OCD

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  • sommersonne

    OCD

    habe eine Stute angeboten bekommen, welche Chips im Sprungelenk und Fesselgelenk hat, an Stellen die den Bewegungsablauf nicht beeinträchtigen und auch nicht stören, würdet Ihr so eine Stute in die Zucht nehmen, hatte mich bisher über OCD nicht besonders kundig gemacht ..

    ist das Vererbbar??
  • sommersonne

    #2
    Danke!!

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    • sommersonne

      #3
      Danke!! Für den Tipp, werde mich doch mal schlau lesen und um solche Pferdeangebote einen Bogen machen

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      • #4
        Nun ja, ganz so kraß würde ich das gerade mal nicht ausdrücken...

        Erstens mal gibt es ja verschiedene Arten von OCD. Zum einen Knochenabsplitterungen, die durch Bewegungsmangel (oft durch zuwenig raus in der Jugend) entstanden sind. Solche sind natürlich keineswegs vererblich.
        Dann die anderen, von denen man die genaue Entstehungsweise noch nicht kennt. Die früheren Behauptungen von wegen zu fett in der Jugend ist durch eine Studie weitgehend wiederlegt. Möglicherweise spielt Vererbung dann auch eine Rolle.
        Es ist sicherlich die Frage, wie gut die Stute ist. Wenn man problemlos gleichqualitatives "Material" bekommt, würde ich vermutlich auch Abstand nehmen.

        Mir ist ein Chip allerdings lieber als z. B ein Pferd, was ständig zu Koliken neigt, o.ä.

        Ich habe die Katze im Sack gekauft - sprich ein Fohlen. Wird sich zeigen, ob er Chips hat...

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        • #5
          Ach - und @ Thomas:
          Welche Hengste sollen denn das sein, würde mich mal interessieren.

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          • #6
            ich liebe solche globalisierungen ocds haben verschiedene gründe und sind nich unbedingt vererbar.

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            • #7
              Zitat von [b
              Zitat[/b] ]Kann ja nur von Trakehner Hengsten sprechen ,in den anderen Zuchten kenne Ich mich nicht aus!
              Aber glaube mir die gibt es !!
              Thomas66
              Es gibt auch Trakehner Hengste wo man hinter vorgehaltener Hand weiß das sie vermehrt schlechte Rolle vererben!!
              warum werden hierzu keine konkreten äusserungen gemacht?!!

              das würde allen beteiligten wohl mehr helfen als solch allgemeine negative aussage!

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              • kuhstrophobie
                • 24.06.2002
                • 787

                #8
                @ Thomas: Also, das, was Du hier betreibst ist wirklich oberätzend. Hier sind vornehmlich erwachsenen Leute unterwegs, die auch in der Lage sind, Hengste SACHLICH zu diskutieren. Dazu gehört auch, daß jeder seine Meinung kundtut - auch die schlechten Seiten. Z. B. wird einem Florestan auch nachgesagt, daß seine Kinder nicht die besten auf den Beinen sein sollen. Dazu kann jeder seinen Senf und seine Meinung zu abgeben und gut. So lernt man vielleicht auch mal andere Meinungen und Einschätzungen kennen.
                Das was Du machst deklassiert Dich auf dem Niveau eines Erstklässlers (Ich weiß was, ich weiß was, aber ich sachs nicht&#33 und ist in Wirklichkeit für niemanden eine Hilfe.
                Dann halte Dich lieber mit solchen Äußerungen doch lieber zurück - ist hilfreicher für alle!
                Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

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                • hannoveraner
                  • 11.06.2003
                  • 3238

                  #9
                  die einzelnen Chips sind sicherlich nicht vererbbar, die Veranlagung für Chipbildung ganz bestimmt!!! Da werden in naher Zukunft noch einige hart geführte Diskussionen auf uns zukommen.
                  auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

                  Kommentar

                  • kuhstrophobie
                    • 24.06.2002
                    • 787

                    #10
                    Zitat von [b
                    Zitat[/b] (Thomas66 @ Okt. 25 2004,09:06)]@kuhirgendwas
                    Bleib locker und laß mich doch in Ruhe ,kann doch "sagen" was Ich will!
                    Rennt doch zu den "platten" Vieldeckern ,den die wirklich "guten" erkennen sowieso die Wenigsten!!
                    Thomas66
                    Sicherlich kannst Du sagen, was Du willst.
                    Dieses ist nur ein qualitativ höherwertiges Forum, was die Mitschreiber angeht. Da wäre es schön, wenn man aus Deinen Kommentaren auch irgendeinen Konsenz ziehen könnte. Ansonsten könnte man sich dieselben nämlich eigentlich auch sparen - den Sinn dahiner erkenne zumindest ich in dem Fall nicht.

