Thüringgeti Pferde

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  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14691

    #41
    Zitat von HDT Beitrag anzeigen
    Weil wir die Flächen dafür nicht haben, wer das Wesen Pferd schätzt, kann ihm eine derartige Aufzucht nur wünschen.
    Nun " 100 Acres " - Kareen sind knapp 40 ha , ...da könnte man
    40 GVE - Pferd plus bedienen , der Boden / NS gibt von der
    natürlichen Ertragsfähigkeit wohl etwas mehr her als die
    vom Thürengeti - Standort .

    Wieviel Fläche habt ihr ???
    Zuletzt geändert von Ramzes; 15.10.2014, 09:10.

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    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14691

      #42
      Zitat von Super Pony Beitrag anzeigen
      HDT sicher kann man jedem Pferd eine Aufzucht unter freiem Himmel wünschen, aber lässt du deine Pferde sterben oder leiden?
      DAS finde ich bedenklich, denn es sind keine Wildtiere, sie sind bewusst gezüchtet, haben einen Besitzer und werden verkauft (Gewinn?)
      Doch klar , ...bei Darmverschlingung / Beinbruch / schwieriger Geburt wird
      demnächst der Wolf per Handy geordert und nicht der Tierarzt . ( Ironie - aus )

      Hier holt sich ein Wolf seinen Sonntagsbraten! Naturfotograf Karsten Nitsch (52) glückten jetzt spektakuläre Aufnahmen!
      Zuletzt geändert von Ramzes; 15.10.2014, 08:28.

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      • #43
        Sag, Ramzes, kannst Du nicht rechnen? 40 (mittlerweile 42 ) ha geteilt durch zwei (0.5 Pferde pro ha) sind bei mir 20 bzw. 21 und von 20 Pferden kann kein landwirtschaftlicher Betrieb existieren selbst wenn alle eingestellten Pferde zahlende Pensionsgäste wären und keine eigene Zucht betrieben würde. Die Pferde werden in dem Betrieb nach eigenem Bekunden zur Landschaftspflege gehalten und sind gewissermaßen 'über'. Deswegen kann man sie dort halt auch für entsprechend kleine Beträge veräußern ohne wirtschaftlichen Schaden zu erleiden.
        Wo steht übrigens geschrieben, dass man alles auch selbst machen muss was man akzeptabel findet? Da hätt ich ja viel zu tun *lol*

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        • CoFan
          • 02.03.2008
          • 15252

          #44
          Was ein Quatsch, Benny.

          Auf jeden Fall kann man dort ganz klar sehen, dass die Pferde nicht der Natur alleine überlassen werden. Oder glabust Du, das sind rein für Werbezwecke gestellte Szenen?

          Nimmt man die Erfahrungsberichte von Teilnehmern der Auktion, die ja die "Produkte" live gesehen haben, dazu, ergibt sich einfach ein anderes Bild als das was ihr hier skizziert.

          Und - verfl*** nochmal - selbst mit der dichtesten Videoüberwachung im Stutenstall kommt es zu tragischen Vorfällen. In jedem Standardstall ist die Nacht die Hochrisikozeit, dass den Pferden etwas passiert und keiner da ist um zu helfen. Von den durch die unnatürliche und leider vielmals auch unsachgemässe Haltung - aber halt unter ständiger Kontrolle - verursachten Leiden mal abgesehen, die sie in so einer Haltungsform gar nicht erst haben.

          Ich finde, ihr führt hier auch eine sehr einseitige Diskussion. Jetzt tut doch nicht so, als ob alle Pferde in Menschenhand ein besseres Leben führen würden. Die Pferde zahlen letztendlich für die Möglichkeit der ständigen Überwachung und Fürsorge auch einen Preis.

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          • Ramzes
            • 15.03.2006
            • 14691

            #45
            Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
            Sag, Ramzes, kannst Du nicht rechnen? 40 (mittlerweile 42 ) ha geteilt durch zwei (0.5 Pferde pro ha) sind bei mir 20 bzw. 21 und von 20 Pferden kann kein landwirtschaftlicher Betrieb existieren selbst wenn alle eingestellten Pferde zahlende Pensionsgäste wären und keine eigene Zucht betrieben würde. Die Pferde werden in dem Betrieb nach eigenem Bekunden zur Landschaftspflege gehalten und sind gewissermaßen 'über'. Deswegen kann man sie dort halt auch für entsprechend kleine Beträge veräußern ohne wirtschaftlichen Schaden zu erleiden.
            Wo steht übrigens geschrieben, dass man alles auch selbst machen muss was man akzeptabel findet? Da hätt ich ja viel zu tun *lol*
            DU hast das Wichtigste vergessen : ~ 500 € / ha Prämie ,
            ...
            Nun , im Umkehrschluss müßten nach Euren "Jubelarien "alle
            anderen Pferdehalter , die es anders/intensiver machen ,
            auf die Liste : No-Go und in die Schämecke .


