Stutenherde zertrampelt Hund

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  • hike
    • 03.12.2002
    • 6721

    #21
    In der Regel gehen die Hunde dann auch ans Wild. Bei uns gab es zwei Hunde die immer wieder ohne Besitzer unterwegs waren und unsere Pferde auch gedruckt haben. Es entstand ein Schaden am Fohlen, der nicht bezahlt wurde, der Jäger hat die Besitzer mehrfach gebeten, ermahnt und gewarnt. Inzwischen habe ich gehört, dass die Hunde angeblich geschossen sind. Mir tut es um die Tiere leid, trotzdem bin ich froh. Bei uns läuft noch ein Hund ohne Begleitung. Er läuft stur auf den Wegen, jagt kein Wild und bleibt ganz süß außerhalb der Wiese. Die Jäger kennen ihn und er darf weiter flanieren
    Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

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    • Turnierveteranen
      • 07.03.2010
      • 624

      #22
      Bei meinen Mädels haben fremde Hunde leider auch nix zu lachen. Auch mein Riesenkaninchen musste erst mal lernen, dass Pferdescheuchen ganz groß Aua macht! Die geht nur noch bei Fuss mit mir auf die Weide und in den Auslauf, weil "Mamma" ja diese großen wilden Tiere in Schach halten kann! Ein Rotti ist auch mal nur um haaresbreite den Hufen meiner wilden Herde entkommen, daraufhin war der Hund bei den Besitzern aber immer an der Leine! Die waren so überglücklich, dass ich damals ihren Hund gerettet habe!
      Bei zwei Schafböcken, die durch den Zaun auf die Weide sind, hat es leider auch einen Todesfall gegeben. Ich war damals dabei und wusste nicht ob ich mehr um die Beine meiner Pferde (das waren Langhornschafe) oder um die Böcke Angst haben sollte! Den Pferdebeinen ist damals zum Glück nix passiert, aber die Böcke haben sie immer umgerannt und sind dann mit den Hinterbeinen draufgesprungen. Wir hatten zu dritt keine Möglichkeit sie weg zu jagen! Alles was aber zur Herde gehört (meine zwei Stallmiezis) haben Narrenfreiheit, die schlafen im Winter bei den Pferden im Stroh.
      Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

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      • Arielle
        • 23.08.2010
        • 2852

        #23
        Zitat von seacookie Beitrag anzeigen
        ich hätte von Jägern nachsuchen lassen, pflichte hier Neuzüchter bei - unmöglich
        Wer lesen kann hat einen Vorteil im Leben! siehe Eingangspost. Erst lesen, dann goschen!
        http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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        • seacookie
          • 04.10.2004
          • 1086

          #24
          Sorry, hatte ich überlesen.

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          • Vienna98
            • 13.01.2007
            • 6044

            #25
            Mein Pony hasst meinen Hund leider auch. Wenn ich dabei bin, traut sie sich nichts zu machen, aber wehe ich laufe auch nur 5m weg. Dann werden die Ohren umgeklappt und die Zähne gefletscht und wenn sie dann noch nicht wegrennt, fliegen die Hufe
            Es bleibt halt der natürliche Feind... da garantiere ich auch für nix, wenn da mal ein Fremder auf die Weide gehen würde.

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            • Bolaika2
              • 22.03.2011
              • 4398

              #26
              Bei 2 meiner Damen legen die Hennen im der jeweiligen Box ihre Eier und brüten da notfalls auch. Bei den anderen nicht, die Hennen wissen schon, warum.
              Man muss sich auch mal vom Kuschelpferd-Gedanken frei machen. Ich habe leider schon schwere Unfälle mit Pferden (im Umgang! ) miterlebt, einer leider mit tödlichem Ausgang, und habe gerade bei fremden Pferden sehr gesunden Respekt.

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              • Sentano S
                Gesperrt
                • 30.05.2005
                • 5285

                #27
                Armer Hund, hoffe, er hatte es schnell hinter sich! Aber er hatte auch nix auf der Wiese zu suchen! NAdja macht immer nen großen Bogen um alles was nur nach Pferd aussieht!

