"Kören wir die falschen Hengste"

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  • zuckerschnute
    PREMIUM-Mitglied
    • 21.01.2007
    • 3965

    Ohne jetzt das ganz Thema gelesen zu haben...

    Gucke gerade die Aufzeichnung der Podiumsdiskussion bei Clipmyhorse.

    Viele treffende, sachliche und interessante Wortbeiträge, aber die Moderation von Herrn Heckmann ist das allerletzte. Neben der eigenen Meinung lässt er keine Ansichten zu. Eine Unverschämtheit auch wie er die gesundheitlichen Einwände platt geredet hat.

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    • No Limit
      • 23.12.2009
      • 1499

      der ging echt gar nicht meinte wohl er is der king.das was hr.caspar wie h. schleppinghoff sagten seh ich ganz genauso

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      • Aragon
        • 15.05.2008
        • 338

        Stimmt !!!

        Zitat von zuckerschnute Beitrag anzeigen
        Ohne jetzt das ganz Thema gelesen zu haben...

        Gucke gerade die Aufzeichnung der Podiumsdiskussion bei Clipmyhorse.

        Viele treffende, sachliche und interessante Wortbeiträge, aber die Moderation von Herrn Heckmann ist das allerletzte. Neben der eigenen Meinung lässt er keine Ansichten zu. Eine Unverschämtheit auch wie er die gesundheitlichen Einwände platt geredet hat.

        Kommentar

        • Tinki999
          • 29.01.2011
          • 529

          Ging mir auch so. Das Problem ist man kommt um ihn wohl nicht "drumherum". Es ist immer schade, wenn Leute ihre Position so ausnutzen und keine andere Meinung gelten lassen. Ob das der Sache gut tut ist zu bezweifeln.
          Wenn Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen können, fühlen Pferde, dass Menschen nicht denken können.

          Kommentar


          • Diese Diskussion würde ich nicht zerreden, das da auch Kommentare dabei waren die man in falschem Licht sehen könnte - ist wohl zu erkennen... Dennoch gab es Beiträge wie die des Herrn Nissen (um ca. 50min in CMH) u.a. die Punkte angesprochen haben die man wirklich mal ernst nehmen sollte. Das man u.u. selbst handeln müsste liegt wohl auf der Hand..

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            • Bohuslän
              • 26.03.2009
              • 2442

              Sehr treffend fand ich die provokante Frage von Hr. Schulze-Schleppinghof "welche Art von Körveranstaltung rettet unsere Jahresbilanz und ermöglicht den Hengstaufzuüchtern einen möglichst lukrativen Markt für die nicht übertalentierten Junghengste?". Denn das sind die Körungen doch auf weiten Strecken, Verkaufsveranstaltungen und Marketinginstrumente.

              Es wurden einige Anregungen gegeben, die absolut ernst genommen werden sollten. Falls man wirklich etwas verbessern will. Etwas, was nicht angesprochen wurde und was mir als Züchter bei der Auswahl des Hengstes weiter helfen würde, ist eine Zuchtwertschätzung wie sie in den Niederlanden veröffentlicht wird. http://www.kwpn.nl/site/main/article...0-000c299e1a48 (unten an der Seite der Link) Als EIN Kriterium bei meiner Hengstauswahl. Soweit wird es in Deutschland aber noch lange nicht kommen .

              @ Oh-Gloria: Auf welche Aussage von Hr. Nissen beziehst Du Dich? Ich hab mir die Aufzeichnung zwar angeschaut, aber was bei 50 min. gespochen wurde hab ich nicht im Kopf. Und wenn ich die Sequenz raussuchen will, verweigert sich das Programm.
              http://www.reutenhof.de

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              • So einfach wird züchten zum Glück nie werden.
                Einfach diverse Parameter zueinander in's Verhältnis setzten und dann den besten Match auswählen.
                Wie bei der modernen Partnervermittlung

                Zum Glück spielt da MUtter Natur nicht mit.

                Kommentar

                • Bohuslän
                  • 26.03.2009
                  • 2442

                  Nein, Du Scherzkeks ! EIN Instrument. Wo bitteschön bekommst Du mit, dass Dein auserwählter Hengst ab und an zehenweit vererbt? Da bist Du auf Informationen unter der Hand angewiesen. Gut wenn man sie bekommt, pech wer über kein so gutes Netzwerk verfügt. Solche Dinge veröfffentlichen die Holländer, was ich nicht soooo verkehrt finde .
                  http://www.reutenhof.de

                  Kommentar


                  • Leider ist mein Holländisch nicht so gut, daß ich das verstehen würde.