            Fazit , wir sind mal wieder beim
            Schwarz- / Weiß - Polarisieren angekommen ,
            Co-Fan und Co. , stimmt´s ?
            Das es sehr wohl viele Betriebe gibt , die
            nach ihren Vorraussetzungen möglichst
            optimal für die Pferde arbeiten , zählt nicht .
            PS : ...zu diesen Betrieben zähle ich u.a. auch Kareen !
            Zuletzt geändert von Ramzes; 15.10.2014, 09:36.

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            • CoFan
              • 02.03.2008
              • 15252

              #46
              Ich neige nicht dazu, etwas zu verherrlichen. Weder in die eine noch in die andere Richtung.

              Aber ich erinnere mich halt auch, dass ich schon sehr sehr viele Geschichten von Pferden gelesen oder gehört habe, die es in kontrollierteren Verhältnissen nicht geschafft oder aber ein langes Leben in fragwürdigen Verhältnissen geführt haben. Und die habe ich auch vor Augen, wenn ich über Vor- und Nachteile einer solchen Haltungsform nachdenke. Beide Formen haben ihre Vor- und Nachteile, die sich nicht wegorganisieren lassen.

              Die Weidehengste z.B. dürfen im Gegensatz zu den meisten ihrer Artgenossen hier Pferd sein. Dafür gibt es natürlich das Risiko, dass ihnen unbeobachtet etwas passiert oder sie mit der Umstellung nicht so leicht klar kommen.

              Wieviele altgediente Hengste, die noch einmal an "kleinere" Hengsthalter vertuckt werden, führen vergessen von der Öffentlichkeit ein erbärmliches Leben? Dafür können sie dann, wenn es soweit ist, eingeschläfert werden. Wieviele top-Hengste sterben selbst in hochprofessionellen Händen? Wer kann beurteilen, ob das Risiko an einer Kolik zu erkranken und schlimmstenfalls einzugehen in so einer Haltungsform überhaupt genauso hoch ist?


              edit: Ach Ramzes, wie wäre es mal mit etwas weniger Schwarz/Weiss? Irgendwie neigst Du wirklich dazu, Sachen in Beiträge herein zu interpretieren, die da gar nicht stehen.

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              • Drenchia
                • 21.12.2012
                • 3678

                #47
                Wer intensiver aufzieht hat mehr Aufwand, da er Ausgleich für ein Weniger an artgerechter Haltung schaffen muss. Wer sich allerdings mit Auslaufflächen, stundenweiser Nutzung derselben, mit
                Ab- und Anweiden auseinandersetzen muss und diese Art der Haltung nicht als Notlösung, sondern als allein seelig machendes Mittel propagiert, sollte sich einer Fortbildung unterziehen.
                Zuletzt geändert von Drenchia; 01.05.2015, 14:40.

                Kommentar


                • #48
                  att. Ramzes, Du schreibst einfach wirres Zeug. Ich lese hier weder Jubelarien noch hat irgendjemand behauptet, dass eine intensivere Haltungsform zwangsläufig schlechter sein muss. In den Genuss der Flächenprämie kann soweit ich weiß jeder Landwirt kommen sofern er die entsprechenden Programme ausführt. Wenn Du meinst, man wird da reich von und Du willst das auch: Nur zu

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                  • Bohuslän
                    • 26.03.2009
                    • 2442

                    #49
                    Ich bin davon überzeugt, dass man auch wenn man keine 2 ha pro Pferd an Fläche zur Verfügung hat Pferden ein artgerechtes Leben bieten kann. Wichtig ist doch "nur" dass die Grundbedürfnisse gedeckt werden und das Kompfortverhalten ausgelebt werden kann. Sprich ausreichend gutes Grundfutter, Wasser, Licht und Luft, freie Bewegung und Sozialkontakte.... und das alles bitte nicht zu knapp!

