5. Alsfelder Advent (Auktion am 30.11.13)

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  • LunaFFM
    • 02.01.2010
    • 765

    #41
    Bewegung wird und wurde nicht bezahlt, wer aussließlich darauf züchtet ist selbst schuld! Bewegt haben sich einige dort!
    RITTIGKEIT heißt das Zauberwort, weder die Preisspitze heute noch auf der Elite oder im Sommer war ein Bewegungswunder sondern ein Reittraum. Und da die meisten Züchter leider nicht reiten haben sie keine Idee von dem was der Käufer will.

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    • #42
      Zitat von LunaFFM Beitrag anzeigen
      Bewegung wird und wurde nicht bezahlt, wer aussließlich darauf züchtet ist selbst schuld! Bewegt haben sich einige dort!
      RITTIGKEIT heißt das Zauberwort, weder die Preisspitze heute noch auf der Elite oder im Sommer war ein Bewegungswunder sondern ein Reittraum. Und da die meisten Züchter leider nicht reiten haben sie keine Idee von dem was der Käufer will.
      Was man auch immer unter "Bewegung" versteht... Schwung - Fehlanzeige, warum wohl wurden so wenige VORWÄRTS geritten ???... Man könnte ja etwas sehen, mangelnde Bewegungsfähigkeit!!!.

      Und Rittige waren einge dabei, u.a. gab die Nr. 12 eine sehr gute Vorstellung u.a. bei der Präsentation ab - aber zu dem Preis wo diese in die USA ging- war dem Pferd nicht gerecht. Andere kamen nicht mal im entferntesten andas Interieur,Rittigkeit dieses Pferdes... und wurden überhaupt nicht honoriert.

      Das waren aber u.a. DIE Abstammungen die hier protegiert werden. Natürlich waren das nur Ausnahmen ...schon klar (Achtung Ironie..)
      Zuletzt geändert von Gast; 30.11.2013, 21:00.

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      • Silbermond09
        • 29.01.2009
        • 1005

        #43
        Zitat von Henny99 Beitrag anzeigen
        Die Schaunummern zwischen der Präsentation der Autkionspferde fande ich zum größtenteil ziemlich uninteressant und langwierig.
        Für 5 Euro Eintritt war das okay.
        Die Kleinen Gäste hatten ihre Freude.
        Jungzüchtervorstellung war beeindruckend. Wie alt wird der Jüngste gewesen sein?

        Ob die angereisten Hengste gut abgeritten werden konnten ist die Frage und deswegen sich nicht dementsprechend präsentieren konnten?

        Beeindruckend war die 14 jährige geehrte Stute die bis 11 jährig als unrittig galt und nun mehrfach S erfolgreich ist. Auch so etwas darf gezeigt werden. Schön zu sehen was solche Pferde unter gutem Beritt leisten.

        Auch der Hund leistete Großes in der Schaunummer.

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        • Silbermond09
          • 29.01.2009
          • 1005

          #44
          Zitat von Fio Beitrag anzeigen
          Da krieg ich schon wieder Zustände.... da hätte ich gar nichts gekauft.
          Schritt der Nr. 1 auf dem Vorvideo nicht gut, aber am Abend in der Halle war er da. Mit ihm hat seine künftige Besitzerin bestimmt viel Freude.

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          • wilabi
            • 21.05.2008
            • 2338

            #45
            Zitat von LunaFFM Beitrag anzeigen
            Bewegung wird und wurde nicht bezahlt, wer aussließlich darauf züchtet ist selbst schuld! Bewegt haben sich einige dort!
            RITTIGKEIT heißt das Zauberwort, weder die Preisspitze heute noch auf der Elite oder im Sommer war ein Bewegungswunder sondern ein Reittraum. Und da die meisten Züchter leider nicht reiten haben sie keine Idee von dem was der Käufer will.
            ...da ist viel Wahres dran.
            Man muss der "modernen Pferdezucht" den Vorwurf machen, dass einige wichtige Kriterien nicht mehr beachtet werden. Ein Grossteil der heutigen Pferde hat keinen Grundschwung und keinen Takt mehr. Statt Rückentätigkeit und durch den Körper traben müssen sie als Fohlen nur vorn strampeln und schön schwarz sein. 4j. sind das keine Pferde mehr, die beim Reiten das wunderbare Gefühl vermitteln, mitgenommen zu werden. Die beiden Pferde, die das noch halbwegs auch auf dem Video rüberbrachten, waren die Kat 1 (Don Frederico) und der QUaterback. Beide entsprechend gut bezahlt.

