OCD

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  • #21
    Wenn ich in die Zukunft schauen soll: Mit einem Hengstaufzüchter (Hann.) habe ich bereits darüber philosophiert ... zwecks Fohlenvermarktung würde es sicherlich guten Eindruck machen, wenn bei einer ZSP-geprüften Stute auch gleich die Röntgenbilder mit vorgelegt werden um das Fohlen möglichst top verkaufen zu können. Ich bin der Meinung, wenn man jetzt bei den Hengsten ein solches Geschrei macht soll gleiches "un"-Recht auch für die Stuten gelten und gut ist und keiner kann hinterher behaupten die Stute wäre es gewesen ...

    Im übrigen würde ich immer einen drei/vierjährigen vor dem Anreiten tüven lassen BEVOR ich Geld investiere. Und zwar vom Rücken bis hin zu den Gelenken. Freunde von mir haben einen vierjährigen für teuer Geld anreiten lassen, für teuer Geld anschliessend eingestallt (zwecks entsprechender Vermarktung) und das Tier hatte dauernd irgendwelche Zipperchen ... Unleidlichkeiten und unspezifische Lahmheiten. Musste immer wieder aussetzen und wieder antrainiert werden und das ein Jahr lang. Hinterher hat sich rausgestellt, daß der Rücken nicht in Ordnung war und das Pferd sollte eingeschläfert werden da keine Aussicht auf Heilung bestand. Wäre der TÜV vor dem Anreiten gemacht worden .... usw.

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    • #22
      @thomas66

      es gab mal eine zeit, da habe ich deine beiträge sehr geschätzt!
      in der zwischenzeit sind sie allerdings durchgehend zu einem niveau verkommen, das mich eher dazu veranlasst, deine blaue schrift einfach nur noch zu überlesen.
      denn sie bestehen zur noch aus heisser luft und habe keine KONKRETE aussage zu vermelden.

      bist du so frustriert, weil du deine zucht aufgegeben hast und die "szene" jetzt nur noch als zaungast mitbekommst oder was ist mit dir los??

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      • #23
        in der neuen st. georg steht übrigens ein über mehrere seiten langer auszug aus einer diplomarbeit über das chipvererbungs-problem.

        oder war es die neue reiter revue ?

        egal

        lohnt sich vielleicht mal, den artikel zu lesen!

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        • #24
          die holländische studie ist schon älter und von herrn melchior in auftarg gegeben. ich empfehle jedem, der sich mal schlau machen will, die studie, die vom hannoveraner verband in auftrag gegeben wurde. sehr interessant, wie kareen schon zu recht schrieb, gibt es chips die sich wieder auflösen und chips die es nicht tun. dabei unterscheidet man sehr stark zwischen chips im fessel und sprunggelenk. stuten aus der zucht zu nehmen, weil sie ocds haben, hate ich für verrückt. das zusammenspiel ocd und vererbung ist durch viel faktoren beeinflußen. neigung zu ocds, mangelnde fütterung und zu wenig auslauf. all diese kriterien sind unteschiedlichster natur. ich versuche mal den bericht hier rein zustellen. dann kann sich jeder seine gedanken dazu machen und keine halbwahrheiten werden verbreitet.

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          • #25
            @ chantal: Eigentlich sollte der Link da hin führen...

            Aber hier ist der Bericht:

            OCD-Forschungsprojekt: erste Ergebnisse
            Göttingen (fn-press). „Der Gewinn dieses Studie liegt in der Prophylaxe, jeder Züch-ter kann selbst viel verändern“ – darin waren sich die Teilnehmer der Göttinger Pferdetage einig. Erstmals wurden hier die Ergebnisse des interdisziplinären For-schungsprojektes vorgestellt, das die Erblichkeit und begünstigende Umwelteinflüsse der Krankheit Osteochondrose beim Pferd näher untersuchte. Die Osteochondose (OC) ist eine entwicklungsbedingte Skeletterkrankung, bedingt durch eine Störung der Verknöcherung des wachsenden Knorpels, die sich letztlich durch losgelöste Knochen-/Knorpelfragmente („Chips“) im Gelenk darstellt und als Osteochondrosis dissecans (OCD) bezeichnet wird.

