Überbaute Pferde = gute Springer

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  • Galoppa111
    • 03.12.2008
    • 1178

    #21
    Aus Sicht des Reiters hat Springnachwuchs absolut Recht.
    Aus Sicht des Züchters bin ich bei Monti.

    Wenn wir Züchter wüssten, dass es

    a) ein Kracher wird
    und
    b) ein vernünftiger Springnachwuchs-Reiter zum Kaufen vorbeikommt

    dann würden wir Euch Senkrücken, überbaute Hinterhände, Rübennasen, x-Beine, dicke Hintern, bekloppte Vollblutgene (IRONIE!) ach egal was ihr wollt, ranzüchten.

    Aber in den meisten Fällen wird es kein Kracher, sonder "nur" ein solides, anständiges Pferd für den Sport auf mittlerem Niveau. Und da wird jedes Manko bekrittelt, um den Preis zu drücken... sprich Gebäudefehler zu tolerieren oder zu fördern, wäre züchterischer Selbstmord.
    Mut ist nicht immer lautes Gebrüll, manchmal nur eine leise Stimme, die spricht:
    "Morgen versuche ich es wieder."

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    • monti
      • 13.10.2003
      • 11758

      #22
      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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      • Coeur
        • 24.02.2004
        • 2577

        #23
        Ist ja klar dass ich kein Pferd absichtlich überbaut züchten möchte, oder eins mit dieser Disposition suche. Kann auch sein dass diese Pferde mehr "Ausbildung" erfordern.

        Mir ist eben nur aufgefallen, dass ich immer wieder Pferde sehe die überbaut und hervoragende Springpferde sind.

        Anders rum gefragt: Ist es ein Vorteil dieses Überbaut sein um einen guten Sprungablauf mit Vermögen zu realisieren.

        Kommentar

        • monti
          • 13.10.2003
          • 11758

          #24
          solange es genügend gute und vermögende Springpferde gibt, die nicht überbaut sind - wäre die Frage für mich uninteressant....früher hieß es immer - man braucht Gleichgewichtspferde mit genügend Gummi - da sonst die Vorhand zu sehr belastet wird und verschleißanfälliger ist....
          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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          • moonlight
            • 04.06.2002
            • 4269

            #25
            Interessante Frage. Vielleicht sollte man sich zu ihrer Lösung mal ein wenig mit der Quick Star-Sippe beschäftigen - die sind ja ziemlich einheitlich hinten höher als vorne, viele noch mit einem schönen Axthieb

            Mein bestes Nachwuchspferd ist ebenfalls etwas überbaut und hat Schwierigkeiten, sich im Galopp zu setzen und beständig vor den Reiter zu ziehen. Am Sprung Ausnahmequalität, aber die tägliche Arbeit eine Herausforderung - die ich bei der Qualität aber gerne annehme!
            Stimme Springnachwuchs zu: Pferde sind eben keine Standardmodelle, jedes ist ein wenig anders und man sollte als Reiter und Ausbilder immer bestrebt sein, das beste aus jedem Pferd zu machen. Viele Olympiasieger hätte es sonst auch nicht gegeben - da sind reichlich Exterieur- und Rittigkeitsmängel vorhanden, die durch gute Ausbildung uns geniale Parcoursreiter aber ausgeglichen wurden. Das allerwichtigste für ein Springpferd bleibt für mich nach wie vor der Geist. Sie müssen den Sport wollen!

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            • cps5
              • 07.07.2009
              • 1607

              #26
              Meiner Meinung nach ist die gut bemuskelte (und in etwas weniger idealer Form eben auch einmal leicht überbaute) Hinterhand nichts weiter als eine anatomische Logik. Bei den Kräften, die ein Pferd benötigt, um seine ca. 700 kg plus Reiter und Sattel über Hindernisse jenseits der 140 cm zu wuchten, ist hierfür eine gehörige Portion Muskelmasse notwendig. Die will ja irgendwo untergebracht sein. Dies zusammen mit der Hebelwirkung einer guten Hinterhand bringt die nötige Schnellkraft für solche Anstrengungen.

