall eben als "dummer" Käufer die A.....karte!
                                        Ich habe auch als Käufer gewisse Pflichten und muss auf bestimmte Sachen bestehen und wenn ich das versäume nehme ich billiged in Kauf evtl. Diebesgut zu kaufen und habe im Zweifelsfall dann eben Pech gehabt..

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