            Das Forschungsprojekt, das auf Initiative des Verbandes hannoverscher Warmblutzüchter zustande kam, war interdisziplinär angelegt und wurde gemeinsam von der Tierärztlichen Hochschule Hannover und dort von dem Institut für Tierzucht und Vererbungsforschung (Professor. Dr. Distl) wie auch dem Institut für Tierernährung (Professor Dr. Coenen), vom Institut für Tierzucht und Haustiergenetik an der Georg-August-Universität Göttingen (Professor Dr. Bruns) sowie von der Klinik für Pferde an der Freien Universität Berlin (Professor Dr. Hertsch) durchgeführt. Zehn Doktorarbeiten sind in Arbeit oder bereits ab-geschlossen.

            Im Rahmen der umfangreichen Untersuchungen wurden im Jahr 2001 auf 83 hannover-schen Zuchtbetrieben von insgesamt 687 Fohlen und deren Müttern monatlich Wachstums-, Fütterungs- und Haltungsparameter sowie Blutparameter erfasst; radiologische Untersu-chungen der Fessel- und Sprunggelenke wurden an 629 Fohlen im Alter von fünf bis acht Monaten und an 591 Müttern vorgenommen. 403 Fohlen konnten im Jahr 2003 zweijährig noch einmal radiologisch untersucht werden. Die Fohlen stammten von 165 Hengsten ab, die größtenteils zum Verband hannoverscher Warmblutzüchter gehörten; aber auch Hengs-te der Verbände Oldenburg, Holstein, Westfalen und Trakehner, Selle Francais wie auch Vollblüter lieferten Nachkommen für diese Studie.



            Die Ergebnisse:



            Frequenz der Befunde

            die OCD-Häufigkeit in allen drei Gelenktypen ist hoch: 132 Fohlen (32,6 Prozent) und 106 Zweijährige (26,2 Prozent) sind OCD positiv
            die Häufigkeit der Befunde und ihre Entwicklung vom Fohlen bis zum Zweijähri-gen sind in den einzelnen Gelenken sehr unterschiedlich: Das Fesselgelenk ist das am stärksten betroffene Gelenk, bei 19,5 Prozent der Fohlen und 16,6 Prozent der Zweijährigen wurde hier OCD festgestellt. 46 Prozent der Befunde bei Fohlen sind allerdings zweijährig verschwunden, aber andererseits wurden 30 Prozent der Be-funde bei Zweijährigen im Fohlenalter noch nicht festgestellt. Im Sprunggelenk wiesen 11,1 Prozent der Fohlen und 10,4 Prozent der Zweijährigen OCD auf. Posi-tive Befunde bei Fohlen bestätigen sich bei den Zweijährigen. Frühformen (noch keine Chips) entwickeln sich zur OCD, das heißt, es werden Dissecate (Chips) fest-gestellt. Das Knie ist das am wenigsten betroffene Gelenk (7,2 Prozent der Fohlen, 2,2 Prozent der Zweijährigen), hier bilden sich Frühformen häufig wieder zurück.
            Der Einfluss von Wachstum und Geschlecht

            bei den Fohlen hat das Geschlecht einen signifikanten Einfluss auf die Befundhäu-figkeit: Bei Stutfohlen treten gehäuft Befunde im Fesselgelenk, bei Hengstfohlen im Sprunggelenk auf. Bei den Zweijährigen ist dieser Effekt nicht mehr so deutlich zu erkennen.
            das Gewicht der Fohlen ab dem vierten Lebensmonat beeinflusst die Befundhäu-figkeit im Fesselgelenk: Leichte Fohlen zeigen in diesem Gelenk mehr OC-Befunde.
            in der Widerristhöhe große Fohlen haben signifikant mehr OC-Befunde im Sprung-gelenk als kleinere Fohlen.
            Der Einfluss der Bewegung·