                    @ Drenchia: kläre mich doch bitte auf, was an Auslaufflächen und Anweiden verwerflich ist! Ggf habe ich auch nen dringenden Fortbildungsbedarf .
                    http://www.reutenhof.de

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                    • Ramzes
                      • 15.03.2006
                      • 14691

                      #50
                      Herrje , Thürengeti ist ein Landschaftspflege - Projekt mit
                      dem Entgelt Prämie und mit dem Nebenprodukt Pferd / Schaf,Ziege Rindfleisch , Tourismus .
                      Ähnlich ist es bei anderen Weideprojekten zur Landschaftserhaltung , die allerdings
                      hauptsächlich mit Koniks , Dülmenern , Przewalskis etc. arbeiten .
                      Ohne den kargen Böden mit Pachtpreisen gegen Null , den Prämien für
                      die Pflege der Offenlandschaft würde diese Gegend nach und nach verbuschen
                      und Wald entstehen .
                      Für 1 Mio Warmblut-Reit-Pferde/Ponys in GER ist dieses Modell wohl
                      nicht 1 : 1 umsetzbar .

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                      • Drenchia
                        • 21.12.2012
                        • 3678

                        #51
                        Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigen
                        @ Drenchia: kläre mich doch bitte auf, was an Auslaufflächen und Anweiden verwerflich ist! Ggf habe ich auch nen dringenden Fortbildungsbedarf .
                        Typischer Fall von mangelhaftem Textverständnis. Von verwerflich ist und war nie die Rede. Geschrieben steht "Notlösung".

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                        • Ramzes
                          • 15.03.2006
                          • 14691

                          #52
                          Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
                          att. Ramzes, Du schreibst einfach wirres Zeug. Ich lese hier weder Jubelarien noch hat irgendjemand behauptet, dass eine intensivere Haltungsform zwangsläufig schlechter sein muss. In den Genuss der Flächenprämie kann soweit ich weiß jeder Landwirt kommen sofern er die entsprechenden Programme ausführt. Wenn Du meinst, man wird da reich von und Du willst das auch: Nur zu
                          Du hast mich mal wieder bewußt falsch verstanden :
                          Glaubst Du ernsthaft , das Konzept Thürengeti würde bei
                          besseren Böden , höherer Pacht so umgesetzt , die normalen
                          Prämien incl. Bio ?
                          Das Konzept ist genau auf diese Grenzertragstandorte
                          unter dem Aspekt Landschafts-und Biotop-Pflege entwickelt
                          und ich sehe es als gelungenes Biotop - Flächenmanagement .
                          Ich sehe es nicht als den "Leuchtturm" der Pferdehaltung !


                          z.B. ...



                          Mit dem Thema Flächenpool , Ökokonto etc.
                          fange ich jetzt nicht auch noch an .
                          Zuletzt geändert von Ramzes; 15.10.2014, 10:26.

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                          • chilii
                            • 08.02.2011
                            • 8116

                            #53
                            CoFan - ich habe ja auch mit keiner Silbe behauptet das so etwas nicht auch in Ställen passiert.

                            Ich finde es nur jedem Lebewesen gegenüber unabdinglich es vor unnötigem Leid zu bewahren! Dazu gehört für mich auch ihm im Notfall, so es noch geht, selbst oder durch den TA zu helfen bzw. wenn es nicht anders geht es eben zu erschießen / einzuschläfern...

                            Das ist für mich in jeder Haltung von Tieren ob im Reitstall, Mutterkuhhaltung oder Thürringeti (to be continued) selbstverständlich.
                            Dieser Kommentar ist auch nicht negativ gegenüber dem Betreiber gemeint, im Sinne das ich das System verurteile.

                            Kommentar

                            • Ramzes
                              • 15.03.2006
                              • 14691

                              #54
                              Zitat von Drenchia Beitrag anzeigen
                              Wer weniger intensiv aufzieht hat mehr Aufwand, da er Ausgleich für ein Weniger an artgerechter Haltung schaffen muss. Wer sich allerdings mit Auslaufflächen, stundenweiser Nutzung derselben, mit
                              Ab- und Anweiden auseinandersetzen muss und diese Art der Haltung nicht als Notlösung, sondern als allein seelig machendes Mittel propagiert, sollte sich einer Fortbildung unterziehen.


                              Hm , ...dann hast Du also eine private " Thürengeti " ?

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                              • Kluger Hans
                                • 07.10.2013
                                • 152

                                #55
                                Wo ist hier eigentlich das Problem???

