HILFE - Pony trägt schon 12 Monate!! PH-Wert Messung - Tipps, RAT?

[countess]

aber das geht jetzt total am thema vorbei, denn die te denkt da bestimmt nicht an wirtschaftlichkeit. dem pony gehts gut, es ist putzmunter und fröhlich und es wird tag und nacht überwacht. das ergebnis des tests ist in bearbeitung, so what?

[Salsa1204]

Na selbst, wenn wir insgesamt "nur" auf 300€ kommen, dann hat man vielleicht 300€ Gewinn, wenn man ein SEHR GUTES Stutfohlen verkauft. Und wie viele gehen für 300€ oder so weg? Und was ist, wenn mal was passiert? Wenn das Fohlen mal krank ist oder die Stute Probleme bei der Geburt hat? Wie gesagt, ich mag Shettys durchaus und ich find sie auch ein schönes Hobby, aber bei einer so geringen Gewinnsumme, die auch noch mehr als ungewiss ist, na ja ich weiß nicht...

[Aquila]

Also ich gehöre sicherlich zu den Pferdebesitzern, welche lieber einmal zuviel den Tierarzt holen, also einmal zu wenig.

In dem Shetty-Fall - wenn die Stute frisst, gut drauf ist - warum dann nicht mal abwarten und Tee trinken?

Eine Bekannte von mir züchtet im "relativ" großen Stil in Österreich Miniponies. Diese laufen mit den jeweiligen Hengsten zur Bedeckung auf Weide und wenn sie nicht mehr rossen ist es gut.
Bei ganz guten Stuten, welche vielleicht von einem Europachampion tragend sind, wird ein Bluttest gemacht und fertig.

Sehe ich genauso.
Mein damaliger und auch mein heutiger TA sagten stets (sinngemäß): solange es der Stute gut geht, lass sie in Ruhe "brüten"
Ist das Fohlen tot, oder sonstwas nicht i.O., dann gehts der Stute meist auch schnell schlecht(er). Solange sie also wirklich fit ist, würde ich sie auch keinesfalls in die Klinik karren.
Und liege ich da falsch, oder ist es nicht auch gerade bei den etwas urtümlicheren Ponyrassen durchaus häufiger der Fall, dass die mal länger tragen...?
Bis zu 13 Monate solls ja geben...
Allerdings hätte ich jetzt inzwischen durchaus so eine TU mittels Bluttest gemacht, wenn möglich. Wobei - selbst WENN der dann positiv ist: was dann Im Grunde ist man dann ja genauso weit wie vorher, nur dass man halt sicher weiß, DASS sie tragend ist... Hilft meines Erachtens aber auch irgendwie mehr dem Besi, nicht dem Pony....
Ausgenommen natürlich, der TA würde in dem Falle dann einleiten. Aber WENN er das in Betracht ziehen würde, bzw. der Ansicht wäre, WENN tragend, dann MUSS jetzt eingeleitet werden, zum Schutz der Stute, DANN würde er sich doch nicht gegen den Test sträuben
Oder anders ausgedrückt: wäre der TA der Ansicht, es bestünde - bei Trächtigkeit - ein Handlungsbedarf, dann würde er doch sicher testen. Oder liege ich da falsch?

Wenn ja, belehrt mich, ich habe eh festgestellt, dass meine Kenntnisse aus früheren Zeiten schon ziemlich viele "Updates" erfahren haben, heute
über 10 Jahre raus und man "hinkt" echt hinterher Wie unkompliziert war das früher alles....

Noch mal zum Wirtschaftlichen:

Aber jetzt mal ehrlich: Wenn man hier im Forum oft liest, dass bei manchen Dingen jeder sofort den Tierarzt holen würde und dies und das machen würde - sprich alles was der Medizinmann hergibt - das kann ich nicht wirklich glauben - sorry.

DAS habe ich so manches Mal auch schon gedacht!
Manche, oder sogar viele tun das sicher wirklich, ohne Frage. Ist ja auch lobenswert.
Aber ich staune hier schon manchmal wirklich... Auch das kenne ich - von früher wie von heute - auch nicht so in dem Maße.
Da wird hier ja immer schnell mal gesagt: sofort in die Klinik bringen, zum irgendwas abchecken lassen usw. Also ich habe 2x in meiner aktiveren Zeit ein Pferd in die Klinik gestellt. Weils halt notwendig war. Aber im Ernst, hier hat man fast das Gefühl, man wäre der Einzige, der das nur macht, wenns wirklich NOTWENDIG ist

Ich weiß gar nicht, warum immer ein Denkverbot in Sachen Wirtschaftlichkeit bestehen soll?!

Schön dass das mal jemand sagt.... Da bin ich direkt beruhigt.
Der Gedanke an Wirtschaftlichkeit sollte natürlich auf keinen Fall im totalen Vordergrund stehen, völlig klar!
Aber mir scheint, hier ist echt kein einziger Züchter, der auch was VERDIENEN will!
Auch DAS kenne ich anders Da wurde ich seinerzeit sogar immer gutmütig belächelt (von ALLEN Züchtern!), weil ich halt NICHT so sehr gewinnorientiert dachte (und denke). Weil mir z.B. das neue Zuhause der Nachkommen nicht gleichgültig war usw.
Und hier bekommt man direkt ein schlechtes Gewissen, wenn man nur an KOSTEN denkt / das zur Sprache bringt, nicht mal an etwaige PROFITE
Scheinbar gibts doch noch eine ganze Menge Leute, für die Geld halt einfach keine Rolle spielt....
Die Glücklichen....

Nu ists wieder so ein langer Post geworden...

Zum Thema:
was ist denn nun eigentlich mit der Shettystute? Ist was passiert? Fohlen? TU?
Würde gern wissen, was nun draus geworden ist....

[Kat]

Und, ist schon etwas bei Untersuchungen herausgekommen, oder gar ein Fohlen geboren worden?
Wäre nicht auch ein transabdominaler Ultraschall möglich? Muss halt tief eindringen, aber da man da ja eh meist welche für Großpferde hat, sollte das doch ein Bild bei einem Pony machen können, selbst wenn das Fohlen schon wieder Richtung Becken liegt.

Übrigens physiologische Tragzeiten variieren zwischen 330 (besser 336) und 410 Tagen.

[Santica]

Wat iss denn nuuuuu ? Hat TA ne Blutprobe gezapft?

lg

[Landdame]

Ich finde auch, dass da mal ein Update seitens des TE angebracht wäre! Schließlich wurde sich hier 9 Seiten lang Mühe gegeben und wenn man eine Meinung vertritt, möchte man auch wissen, ob man richtig oder total daneben lag! Das ist schließlich Sinn und Zweck eines Erfahrungsaustausches! Sonst lernt man selbst dabei doch auch nix!
Also jetzt mal Raus damit! Was wurde unternommen und was kam dabei raus und lebt das Pony noch???

[Hückmann]

Auch nach 13,5 Monaten kam kein Fohlen raus!
Bluttest negativ!
Vielen Dank für die objektiven und hilfreichen Beiträge! :-)