            durch häufige und ausgiebige Bewegung der Fohlen kann die Frequenz von OC insgesamt – vor allem im Fesselgelenk – deutlich gesenkt werden. Eine nicht an-gemessene Bewegung, die eine unregelmäßige und kurzfristige Hochbelastung der Gliedmaßen bedeutet, ist allerdings zu vermeiden.
            früh (vor dem 1. April) geborene Fohlen hatten als Folge der mangelnden Bewe-gung in den Wintermonaten deutlich häufiger OC als die später geborenen Fohlen. Dieser Effekt war für das Fesselgelenk deutlicher als für das Sprunggelenk.
            Zuchtstuten und ihre Fohlen sollten in der Gruppe, nicht aber in der Einzelbox gehalten werden. Dies gilt vor allem dann, wenn sehr frühe Abfohltermine genutzt werden sollen. Ideal ist eine Abfohlung im späteren Frühjahr, da das Fohlen dann sofort Weidegang bekommen kann.
            Die Fütterung

            die Stuten werden oft nicht optimal gefüttert. Wird das Raufutter pauschal nach Tabellenwerten eingestuft, führt dies zur Auswahl ungünstiger Mischfutter oder zum vollständige Verzicht auf eine Ergänzung zu Raufutter- und Getreidekombina-tionen. Bei tragenden Stuten fehlen häufig Spurenelemente. Bei laktierenden Stuten ist im Stall die Versorgung mit Protein, Calcium, Kupfer und Zink suboptimal, auf der Weide fühlen Fehleinschätzungen des Grases zu einer knappen Zufuhr an Cal-cium, Kupfer und Zink.
            die Fohlen sind in der Gewichtsentwicklung nicht auffällig, hier fehlen aber häufig die gezielte Beifütterung im Stall und die Ergänzung mit Mengen- und Spurenele-menten auf der Weide. Eine Änderung der Fütterungspraxis wird dringend empfoh-len, auch wenn sich nur begrenzt Hinweise ergeben, dass die suboptimale Nähr-stoffversorgung für die Entwicklung der OC(D) von Bedeutung ist.
            Genetische Parameter und Folgerungen für die Zucht

            der Erblichkeitsgrad für Osteochondrose im Fesselgelenk liegt im niedrigen Be-reich, die berechnete Heritabilität schwankt zwischen zehn und 20 Prozent. Der Erblichkeitsgrad für Osteochondrose im Sprunggelenk ist etwa doppelt so groß.
            die genetischen Korrelationen zwischen den Befunden im Sprunggelenk und im Fesselgelenk sind deutlich negativ. Meistens war entweder das eine oder das andere Gelenk betroffen. Nur wenige Pferde hatten Befunde in beiden Gelenken. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Vorkommen in den einzelnen Gelenken ge-netisch unterschiedlich gesteuert wird. Für eine etwaige Selektion bedeutet dies, dass OCD im Fesselgelenk und OCD im Sprunggelenk als zwei getrennte Merkma-le zu betrachten sind.
            ein genetischer Zusammenhang zwischen der Prädisposition für Osteochondrose und der Veranlagung für Dressur und Springen scheint nicht zu existieren oder un-bedeutend zu sein. Eine Selektion auf eine verbesserte Dressur- und Springveranla-gung wird die Häufigkeit von OC-Befunden nicht anwachsen lassen.
            ein genetischer Zusammenhang zwischen der Prädisposition für Osteochondrose und dem Exterieur der Pferde scheint nicht gegeben.
            züchterische Möglichkeiten zur Reduktion der Häufigkeit von Osteochondrosebe-funden, getrennt nach Fessel- bzw. Sprunggelenk, sind gegeben. Bei der Selektion gegen Osteochondrose gilt es aber, die wirtschaftliche Bedeutung aller für die Reit-pferdezucht relevanten Merkmale gegeneinander abzuwägen. Existierende Zucht-programme müssen unter Einbindung der Selektion gegen Osteochondrose optimal angepasst werden.
            Molekulargenetische Erkenntnisse (Genomforschung)

