

Der Ring Christlich-Demokratischer Studierender (RCDS) unterstützt den Anspruch der studentischen Reitgruppe auf Fördergelder. „Die Art und Weise, wie der AStA der Universität Oldenburg die Sportförderrichtlinien auslegt, widerspricht demokratischen Grundsätzen“, schreibt der RCDS in einer Mitteilung.
Der AStA hatte einen Antrag der Reiterinnen auf Erstattung der Fahrtkosten zu Turnieren abgelehnt. „Die Darstellung des AStA in seiner Stellungnahme ist unhaltbar“, erklärt der Vorsitzende des RCDS Oldenburg, Niklas Howad. „Die Ablehnung des Antrags mit dem Verweis auf die Förderrichtlinien, welche besagen, dass Sportarten, in denen Tierquälerei stattfindet, nicht gefördert werden, unterstreicht den Tierquälerei-Vorwurf des AStA gegenüber der Studentenreitgruppe.“...
Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) und ihr Anschlussverband Deutscher Akademischer Reiterverband (DAR) halten es für bedenklich, dass der AStA eine einzelne Gruppe von studierenden Sportlern und eine Sportart nicht unterstützt, die eine so lange Tradition hat, die mehr als vier Millionen Menschen in Deutschland betreiben und die zu den erfolgreichsten bei Olympischen Spielen zählt. Pferde seien ein Kulturgut. Sie begleiten die Menschen seit Tausenden Jahren und haben bis heute, etwa als Schul- und Therapiepferde, einen unschätzbaren Wert für die Gesellschaft. „Der pauschalen Verurteilung von Turnierreitern, Vereinen und Betrieben, die durch die Äußerungen des AStA entsteht, können wir nicht folgen“, heißt es.
Der AStA hatte einen Antrag der Reiterinnen auf Erstattung der Fahrtkosten zu Turnieren abgelehnt. „Die Darstellung des AStA in seiner Stellungnahme ist unhaltbar“, erklärt der Vorsitzende des RCDS Oldenburg, Niklas Howad. „Die Ablehnung des Antrags mit dem Verweis auf die Förderrichtlinien, welche besagen, dass Sportarten, in denen Tierquälerei stattfindet, nicht gefördert werden, unterstreicht den Tierquälerei-Vorwurf des AStA gegenüber der Studentenreitgruppe.“...
Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) und ihr Anschlussverband Deutscher Akademischer Reiterverband (DAR) halten es für bedenklich, dass der AStA eine einzelne Gruppe von studierenden Sportlern und eine Sportart nicht unterstützt, die eine so lange Tradition hat, die mehr als vier Millionen Menschen in Deutschland betreiben und die zu den erfolgreichsten bei Olympischen Spielen zählt. Pferde seien ein Kulturgut. Sie begleiten die Menschen seit Tausenden Jahren und haben bis heute, etwa als Schul- und Therapiepferde, einen unschätzbaren Wert für die Gesellschaft. „Der pauschalen Verurteilung von Turnierreitern, Vereinen und Betrieben, die durch die Äußerungen des AStA entsteht, können wir nicht folgen“, heißt es.
Das Team hat sich auf einem Turnier in Nürtingen mit einem dritten Platz in der Mannschaftswertung für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert, freut sich Gesa Schmucker, die gemeinsam mit Thekla Saathoff und Rebecca Nübel geritten ist. Zusätzlich erreichte die Mannschaft im Einzel den Dressursieg, im Springen einen fünften und einen siebten Platz sowie in der kombinierten Wertung den zweiten und sechsten Platz. Nun geht es für das Team zur Deutschen Hochschulmeisterschaft, die vom 8. bis 12. Dezember in Münster ausgetragen wird.
Eigentlich ein Grund zur Freude, doch hat eine Entscheidung des Allgemeinen Studierendenausschusses (Asta) diese Freude sehr getrübt, berichtet Gesa Schmucker. Im Vorfeld hatten die Reiterinnen beim Asta einen Antrag zur Übernahme der Fahrtkosten und Startgelder gestellt. „Normalerweise bekommt jede Gruppe diese finanzielle Förderung“, sagt die Reiterin. Doch der Asta fördert keinen Sport mit Tieren und Waffen und somit wurde der Antrag abgelehnt mit der Begründung, reiten sei unnatürlich und damit Tierquälerei. Und auch der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS), an den sich die Reiterinnen gewandt haben, konnte nicht helfen. Der RCDS hat den Antrag ans Studentenparlament weitergeleitet, allerdings ohne Erfolg.
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