Chips! TÜV! Ich kann es nicht mehr hören

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  • bailando
    • 07.10.2009
    • 48

    #41
    Kann nur sagen das der TÜV sehr gut als Verkaufshilfe ist, aber nur wenn er vor eines Verkaufs gemacht wurde ( Verkaufshilfe) , haben in den letzten Jahren einige sehr gute Ponys ins Ausland verkauft und alle mit nem 1 TÜV ! Der punkt ist doch einfach der das viele Ponys-Pferde in jungen Jahren falsch aufgezogen oder noch schlimmer falsch eingesetzt werden im Sport.

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    • Farouche
      • 23.09.2007
      • 143

      #42
      Keine Posse, sondern aus dem Leben. Fasse mich kurz, sonst wird’s zu lang.

      Anfang 2009 einen 1,5 j Hengst röntgen lassen. Befund: 1 sandkorngroße Verschattung in der hinteren Fessel, am äußeren oberen Rand. TA sagt nicht operieren, da keine medizinische Relevanz. Trotzdem TÜV II-III, da Chip, egal wo er sitzt und wie groß immer Klasse II-III ist. Ansonsten kein weiterer Befund.

      Im Sommer Hengst in die Arbeit genommen. Im Herbst zum Verkauf angeboten, Röntgenbilder per Email ins Ruhrgebiet zu einem Interessenten geschickt, allerdings ohne Protokoll, da jeder TA sich seine eigene Meinung bilden soll. TA vor Ort diagnostizierte einen Chip im vorderen Fesselgelenk und einen frei schwebenden im Sprunggelenk. Protokoll nachgereicht mit Bitte um Stellungnahme – Schweigen im Wald, nie wieder was gehört.

      Hengst im Herbst verkauft mit vorliegendem Röntgenprotokoll. Befund war beim Käufer gar kein Thema. Das Pferd wurde zur 2. Körung vorgestellt und daher nochmals geröntgt – Chip war nicht mehr auffindbar, RK I-II.

      Und jetzt frage ich: Was soll ein Endverbraucher denn da noch glauben ?!?

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      • Horsman
        • 10.06.2009
        • 524

        #43
        Hier ist es zwischenzeitlich üblich, dass es I TÜV gar nicht mehr gibt, sondern immer I-II.

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        • #44
          Zitat von monti Beitrag anzeigen
          @Rübchen
          deshalb sind Pferde Tiere für Menschen, die Geld (übrig) haben.....und eine ganze Industrie lebt z.B. von den durchgefütterten und behandelten Rentnerpferden und kranken Pferden.....


          Vielleicht sind Käufer mittlerweile so übersensibel, weil schon genug "platte" zu Hause stehn?
          Und ich kauf ein Pferd zum Reiten und nicht um die Tierärzte und Pharma-Industrie zu sponsern.
          Zuletzt geändert von Gast; 23.01.2010, 16:51.

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          • Greta
            • 30.06.2009
            • 3920

            #45
            Zitat von Farouche Beitrag anzeigen
            Keine Posse, sondern aus dem Leben. Fasse mich kurz, sonst wird’s zu lang.

            Anfang 2009 einen 1,5 j Hengst röntgen lassen. Befund: 1 sandkorngroße Verschattung in der hinteren Fessel, am äußeren oberen Rand. TA sagt nicht operieren, da keine medizinische Relevanz. Trotzdem TÜV II-III, da Chip, egal wo er sitzt und wie groß immer Klasse II-III ist. Ansonsten kein weiterer Befund.

            Im Sommer Hengst in die Arbeit genommen. Im Herbst zum Verkauf angeboten, Röntgenbilder per Email ins Ruhrgebiet zu einem Interessenten geschickt, allerdings ohne Protokoll, da jeder TA sich seine eigene Meinung bilden soll. TA vor Ort diagnostizierte einen Chip im vorderen Fesselgelenk und einen frei schwebenden im Sprunggelenk. Protokoll nachgereicht mit Bitte um Stellungnahme – Schweigen im Wald, nie wieder was gehört.

            Hengst im Herbst verkauft mit vorliegendem Röntgenprotokoll. Befund war beim Käufer gar kein Thema. Das Pferd wurde zur 2. Körung vorgestellt und daher nochmals geröntgt – Chip war nicht mehr auffindbar, RK I-II.