              Eine überbaute Kruppe (bemuskelt oder nicht) bei steiler Hinterhand bringt dagegen gar nichts, sondern setzt nur den Reiter auf die Schulter.

              Wer im Rennsport (sei es Pferderennsport oder Leichtathletik) Sprinter und Steher (Langstreckler) vergleicht, wird feststellen, dass erstere über enorme Muskelpartien im "Hosenbereich" verfügen, um die nötige Explosivität, den Antritt, die Schubkraft usw. zu entwickeln. Die Langstreckler brauchen diese Kurzanstrengung nicht. Kräftige Muskelpartien würden durch ihr Gewicht nur unnötig Sehen, Gelenke und den übrigen Körper belasten, der dadurch an Ausdauer verliert.

              Stellt man sich einen 100-m-Läufer als Vierbeiner vor, wäre der im Normalfall auch leicht überbaut - so wie Quarterhorses generell oder einige Vollblüter aus dem Sprint-Bereich. Nur dass beim Springen die Schubkraft nicht nach vorn, sondern nach oben entwickelt wird. Natürlich sollte das Pferd nicht so überbaut sein, dass es beim Landen auf der Nase landet und der Reiter ständig über die Ohren segelt ...

              @ Monti:

              Erinnerst du dich noch an Ala von Alfons Lütke-Westhues? Die war ein typischer Fall von überbaut, noch dazu mit kurzem Hals. Das gab wohl auch immer ungünstige Sitzverhältnisse für den Reiter!

              Kommentar

              • Linaro3
                • 28.09.2003
                • 8079

                #27
                Zitat von Coeur Beitrag anzeigen
                Mir ist eben nur aufgefallen, dass ich immer wieder Pferde sehe die überbaut und hervoragende Springpferde sind.
                In 2009 waren wir mit einer Gruppe von Leuten aus diesem Forum in Holland und haben bei Njihof zusammengesessen und über die Konstruktion des Springpferdes gesprochen. Seine Aussagen decken sich sehr mit denen von @Springnachwuchs. Wenngleich ich das Wort "überbaut" nicht zwingend in den Mund nehmen will (weil es meist zu drastisch ausgelegt wird), sondern die Sache eher als "Nicht-Bergaufpferd" beschreibe (dem fehlt das was viele gern mit "viel Aufsatz" beschreiben). Viele internationale Sporthengste sind im Seitenbild so konstruiert und die mit eher höherer Halsung und einem absoluten Gleichmaß der Oberlinie, stehen den Herren mit leichter Bergabtendenz sportlich meist nach. Schönes Beispiel ist der genannte Quick Star, dessen Nachkommen trotz dieser Tatsache im Exterieur meist fähig zu herausragenden Leistungen im Parcours sind - als Gegenexempel nehme ich dann mal den klassischen Escudo in seiner Machart - sportlich reichte das nie für ganz oben ebenso bei dem Großteil seiner Kinder. Exterieurmodell war der aber in jungen Jahren stets. Ich versuche einen Sportler zu züchten und kein Exterieurmodell und würde diese Tatsache durchaus in Kauf nehmen, weil es einfach nur eine unterschiedliche Konstruktionsart ausmacht. Leider ist die Fähigkeit ein Exterieur zu beurteilen sehr schwer zu erlernen und ohne Übung ist so etwas schlichtweg nicht möglich, deshalb gehört auch bei Springpferden der Blick aufs Pflaster mit dazu und ist für den Züchter ansich unerlässlich. Aus diesem Grunde war ich immer gegen Springfohlen mit zu starkem Aufsatz, die in der Bewegung wie ein Dressurfohlen daherkommen.
                Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

                www.pferdezucht-nordheide.de

                Kommentar

                • monti
                  • 13.10.2003
                  • 11758

                  #28
                  @Linaro
                  ....ich glaube was da als "überbaut" bezeichnet wird - ist kein wirkliches Überbautsein sondern eine sehr gut bemuskelte Kruppe mit einem höher wirkenden "Apfelarsch"....die Grannusse hatten das auch teilweise....
                  Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                  Kommentar

                  • Springnachwuchs
                    • 19.12.2003
                    • 852

                    #29
                    nein Monti, auch wenn Du es nicht warhaben möchtest, ich und auch Njihof sprechen nicht von einer sehr gut bemuskelten Kruppe.
                    http://www.springnachwuchs.de