                    Und wenn er ab und an zehenweit vererbt , wo ist das Problem ?

                    Wenn die erfolgreich im Sport gehen fragt keiner danach.
                    Schlimmer wäre es, wenn er ab und zu Nachkommen mit nur einem Auge machen würde.
                    Solche Hengste gibt es ja schließlich auch.

                    Kommentar


                    • Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigen
                      @ Oh-Gloria: Auf welche Aussage von Hr. Nissen beziehst Du Dich? Ich hab mir die Aufzeichnung zwar angeschaut, aber was bei 50 min. gespochen wurde hab ich nicht im Kopf. Und wenn ich die Sequenz raussuchen will, verweigert sich das Programm.
                      Er spricht eben an, das man nur kören kann was die ZÜCHTER - VORSTELLEN... Die Züchter gehen da hin was Lieselotte Müller in den Prospekten und Hengstschauen vorgemacht wird, als den Heilsbringer. Er spricht an das JEDER Züchter sich HEUTE verwirklichen kann (meine Anmerkung; Landstalllmeister spielen..)
                      er meinte eben das der Markt dies nicht von alleine regelt sondern das viel zu wenig SELEKTIERT wird; Eben konkret in SPRING und DRESSURpferde - nicht das vermischen letzteres mit erstem...letzteres hat wohl riesigen Profit von ersterem. Holstein wird sein Programm nicht ändern!!!.

                      Er spricht an, das Dressurpferde extrem auf FÜHREIFE gezüchtete werden und so auch gezüchtet werden - Materialpferde...die wirklichen Dressurpferde aber erst später auftreten, da sie eben nicht das "Spektakel" der Materialpferde beherrschen aber DIE KRAFT-DEN MOTOR in der Hinterhand haben... Die Springpferde eben erst 5-6j. wirklich beurteilt werden und sie so mehr Zeit zum Reifen haben. Die Selektion eben gezielter erfolgen kann.

                      Kommentar

                      • Bohuslän
                        • 26.03.2009
                        • 2442

                        Zehenweit war vielleicht ein blödes Beispiel. Inwieweit die Angaben des KWPN stimmen kann ich nur schwer überprüfen. Sicherlich gibt es in dem Systhem auch Schwachstellen und Mängel. Aber wenn ein Hengst nachhaltig bspw. Stellungsfehler vererbt, wird das bekannt gegeben. Das finde ich schon mal löblich. Es werden auch Anpaarungsempfehlungen gegeben. Vorsichtig formuliert wie "auf ein korrektes Fundament der Stuten sollte geachtet werden" oder "besonders positiv wurden die Fohlen aus Anpaarungen mit blutbetonten Stuten bewertet".
                        Es bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass Hengste die kleinere "Macken" vererben nicht mehr genutzt werden. Jedem Züchter steht frei selbst abzuwägen und seine Wahl zu treffen.

                        Ich weiß das Beispiel hinkt, aber jährlich werden im KfZ-Bereich Pannen-Statistiken veröffentlicht. Deswegen finden die Autos auch ihre Käufer und die Hersteller gehen nicht pleite .
                        http://www.reutenhof.de

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                        • friedeburg
                          • 20.05.2007
                          • 860

                          Ein Blick zu den Nachbarn hinsichtlich Zucht ist mehr als notwendig, aber halbe Sachen wohl kaum ausreichend.

                          Wenn z.B. in Holland die Hengste im Frühjahr an der "Hand" gekört, im Herbst unter dem Sattel geprüft und dann erst 4jährig in den Deckeinsatz kommen, wird es in Deutschland kaum reichen, wenn man das System vergleichbar machen möchte, die Hengste im Frühjahr unter dem Sattel zu prüfen und zu kören.

                          Dass die Hengste sehr früh einer enormen Leistung im deutschen System ausgesetzt werden, ist wohl unstrittig. Wenn man sie aber schon im Frühjahr unter dem Sattel testet, ist hinsichtlich Belastung wohl kaum etwas gewonnen - wahrscheinlich ganz im Gegenteil. Zusätzlich würde man sich die Möglichkeit nehmen, die Hengste im Freilaufen/ an der Hand zu beurteilen und würde damit auf einen Selektionsschritt verzichten, der zumindest etwas weniger "Beeinflussung" als die Vorstellung unter dem Reiter unterliegt.