                                Herr Bley hat im Rahmen der staatlichen Bestimmungen eine einst (relativ unökonomisch) landwirtschaftlich genutzte Fläche im Sinne der Flächenstilllegungs- und Artenschutzprogramme umgewandelt in eine ökologisch sinnvolle Rinder- und Pferdehaltung. Davon haben Natur und Menschen etwas. Die dort lebenden Pferde werden auf natürlichem Wege gezeugt und geboren (auch wenn es gewisses menschliches Zutun gibt). Sie wachsen natürlich auf und sterben auch natürlich. Insofern dürfte es sich um eine recht artgemäße Pferdehaltung handeln. Es sind Pferde, die sowohl für den Freizeit- wie für den Turniersport nutzbar sind. Da er mit diesem Modell extrem niedrige „Produktionskosten´“ hat, kann er die Pferde auch zu sehr niedrigen Preisen abgeben. Im schrecklichen neudeutschen Denglisch dürfte man hier für alle beteiligten Parteien von einer Win-Win-Situation für Umwelt, Pferde, Produzent und Verbraucher reden. Dass dieses Modell nur unter den dort herrschenden, ganz spezifischen Voraussetzungen umgesetzt werden kann, sollte keinen Züchter mit Neid erfüllen. Also wo ist eigentlich das Problem???

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                                • Benny
                                  • 25.01.2011
                                  • 1673

                                  #56
                                  Zitat von CoFan Beitrag anzeigen
                                  Was ein Quatsch, Benny.

                                  Auf jeden Fall kann man dort ganz klar sehen, dass die Pferde nicht der Natur alleine überlassen werden. Oder glabust Du, das sind rein für Werbezwecke gestellte Szenen?

                                  Nimmt man die Erfahrungsberichte von Teilnehmern der Auktion, die ja die "Produkte" live gesehen haben, dazu, ergibt sich einfach ein anderes Bild als das was ihr hier skizziert.
                                  Wir reden aneinander vorbei. Ich bin öfter in der Gegend und kenne den Betrieb. Und ja, ich denke dass das ein Werbevideo ist. Das finde ich auch nicht schlimm. Es geht auch darum, Touristen in die Gegend zu ziehen, oder denkst du der Begriff "Thüringgeti" wurde aus Zufall gewählt? Diesen Begriff verwendet der Inhaber auch schon seit mehreren Jahren in Anlehnung an Afrika. Er schafft sich damit einen Markennamen und hohen Wiedererkennungswert. Das ist toll.
                                  Wie kann man aber glauben, dass auf der einen Seite die Pferde in (fast) völliger Freiheit leben und auf der anderen Seite bei Wehwechen vom TA behandelt werden?
                                  Die Pferde auf der Auktion waren zahm? Na sicher, weil sie zahm gemacht wurden. Das geht ja auch nicht anders. Man hätte sie sonst auch schlecht verauktionieren können.
                                  Man muss sich nur von der Vorstellung lösen, dass man bei dieser Haltungsform mal eben irgend einem jungen Pferd einen Halfter auflegen kann geschweige damit arbeiten. Die zahm zu bekommen ist Arbeit für Könner. Wir hatten bei uns einen Tierschutzfall aus ähnlicher Haltungsform, nur etwas weniger Pferde (etwa 30 Fohlen/Jahr). Da mussten einige Pferde getötet werden, da sie auch nach 8 Wochen für den Menschen gefählich waren. Die haben die Umstellung in die Box mental nicht verkraftet.

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                                  • #57
                                    Hat ja auch keiner behauptet, dass das zahm-machen und Ausbilden von halbwild aufgewachsenen Pferden eine Tätigkeit für Reitanfänger ist. Ich halte es mit Kluger Hans und frage mich wo eigentlich das Motiv ist, immer alles zerreden müssen. Statt dass man sich freut, dass die Flächen vernünftig genutzt und gepflegt werden und auch noch Pferde drauf laufen können wird mit Gewalt ein Haar in der Suppe gesucht. Ich denke nicht, dass irgendjemand so naiv ist, an ein Pferd aus so einer Extensivhaltung die gleichen Maßstäbe anlegen zu wollen wie an eines aus einer intensiv betreuten "Hochzucht" mit entsprechend frühem Umgang und täglicher Kontrolle sowie den Kosten für individuelle Anpaarung, Papiere von führenden Sportpferdezuchtvergänden usw.usw.
                                    Wer sich mit so einer Aufgabe überfordert fühlt, der braucht ja dort kein Pferd zu kaufen sondern hält sich an die Deluxe-Klasse, bringt dann aber hoffentlich auch das nötige Kleingeld mit, die erwarteten Qualitätskriterien (engmaschig tierärztlich betreut, umfangreich dem Alter entsprechend angelernt, möglicherweise schon Schau- oder sonstwie dekoriert) auch entsprechend zu bezahlen.
                                    Was mir an der Debatte nicht gefällt ist dieses gezielte Madigmachen eines offenbar funktionierenden Betriebes - meinetwegen auch mit Prämie, die kann wie gesagt jeder bekommen, der die entsprechenden Auflagen erfüllt. Ich finde es gut und richtig, dass es in unserem Land Pferde für jeden Geldbeutel gibt. Wie sonst sollten weniger einkommensstarke Familien sonst noch Zugang zum Pferd finden und halten? Mir kann es doch völlig egal sein, ob da jemand sein Pferd für 700 Euro ersteht. Es ist halt nicht dasselbe wie das was ich biete sondern etwas anderes. Deswegen muss ich es nicht gleich durch den Wolf drehen, es sei denn ich kriege selber nichts gebacken und befürchte, dass diese Pferde in Konkurrenz mit meinen eigenen treten. Das tun sie doch schon deshalb gar nicht weil ich weder Pferde in dieser Preisklasse anbieten kann noch möchte und auch keine Kunden habe, die es tolerieren würden wenn ihre Pferde beinahe ohne menschlichen Umgang aufgezogen werden. Na und?! Bunt ist das Dasein...