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                • Arielle
                  • 23.08.2010
                  • 2852

                  #28
                  Vorläufiges Ende in Kürze: Dedr Hund wurde heute nachmittag ca. 3 km entfernt in einem verwachsenen Graben entdeckt. Weil er sich nicht einfangen ließ haben wir ihn zu dritt weiter in den Schuppen eines Nachbarn getrieben und eingefangen. Weil er sich ja doch noch bewegen, wenn auch nicht laufen konnte, ab zum TA. Grosses Programm: Die Diagnose ist für mich angesichts der gestern miterlebten mehrfachen Pferdeattaken absolut unfassbar: Ordentlich Prellungen, jede Menge Flöhe auch eine Otitis aber keinen einzigen Knochenbruch!!!! Ein Wunder, dass Hunde so zäh sein können!!!

                  Es handelt sich um ein ziemlich altes Tier dessen Allgemeinzustand darauf hin deutet , dass er nicht erst vor wenigen Tagen ausgesetzt wurde. Motto: "Fahren wir in die Schorfheide in die Pilze und entsorgen dabei gleichzeitig den Hund!"

                  Aber jetzt ganz besonders erfreulich für das Tier: "Horse(t)", so haben wir ihn getauft, ist konnte sofort von meiner Nachbarin vermittelt werden und wird, nach entsprechendem Aufpäppelungsprogramm bei ihr, zu einem älteren Herrn gehen, der sowas wie - ich nenne es Palliativstation für Hunde - aus Überzeugung betreibt.

                  Was bleibt ist der Lerneffekt, dass Pferde keinesfalls nur durch Flucht überleben sondern, zumindest wenn im natürlichen Herdenverbund gehalten, sehr wehrhaft sein können, wobei sie die ihnen bekannten Füchse, die nicht nur jede Nacht sondern auch tagsüber auf der Koppel jagen, genauso wie unseren Hund und unsere Hühner völlig unbeachet lassen.
                  http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                  Kommentar

                  • Mondnacht
                    • 01.12.2009
                    • 2470

                    #29
                    Ach mensch, ich bin ja nicht besonders empfindlich und kann die freilaufenden Hunde überhaupt nicht leiden, aber das ihr den armen Burschen gefunden hat und es ihm so gut geht und er ein zu Hause bekommt, freut mich!!!

                    Mein erstes Pferd hat im übrigen Hunde auch gehasst und nach ihnen getreten. Der Hund meiner Eltern war auch mal unvorsichtig und ist an eine Pferdeweide zu dicht herangekommen, da hat er so einen TRitt abbekommen, das hat er sich gemerkt.

                    Kommentar


                    • #30
                      Alles Gute für den Hund! Kann aber auch aus eigener Erfahrung berichten, wie kritisch es werden kann.....und wie zäh Hunde sein können und selbst bei scheinbar heftigen Tritten nichts bleibendes abbekommen.

                      Meine Shettystute jagt große Hunde auch mit gebleckten Zähnen und Vorderhufe.

                      Im Interesse aller sollte es aber erst gar nicht zu solchen Situationen kommen. In meinem letzten Stall stand die Sommerkoppel direkt an einem Spazierweg mit freilaufenden Hunden. Wir haben zwei extra tiefe Stromlitzen gespannt, um selbst vorzusorgen.

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                      • peabody
                        • 05.01.2011
                        • 1480

                        #31
                        Wir haben selber einen Hund durch einen Pferdetritt verloren.

                        Das ist sehr tragisch und für den Hund wirklich ein qualvoller Tod!!!

