Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir Hofrat am Samstag überhaupt nicht gefallen hat. Heftige Vorhandaktivität, aber hinten ist er nicht aus dem Sand gekommen. Ich fand die Vorstellung sehr entäuschend.
Allerdings ging es mir im Ganzen so. Die reiterliche Darbietung war mit wenigen Ausnahmen ziemlich daneben. Einige der Dreijähringen hätte man durchaus lieber an der Hand vorstellen sollen. Ich fand das bei Herakles keinen Nachteil. Auch hat sich der Eindruck der Körung im Herbst verstärkt, dass kein wirklich herausragender Hengst unter diesem Jahrgang ist. Touch my Heart hat mir gut gefallen, war aber ganz schlecht geritten, heruntergeriegelt, Nase auf die Brust gezogen und in den Galopp hineingetrabt. Grand Corazon fand ich für sein Alter schon recht ausbalanciert und Hancock war vor allem im Galopp überzeugend, auch absolut unbeeindruckt von der Atmosphäre.
Herausragend unter den Dreijährigen fand ich Fairmont Hill. Tolles Gangwerk gepaart mit der Ausstrahlung, die viele andere vermissen ließen. Für mich ein Lichtblick seines Jahrgangs.
Schön vorgestellt und durchaus überzeugend für mich waren Herbstbach, allen voran All Inclusive und ganz sicher Banderas, der hat sich toll gemacht. Heuberger war auch ein Hingucker, wobei mir bei den Imperios die Halsung nie so recht gefällt.
Millenium sicher nicht optimal präsentiert, aber auch der hat sich rausgemacht. Gute Lastaufnahme mit der Hinterhand, schwungvoll in allen Gangarten und er hat viel Typ und vor allem Ausstrahlung.
Wen ich bisher in den Aufzählungen vermisse sind Oliver Twist und Hellinger. Für mich beides herausragende Hengste, die am Samstag durchaus gut in Form waren. Ebenfalls einer der wenigen Moment, wo mal ein wenig Stimmung aufkam.
Kentucky finde ich auch immer wieder beeindruckend. Er hat jedoch unter dem Eindruck gelitten, dass er nicht ganz fit ist. Schön freie Galoppade, aber im Trab hat es an Schulterfreiheit und Schwung gemangelt. Wir haben vermutet, dass er ggf. noch in der Aufbauphase ist, um ihn war es ja recht still und vorne ist er mit Rundeisen unterwegs.
Shapiro kam auch ganz nett daher, ist aber überhaupt nicht meins.
Saint Cyr ist für mich auch ein Hingucker. Sehr leichtfüßig unterwegs und sehr viel Typ. Allerdings war sein Reithalfter so zugeknallt, dass er die merkwürdigsten Lippenverrenkungen machte.
Wir haben dann leider die Vielseitigkeit und die Springhengste verpasst.
Nach der Pause glänzte Amadelio. Super vorgestellt und ich habe ihn noch nie so schön von hinten kommen sehen. Wirklich ein Hingucker.
Titano hat mir auch gut gefallen. Da fehlte so die letzte Hinterhandaktivität, aber ebenfalls einer der wenig schönen, harmonischen Ritte.
Und zuletzt Hibiskus, ein Hengst, der wohl immer die Gemüter spalten wird. So sehr wie er mir unter dem Sattel gefallen hat, so sehr war ich geschockt, was im Stall abging. Der Hengst hatte Zerstörungswut gefrühstückt, war dann später angebunden und wurde vom Team abgeschirmt.
@Kronenkranich: Seraphin war da, ist aber am Samstag nicht mehr angetreten. Er hatte wohl einen leichten Infekt und Fieber.
Allerdings ging es mir im Ganzen so. Die reiterliche Darbietung war mit wenigen Ausnahmen ziemlich daneben. Einige der Dreijähringen hätte man durchaus lieber an der Hand vorstellen sollen. Ich fand das bei Herakles keinen Nachteil. Auch hat sich der Eindruck der Körung im Herbst verstärkt, dass kein wirklich herausragender Hengst unter diesem Jahrgang ist. Touch my Heart hat mir gut gefallen, war aber ganz schlecht geritten, heruntergeriegelt, Nase auf die Brust gezogen und in den Galopp hineingetrabt. Grand Corazon fand ich für sein Alter schon recht ausbalanciert und Hancock war vor allem im Galopp überzeugend, auch absolut unbeeindruckt von der Atmosphäre.
Herausragend unter den Dreijährigen fand ich Fairmont Hill. Tolles Gangwerk gepaart mit der Ausstrahlung, die viele andere vermissen ließen. Für mich ein Lichtblick seines Jahrgangs.
Schön vorgestellt und durchaus überzeugend für mich waren Herbstbach, allen voran All Inclusive und ganz sicher Banderas, der hat sich toll gemacht. Heuberger war auch ein Hingucker, wobei mir bei den Imperios die Halsung nie so recht gefällt.
Millenium sicher nicht optimal präsentiert, aber auch der hat sich rausgemacht. Gute Lastaufnahme mit der Hinterhand, schwungvoll in allen Gangarten und er hat viel Typ und vor allem Ausstrahlung.
Wen ich bisher in den Aufzählungen vermisse sind Oliver Twist und Hellinger. Für mich beides herausragende Hengste, die am Samstag durchaus gut in Form waren. Ebenfalls einer der wenigen Moment, wo mal ein wenig Stimmung aufkam.
Kentucky finde ich auch immer wieder beeindruckend. Er hat jedoch unter dem Eindruck gelitten, dass er nicht ganz fit ist. Schön freie Galoppade, aber im Trab hat es an Schulterfreiheit und Schwung gemangelt. Wir haben vermutet, dass er ggf. noch in der Aufbauphase ist, um ihn war es ja recht still und vorne ist er mit Rundeisen unterwegs.
Shapiro kam auch ganz nett daher, ist aber überhaupt nicht meins.
Saint Cyr ist für mich auch ein Hingucker. Sehr leichtfüßig unterwegs und sehr viel Typ. Allerdings war sein Reithalfter so zugeknallt, dass er die merkwürdigsten Lippenverrenkungen machte.
Wir haben dann leider die Vielseitigkeit und die Springhengste verpasst.
Nach der Pause glänzte Amadelio. Super vorgestellt und ich habe ihn noch nie so schön von hinten kommen sehen. Wirklich ein Hingucker.
Titano hat mir auch gut gefallen. Da fehlte so die letzte Hinterhandaktivität, aber ebenfalls einer der wenig schönen, harmonischen Ritte.
Und zuletzt Hibiskus, ein Hengst, der wohl immer die Gemüter spalten wird. So sehr wie er mir unter dem Sattel gefallen hat, so sehr war ich geschockt, was im Stall abging. Der Hengst hatte Zerstörungswut gefrühstückt, war dann später angebunden und wurde vom Team abgeschirmt.
@Kronenkranich: Seraphin war da, ist aber am Samstag nicht mehr angetreten. Er hatte wohl einen leichten Infekt und Fieber.
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