            Und jetzt frage ich: Was soll ein Endverbraucher denn da noch glauben ?!?
            Naja ich würde einen 1.5 jährigen Hengst nicht röntgen, weil laut einer holländischen Studie von vor ein paar Jahren wachsende Pferde sowieso röntgenologisch nicht zu beurteilen sind, genau wie ja Deine Beobachtungen waren.
            Das was Du gemacht hast dient (IMO) nur dem Tierarzt.
            Und die sind die Hauptprofitierenden von dieser ganzen Hype.
            Auch wenn ich mein Pferd alle 3 Monate röntgenologisch durchchecken lasse rettet mich das nicht vor einer Kolik oder einem Sehenschaden wenn ich einen Schwachsinn beim Training mache.......
            Auch Schlundverstopfung und Verschlag werden durch sowas nicht verhindert.
            Und was ist wenn mein Pferd bei glattem Wetter ausrutscht und sich ein Bein bricht (ist ner Bekannten von mir passiert) oder von einem anderen Pferd getreten wird??? Sich in der Box festlegt, chronischer Huster wird und und und....
            Diese ganze Röntgerei setzt meiner Ansicht nach vollkommen schwachsinnige Schwerpunkte zugunsten weniger Risiken.
            Pferdehaltung ist ein einziges Risiko. Und meine persönliche Konsequenz ist mir niemals ein teures Pferd zu kaufen. Was ich nicht selber reinreiten kann nützt mir sowieso nicht viel.
            Meine eine Stute hab ich als Jährling bekommen und nie eine AKA gemacht. Sie ist heute 9 und ich hab nichts weiter zu beanstanden. Die andere hatte einen Röntgencheck weil die Besitzerin ihn vorsorglich hat machen lassen.
            Ich kannte das Pferd aber auch von Fohlen an und wär mir fast egal gewesen.
            Hab auch bis heute nichts zu beanstanden.....
            Ich glaube an gesunde Pferdehaltung und vernünftiges Reiten....
            Allegra von Flake aus der Amica

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            • Farouche
              • 23.09.2007
              • 143

              #46
              @Greta
              darüber hatte ich mich doch sehr gewundert, dass eine Beruteilung so unterschiedlich sein kann

              Zitat von Farouche Beitrag anzeigen
              ... Röntgenbilder per Email ins Ruhrgebiet zu einem Interessenten geschickt, allerdings ohne Protokoll, da jeder TA sich seine eigene Meinung bilden soll. TA vor Ort diagnostizierte einen Chip im vorderen Fesselgelenk und einen frei schwebenden im Sprunggelenk. Protokoll nachgereicht mit Bitte um Stellungnahme – Schweigen im Wald, nie wieder was gehört.
              Bei mir werden alle Pferde geröntgt, bewor sie in die Arbeit gehen. Hengste mit ca. 20 Monaten, Stuten etwas später, um keine bösen Überraschungen zu erleben.

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              • Greta
                • 30.06.2009
                • 3920

                #47
                Zitat von Farouche Beitrag anzeigen
                @Greta
                darüber hatte ich mich doch sehr gewundert, dass eine Beruteilung so unterschiedlich sein kann



                Bei mir werden alle Pferde geröntgt, bewor sie in die Arbeit gehen. Hengste mit ca. 20 Monaten, Stuten etwas später, um keine bösen Überraschungen zu erleben.
                Also ich erinnere mich ziemlich genau an diese Studie aus Holland. Die war ziemlich umfassend und es kam raus, das sich eben beim Pferd noch viel verändert, wenn es wächst. Darum röntge ich immer erst, wenn dann nötig mit 2,5 Jahren und es wär bestimmt besser es erst mit 3 zu machen.
                Ist mir z.B. unbegreiflich, das die tollen Tierärzte bei sowas nicht eine Empfehlung aussprechen. (Die nehmen jeden Pfennig mit....)