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                        • Peanut
                          • 06.08.2007
                          • 2901

                          #32
                          Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
                          Vorläufiges Ende in Kürze: Dedr Hund wurde heute nachmittag ca. 3 km entfernt in einem verwachsenen Graben entdeckt. Weil er sich nicht einfangen ließ haben wir ihn zu dritt weiter in den Schuppen eines Nachbarn getrieben und eingefangen. Weil er sich ja doch noch bewegen, wenn auch nicht laufen konnte, ab zum TA. Grosses Programm: Die Diagnose ist für mich angesichts der gestern miterlebten mehrfachen Pferdeattaken absolut unfassbar: Ordentlich Prellungen, jede Menge Flöhe auch eine Otitis aber keinen einzigen Knochenbruch!!!! Ein Wunder, dass Hunde so zäh sein können!!!

                          Es handelt sich um ein ziemlich altes Tier dessen Allgemeinzustand darauf hin deutet , dass er nicht erst vor wenigen Tagen ausgesetzt wurde. Motto: "Fahren wir in die Schorfheide in die Pilze und entsorgen dabei gleichzeitig den Hund!"

                          Aber jetzt ganz besonders erfreulich für das Tier: "Horse(t)", so haben wir ihn getauft, ist konnte sofort von meiner Nachbarin vermittelt werden und wird, nach entsprechendem Aufpäppelungsprogramm bei ihr, zu einem älteren Herrn gehen, der sowas wie - ich nenne es Palliativstation für Hunde - aus Überzeugung betreibt.

                          Was bleibt ist der Lerneffekt, dass Pferde keinesfalls nur durch Flucht überleben sondern, zumindest wenn im natürlichen Herdenverbund gehalten, sehr wehrhaft sein können, wobei sie die ihnen bekannten Füchse, die nicht nur jede Nacht sondern auch tagsüber auf der Koppel jagen, genauso wie unseren Hund und unsere Hühner völlig unbeachet lassen.
                          Mensch, das freut mich echt wahnsinnig für den Hund! Toll, dass ihr nicht locker gelassen habt.

                          Kommentar

                          • Mayall
                            • 11.10.2010
                            • 1160

                            #33
                            ... unterm Strich haben die Pferde ihn geschont und "nur" vertreiben wollen. Wenn sie gewollt hätten wäre er tatsächlich zertrampelt worden. Kein Hund überlebt mehrere gezielte Pferdetritte.
                            Die Stuten haben vielleicht erkannt, dass von ihm keine ernsthafte Gefahr ausging und haben ihn eindrucksvoll vertrieben. Das sah von weitem bestimmt schlimmer aus als es war.
                            Sehr beeindruckend .

                            Ich habe drei Hunde und da gibt es keine Probleme. Ein Hund - sieht optisch wie unsere aus - ist öfter zu Besuch und kläfft die Pferde regelmäßig an. Auf den gehen die Pferde auch gezielt drohend zu, während sie unsere ignorieren.
                            Ich bin überzeugt, die Pferde können das sehr gezielt steuern.


                            Freue mich über das Happy End insbesondere für den Hund.
                            http://www.gutschoeneck.de/

                            Kommentar

                            • Browny
                              • 13.11.2009
                              • 2640

                              #34
                              Zitat von Mayall Beitrag anzeigen
                              ... unterm Strich haben die Pferde ihn geschont und "nur" vertreiben wollen. Wenn sie gewollt hätten wäre er tatsächlich zertrampelt worden. Kein Hund überlebt mehrere gezielte Pferdetritte.
                              Die Stuten haben vielleicht erkannt, dass von ihm keine ernsthafte Gefahr ausging und haben ihn eindrucksvoll vertrieben. Das sah von weitem bestimmt schlimmer aus als es war.
                              Sehr beeindruckend .

                              Ich habe drei Hunde und da gibt es keine Probleme. Ein Hund - sieht optisch wie unsere aus - ist öfter zu Besuch und kläfft die Pferde regelmäßig an. Auf den gehen die Pferde auch gezielt drohend zu, während sie unsere ignorieren.
                              Ich bin überzeugt, die Pferde können das sehr gezielt steuern.


                              Freue mich über das Happy End insbesondere für den Hund.