                    Übrigens bin ich locker, Menschen wie Du bringen mich nicht aus der Fassung sondern nur zum Kopfschütteln.

                    @ Hannoveraner: Darauf bin ich auch gespannt! Ich bin eigentlich auch der Überzeugung, daß die Veranlagung erblich sein MUSS. Ist halt nur noch nicht wissenschaftlich bewiesen - leider! Ich werde meinen Jährling 3-jährig auch röntgen lassen - mindestens schonmal aus Interesse. Einerseits kommt er aus einem m. E.  "vorbelasteten" Stutenstamm, andererseits habe ich alles unternommen, was man so gegen Chips tun kann (viel Auslauf, MegaBase etc.) Wird sich zeigen, ich bin jedenfalls sehr gespannt.
                    Wobei ich mittlerweile sehr viel ruhiger geworden bin, was Chips angeht. Wie ich schon geschrieben habe, für mich gibt es in der Tat schlimmere "Laster" bei einem Pferd.
                    Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

                    Kommentar


                    • #11
                      @thomas: Na dann ist es ja gut, dass Du zu der wissenden Minderheit gehörst und uns so großzügig an Deinem Wissen teilhaben läßt

                      Re. chips ich würd' nicht gleich jede Stute aus der Zucht schmeißen, die mal einen Nachkommen mit ocd produziert hat. Da hätte man vermutlich auch viel rauszuschmeißen Aber ich bin auch dazu übergegangen, meine Zucht- und Jungviecher routinemäßig zu durch durchleuchten damit ich weiß was Tango ist. Wenn da eine Zuchtstute dabei wäre die selber katastrophale Befunde aufweist würde ich sie aussortieren (Ich rede hier nicht von Verschleißerscheinungen bei 15+ Jahre alten Stuten...)
                      Wenn man die Chips rauszüchten will, wird man um eine entsprechende Selektion nicht umhin kommen. Und da es noch lange dauern wird, bis es für Hengste entsprechende Infos gibt und verläßliche Methoden angewandt werden (Pauschalklatsch à la Thomas zähle ich da nicht zu ) finde ich es am einfachsten und vermutlich auch effektivsten, bei der eigenen Basis anzufangen. Nicht ohne Stolz kann ich von meinen Zuchtstuten behaupten, dass sie frei von chips sind. Und von 3 in diesem Jahr geröntgten youngsters hatte auch keiner welche. Das mag nun mit Selektion oder Haltung zu tun haben oder einfach Glück sein aber zumindest weiß ich wie es um meine aktuellen Kandidaten bestellt ist und das gibt mir ein ganz gutes Gefühl. Mit der Info im Hinterkopf kann man seine Viecher auch reinen Gewissens der Kundschaft präsentieren. Und wenn einer ein Problem hat (oder hatte) gehe ich sehr offen damit um. Leider können damit wiederum nicht alle Kunden so richtig umgehen und wittern übles, wenn von einem 2-jährigen schon ein TÜV existiert. Aber warum warten und womöglich viel Geld in Ausbildung stecken, falls Röntgenbefunde von Anfang an einer kostendeckenden Vermarktung entgegenstehen?