            in eine Markerstudie wurden 32 väterliche Halbgeschwisterfamilien mit insgesamt 330 von OC/OCD betroffenen bzw. OC/OCD freien Tieren einbezogen. Hier müsssen noch weitere Untersuchungen erfolgen.
            „Diese OCD-Forschung gehört zu den wichtigsten Projekten der FN in den vergangenen Jahren“, fasst Dr. Klaus Miesner, Geschäftsführer des Bereiches Zucht der Deutschen Rei-terlichen Vereinigung (FN), zusammen. „Jetzt gilt es zu handeln. Die Bewegungsdefizite der Fohlen aber auch die mangelnde Ernährung der Stuten und Fohlen können relativ schnell geändert werden. Hier kann jeder Züchter selbst aktiv werden. Die Genomanalytik ist sicher für die Zukunft interessant und sollte weiter verfolgt, aber dabei nicht überbewertet werden. Die Zuchtverbände sind aufgerufen, über die Berücksichtigung von OCD im Rahmen ihrer selektiven Maßnahmen bei der Durchführung von Zuchtprogrammen zu be-raten. Ganz wichtig erscheint aber die umfangreiche Information der Züchter.“ Die Zucht-verbände sind sich ihrer Aufgabe bewusst: „Die Beratung der Züchter muss einen noch größeren Stellenwert bekommen, auch die Zertifizierung der Zuchtbetriebe muss vorange-trieben werden“, sagte Florian Solle, Zuchtleiter in Hessen. „Ein Signal der Zuchtverbände kann auch eine später im Jahr angesetzte Fohlenauktion sein“, fügte Gerd Gussmann, Zuchtleiter in Baden-Württemberg, hinzu.



            Die Ergebnisse des OCD-Forschungsprojektes aber auch alle anderen Vorträge der Göttinger Pferdetage 2004 (unter anderem zum Strukturwandel in der Pferdeaufzucht und –haltung sowie zu Rechtsfragen im Pferdehandel) gibt es für 19,80 Euro als Buch beim FNverlag. bsp

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            • #26
              @thomas66
              Ich kann dich schon verstehen, daß du keine Namen nennen willst. Nennt man hier Hengste, die gesundheitliche Probleme vererben, zufällig aber Modehengst ist, wird man eh ans kreuz genagelt. Da muß dann halt jeder seine eigenen Erfahrungen machen.

              Hinsichtlich Rolle und Ataxie teile ich deine Ansicht. Der Hengst Rotarier in Westfalen hatte etliche Ataktiker. Das kann nicht allein an der haltung gelegen haben. Dann kenne ich Fälle, wo mehrere Vollgeschwister Ataxie hatten. Halte ich auch nicht für Zufall. Rolle ist wohl algemein bekannt.
              Ob OCD vererbt wird, weiß ich nicht genau. Glaube eher, daß die erbliche Komponente das Thema frühes, starkes Wachstum betrifft. Wenn dann noch falsche Haltung und Fütterung dazukommen...Nach meinen Beobachtungen haben meistens die Pferde Chips, die insgesamt durch eine schwammige Textur auffallen. Das ist aber nur mein subjeltiver EIndruck und nicht wissenschaftlich fundiert

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              • #27
                also wenn ich jetzt den begriff modehengste richtig verstehe, ich kann diesen ausdruck einfach nicht leiden, dann handelt es sich doch um viel benutzte hengste, die noch keine nachzucht vorweisen können, bzw noch keine große population im sport sind. da kann man doch noch nicht von genetischer vererbung von karnkheiten reden. also wenn ich weiß, dass hengst xyz einen schlechten tüv vererbt, kann man das immer so ausdrücken, dass man nicht gleich ans kreuz genagelt wird. z.b ich hatte mal zwei nachkommen von xyz, diese nachkommen hat xyz. und eine bekannte von mir hat auch einen nachkommen, mit den selben problemen. ist doch nicht verwerflich, kann sich jeder seinen eigenen reim drauf machen. hier hat sich doch auch keiner zurückgehalten, als es um das thema rotspon und koppen gegangen ist. kann dann doch jeder seine eigene entscheidung treffen. also ich persönlich bin für solche tips von langjährigen züchtern sehr dankabar. eigene erfahrungen sind die bittersten und warum sollen wir pferde züchten mit krankheiten, wenn man durch insiderwissen diese vermeiden kann? sollte doch sinn machen. ansonsten halte ich es wie mit dem spruch aus der kirche bei hochzeiten: wenn jemand was zu sagen hat, dann solle er es jetzt, oder er möge für immer schweigen