                    Kommentar

                    • Benjie
                      • 02.06.2003
                      • 3249

                      #30
                      das man bei springpferden es ganz gerne sieht wenn sie etwas überbaut sind,das ist ja ein alter hut. genau so wie man sie im rücken gern ein wenig länger hat.
                      Natürlich sollte das Pferd nicht so überbaut sein, dass es beim Landen auf der Nase landet und der Reiter ständig über die Ohren segelt ...
                      ich kann mir jetzt nicht vorstellen das die landung irgendwie von dem verhältnis der kruppe zu wiederrist beeinflusst wird.
                      hängt doch eher damit zusammen im welchen winkel die landung erfolgt.
                      ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                      ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                      (100.Koransure)
                      http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                      http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

                      Kommentar

                      • Ginella NB

                        #31
                        könnte man das wort "überbaut" vielleicht auch durch "karpfenrücken" ersetzen?

                        das hab ich dann auch schon öfters gehört, das pferde mit karpfenrücken häufig besser springen, weil sie wohl eine bessere bascule haben sollen.

                        Kommentar


                        • #32
                          Zitat von Benjie Beitrag anzeigen
                          das man bei springpferden es ganz gerne sieht wenn sie etwas überbaut sind,das ist ja ein alter hut. genau so wie man sie im rücken gern ein wenig länger hat.
                          Nun wieder die Unwissenden, die aber gerne dazu lernen: was hat es denn für Vorteile, wenn sie länger im Rücken sind und etwas überbaut?

                          Kommentar

                          • cps5
                            • 07.07.2009
                            • 1607

                            #33
                            Ein von Natur aus langer Rücken muss sich halt über Hochweitsprünge und Wassergräben nicht so sehr strecken wie ein kurzer. Dafür kann es in Extremfällen mal Schwierigkeiten in eng gestellten Kombinationen geben. Allerdings gibt es diese Extremfälle heute wohl kaum noch.

                            Kommentar

                            • Benjie
                              • 02.06.2003
                              • 3249

                              #34
                              mit karpfenrücken meint man einen aufgewölbten übergang zur kruppe, das hat mit dem überbautsein gar nix zu tun.
                              eine hinterhand hat etwas von einer sprungfeder, die man spannt und die dann ihre kraft aus dieser spannung entwickelt. da wirkt sich halt eine gewisse länge in kombination zur winkelung positiv aus.
                              ein pferd mit kurzem rücken tut sich viel schwerer den rücken rund zu machen wie ein pferd mit einem langen rücken. weshalb sich ein längerer rücken für einen runden sprung von vorteil ist.
                              ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                              ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                              (100.Koransure)
                              http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                              http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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                              • Horsman
                                • 10.06.2009
                                • 524

                                #35
                                Gebäudebeurteilung Teil 1.
                                Ich bin den Tränen nahe.

                                Kommentar

                                • Frufru
                                  • 17.01.2005
                                  • 4649

                                  #36
                                  das mit dem überbaut sein und der "flacheren" Oberlinie ist ja wirklich schon ein alter Hut. Vor Jahren war dazu auch einmal ein Bericht im St.Georg, wo dann Come On (der hinten ebenfalls ziemlich übernaut ist) abgebildet war und eben auch dabei stand, dass viele hocherfolgreiche Springpferde hinten überbaut sind.
                                  www.sportpferdezucht-haygis.de
                                  Springpferdezucht