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                      • #12
                        hallo,
                        es gibt schon konzepte in der schublade wo es um röntgen der fohlen mit einem halben jahr geht um ocd hinweise zu finden. macht das einen sinn kareen?
                        lg ll

                        Kommentar

                        • kuhstrophobie
                          • 24.06.2002
                          • 787

                          #13
                          Laut einer Studie in Holland (glaube ich) sollen bei einem Jährling schon so gut wie alle Chips vorhanden sein. Natürliche exklusiver derer, die noch durch mechanische Einwirkung hinzukommen können.
                          Von daher macht es schon Sinn. Interessant wäre mit Sicherheit ein Verlgleich der Röntgen-Bilder Jährling - 3-jährig.
                          Genau das hatten sie auch in der Studie gemacht. Mit einigen sehr interessanten Ergebnissen, wie ich finde. (das mit dem zu fett z. B.)
                          Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

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                          • #14
                            kann man diese studie irgendwo nachlesen? wäre doch für alle die es wissen wollen interessant.
                            LG ll

                            Kommentar


                            • #15
                              aber schon fohlen mit nem halben jahr macht doch dann weniger sinn wenn erst beim jährling welche nachweißbar sind, oder?

                              Kommentar


                              • #16
                                Es gibt sicherlich eine erbliche Komponente, allerdings bin ich der Meinung, daß Haltung und ganz besonders Fütterung da ne Menge beeinflussen. ICh weiß von Stuten, die schlecht aufgezogen wurden und dementsprechend üble Befunde hatten, deren vernünftig aufgezogene Nachzucht ok ist.

                                Es wird immer alles an den Hengsten festgemacht, da kriegt man aber ohnehin keine sicheren Informationen. Das sicherste ist immer, seine eigenen Stuten genau zu kennen. Hat man einen gesunden Stamm, kann der Hengst nicht mehr viel kaputtmachen.

                                Kommentar

                                • hannoveraner
                                  • 11.06.2003
                                  • 3238

                                  #17
                                  ..in Hannover stehen wir kurz vor der Zuchtwertschätzung für Röntgenbefunde!!
                                  auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

                                  Kommentar

                                  • kuhstrophobie
                                    • 24.06.2002
                                    • 787

                                    #18
                                    Zitat von [b
                                    Zitat[/b] (lovelight @ Okt. 25 2004,12:10)]kann man diese studie irgendwo nachlesen? wäre doch für alle die es wissen wollen interessant.
                                    LG ll    
                                    Darüber stand vor geraumer Zeit mal ein großer Bericht in der St. Georg oder in der RR.
                                    Kann in nächster Zeit mal gucken, ob ich den Artikel noch irgendwo habe, versprechen kann ich aber nichts.
                                    Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

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                                    • kuhstrophobie
                                      • 24.06.2002
                                      • 787

                                      #19
                                      http://www.fn-dokr.de/isy.net/servlet/broadcast/ocd_ergebnisse.html
                                      Rechtschreibfehler wurden absichtlich zur Belustigung hinzugefügt, wer einen findet, darf ihn natürlich behalten...

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                                      • #20
                                        Also die Kleinen unter 1J. zu röntgen würde ich mal für eine Schnapsidee halten zumal ja kleine Chips sich wie wir dank der jüngeren Forschung wissen wieder in Wohlgefallen auflösen können.
                                        Denke schon, dass man ein genaueres Auge auf beide Elternteile haben sollte, aber es kommt mir vor, als wenn die Mehrheit der Züchter eher wie das Kaninchen vor der Schlange sitzt und auf Restriktionen von oben (wie z.B. den jüngst verschärften Röntgenstandard für die Hann. Körung) wartet, statt selbst aktiv zu werden.
                                        Klar kostet die Röntgerei Geld und ich bin sicherlich die letzte, die die Gesundheit eines Pferdes an Röntgenbefunden allein festmacht. Aber der Markt schreit nun mal nach ästhetischen Röntgenbildern und schaden tut es sicherlich nicht möglichst befundfrei zu züchten
                                        Es ist ja nun auch nicht so, dass die TÜV-Reports der Körkandidaten öffentlich angeschlagen werden wie die Meßergebnisse. Von daher finde ich muß man als Stutenbesitzer schon selber in den Quark kommen wenn man nicht von den Ereignissen überrollt werden will. Außerdem denkt doch auch mal an die TÄ
                                        Wenn ich nächstes Jahr mein eigenes Röntgenteil anschaffe, will ich doch auch, dass das vernünftig ausgelastet wird

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