                              Habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Mein Wallach beschützt meinen Hund regelrecht: beim Ausreiten kam mal ein großer Hund angefetzt und meine Hündin bekam es mit der Angst. Was hat sie gemacht? Sich UNTER mein Pferd gestellt!!! Der stand wie ein Fels in der Brandung und passte auf...

                              Dagegen hat der Hund unseres ehemaligen SB ihn angekläfft und nach seinen Beinen geschnappt. Er hob ganz ruhig den Hinterhuf und hat ihm einen leichten Schlag verpasst... flog ein kleines Stück, kurzes Aufheulen, war aber sonst unverletzt und danach kuriert

                              Kommentar

                              • Arielle
                                • 23.08.2010
                                • 2852

                                #35
                                Es kann gar nicht anders sein, als dass die Stuten mit den Vorderbeinen ganz gezielt direkt neben den Hund geschlagen haben und ihn beim erneuten Ausholen von unten hoch geworfen haben. Das würde auch die zahlreichen Prellungen am Brustbein ebenso erklären wie die Tatsache, dass er mit jedem Schlag mit den Füssen nach oben durch die Luft flog.
                                http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                                Kommentar

                                • Tanja22
                                  • 19.08.2004
                                  • 2360

                                  #36
                                  Ach Mensch Freu und Toll, dass sich für den alten Herrn gleich was ergeben hat. Und die alten Besitzer-Verachtenswert!!!

                                  Kommentar

                                  • Sentano S
                                    Gesperrt
                                    • 30.05.2005
                                    • 5285

                                    #37
                                    SUper, das hat der alte Bub mehr als verdient!

                                    Kommentar

                                    • Amasia
                                      • 06.10.2009
                                      • 1582

                                      #38
                                      ich freu mich auch für den alten kerl :-))

                                      ich schau immer das meine Hunde nicht auf die Koppel gehen wenn die pferde draussen sind, unsere schwarze ist gegen hunde auch ganz schön zickig und knirscht mit den zähnen und droht mit der hinterhand wenn die ihr zu nahe kommen.

                                      die beiden kleinen sind bis jetzt noch sehr neugierig und unser border-mädel versucht die immer zum spielen zu animieren, allerdings vor der absperrung, ich würde die nie auf die koppel lassen. die zwei finden das dann aber auch lustig und strecken ihr immer den kopf entgegen wenn tessa kommt, nur wenn sie gar so heftig wird, legen sie kurz die ohren an, sind aber nicht bösartig oder so. wir wollen die auch spielerisch an die hunde gewöhnen damit die auch beim ausreiten mal mitlaufen können, was bei der schwarzen nie ging, da sie immer kickt wenn ihr hinten was zu nahe kommt.

                                      meiner schwester ihr verstorbener wallach hat auch immer gezielt nach den hunden geschlägert und ist auch mal offensiv auf unseren border los, aber seine mama hat das auch gemacht.
                                      ich bin einfach immer mega vorsichtig, wenn die hunde am stall sind, vor allem das gerade die kleine nicht zu den pferden rennt, adam kennt das ja seit 14 jahren das er nur bis ans gatter darf.
                                      Mein Pferd ist ein Freizeitpferd - das heisst es hat viel Freizeit!

                                      Kommentar

                                      • Mayall
                                        • 11.10.2010
                                        • 1160

                                        #39
                                        ..... so etwas nennt man auch am falschen Ort zur falschen Zeit

                                        Tiere untereinander zu beobachten ist immer sehr lehrreich.
                                        http://www.gutschoeneck.de/

                                        Kommentar

                                        • Arielle
                                          • 23.08.2010
                                          • 2852

                                          #40
                                          mein dentastick.jpgDas ist er, der Unglücksrabe ................nach 24h Intensivpflege!

                                          Vorgestern war er definitiv zur falschen Zeit am falschen Ort!

                                          Aber gestern kam er zur richtigen Zeit an den richtigen Ort; ins Hundepflegenest Sperlingsau zu meiner Nachbarin!
                                          http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                                          Erstellt von Titania, 09.05.2025, 10:04
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