Stute ungewollt gedeckt!!!

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  • #21
    Dann schiesst mal los wie ihr diesen Schaden beziffern wollt? Das wird ganz ganz schwierig

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    • #22
      Dafür gibt es "Fachleute" und Rechtsanwälte.... so man es will.

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      • Revue
        • 21.03.2015
        • 15

        #23
        Danke für Eure bisherigen Infos!

        Was eine Abtreibung betrifft: das kommt nicht in Frage.
        Sie wurde von der Herde getrennt.
        Sollte ein Fohlen kommen werde ich es behalten.
        Allerdings gibt es eben sowas wie Pflichten und Haftung... und dass möchte ich klären.

        Ein Verfahren strebe ich nicht an, da ich auf solche Streitereien keine Lust habe.
        Das Stallbetreiber allerdings meinen mit ihrem Wissen das Gold vom Löffel genommen zu haben ist sehr dreist.

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        • marquisa
          • 08.02.2006
          • 3410

          #24
          Ich muss Kareen vollumfänglich beipflichten.
          Was die Pflichten und die Haftung betrifft: Der Stutenbesitzer hat zeitnah von der Eingliederung des vermeintlich geschlechtsreifen Hengstes in die Herde Kenntnis genommen und dies vorerst billigend in Kauf genommen.Die Pflichten des Stutenbesitzers in diesem Zusammenhang wären gewesen: Stute dierekt aus der Herde zu isolieren,Rosseverhalten zu beobachten,eine vermeintliche Trächtigkeit im Frühstadium zu erkennen (Ultraschall) und dann gegebenenfalls diesbezüglich tätig zu werden.
          Dies ist nicht erfolgt,also wurde eine Trächtigkeit möglicherweise billigend in Kauf genommen.
          Unwissenheit ( Stallbetreiber hat Unwahrscheinlichkeit bestätigt) schützt in diesem Sinne nicht vor den Konsequenzen.
          Jetzt stellt sich die Frage: Ist die Stute tragend,oder nicht?
          Wenn ja,ist der vermeintliche Schaden zu beziffern (siehe Kareen)?
          Die Chancen,da monetär etwas heraus zu holen,stufe ich als sehr gering ein.

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          • laconya
            • 22.07.2006
            • 2848

            #25
            Ich wage ja auch fast zu behaupten, das die Versicherung dem Sb auch grob fahrlässiges handeln unterstellen kann und deswegen nicht zahlen würde.

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            • Lemona
              • 27.12.2012
              • 898

              #26
              Marquisa und Laconya: ich kann Euch nur voll und ganz zustimmen. Die Versicherung wird aus den o. a. Gründen sicherlich nicht zahlen. Da ich aus dieser Branche komme, sind mir die Versicherungsbedingungen auch geläufig.

              Weiterhin stellt sich wohl jetzt die Frage einer Abtreibung nicht mehr, da die Stute ja - falls trächtig - bereits seit mehreren Monaten trägt. Davon einmal abgesehen, dass die Besitzerin hätte verhindern können, dass überhaupt eine Trächtigkeit zustande kommt. Man kann die eventuellen Folgen nicht einfach billigend in Kauf nehmen und sich dann nach ein paar Monaten beklagen, dass es zu einer Trächtigkeit gekommen ist. Der Deckakt war ja bekannt. Wenn man umgehend danach tierärztlich eingegriffen hätte, hätte man 100 %ig eine Trächtigkeit auch vermeiden können. Die Kosten hierfür wären vergleichsweise zu denen für einen Streit mit dem SB oder Hengstbesitzer, bzw. die Folgekosten für ein ungewolltes Fohlen extrem gering gewesen.

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              • rooby94
                PREMIUM-Mitglied
                • 08.03.2006
                • 12634

                #27
                .... und da wundert man sich über die vielen Teenie-Schwangerschaften bei Zweibeinern?!
                Sorry, aber diese Geschichte hier ist so blöd, dass ich sie nicht glauben kann.

                Kommentar


                • #28
                  Zitat von Super Pony Beitrag anzeigen
                  Wieso wartet man damit 6 Monate??
                  Das frage ich mich von 1. Post an!!!

                  Kommentar


                  • #29
                    Zitat von rooby94 Beitrag anzeigen
                    .... und da wundert man sich über die vielen Teenie-Schwangerschaften bei Zweibeinern?!
                    Sorry, aber diese Geschichte hier ist so blöd, dass ich sie nicht glauben kann.
                    Sind denn schon Osterferien?

                    Kommentar


                    • #30
                      Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
                      Dann schiesst mal los wie ihr diesen Schaden beziffern wollt? Das wird ganz ganz schwierig
                      Der Schaden sind erstmal die Kosten, die durch die Trächtigkeit entstehen bspw. Untersuchungskosten durch TA, ev. Medikament. Weiterhin Ersatz für Aufwendungen, wenn die Geburt Verletzungen hervor ruft. Bei einem Turnierpferd kann auch der Ausfall für die Turniersaison hinzukommen. Dies ist jedoch ein variabler Schaden, je nach Güte des Turnierpferdes und möglichen Kosten eines Ersatzpferdes (Pferdeleasing). Bspw. könnte ich mir vorstellen, dass da bei Bella Rose schon ein Sümmchen zusammen kommen kann.
                      Zuletzt geändert von Gast; 24.03.2015, 08:06.