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            • Peanut
              • 06.08.2007
              • 2896

              #46
              Ich muss Oh-Gloria in vielen Punkten zustimmen!
              Besonders die Tatsache, dass die heutigen Dressurpferde immer seltener in der Lage sind wirklich unter den Schwerpunkt zu fußen, ist erschreckend. Ich habe sehr oft den Eindruck eines "versteiften ISGs", wenn ich mir den Bewegungsablauf besagter Pferde genauer ansehe - die Überleitung vom Hinterbein in den Rücken scheint zu haken. Das ist einerseits ein Reiter-, andererseits definitiv auch ein angezüchtetes Problem. Da hilft leider auch der hundertste Besuch des Osteos nichts.

              Die Hinterhand wirkt bei vielen Pferden wie angesteckt und unabhängig vom ganzen Rest agierend. Es fehlen Schwung und Elastizität - das Wuppen von hinten nach vorne durchs gesamte Pferd. Vor allem führt die mangelnde Fähigkeit die Hinterkarre unter den Schwerpunkt zu bekommen zu einem nicht unerheblichen Gleichgewichts- und Taktproblem! Das, was einem heute vom Züchter als "elastischer Bewegungsablauf" angepriesen wird, entpuppt sich in der Mehrzahl der Fälle als hölzernes und staksiges Herumgestolpere. Die Beweglichkeit im hinteren Pferdedrittel (Becken, Lende, ISG) fehlt. Das effektvolle übertriebene Hochreißen der Hinterbeine unter den Bauch, was den Scheineindruck eines aktiven Hinterbeins vermitteln soll, täuscht in vielen Fällen darüber hinweg.

              Rittigkeit und Charakter stehen an erster Stelle, keine Frage - allerdings sind sie kein Ersatz für ein funktionales Exterieur. Es kann schlichtweg nicht Sinn der Sache sein exterieurbedingte "Behinderungen" im Bewegungsablauf und in der Funktion als Dressur-/Reitpferd mit einem "aber hübsch, brav und quälbar sind se'" zu entschuldigen.

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              • #47
                Zitat von Peanut Beitrag anzeigen
                Ich muss Oh-Gloria in vielen Punkten zustimmen!
                Besonders die Tatsache, dass die heutigen Dressurpferde immer seltener in der Lage sind wirklich unter den Schwerpunkt zu fußen, ist erschreckend. Ich habe sehr oft den Eindruck eines "versteiften ISGs", wenn ich mir den Bewegungsablauf besagter Pferde genauer ansehe - die Überleitung vom Hinterbein in den Rücken scheint zu haken. Das ist einerseits ein Reiter-, andererseits definitiv auch ein angezüchtetes Problem. Da hilft leider auch der hundertste Besuch des Osteos nichts.

                Die Hinterhand wirkt bei vielen Pferden wie angesteckt und unabhängig vom ganzen Rest agierend. Es fehlen Schwung und Elastizität - das Wuppen von hinten nach vorne durchs gesamte Pferd. Vor allem führt die mangelnde Fähigkeit die Hinterkarre unter den Schwerpunkt zu bekommen zu einem nicht unerheblichen Gleichgewichts- und Taktproblem! Das, was einem heute vom Züchter als "elastischer Bewegungsablauf" angepriesen wird, entpuppt sich in der Mehrzahl der Fälle als hölzernes und staksiges Herumgestolpere. Die Beweglichkeit im hinteren Pferdedrittel (Becken, Lende, ISG) fehlt. Das effektvolle übertriebene Hochreißen der Hinterbeine unter den Bauch, was den Scheineindruck eines aktiven Hinterbeins vermitteln soll, täuscht in vielen Fällen darüber hinweg.

                Rittigkeit und Charakter stehen an erster Stelle, keine Frage - allerdings sind sie kein Ersatz für ein funktionales Exterieur. Es kann schlichtweg nicht Sinn der Sache sein exterieurbedingte "Behinderungen" im Bewegungsablauf und in der Funktion als Dressur-/Reitpferd mit einem "aber hübsch, brav und quälbar sind se'" zu entschuldigen.

                Toller Beitrag, Vielen Dank!!!!