                Bei uns im Hundeverein ist z.B: Röntgen pflicht zum Züchten und es darf erst gemacht werden wenn der Hund 12 Monate ist, in manchen anderen Länder sogar noch später. In den USA z.B erst mit 2 Jahren....
                Aber Bei Pferden lohnt sichs natürlich mehr, die ab 1 Jahr alle 6 Monate durchzuröntgen.......
                Allegra von Flake aus der Amica

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                • mikenne
                  • 06.05.2009
                  • 204

                  #48
                  Also, wenn ich Endverbraucher wäre, wäre mir ein Chip (besonders, wenn er nicht stört) völlig egal. Die Hufrolle ist mir aber doch sehr wichtig.
                  Wohingegen geringfügig erweiterte Gefäßkanäle beim Hufbein bei den Pferden, die ich bisher tüven ließ, bei 90% diagnostiziert wurde und bisher gesundheitstechnisch nie ins Gewicht gefallen sind.
                  Da ich aber auch wieder verkaufen möchte, muss der TÜV totzdem stimmen, sonst wird es beim Verkauf schwierig.
                  Was mir jedoch auffällt, ist, dass der TÜV immer erweitert wird. Beim Verkauf meines letzten Berittpferdes sollte das Nackenband auch geröngt werden (Rücken sowieso Standard!), also noch ein Bild mehr.
                  Unser TA sagte zum Rücken röntgen mal: Rücken wäre so ne Sache. Es kommt bei der Gesunderhaltung dabei auch immer aufs Reiten an. So kann ein Pferd mit engstehenden Wirbelkörpern bei pferdegerechtem Training auch im Sport ohne weiteres bis ins hohe Alter gesund und beschwerdefrei laufen.
                  Also, was ich sagen will: Man soll es nicht übertreiben und neuen Modeerscheinungen (Nackenband, was kommt als nächstes?) nachlaufen.
                  Da fällt mir ein Spruch ein, den ich mal gehört habe: Einem hilft es immer...

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                  • Rübchen
                    • 23.12.2009
                    • 1133

                    #49
                    Als ich auf der Suche nach einem Reitpferd war hatte ich einen Absetzer sowie einen noch altersentsprechend gut reitbaren 20jährigen. Bei einem zusätzlichen Pferd wollte ich schon möglichst sicher sein, dass ich einen zum Reiten und nicht zum zusätzlichen Pflegen habe.

                    Natürlich gibt es keine Garantie, aber es kann doch nicht zuviel verlangt sein, ein reeles vier- bis sechsjähriges Pferd mit Röntgenklasse II, maximal II bis III, ansonsten auch ohne gravierende Mängel (Fehlstellungen, Herzfehler) etc für bis zu 15.000 Euro kaufen zu wollen. Und bei aller Wertschätzung der Züchter, ich kaufe keinen Dreijährigen, der schon Nasen auf den Sprunggelenken hat, wie sie vielleicht ein 15jähriges Grand Prix Pferd haben dürfte oder eine Sechsjährige mit Nasen an den Hufgelenken und reaktiven Veränderungen der Dornfortsätze. Ich habe damals dann einen Dreijährigen gekauft, der zwei Chips an unbedenklicher Stelle im Fesselgelenk hatte.

                    Ich kann die Züchter unter euch sehr gut verstehen, es gibt wirklich Leute, die aus einer Mücke eine Elefanten machen. Aber ich hab' nun auch nicht soviel Geld, dass ich mir ein ganzes Sanatorium leisten kann und will.

                    Mittlerweile habe ich nur noch ein Pferd (der damalige Absetzer). Der war als Fohlen natürlich nicht getüvt und hat bislang bis auf kleinere Wehwehchen noch nichts Ernstes gehabt. Ich habe zwar immer mal wieder die Idee ein zweites Pferd zu kaufen, aber bislang hat es einfach noch nicht gepasst. Nach wie vor möchte ich kein Pferd, bei dem ich drauf warten kann, dass es Probleme gibt. Ein Zehnjähriger, L-fertig, mit vorne beidseits angelaufenen Sehnen und deutlich gefüllten Sehnenscheiden entspricht trotz des günstigen Preises nicht meinen Vorstellungen.

                    Kommentar


                    • #50
                      Zitat von Farouche Beitrag anzeigen
                      @Greta
                      darüber hatte ich mich doch sehr gewundert, dass eine Beruteilung so unterschiedlich sein kann



                      Bei mir werden alle Pferde geröntgt, bewor sie in die Arbeit gehen. Hengste mit ca. 20 Monaten, Stuten etwas später, um keine bösen Überraschungen zu erleben.
                      Sorry - so kenn ich das auch!!!!

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                      • monti
                        • 13.10.2003
                        • 11758

                        #51
                        @Rübchen
                        viele 5jährigen Dressurpferde haben Gallen - die sind meist 2 Saisons gelaufen und dementsprechend zu Hause "gearbeitet" worden - in einem Profistall (Metzelreiter) hab ich die 5- und 6jährigen Hengste mit Beinen stehen sehen - da kommen einem die Tränen.....und überall diese Rinnen im Fell von den Angußverbänden....