                          Bahnbrechend wären Änderungen vor allem, wenn z.B. das holländische System übernommen werden würde, da es sich in seinen Modifenzierungen bewährt zu haben scheint. Darüber hinaus allerdings eigene zielführende Ergänzungen gefunden werden.
                          Eine Ergänzung könnte z.B. sein, dass die HLP ein wenig erweitert wird um den Aspekt der Versammlungsfähigkeit. Da die Versammlungsfähigkeit eines Dressurpferdes dem Vermögen eines Springpferdes entspricht, sollte vielleicht doch darüber nachgedacht werden, ob eventuell für die Dressurpferde ein paar wenige Piafftritte an der Hand als Äquivalent zum Freispringen nützliche Anhaltspunkte liefern könnten.
                          (Natürlich ist mir bewusst, wie provokant diese Forderung ist, nur glaube ich nicht, dass sie eine größere Belastung darstellt, als das Freispringen über üppige Abmessungen oder die 1000ste Runde im starken Trab knapp dreijährig unter dem Sattel. Zumal wenn die HLP im späten Herbst ohne vorherigen Deckeinsatz erfolgt. Natürlich wäre dies kein Garant für Grand Prix Pferde in Serie, aber es würde den Fokus wieder auf ein Element verlagern, das für ein Dressurpferd viel wichtiger ist als der starke Trab.)

                          All die Ausreden, die das holländische System immernoch ganz oder teilweise als fragwürdig hinstellen, sind meist gut nachvollziehbar, da man in Deutschland nur ungerne sein Gesicht verliert. Nur wenn wir zu lange warten, wird es immer schwerer den Anschluss zu finden.

                          Bis jetzt scheinen Hengsthalter durchaus überleben zu können, wenn die Hengste erst vierjährig in den Deckeinsatz kommen.
                          Eine Veröffentlichung der Röntgenergebnisse war genausowenig ein finanzieller Untergang. Da Züchter sich bei dem Verkauf ihrer Pferde vor genau dem gleichen Auswahlkriterium sehen, sollte es selbstverständlich sein, dass sie ihre Hengste ebenfalls entsprechend aussuchen können. Mag sein, dass in den letzten 10 Jahren dadurch noch keine bahnbrechenden Veränderungen stattgefunden haben, aber wer sagt, dass dies nicht nur mehr Zeit braucht. (In der Hundezucht, wo beide Elternteile geröngt werden und die Generationenintervalle erheblich kürzer sind, konnten ja durchaus Erfolge erzielt werden. Mit nur einem Elternteil und längeren Generationsintervallen dauert es vermutlich nur länger, ist aber mit Sicherheit besser als ganz darauf zu verzichten) Insgesamt finde ich es auch wenig wichtig wieviel oder wie schnell sich hier Verbesserungen ergeben, der größte Gewinn ist für mich das Image eines strikt, streng und für jeden offen und durchsichtig auf Gesundheit gezogenen Pferdes.
                          Eine Veröffentlichung erster Vererbungstendenzen bei Junghengsten durch den Verband, ist eine züchterische Einflussnahme, die bei der überregionalen Zucht durchaus Vorteile schafft, die früher in dieser Form nicht nötig gewesen ist. Früher wurden Hengste passend zur regionalen Stutenbasis stationiert und dadurch die Zucht stark beeinflusst, heute brauchen viele Züchter, die einen Großteil der Nachzucht auf Grund der Zerstreuung gar nicht mehr zu Gesicht bekommen, neutrale Hinweise in welche Richtung die Vererbung wohl gehen könnte.
                          Auch die statistische Veröffentlichung von Daten könnte sehr viel umfangreicher sein. Was nützt einem Züchter die Information, das ein bestimmter Hengst einen guten Schritt vererbt, wenn auch schon die Richter sich nicht einig sind, unter welchem Schwerpunkt sie denn diesen bewerten wollen. Ich würde es viel lieber sehen, wenn die Richter einzelne Punkte getrennt betrachten würden, wie Takt, Raumgriff, durch den Körper schreitend, schon alleine damit nicht einzelne Punkte vergessen oder zu gunsten persönlicher Vorlieben zurück gestellt werden.