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                • C-Inkognito
                  Gesperrt
                  • 27.11.2008
                  • 2354

                  #48
                  Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                  ...da ist viel Wahres dran.
                  Man muss der "modernen Pferdezucht" den Vorwurf machen, dass einige wichtige Kriterien nicht mehr beachtet werden. Ein Grossteil der heutigen Pferde hat keinen Grundschwung und keinen Takt mehr. Statt Rückentätigkeit und durch den Körper traben müssen sie als Fohlen nur vorn strampeln und schön schwarz sein. 4j. sind das keine Pferde mehr, die beim Reiten das wunderbare Gefühl vermitteln, mitgenommen zu werden. Die beiden Pferde, die das noch halbwegs auch auf dem Video rüberbrachten, waren die Kat 1 (Don Frederico) und der QUaterback. Beide entsprechend gut bezahlt.
                  Da kann man mal sehen wie Videos täuschen können!

                  Die Kat 1 war überragend im Auftritt, super Versammlungsbereitschaft, und sicher einen 6stelligen Betrag Wert gewesen ... wenn denn auch überdurchschnittlich Trab und Schritt dran gewesen wären. Die Quaterback-Stute ebenfalls ein Ankommertyp (aber nicht annähernd so wie die Kat 1), mit ordentlichem Schritt dran, aber eine Laufmaschine.

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                  • C-Inkognito
                    Gesperrt
                    • 27.11.2008
                    • 2354

                    #49
                    ... waren ein paar sehr ordentliche Pferde dabei, die leider aufgrund von fehlenden Endverbrauchern vor Ort viel zu niedrig an Zwischenhändler zugeschlagen wurden.

                    Ich hätte erwartet, dass mehr Papis mit Töchterchen aus dem finanziell starken nah gelegenem Rhein-/Main-Gebiet da sind um das Wheinachtsgeschenk auszusuchen ... war aber nicht so. Schade, der vermeintliche Standortvorteil hat nicht funktioniert. Atmosphäre fand ich ansprechend. Fehlt die dementsprechende Werbung, die genau dies Klientel anspricht? Ist es für Weinachtseinkäufe noch 1-2 Wochen zu früh?

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                    • wilabi
                      • 21.05.2008
                      • 2338

                      #50
                      Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
                      ... waren ein paar sehr ordentliche Pferde dabei, die leider aufgrund von fehlenden Endverbrauchern vor Ort viel zu niedrig an Zwischenhändler zugeschlagen wurden.

                      Ich hätte erwartet, dass mehr Papis mit Töchterchen aus dem finanziell starken nah gelegenem Rhein-/Main-Gebiet da sind um das Wheinachtsgeschenk auszusuchen ... war aber nicht so. Schade, der vermeintliche Standortvorteil hat nicht funktioniert. Atmosphäre fand ich ansprechend. Fehlt die dementsprechende Werbung, die genau dies Klientel anspricht? Ist es für Weinachtseinkäufe noch 1-2 Wochen zu früh?

                      Die Hoffnung, Alsfeld als Drehscheibe für das Rhein-Main-Gebiet zu entwickeln, kann man sachte mal aufgeben. Als nächstes kommt Wickrath dann dazu......


                      Ich glaube, dass in den Köpfen der Leute der Kauf eines Hannoveraners auch eng mit dem Land Niedersachsen verbunden ist. Die kauft man - wie es früher hiess - "an der Quelle".
                      Und so eine EInkaufsfahrt "nach da oben" war/ist für die mit vielen typischen Rundfahrten auf die Höfe, mit Hotelübernachtung in den typisch niedersächsichen Ecken oder mit einem Auktionswochende im Niedersachsenhof verbunden. Ich denke der Faktor wird überschätzt. Die fahren daher tw. gerne 300 km mehr.

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                      • Santica
                        • 16.02.2009
                        • 2230

                        #51
                        Ich gehöre nicht zu den professionellen pferdekäufern, daher möchte ich mal eine Anmerkung zu Auktionen machen.

                        Ich bin kein auktionskäufer Typ. 2 auktionen auf denen uch mitgeboten habe verliefen ohne zuschlag für mich. Für mich ist ein Pferd einen gewissen Preis "Wert". Dann bin ich bereit das Geld auszugeben.

