Hengstkörung Hannover Oktober 2016 Verden

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  • feuer-fee
    • 01.06.2015
    • 2076

    #61
    herzlichen Dank!

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    • hopplahop
      • 20.01.2016
      • 1064

      #62
      Zitat von Roxi12 Beitrag anzeigen
      Dressurhengste waren ein paar gute dabei, die Entscheidungen waren für mich nicht immer 100% nachvollziehbar (wann ist das schon so), ein Hengst wurde nach zwei Runden im Trab sofort rausgeschmissen - irgendwas war wohl, war aber für mich nicht sichtbar, was...
      Weche Dressurhengste haben Dir denn auf dem Dobrock gefallen, die nicht zugelassen wurden?

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      • hopplahop
        • 20.01.2016
        • 1064

        #63
        Zitat von druenert Beitrag anzeigen
        Wenn keine brauchbaren FP-Nachkommen vorgestellt werden, ist das dann notwendigerweise Schuld und Verantwortung der Komission??
        Ist ein Trauerspiel für die hannoversche Zucht. Nicht nur kein direkten FP-Nachkommen, weit und breit kein einziger Tropfen FP-Blut in den Pedigrees!

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        • ulli936
          • 17.02.2014
          • 246

          #64
          Hat man aber G-Blut mit Qualität dann nimmt man es nicht! Beispiel Gallardo!
          Da drängt sich schon wirklich der Verdacht auf das man dieses Blut garnicht möchte!
          Ansonsten gebe ich drünert völlig Recht: Was nicht da ist, kann man nicht kören!

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          • usebina
            • 22.01.2014
            • 2154

            #65
            Ist wohl so, verstehe gar nicht, warum es G Initiative überhaupt gibt, gute Pferde zu ignorieren ist ja auch ne Kunst.

            Kommentar

            • diamantina
              • 11.10.2013
              • 1454

              #66
              Hat jemand den Dimaggio-Sandro Hit-Lauries gesehen? Den finde ich rein vom Papier super interessant. Mittlerweile ist es ja schon eine Herausforderung wenn man einen guten Hengst mit 'nur' 1x D-Blut sucht.

              Kommentar


              • #67
                Beim BuCha gab es einen Kommentar von A. Kreutzer. Sinngemäß, die Reiter sind verwundert, wie gut die FP auf einmal springen. Man hätte nicht gedachtet, dass man jetzt an der Spitze überall auf FP stößt. Diese Aussage führe ich jetzt mal auf unser Selektions- und Ausbildungssystem zurück. FPs sind keine Pferde für Freispringwettbewerbe und das BuCha. Die springen einfach nicht schön genug. Sie sind in jungen Jahren scheinbar für die deutsche Reitweise unserer Ausbilder zu anstrengend.
                Zuletzt geändert von Gast; 16.09.2016, 07:46.

                Kommentar

                • Roxi12
                  • 03.07.2013
                  • 28

                  #68
                  Zitat von hopplahop Beitrag anzeigen
                  Weche Dressurhengste haben Dir denn auf dem Dobrock gefallen, die nicht zugelassen wurden?


                  Der Follow Me war meiner Meinung nach ein tolles Pferd - super schick, mit viel Takt und Ausstrahlung. Auch Belantis mochte ich sehr gerne :-)
                  Den Quantensprung mochte ich zB weniger...

                  Kommentar

                  • wilabi
                    • 21.05.2008
                    • 2338

                    #69
                    Ich denke, man muss einfach akzeptieren, dass G und FP-Blut für so eine Junghengstkörung keine adäquaten Hengste liefern kann.

                    Genetische Komponenten, wie ein vererbungssicherer Mutterstamm, Leistungsvermögen "on the long term", Blutlinienauffrischung spielen bei der Körung überhaupt keine Rolle mehr. Die Kommission nimmt an und kört, was verkauft werden kann .Weil der Verband auch von der Körung lebt. Die Hengstaufzüchter kaufen die Fohlen dafür ein und so hat sich da in Verden in den letzten Jahren ein Kreislauf gebildet, der mit Zucht nur noch wenig zu tun hat. Wer mal ein Gespräch zwischen Hengstaufzüchtern verfolgt, der lernt, das denen züchterische Aspekte inzwischen vollkommen fremd sind. Allein das verwendete Vokabular dreht sich nur noch um ein knalliges verbales Anpreisen und eine möglichst spektakuläreDarstellung der Junghengste.

                    In den letzten Jahren gab es aus FP und G-Linien nur noch Einzelstücke. Diese Gelegenheiten (siehe Vorjahr der Galayo) wurden sträflich verpasst und damit auch für die Hengstaufzüchter das Zeichen gesetzt: Ausserhalb des Mainstreams geht nix !
                    Und so ist in diesem Jahr kein Einziger davon mehr im Lot.