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                                    • Drenchia
                                      • 21.12.2012
                                      • 3678

                                      #58
                                      @ Benny: Du bist öfter in der Gegend und kennst den Betrieb, immerhin hast Du mal an einer offiziellen Besichtigung teilgenommen. s. post # 24 und #38. Das sagt wohl alles.

                                      Kommentar

                                      • Ramzes
                                        • 15.03.2006
                                        • 14691

                                        #59
                                        Kareen , weder Benny noch ich und andere haben diesen Betrieb
                                        gezielt madig gemacht !
                                        Das nimmst Du jetzt mal einfach zurück .
                                        Unter # 52 steht :...gelungenes Biotop -
                                        Flächenmanagement ...aber auch :
                                        ...nicht 1 : 1 und auch kein " Leuchtturm " .
                                        Es wurden ein paar Aussagen gemacht , die
                                        " Eure Ikone " lediglich etwas anders beleuchtet haben .
                                        Und genau das macht eine Diskussion aus .

                                        Und wer weiß , wie der Betrieb sich weiterentwickelt .
                                        Vielleicht wird die Pferdehaltung ja weiter extensiviert
                                        und die Warmblutzucht wird aufgegeben ,
                                        dafür extensivere Pferderassen , womit man
                                        sich die Vermarktung und personalintensivere
                                        Vorbereitung zur Auktion erspart .
                                        Vielleicht hat der Chef noch andere Ideen , a la
                                        Mustangherde mit der entsprechenden Farbe ,
                                        Bison etc. mit Touristikangebot und
                                        Autogrammstunde Gojko Mitec . , falls
                                        das mit dem TruÜbPlatz klappen sollte .
                                        Zuletzt geändert von Ramzes; 15.10.2014, 11:45.

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                                        • Benny
                                          • 25.01.2011
                                          • 1673

                                          #60
                                          @Kareen
                                          Ich habe lediglich den "Ist" Zustang beschrieben. Ich habe mit dieser Haltung auch kein Problem, nur mit der Romantik und mit dem Eindruck der erweckt wurde, es wäre das Pferdeparadies schlechthin und später hätte man tolle, harte , pflegeleichte Pferdchen für den kleinen Geldbeutel. Das hart ist klar, weil hart selektiert, die Leistungsbereitschaft dürfte bei den passenden Anpaarungen auch gegeben sein, aber das pflegeleicht muss sich erst hart (und evt. teuer) erarbeitet werden. Beginn mal mit einem 3jährigen das zu üben (aufhalftern,anbinden, Beine heben),was normalerweise die Fohlen schon lernen.Und nicht jedes in Freiheit aufgewachsene Pferd verkraftet die Einschränkung der Selben.Was haben diese Aussagen mit madig machen zu tun?
                                          Das Betriebsziel ist ja auch Landschaftspflege.
                                          Ich hatte es weiter vorne schon mal geschrieben. In der Lewitz haben die Fohlen und Jungpferde mehr Menschenkontakt und kennen auch den Schmied und trotzdem ist der Aufwand, die jungen Pferde handlich zu bekommen, riesig. Die BG singt uns bei jeder Schulung ein Lied davon.
                                          Thüringen ist ein schöner Landstrich. Fahrt doch einfach mal im Winter hin und schaut euch bei der Gelegenheit den Betrieb an und bildet euch eure Meinung.
                                          Zuletzt geändert von Benny; 15.10.2014, 11:44.

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