                        und dann steht bei mir am Stall ein ehemaliger 21jähiger Springer.....MEHR als gesund (der gräbt mir das ganze Paddock um, reißt die Krippe von der Wand, macht die Boxentür auf und läuft nachts draußen rum) und tagsüber macht er am Zaun mit den Stuten rum und schlägt sich den Schwanz an den Bauch...........der hat glasklare Beine und Luft genug....der könnte heute ohne weiteres noch kleine Parcours laufen.....
                        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                        • Chrissi1968
                          • 29.12.2005
                          • 836

                          #52
                          Hi !

                          Vor vielen Jahren gab es mal einen Bericht in einer großen Pferdezeitschrift über den TÜV.
                          Da wurden Reiter dazu gefragt. Es gab Pferde die hatten einen miserablen TÜV ( ich glaube Dollar Girl und das ehemalige Pferd von Herrn Rath waren dabei ) und die hatten nie was. Auf der anderen Seite gibt es halt auch Pferde mit einem TÜV von 1-2 und die gaben ständig was und sind selten einsatzfähig.
                          Wobei ich auch nie ein Pferd mit einem schlechten TÜV kaufen würde.

                          LG
                          Chrissi
                          www.chrissis-pferdebilder.com

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                          • Rübchen
                            • 23.12.2009
                            • 1133

                            #53
                            @monti: ja, aber genau so ein Pferd würde ich auch nicht kaufen. Mein Senior hat eine Riesenzyste im Strahlbein vorne rechts, an der er noch nicht einmal lahm gegangen ist. Ich habe ihn als 17jährigen übernommen, kannte ihn da schon 3 Jahre und er ist damit zahlreiche Inter I gelaufen. Außerdem gehört er zu den Pferden, die wirklich auf Härte gezogen sind (Waidmannsheil x Adrian). Aber ein 10jähriger, der offensichtiche Befunde hat - noch schlimmer ein 5- oer 6jähriger, bei dem gesundheitliche Probleme durch das Reiten entstanden sind - nein danke!

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                            • RoyalAngel
                              • 29.01.2009
                              • 19

                              #54
                              Zitat von suznQ Beitrag anzeigen


                              Vielleicht sind Käufer mittlerweile so übersensibel, weil schon genug "platte" zu Hause stehn?
                              Und ich kauf ein Pferd zum Reiten und nicht um die Tierärzte und Pharma-Industrie zu sponsern.
                              ich würde mir mal gedanken darum machen, warum ich dann soviel platte zuhause habe?!
                              die ganze tüv geschichte ist dioch was für den arsch! entschuldigung. die einzigsten, die davon profitieren, sind die tierärzte. das lustige ist ja, dass jeder tierarzt wsas anderes sieht. haben schon ein pferd gehabt, dass von 3 Tierärzten unabhängig voneinander beurteilt wurde.... das lustige, jeder fand was anderes...aber keiner war sich mit einer sache einig! das ende vom lied: käufer sind abgesprungen... tierärzte haben fleissig abkassiert... pferd steht immernoch im stall (6Jahre alt) ... geht mittlerweile M... und war noch NIE larm, bzw. krank- und das war kein Einzelfall.

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                              • #55
                                warum wir so viele "platte" zu Hause haben.
                                Weil wir sie damals ohne Tüv gekauft haben und sich jedoch nach relativ kurzer Zeit herausstellte, dass sie entweder eine kaputte Hufrolle hatten, oder nen riesen Chip im Sprunggelenk, oder bei einer jungen Stute wurden OCD-Chips im Fesselgelenk festgestellt - auch im Nachhinein. Die Pferde waren durchwegs bereits im Sport unterwegs, bis Klasse L. Aber sind garantiert wegen den gesundheitlichen Problemen verkauft worden.
                                Jedenfalls kauf ich auch kein Pferd mehr, ohne dass ich ein paar Röntgenbilder gesehen habe.

                                Sicher macht extrem viel aus, wie man sie reitet und speziell auch wie die Jungen angeritten werden.
                                Warmreiten ist für viele ein Fremdwort, und wenn der Kopf unten ist, nennt sich das am Zügel geht. Dass das Pferd auf der Vorhand "latscht" und der Hintern höher ist als der Rest, quasi Null Lastaufnahme, das begreifen dann viele gar nicht, dass sowas keine gesunde Haltung fürs Pferd ist. Und dann noch zusammengequetscht von hinten bis vorne, dass man die Dornfortsätze gratschen hört.
                                Und vorwärts/abwärts Reiten ist auch für viele ne Floskel mit der sie nix anfangen können.
                                Und scheinbar gibts auch hier auf HG ein paar, die ganz erstaunt sind, dass man ein Springpferd vorerst mal in Dressur ausbilden soll, bevor es die ersten Hupfer unterm Reiter macht.