                    Kommentar

                    • druenert
                      • 25.11.2009
                      • 2076

                      #70
                      Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                      Ich denke, man muss einfach akzeptieren, dass G und FP-Blut für so eine Junghengstkörung keine adäquaten Hengste liefern kann.

                      Genetische Komponenten, wie ein vererbungssicherer Mutterstamm, Leistungsvermögen "on the long term", Blutlinienauffrischung spielen bei der Körung überhaupt keine Rolle mehr. Die Kommission nimmt an und kört, was verkauft werden kann .Weil der Verband auch von der Körung lebt. Die Hengstaufzüchter kaufen die Fohlen dafür ein und so hat sich da in Verden in den letzten Jahren ein Kreislauf gebildet, der mit Zucht nur noch wenig zu tun hat.
                      Das ist richtig. Es landet ohnehin von den groß in Szene gesetzten Kandidaten nur noch ein verschwindend kleiner Anteil tatsächlich in der Zucht. Insofern ist manches Geschrei um FP- oder G-Blut auf diesen Körungen für die Zucht völlig irrelevant.
                      Wenn Vertreter dieses Blutes es bis unter die besten 100 des WBFSH-Rankings schaffen, werden sie in Hannover sowieso automatisch anerkannt und man kann sie nutzen.
                      Obendrein werden darüber hinaus zunehmend ältere erfolgreiche Sporthengste vorgestellt und anerkannt. Was will man denn mehr?
                      Diese sind aus Sportpferdezucht-Perspektive ohnehin wesentlich wertvoller als die Nobodys von den Körungen. Das Problem liegt eher bei der breiten Masse der Züchter, die sie zu wenig nutzen!

                      Kommentar

                      • fanniemae
                        • 19.05.2007
                        • 3291

                        #71
                        Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                        ... Die Hengstaufzüchter kaufen die Fohlen dafür ein und so hat sich da in Verden in den letzten Jahren ein Kreislauf gebildet, der mit Zucht nur noch wenig zu tun hat. Wer mal ein Gespräch zwischen Hengstaufzüchtern verfolgt, der lernt, das denen züchterische Aspekte inzwischen vollkommen fremd sind. Allein das verwendete Vokabular dreht sich nur noch um ein knalliges verbales Anpreisen und eine möglichst spektakuläreDarstellung der Junghengste....
                        hundertprozentige zustimmung und m.e. erklärt das vollständig die diskrepanz zwischen körung und genetischem/sportlichen erfolg. zwei völlig unterschiedliche genetische grundlagen, sowohl in der dressur als auch im springen.

                        die körkommission kann nur kören was auch ausgestellt wird.
                        ausgestellt wird, was auf der folgenden auktion lukrativ zu vermarkten ist.

                        wilabi hat völlig recht.
                        die hengstaufzüchter nehmen bereits eine sehr differenzierte vorauswahl vor, die sich ausschliessich nach vermarktbarkeit richtet. das kann man ihnen nicht übelnehmen auch wenn es den anspruch einer körung im hinblick auf zuchtselektion konterkariert.

                        würde ich heute noch einen halbblüter (genetisch wertvoll) zur körung vorstellen?
                        ganz sicher nicht weil ökonomischer selbstmord.
                        würde ich einen sichtbar FP x G geprägten junghengst aufziehen und vorstellen?
                        ganz sicher nicht, weil ökonomischer selbstmord.

                        würde ich einen strahlend schönen schwarzen superspringer oder traber, der seinem aussteller einen 6-stelligen auktionserlös eingebracht hat, zum decken nutzen?
                        mit ziemlicher sicherheit nicht.
                        weil sportlich/genetische werthaltigkeit und 2-einhalbjährige ideal-zurschaustellung nur sehr selten miteinander korrelieren.

                        kann man den aufzüchtern deshalb vorwürfe machen?
                        sicher nicht.

                        es ist die crux eines systems, das anspruch und erfolg mit zweierlei masstäben misst.
                        der anspruch lautet "sportl/genetisch werthaltigkeit" und ist zum zeitpunkt der selektion nicht messbar.
                        der erfolg jedoch wird von allen beteiligten zum zeitpunkt der selektion rein monetär gemessen.
                        Zuletzt geändert von fanniemae; 16.09.2016, 10:50.
                        www.muensterland-pferde.de

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                        • feuer-fee
                          • 01.06.2015
                          • 2076

                          #72
                          traurig aber wahr. Nur so wird die komplette Zucht gegen die Wand gefahren. Wie sollen wir den gut züchten, wenn wir irgendwann nur hübsche strampler haben die gekört sind?
                          Viele schreien nach Blut, aber wenn man (wie du es eben selbst schreibst) einen guten halbblüter nutzen will, ja dann hat man kaum Chancen, da diese nichtmal vorgestellt werden.
                          Soll man dann nur still sitzen und so lange züchten, wie man noch solide Hengste hat? Weil wenn es weiter so läuft, haben wir doch irgendwann nur schönlinge die aus Hand-in-Hand Geschäften im Glanz erstrahlen.