                        Auf einer auktion sind andere Spielregeln. Wenn ich dieses Pferd, für mich gesehen, quasi unter Preis bekomme, dann frag ich mich, ob andere etwas gesehen haben, was ich übersehen habe und deshalb nicht mitbieten. Auch dann Hör ich auf. Ich lasse mich verunsichern.
                        Geht der Preis über das hinaus, was ich mir vorgestellt habe, dann bin ich raus, weil es mir das nicht "Wert" ist. Aber ich freue mich für den Verkäufer.

                        Ich hatte mich schon im Vorfeld zur alsfelder auktion für ein Pferd interessiert, dass frei im Internet angeboten wurde. Einen Tag nach erscheinen der Anzeige nahm ich Kontakt zum Verkäufer auf. Mein Kaufinteresse wurde direkt abgeschmettert, dass Pferd wäre für Alsfeld zu gelassen und ich solle dort kaufen.

                        Das habe ich nicht getan, weil ich keine auktionskäuferin bin und auch nicht hätte vor Ort sein können aus privaten gründen.

                        Der Verkäufer hatte das Pferd auf dem freien Markt teurer angeboten. Jetzt ist es preisgünstig verkauft worden. Dumm gelaufen - für beide. Ich hätte mehr bezahlt.

                        Was ich sagen möchte ist, dass es sicher auch anderen Leuten so geht. Es müsste zusätzlich eine Möglichkeit geben im Rahmen der auktion direkt zu verkaufen. Vielleicht wäre dann Käufer- und verkäuferseite damit gedient. Der verband soll dann wohl auch seine Provision bekommen. Frei nach dem Motto " wer nicht zocken will, der muss auch nicht" wenn man für beide einen akzeptablen Preis findet, ist dich gut, oder?

                        In meinem fall wollte sich der Verkäufer nicht draufeinlassen, dass ein Pferd zur auktion auch
                        mal ausfallen kann. Hufgeschwüre kommen ja zb aus dem nichts -. Kennen wir ja von totilas, oder ?

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                        • #52
                          Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen
                          ... waren ein paar sehr ordentliche Pferde dabei, die leider aufgrund von fehlenden Endverbrauchern vor Ort viel zu niedrig an Zwischenhändler zugeschlagen wurden.

                          Ich hätte erwartet, dass mehr Papis mit Töchterchen aus dem finanziell starken nah gelegenem Rhein-/Main-Gebiet da sind um das Wheinachtsgeschenk auszusuchen ... war aber nicht so. Schade, der vermeintliche Standortvorteil hat nicht funktioniert. Atmosphäre fand ich ansprechend. Fehlt die dementsprechende Werbung, die genau dies Klientel anspricht? Ist es für Weinachtseinkäufe noch 1-2 Wochen zu früh?
                          Es waren Käufer da, auch aus dem Hessischen Land - garnicht mal wenige. Dennoch waren sie nach ihren Kommentaren nicht gewillt, Geld für diese Qualität auszugeben. Man möchte ein Zukunftspferd und kein "Ach ich hab ein Auktionspferd....la la la"... Man plant wohl Längerfristig (eben für den Sohn,Tochter) anstatt irgend welchen ScheinTiger kaufen zu müssen, auch wenn die Versuchung hier fürs kleine geld wohl gegeben war, hat man dies NICHT wahrgenommen. Fordert also der Markt REELE QUALITÄT...

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                          • C-Inkognito
                            Gesperrt
                            • 27.11.2008
                            • 2354

                            #53
                            Es waren reelle Pferde im Angebot!

                            Bloß die kann oder will anscheinend der normale Endverbraucher nicht erkennen. Kann sein, dass Wilabi Recht hat in seiner Argumentation ... glaube aber dennoch, dass es Kundentypen gibt, die sich in dieser kleineren familiäreren Atmosphäre wohler fühlen als in der großen Niedersachsenhalle, und gerne ein Markenprodukt Hannoveraner regional mit Tochter, Oma, und Hund im Schlepptau bei einem Tagesausflug kaufen würden. Anscheinend wird diese Klientel noch nicht richtig angesprochen.

                            Richtige Endverbraucher aus dem Rhein-Main-Gebiet in merklicher Anzahl sind mir nicht aufgefallen. Schnäppchenjäger brauchen wir nicht ... die sollen sich gefälligst bei windigen Händlern eine blutige Nase holen.