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                      • #31
                        Zitat von karin2211 Beitrag anzeigen
                        Das frage ich mich von 1. Post an!!!
                        Weil es sich hier vermutlich um eine unerfahrene Pferdebesitzerin handelt, die einem erfahrenen Stallbesitzer geglaubt hat. Vermutlich ist das ihr erstes Pferd. Seit ihr als perfekte Pferdehalter geboren worden? Hier gibt es mitunter viel dämlichere Fragen.

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                        • #32
                          Zitat von Revue Beitrag anzeigen
                          Liebe Pferde Freunde,

                          ich brauche Euren Rat!
                          In die Herde wurde ein acht Monate alter Hengst aufgenommen, ohne uns Einstaller darüber zu informieren.

                          Der Stallbesitzer hat nach dieser Aussage den Hengst zunächst eingestellt, ohne die Einstaller zu informieren. Es kann daher schon mal nicht ausgeschlossen werden, dass der Hengst die Stute schon gedeckt hat, bevor die Besitzerin davon erfahren hat und Maßnahmen zur Schadensvermeidung ergreifen konnte. Der Deckakt wurde auch nicht von der Besitzerin beobachtet, sondern von Dritten.

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                          • Barbara
                            • 20.05.2010
                            • 324

                            #33
                            Uns ist einmal vor vielen Jahren eine Stute auf der Koppel gedeckt worden - wir hatten 2 Stuten während unseres Urlaubs auf eine Koppel gestellt. Wir haben es erst ca. 6 Wochen vor dem Abfohlen zufällig erfahren, weil die tragende Stute rossig war und der TA den Darm ausräumte. Zugenommen hat sie bis zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich.

                            Der SB sagte uns, als wir die beiden Stuten abholten ganz zufällig, dass ein Hengst eines Einstellers in den Zaun gekommen sei. Nun ja - wir haben und nix Böses dabei gedacht. Der SB stellte sich auf den Standpunkt: "Ich weiß nciht, welcher Hengst es war, aber meiner nicht ..."

                            Jedenfalls haben wir trotz Klage vor Gericht keinen einzigen Pfennig gesehen ...

                            Kommentar


                            • #34
                              att. Ara: Alles richtig. Aber wie steht es mit der Pflicht zur Schadenminimierung? Bislang hat ja auch wenn ich den Ausgangsbeitrag richtig deute noch gar keine Untersuchung stattgefunden.

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                              • Revue
                                • 21.03.2015
                                • 15

                                #35
                                Teenie Schwangerschaften haben hiermit nichts zu tun. Das ist eine ganz andere Sache.
                                Sachlich bleiben bitte

                                Kommentar

                                • dissens
                                  • 01.11.2010
                                  • 4063

                                  #36
                                  Okay, sachlich ...

                                  In einem FORUM wirst Du eine Menge Antworten auf Deine Fragen bekommen. manche werden Dir gefallen, andere nicht. Manche kommen von Leuten, die entsprechende Sach- und Fachkunde haben, andere nicht. Vor allem zwischen letzteren kann man vom reinen Lesen her nicht immer sauber trennen.

                                  Was also bleibt? Die Erkenntnis, dass wirklich GUTER Rat selten umsonst ist. Der kostet was, und erfordert das Hinzuziehen von Leuten, die SICHER über das nötige Fachwissen verfügen. Und für das darf man bezahlen.

                                  In dieser Reihenfolge:
                                  1) Tierarzt - Abklärung, ob eine Trächtigkeit vorliegt
                                  2) Rechtsanwalt, gerne mit passendem Spezielgebiet - Beratung einholen, was man ggf. mit welcher Erfolgsaussicht machen könnte/sollte.

                                  Kommentar


                                  • #37
                                    Hast du die Stute jetzt untersuchen lassen?

                                    Kommentar

                                    • Revue
                                      • 21.03.2015
                                      • 15

                                      #38
                                      Hallo Barbara, danke für Deine Info! Ich bin froh zu hören wie es Euch ergangen ist. Daran sieht man leider dass es wohl öfters vorkommt. Leider. Ich wünsch Euch alles Gute mit Euren Vierbeinern! Hast Du das Fohlen behalten?

                                      Kommentar

                                      • Revue
                                        • 21.03.2015
                                        • 15

                                        #39
                                        Der TA kommt nächste Woche :-)

                                        Kommentar


                                        • #40
                                          Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
                                          att. Ara: Alles richtig. Aber wie steht es mit der Pflicht zur Schadenminimierung? Bislang hat ja auch wenn ich den Ausgangsbeitrag richtig deute noch gar keine Untersuchung stattgefunden.

                                          Ein Mitverschulden hinsichtlich einer Schadensminimierung ist sicherlich ein Aspekt. Ein auslösendes schädigende Ereignis liegt aber trotzdem vor. Alles kann nur im Rahmen einer Gesamtwürdigung geprüft werden. Dabei wird sicher auch das Verhalten des Stallbesitzers eine Rolle spielen. Denn wenn den Stallbesitzer ein eigenes Verschulden triff und er durch seine Aussagen quasi eine Schadenminimierung verhindert hat, wird dies sicher bei einem Anspruch gegen ihn zu berücksichtigen sein.

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