                                Es gibt solche und solche - und man kann nicht alle in einen Topf werfen.
                                Zuletzt geändert von Gast; 24.01.2010, 14:13.

                                Kommentar

                                • Rübchen
                                  • 23.12.2009
                                  • 1133

                                  #56
                                  und ich frage mich warum verantwortungsbewußte Züchter auch Zuchtstuten röntgen lassen ... und zur Körung auch ein TÜV gehört ...

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                                  • #57
                                    ...........und bei Deckhengsten steht auch immer mehr der Vermerk - OCD-Chips frei. Weil die Dinger eben auch vererbt werden.

                                    Und wegen den netten Darstellungen, dass es so viele Pferde gibt, die mit schlechtem Tüf so gut rennen und mit gutem Tüf dauern Probleme haben.

                                    Sorry aber sowas sind die Ausnahmen.
                                    Und ich kenn kein Pferd dass ohne Grund lahmt. Sollte man vielleicht den TA wechseln.
                                    Zuletzt geändert von Gast; 24.01.2010, 14:20.

                                    Kommentar

                                    • RoyalAngel
                                      • 29.01.2009
                                      • 19

                                      #58
                                      ich denke, das wichtigste ist die aufzucht. viel bewegung und vor allem GENÜGEND mineralstoffe.... das vergessen viele!

                                      Kommentar

                                      • monti
                                        • 13.10.2003
                                        • 11758

                                        #59
                                        @Rübchen
                                        so wie die Dresurpferde 3 bis 6jährig geschrubbt werden, wundert es mich nur, dass so viele 10jährige KEINEN Befund haben....

                                        @RoyalAngel
                                        warum sind dann bei einem Züchter, der alle Pferde gleich hält, die einen ständig krank und die anderen nie....

                                        warum ist ein Pferd mit 27 (bis kurz vor seinem Tod) immer noch gesund, das sein ganzes Leben in einem dunklen niedrigen feuchten Kuhstall verbracht hat - und nur zum Arbeiten raus kam.....und warum gibt es Fohlen - die sich trotz bester Haltung und Pflege und Ta von ihrem ersten Husten nie erholt haben und innerhalb kürzester Zeit Allergien entwickelt haben und chronische Huster wurden ???
                                        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                                        • Furioso-Fan
                                          • 12.08.2004
                                          • 10945

                                          #60
                                          Diese Mär von den Röntgen4-Pferden, die ohne Anzeichen laufen, ist genauso wie die, daß man überall 4jährige Top-Pferde für 4000 Euro zu kaufen bekommt...

                                          Wenn ich einen vierjährigen, möglichst wenig gearbeiteten kaufe, möchte ich den ohne Befunde haben. Denn wenn sie die vierjährig haben, gleichgültig ob Chips, Rolle, Wirbelsäule, kann ich zu einer gewissen Prozentzahl davon ausgehen, daß entweder die Aufzucht nix war, oder mit kranken Stuten gezüchtet wurde oder zu früh und falsch gearbeitet wurden. Spätschäden an Sehnen und Bändern sind da vielleicht röntgenologisch nicht darstellbar, aber gerne eben Spätfolge.
                                          Außerdem ist ein Pferd ein Familienangehöriger mit Rentenanspruch bei mir, und ich bin kein Profi, der die Zossen nach 3 Jahren, weil platt, an so eine dusselige LK-5-Freizeitelli wie mich verticken will. Da stehe ich doch gerne am Anfang der Nahrungskette...
                                          Mich kostet der TA genausoviel wie den Profi, und ehrlich gesagt, diese z.T. sehr abwertende Beurteilung der 80% Nicht-Profis und potentiellen Käufer will sich mir ehrlich gesagt nicht erschließen.
                                          Aber Gott sei Dank muss ich mir ja nix mehr kaufen und nix mehr andrehen lassen, meine letzten beiden Pferdekäufe reichen mir in Sachen Lug und Betrugsversuche eigentlich für den Rest des Lebens.

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