                          Zur Zeit kann ich keinen Punkt sehen, der dem holländischen System geschadet hat. Und in Verbindung mit sinnvollen Ergänzungen ließe sich hier wohl auch wieder ein eigenes, wegweisendes Profil für Deutschland draus entwickeln.

                          Dass die Verbände wirklich soviel Mut aufbringen radikale Änderungen durchzusetzen, scheint allerdings nahezu ausgeschlossen.
                          www.hannoveraner-pfer.de
                          Bild: Londonderry-Brentano II-Matcho AA

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                          • Bohuslän
                            • 26.03.2009
                            • 2442

                            @ Oh-Gloria.
                            Für mich klingt es befremdlich wenn Dr. Nissen vom Holsteiner Verband den Züchtern eine falsche Hengstwahl ankreidet. Die "alten" Züchter in Holstein sind sehr verbandstreu. Sie können nur die Hengste nutzen, die der Verband anerkannt hat und decken meist mit den Verbandshengsten. Hofbesamungen gewinnen erst seit ein paar Jahren an Bedeutung. Die Verandsangestellten auf den Stationen kennen die Züchter und die Stuten. Einflussnahme wäre möglich. Es ist für mich eine ähnliche Frage wie die über das Huhn und das Ei .

                            Der Holsteiner Verband selektiert die Springpferde im Alter nicht nach. Das übernehmen die Züchter selbst . Und mal ne ganz blöde Frage einer Springpferdezüchterin: warum machen das die Züchter von Dressurpferden nicht? Sporterprobte Hengste mit nachweislich sporterfolgreichen Nachkommen? Böse Antwort: weil der "Markt" was anderes haben will! Liege ich da soooo falsch?

                            Löblich ist die jährliche Zuchtwertschätzung der Holsteinisten Landwirtschaftskammer. Darin sind die Daten, die über die Nachkommen der einzelnen Hengste vom Verband erhoben worden sind, veröffentlicht.
                            http://www.reutenhof.de

                            Kommentar


                            • Nissen kreidet glaube ich SEINEN Züchtern keine falsche Hengstauswahl an... das die anderen Verbände "jammern" - damit spielt er an. Herr Christmann gab zwischen den zeilen zu das es die letzten Jahre "schief" gelaufen ist - was soltle er auch anders sagen... beeindrucken war für mich das er zu gab , das viele Springpferde heute bessere Bewegungen haben wie die Dressurpferde - welche schon nach Pedigree darufhin ausgerichtet sind.

                              Ich möchte mal dazu auch wiederholen das meine Wenigkeit immer das konsolidieren guten Blutes angesprochen hat (was in Holstein gang und gebe ist!!!) was erfolgreich ist - was man aber NIE und NIMMER berücksichtigt hat (Agram,Ferdinand(!!!),Wendekreis,Domspatz,Grande,G raphit,Gotthard,Almhügel III,Goldfisch II,Widerhall, usw) - geschweige aus guten Sportstuten neues erschafft - Die Körung dieses Jahr hat da schon einen guten Anfang - aber das ist ein Tropfen auf den heißen Stein - denn es kocht - und so mancher Redner sprach es auch an, das die genetik imemr enger wird - da sollten die Verbände und Züchter viel offener sein um aus Edelblut wieder neues zu schaffen - allein um der HÄRTE willen!!!.

                              Nicht zu vergessen das man HIER in Deutshcland und gerade Hanover viel Wert auf schauen legt, das interessiert im Ausland niemand ob die Stute 1a oder b hat...es interessiert die Käufer was die Stute an Erfolgen hat, den STAMM und deren Erfolge und wie sie gezogen ist,härte usw. usw... das mangelt hier völlig!!!.

                              So mancher wäre gut beraten jetzt zu SELEKTIEREN um ggf. in der jetzigen zeit eine Qualitativ hochwertigere Stute zu erwerben!!!. Die Zeiten werden sich auch wieder ändern aber da wird KLASSE einen noch höheren Stellenwert erlangen!!!.

                              Und die Abstammungs Mackelei - von wegen nicht Modern genug interessiert nicht die Bohne; es geht um das Pferd und wenn es den Anforderungen genügt ist die Abstammung den Anforderungen gewachsen - der sogenannte "Fortschritt" hat damit wenig zu tun!. Schaut man sich sehr gute Springpferde an - auch in Holstein so sind dies gut durchgezüchtete Pedigree`s, das fehlt hier gänzlich!!!