                          Kommentar

                          • anthea7819
                            • 17.04.2012
                            • 1322

                            #73
                            Na ja. Solange Leute nur bereit sind für eben solche 2,5 jährige viel Geld zu bezahlen.
                            Wenn wunderts?
                            Klassisches Leistungsblut wird erst dann interessant, wenn sie geritten sind und es um tatsächliche Leistung unter dem Sattel geht.

                            Außerdem ist es immer die selbe Diskussion.
                            Züchten von Reitpferden vs. Züchten von Fohlen/ spektakulären 2,5 jährigen.

                            Mich würde schon manches Mal interessieren, wo all die hochpreisigen Fohlen bzw. 2,5 jährigen hinkommen.
                            Viel sieht man dann ja nicht mehr.
                            Doch offensichtlich ist dieser Markt der gehypten an der Hand spektakulär trabenden deutlich lukrativer, als der für nachhaltige Leistungspferde.

                            Auch das ist leider nix Neues.

                            Kommentar

                            • feuer-fee
                              • 01.06.2015
                              • 2076

                              #74
                              mich wunderts nicht, nur frage ich mich, mit welchen Hengsten wir mal solide züchten sollen, wenn es wie oben beschrieben abgeht.

                              Kommentar

                              • Calt
                                • 02.12.2011
                                • 2171

                                #75
                                empfinde es auch alles als "Einheitsbrei"

                                Kommentar

                                • anthea7819
                                  • 17.04.2012
                                  • 1322

                                  #76
                                  Die Hengste ohne Leistung sortieren sich nach einigen Jahrgängen aus -sprich wenn die Nachkommen unter dem Sattel außer hübsch nicht viel sind.

                                  Andererseits brauchen viele nicht jammern, den Leistungshengste haben oft auch ihre Mankos. Sie werden dann von vielen Züchtern auch nicht gerne genommen, da sie oft schwierig anzupaaren sind.

                                  Die Hengste, die übrig bleiben von so einem Jahrgang und 10 - 12 jährig noch im Deckgeschäft sind, sind wenige. Nur von diesen müssen die Nachkommen "funktionieren" ansonsten wäre der Hengst nicht mehr im Deckgeschäft.

                                  Man sollte meiner Meinung nach umdenken, nicht das ganze Augenmerk auf Junghengste legen.
                                  Ich denke die Mischung zwischen alten Bewährten Hengsten und jungen aus bestens abgesichertern Mutterstämmen und geprüft, wäre eine gute Mischung.

                                  Denn bei aller Schimpferei auf Junghengst, muss auch jedem klar sein, nur wenn sie Stuten bekommen, kann man ihr genetisches Potential auch abschätzen.
                                  Und ich meine damit nicht gleich 800 (!).

                                  Kommentar

                                  • anthea7819
                                    • 17.04.2012
                                    • 1322

                                    #77
                                    Ach habe gerade gesehen in Verden haben sie noch einen Toulon/ Graf Top/ For Pleasure mitgenommen.

                                    Kommentar

                                    • hopplahop
                                      • 20.01.2016
                                      • 1064

                                      #78
                                      Zitat von anthea7819 Beitrag anzeigen
                                      Ach habe gerade gesehen in Verden haben sie noch einen Toulon/ Graf Top/ For Pleasure mitgenommen.
                                      Hurra!

                                      ... müsste aus der ehemaligen Zuchstute von Grafina (hier im Forum) sein.

                                      "Grafina ist bei Ihrem neuen Besitzer für nächstes Jahr tragend von Toulon"

                                      Zuletzt geändert von hopplahop; 16.09.2016, 15:46.

                                      Kommentar

                                      • milliding
                                        • 26.02.2005
                                        • 341

                                        #79
                                        Hat jemand den Livaldon -Dancier in Bodenstein gesehen?

                                        Kommentar

                                        • fanniemae
                                          • 19.05.2007
                                          • 3291

                                          #80
                                          Zitat von anthea7819 Beitrag anzeigen
                                          ... Denn bei aller Schimpferei auf Junghengst, muss auch jedem klar sein, nur wenn sie Stuten bekommen, kann man ihr genetisches Potential auch abschätzen.
                                          Und ich meine damit nicht gleich 800 (!).
                                          ... und dann gibt es welche, die haben dem vernehmen nach 360 stück gedeckt u dennoch keinen einzigen sohn aus dem erstjahrgang zugelassen.
                                          einen habe ich gesehen u der verkörperte sämtliche defizite des alten trotz guter mutter.
                                          www.muensterland-pferde.de

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