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                                  • #37
                                    Das Gefühl bei der Landung hängt für mich hauptsächlich davon ab, wie das Pferd seinen Körper dabei handhabt. Eins, das flugs wieder die Hinterbeine unter sich springt und den Reiter in die Bewegung mitnimmt entlastet nicht nur sich selbst weil die Zeit der größten Belastung für die stützende Vordergliedmaße kürzer ausfällt sondern auch das Reiterkreuz weil es sich 'auf den Hinterbeinen' einfach besser sitzt als 'auf der Vorhand'. Jeder der mal ein Pferd geritten hat, dass sich wirklich getragen hat und den Rücken gebraucht, weiß was ich meine.
                                    Ich bin todsicher, dass gutes Landen vom Blüter kommt. Die sind einfach flinker im Bein. Überbaut oder nicht hat natürlich schon Auswirkungen aber ich meine, mehr auf die Arbeit auf der Flachen und überbaut ist auch nicht gleich überbaut. Wenn man sich mal z.B. einen Fiorissimo (Werther macht sich ja auch gern ein bißchen überbaut) ansieht, hat man in der Bewegung kaum den Eindruck, ein Bergabpferd vor sich zu haben. Nur im Stand nackig angucken, lässt man besser bleiben. S-Erfolge hat er aber trotzdem und ich meine, das viele (natürlich nicht alle!) überbaute Pferde einen überdurchschnittlichen Motor mitbringen den einzusetzen einfach richtig Spaß macht, wenn man's denn hinkriegt. Für die Vermarktung geht überbaut leider gar nicht und leider sind die meisten Käufer wenn sie überhaupt selbst reiten doch eher nicht in der Lage, diese Eigenschaften sportlich sinnvoll einzuordnen. Da wird das überbaute Pferd meiner Erfahrung nach einfach stehengelassen weil zuerst mal das Auge mitißt und das Gros der Käufer ein Pferd bevorzugt, was schon im Stand ordentlich was hermacht, also eher 'klassisch schön mit Aufsatz'. Wenn erst M oder S-erfolge dran sind, sieht es sicher anders aus. Dann guckt ja auch eine andere Käuferschicht.

                                    Ich gebe Springnachwuchs völlig recht, dass man auf das Gesamtkunstwerk schauen sollte. Und Linaro's Worte sind auch wahr: Exterieurmodell ist nicht gleich Sportkracher. Dennoch muss man seine züchterischen Ziele irgendwo in Einklang bringen denn nicht nur aus Attraktivitätsgründen hat das Hinstreben auf ein formalkorrektes, harmonisches Gebäude schon seine Berechtigung.
                                    Züchten heißt Abwägen. Das Wort vom Kompromiss das Springnachwuchs benutzt hat, ist mir aber zu negativ. Ich drücke es lieber so aus, dass man seine Prioritäten sortieren muss.
                                    Zum Glück gehören ja noch andere Eigenschaften zum Pferd als nur die Frage, ob es etwas bergauf, etwas bergab oder vorn und hinten gleichhoch gebaut ist. Und das allerbeste: Man kann fast überall Muskulatur dranarbeiten das ist überhaupt das Größte. Und wenn's daran fehlt, geht immer noch Fett *lol*.
                                    Oft lässt sich vor allem ein ungeübtes Auge durch Masse sehr von den tatsächlichen Gegebenheiten ablenken. Ein 'Blutpferd' bei dem man markante Knochenpunkte oder gar einen Axthieb sieht, will kaum einer sehen da ist es ganz egal dass solche Pferde im Sport oft ganz vorne sind.

                                    Kommentar

                                    • monti
                                      • 13.10.2003
                                      • 11758

                                      #38
                                      ok - wenn ihr meint, die überbauten Pferde sind die besseren Springer.... von mir aus.....aber ich will solche Pferde nicht reiten, weil ich dieses Bergabgefühl unter dem Hintern und dieses dem Gleichgewicht hinterherlaufen nicht haben will beim Reiten - und oft knallen sie einem auf die Hand wie verrückt....hatte damals in der VS einen überbauten - das hat mir gereicht....und da war ich noch jung und hatte noch Kraft und trotzdem hat er mir fast die Arme aus den Schultern gezogen und war nur am Abschieben ....
                                      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                                      • Ginella NB

                                        #39
                                        ich kenne durchaus den unterschied zwischen "karpfenrücken" und "überbaut" sein.

                                        ich dachte nur, coeur will vielleicht darauf hinaus

                                        nix weiter

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                                        • Ramirell
                                          • 12.03.2008
                                          • 1008

                                          #40
                                          @Ginella: Das hätt ich Dir auch mit am wenigsten zugetraut, die Exterieur-basics zu verwechseln kam wahrschenlich ein bißchen mißverständlich rüber..

                                          Kommentar

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