                              Gerade Hannover wäre gut beraten sich um zu schauen WO man etwas neues finden könnte aus dem Edelblutbereich ob xx,AA,ox etc... eine engere Kooperation mit dem Landgestüt wäre da sicherlich hilfreich und für einen wirklichen Fortschritt wichtig!!!.
                              Zuletzt geändert von Gast; 18.10.2011, 20:09.

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                              • Bohuslän
                                • 26.03.2009
                                • 2442

                                Die deutschen Verbände stehen sich letzendlich selbst im Weg. Statt Schulterschluss und Einigkeit zu demonstrieren um die Zucht nach vorne zu bringen stehen sie in direkter Konkurrenz. Und genau deswegen wird es in Deutschland wohl kaum möglich sein, so offen mit den Daten um zu gehen.

                                Und eine Körung im Frühjahr dreijährig unter dem Sattel mit anschließender Leistungsprüfung ist garantiert nicht pferdefreundlicher, da stimm ich voll mit Friedeburg überein. Außerdem was soll sich dadruch ändern? Die Lampenaustreter werden genauso vorne hin gestellt wie an der Hand. Es ist nicht die Frage wann und was auf der Körung gezeigt wird sondern wie!! Auch an der Hand könnten die Körkommisionen die in Balance und Selbsthaltung locker über den Rücken trabenden (bunten Füchse ) besser bewerten.
                                http://www.reutenhof.de

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                                • Bohuslän
                                  • 26.03.2009
                                  • 2442

                                  Oh-Gloria:
                                  Du bist in Hanno-Land zuhause, ich züchte Springpferde - zwar im Süden aber doch mit Kontakten nach Holstein. Und nach meinen Informationen hat Hr. Nissen diesen Satz auch schon mal auf einer Delegiertenversammlung in Neumünster fallen lassen. Die Hannos müssen sich nicht zwangsläufig betroffen fühlen - schaden tut's sicher nicht .
                                  http://www.reutenhof.de

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                                  • Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigen
                                    Die deutschen Verbände stehen sich letzendlich selbst im Weg. Statt Schulterschluss und Einigkeit zu demonstrieren um die Zucht nach vorne zu bringen stehen sie in direkter Konkurrenz. Und genau deswegen wird es in Deutschland wohl kaum möglich sein, so offen mit den Daten um zu gehen.

                                    Und eine Körung im Frühjahr dreijährig unter dem Sattel mit anschließender Leistungsprüfung ist garantiert nicht pferdefreundlicher, da stimm ich voll mit Friedeburg überein. Außerdem was soll sich dadruch ändern? Die Lampenaustreter werden genauso vorne hin gestellt wie an der Hand. Es ist nicht die Frage wann und was auf der Körung gezeigt wird sondern wie!! Auch an der Hand könnten die Körkommisionen die in Balance und Selbsthaltung locker über den Rücken trabenden (bunten Füchse ) besser bewerten.

                                    Sehe ich auch so...

                                    Ein Redner sagte u.a. wohl zutreffend"...wir kören wohl hengste, aber doch eher ENDPRODUKTE..:"

                                    (Siehe Lampenaustreter) - das Spektakuläre ist aber nicht der Verbesserer, das Materialpferd was man eigentlich am wenigsten braucht wenn es um ein gut gebautes DRESSURpferd geht.
                                    Zuletzt geändert von Gast; 18.10.2011, 20:19.

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                                    • Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigen
                                      Oh-Gloria:
                                      Du bist in Hanno-Land zuhause, ich züchte Springpferde - zwar im Süden aber doch mit Kontakten nach Holstein. Und nach meinen Informationen hat Hr. Nissen diesen Satz auch schon mal auf einer Delegiertenversammlung in Neumünster fallen lassen. Die Hannos müssen sich nicht zwangsläufig betroffen fühlen - schaden tut's sicher nicht .
                                      Schaden kanns nie - denn ein wenig mehr über die Sache nachgedacht ist besser wie einmal zu wenig ...

                                      Ich bin auch im Süden (Nachzuchtgebiet.. ) nehme die Sache glaube ich ernster wie so manch anderer, wie du glaube ich erkennen kannst ..

                                      Kommentar

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