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                • hannoveraner
                  • 11.06.2003
                  • 3273

                  #28
                  jau, Haltung und Chips, das hat sicherlich ne große Bedeutung!! Angenommen, wir gucken uns Fohlen an, geboren im März. Wir sind uns wahrscheinlich einig, daß diese Fohlen nicht Tag und Nacht auf der Weide laufen. Was wird mit denen gemacht? Müssen wir die Fohlen jetzt jeden Tag erstmal 15 Schritt führen, damit wir sie dann laufen lassen können?

                  Ebenso das Junkvolk im Winter. Die kommen jeden Tag raus. Ist der Boden stark gefroren bewegen sie sich einige Tage vorsichtig, aber irgendwann toben die los. Da kommt unwahrscheinlich Druck auf die Knochen!
                  Man wird in der Praxis immer Situationen haben, die zur Entstehung von Chips führen können. Angeblich hat Melchior den Genort gefunden, der die Entstehung von Chips begünstigt. Falls das stimmen sollte, haben wir in mittelfristiger Zeit neben der Information zur Größe des Hengstes die Info, ob er Veranlagung zum Chip hat oder nicht.

                  Wollen wir nochmal positive Infos geben: die Ws haben in der Regel wenig Probleme mit Röntgenbefunden.....
                  auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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                  • monti
                    • 13.10.2003
                    • 11758

                    #29
                    @chantal
                    ....so ist es. Ich habe mich früher immer geärgert, dass über solche Probleme wie auch z.B. Vererbung von Luftproblemen oder Bockhuf usw. (noch kein Internet) viel zu wenig durchgesickert ist....vor allem auch die Landesgestüte haben eisern dichtgehalten.....war ja im eigenen Interesse....damit hat man sich aber den eigenen Ast abgesägt....
                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                    Kommentar


                    • #30
                      @hannoveraner
                      Was die W`s angeht: Das kann ich bestätigen! Einmal aus dem eigenen Stall, zum anderen aus dem Bekanntenkreis, wo diverse W`S gekauft oder verkauft worden. Kein einziger Deal ist wegen Röntgen geplatzt! UNd da waren welche für richtig Geld dabei.

                      Also daß Jungpferde unkontrolliert rumtoben ist zumindest bei uns eher selten. Gemeint ist wohl auch weniger der gelegtnliche frische Galopp, als tagelang im Stall stehen und dann raus ohne Aufwärmen. Die ein oder andere Belastungsprobe hält ein PFerd problemlos aus, nur nicht dauerhaft schlechte Bedingungen. Ist genau wie beim Reiten

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                      • #31
                        naja, da ich nicht vorhabe demnächst mit der tarkizucht anzufangen, kann ich damit leben. falls ich es doch mal beabsichtige, werde ich hoffentlich von dir eine pm bekommen, oder ich trinke ein weinchen mit blobel, kommt ( im richtigen moment) auf selbe raus

                        Kommentar


                        • #32
                          @thomas,
                          hi du könntest uns das aber schon mitteilen vieleicht unter einem anderen namen
                          ich finde es von einigen klasse und gar nicht feige die hier unter dem eigenen namen was zu sagen haben.
                          lg ll

                          Kommentar


                          • #33
                            @thomas66

                            dein kommentar besteht wie immer nur aus heisser luft!
                            du bist also auch so einer, der vor der zuchtleitung den schwanz einzieht.........

