Klar, dann haben sie also nur für die Videos im Winter zugefüttert? *Ironie aus*
Vielleicht hat man aber auch einfach Erfahrungen gemacht und das Konzept weiter optimiert? Es ist definitiv nicht so, dass die Tiere (nicht nur die Sportpferde) komplett sich selbst überlassen sind und man darauf setzt, dass nur die Starken durchkommen und deshalb eh nichts macht.
Fakt ist einfach, dass jeder tierärztliche Eingriff nur dann erfolgen kann, wenn man es bemerkt. Desto lückenloser der Mensch um das Pferd herum ist, desto eher kann man es natürlich bemerken und reagieren.
Aber Fakt ist nun mal auch: Für eine stärkere Überwachung durch den Menschen zahlen die Tiere im Gegenzug aber auch einen Preis. Unbestritten ist ja wohl, dass dieser Preis teils auch aus gesundheitlichen Problemen besteht, die sie ohne diese Einschränkungen nicht hätten und die kein TA behandeln müsste.
Dass nicht jeder solche Möglichkeiten hat ist ja wohl klar. Das scheitert einfach schon am Angebot an Fläche und der Zusatzfinanzierung durch den eigentlichen Zweck - die Landschaftspflege. Dass es auch nicht sachgemäß durchgeführte Varianten gibt, wissen wir auch. Die gibt es aber auch - und das leider wesentlich häufiger (in der Anzahl) - in der heutzutage "klassischen" Pferdehaltung.
Die Thürenggeti steht unter ständiger und vielfältiger Beobachtung durch Wissenschaftler, ist aber von Haus aus eine landwirtschaftliche GmbH mit sachverständigem Personal. Das kann man weder mit ideologisch geleiteten Laien noch mit den teils haarsträubenden Projekten von NABU und Co vergleichen.
Ich kann mit diesem Zerreden schlicht und ergreifend nichts anfangen. Natürlich gibt es auch Nachteile, das ist ja wohl gar keine Frage. Aber ich frage mich oft, ob wir mit unserem Behütungswahn und dem Bestreben dieses Handeln auch zu rechtfertigen nicht manchmal "betriebsblind" werden. Da würde es uns und vor allem unseren Tieren gut tun, auch mal etwas kritischer zu sein.
Vielleicht hat man aber auch einfach Erfahrungen gemacht und das Konzept weiter optimiert? Es ist definitiv nicht so, dass die Tiere (nicht nur die Sportpferde) komplett sich selbst überlassen sind und man darauf setzt, dass nur die Starken durchkommen und deshalb eh nichts macht.
Fakt ist einfach, dass jeder tierärztliche Eingriff nur dann erfolgen kann, wenn man es bemerkt. Desto lückenloser der Mensch um das Pferd herum ist, desto eher kann man es natürlich bemerken und reagieren.
Aber Fakt ist nun mal auch: Für eine stärkere Überwachung durch den Menschen zahlen die Tiere im Gegenzug aber auch einen Preis. Unbestritten ist ja wohl, dass dieser Preis teils auch aus gesundheitlichen Problemen besteht, die sie ohne diese Einschränkungen nicht hätten und die kein TA behandeln müsste.
Dass nicht jeder solche Möglichkeiten hat ist ja wohl klar. Das scheitert einfach schon am Angebot an Fläche und der Zusatzfinanzierung durch den eigentlichen Zweck - die Landschaftspflege. Dass es auch nicht sachgemäß durchgeführte Varianten gibt, wissen wir auch. Die gibt es aber auch - und das leider wesentlich häufiger (in der Anzahl) - in der heutzutage "klassischen" Pferdehaltung.
Die Thürenggeti steht unter ständiger und vielfältiger Beobachtung durch Wissenschaftler, ist aber von Haus aus eine landwirtschaftliche GmbH mit sachverständigem Personal. Das kann man weder mit ideologisch geleiteten Laien noch mit den teils haarsträubenden Projekten von NABU und Co vergleichen.
Ich kann mit diesem Zerreden schlicht und ergreifend nichts anfangen. Natürlich gibt es auch Nachteile, das ist ja wohl gar keine Frage. Aber ich frage mich oft, ob wir mit unserem Behütungswahn und dem Bestreben dieses Handeln auch zu rechtfertigen nicht manchmal "betriebsblind" werden. Da würde es uns und vor allem unseren Tieren gut tun, auch mal etwas kritischer zu sein.
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