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                            • Calt
                              • 02.12.2011
                              • 2171

                              #54
                              Ich hätte fast bei 2-3 Pferden selber zugeschlagen, weil die Pferde deutlich mehr Wert waren, als diese fast beschämenden Gebote. Die Händler saßen mit Handy und Laptop in der Loge und Boten bewusst nur in 500,- Schritten. Die blieben in der Regel unter 10.000,- Eu und stiegen dann aus. Es waren ja genug reelle Pferde im Angebot. Aber so war es.

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                              • C-Inkognito
                                Gesperrt
                                • 27.11.2008
                                • 2354

                                #55
                                ... davon mal abgesehen, dass die Pferde gemessen an der Qualität im Schnitt zu günstig verkauft wurden, darf man bei diesem Auktionstyp auch keine Elite-Pferde erwarten - die findet man dann richtigerweise in Verden. Problem war eindeutig, dass zu wenig regionale Endkunden angesprochen wurden. Die besseren Kandidaten gingen an versierte Handelsexperten, was auch ein Indiz dafür ist, dass die zu vermarktende Qualität gar nicht so schlecht gewesen sein kann.

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                                • C-Inkognito
                                  Gesperrt
                                  • 27.11.2008
                                  • 2354

                                  #56
                                  Anmerkung: Fletscher war ausgefallen ... potentielle Gründe dafür fallen mir Unterschiedliche ein.

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                                  • Calt
                                    • 02.12.2011
                                    • 2171

                                    #57
                                    Ja, die Katalog Nr 1 hätte auch einen deutlich höheren Preis erzielen müssen. Von Anfang an, lief alles sehr zäh. Irgendwie war nicht die Stimmung richtig rein zu bekommen. Der Auktionator hat einen guten Job gemacht. Aber wenn keine Käufer da sind...

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                                    • C-Inkognito
                                      Gesperrt
                                      • 27.11.2008
                                      • 2354

                                      #58
                                      Richtig, selbst mit den GGA hätte die Kat 1 einen deutlich höheren Preis in Verden erzielt. An den Auktionatoren lag es definitiv nicht.

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                                      • Calt
                                        • 02.12.2011
                                        • 2171

                                        #59
                                        Die Nr. 40 für 8500,- Eu war ein Witz. Mit dem Stutenstamm dahinter... Da war ich geneigt, die Hand zu heben. Aber ich habe auch genug Pferde selber da stehen. Nutzt ja alles nix.

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                                        • Coeur
                                          • 24.02.2004
                                          • 2577

                                          #60
                                          Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                                          Die Hoffnung, Alsfeld als Drehscheibe für das Rhein-Main-Gebiet zu entwickeln, kann man sachte mal aufgeben. Als nächstes kommt Wickrath dann dazu......


                                          Ich glaube, dass in den Köpfen der Leute der Kauf eines Hannoveraners auch eng mit dem Land Niedersachsen verbunden ist. Die kauft man - wie es früher hiess - "an der Quelle".
                                          Und so eine EInkaufsfahrt "nach da oben" war/ist für die mit vielen typischen Rundfahrten auf die Höfe, mit Hotelübernachtung in den typisch niedersächsichen Ecken oder mit einem Auktionswochende im Niedersachsenhof verbunden. Ich denke der Faktor wird überschätzt. Die fahren daher tw. gerne 300 km mehr.
                                          @Wilabi, das sehe ich anders!

                                          1. Die Vermarktung über (Hanno-)Auktionen haben sich verändert, zu viele Käufer haben sich mit solchen Pferden die Finger verbrannt. Da spielt der Auktionsort keine Rolle ob Verden, Alsfeld oder Wickrath.

                                          2. Warum sollte jemand 300 km nach hannoland fahren wenn er im Nachbarort das vielleicht bessere Pferd bekommt?

                                          3. Das Hannopferd hat kein Alleinstellungsmerkmale (Qualität) mehr. Viel zu viele Fohlenzüchter, schnelles Geld mit namhaften Hypehengste (Junghengste) verhindern die Qualität einer Reitpferdezucht.

                                          Es fehlen überall neue Vermarktungsdkonzepte oder Ideen hierzu, einige private Auktionen laufen sehr gut (Hetzel, PS,usw.) aber die Verbandsauktionen sind überholt. Es sollte auch nicht die Aufgabe eines Verbandes sein die Vermarktung durchzuführen. Der Verband sollte sich auf die Selektion der Pferde beschränken und den eigenen teuren Wasserkopf abbauen. Ich denke die Vermarktung sollte über Private Veranstaltungen/Auktionen laufen.

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