                            kann dir JETZT doch total egal sein, wo du nicht mehr im traki-verein bist!


                            ich ziehe ja nicht so schnell den schwanz ein wie du und verkünde hiermit deshalb unumwunden, das z.b. der letzte bayerische körungssieger "d´artagnan classic" mit sehr deutlichen rittigkeitsproblemen zu kämpfen hat!

                            diese aussage hat sogar unser bayr. zuchtleiter hochoffiziell auf einer fohlenauktion beim versteigern eines seiner fohlen gemacht - naja, hat dann natürlich nur noch 1800 euro gebracht.......

                            gehört jetzt zwar nicht zum trakehner oder ocd-problem, wollte aber nur mal veranschaulichen, das insider-wissen so alles verbirgt, wenn man den nebel des schweigens darüber hüllt.

                            ist doch schön, wenn man als kleiner züchter sowas auch mal erfährt.

                            Kommentar


                            • #34
                              Ja, so hat jeder sein Problem.

                              Kommentar


                              • #35
                                ,
                                auch nicht schlecht...

                                ginella, die gefahr in sp einem topic sind aber auch nicht von der hand zu weisen. da kann das internet fluch und segen zugleich sein. oft genug sind hier auch schon gerüchte vom "hörensagen"entstanden, die nicht unbedingt dazu beigetragen haben die verunsicherung zu beheben. ich kann mich noch allzu gut an eine topic erinnern, wo über gewisse trainingsmethoden diskutiert wurde. das ist zur schlammschlacht ausgeartet und hat das lager wie im stellungskrieg geteilt. miitlerweile kennen sich aber durch beiträge viele, so daß man auch gerne mal brisante themen per pm diskutieren kann. ist manchmal auch sinnvoller. aber mit der "ichweißwasdunichtweißtmentalität" sollte man spätestens in der pubertät abgeschlossen haben. bei rittigkeitsproblemen ist es doch einfacher , als bei verebungen. denn das kann man selber schnell sehen bzw fühlen. aber nehmen wir doch mal die aktuellen körungen in verden und in nms. habe da einige pferde von blobel durchleuchten lassen, aus interesse für kunden. da gab es welche mit chip und da gab es welche mit hufrolle. das läßt mich längst nicht zu feder und tinte greifen und die hengste nennen und damit ihre väter. wiederholen sich solche hengstnamen ( bei nicht den gleichen aufzüchtern), so kann ma schon ins grübeln kommen. dann kann man andere fragen und sich seinen eigenen reim daraus machen. alles nicht so schwer und nicht so einfach. bei einigen hengsten sind ihre "verebungsqualitäten" aber schon länger bekannt und das sind sachen, die man sowieso unter vorgehaltener hand erzählt bekommt.

                                Kommentar

                                • monti
                                  • 13.10.2003
                                  • 11758

                                  #36
                                  @Ginella
                                  @Thomas
                                  ....Ihr seid - wie immer - einsame Spitze - vor allem in Kombination
                                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                                  Kommentar


                                  • #37
                                    Yup, ein wüstes Gemisch Da wird nie 'ne Emulsion draus

                                    Kommentar

                                    • Donata1
                                      • 13.08.2003
                                      • 4922

                                      #38



                                      diese aussage hat sogar unser bayr. zuchtleiter hochoffiziell auf einer fohlenauktion beim versteigern eines seiner fohlen gemacht


                                      und das ist dann Insiderwissen?

                                      Kommentar


                                      • #39
                                        @donata
                                        nachdem es der zuchtleiter nun in aller öffentlichkeit herausposaunt hat, jetzt wohl nicht mehr

                                        @thomas66
                                        wenn ich jetzt auch total gastig werde,
                                        es ist wohl auch besser, wenn du mit deinem TOLLEN hengst "belmont park" zur "distanzpferdezucht" übergewechselt hast.......

                                        Kommentar


                                        • #40
                                          naja,
                                          jeder hat eben so seinen geschmack.....

                                          und wohl auch über finnischen lässt sich (nicht) streiten.......

                                          Kommentar

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