Jährling tritt

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  • Mia1975
    • 16.07.2009
    • 29

    #41
    @Doreen wann hat deine das mit dem Treten denn angefangen? Meine ist auch 18 Monate und ein richtiges Herzblättchen. Superlieb. Ich frage mich jetzt nur, ob das mit der ersten Rosse alles anders wird und ich dann die gleichen Probleme haben werde.
    Ich fahre dreimal die Woche zu meiner Süssen und putze das Pferd dann und ich bin der Meinung, dass es nicht schadet. Eher im Gegenteil. Sie genießt unsere Putzzeremonie sehr und kommt sofort zu einem, wenn man den Namen ruft.

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    • doreen
      • 15.05.2009
      • 246

      #42
      Die erste Rosse kommt ja erst mit zwei Jahren, da haben wir noch ein bissel Zeit
      Puh, als wir sie abgesetzt haben, meinte meine Freundin, dass sie da das erste mal nach ihr getreten hätte, was ich ja nicht gesehen habe.
      Nach mir tritt sie nicht, ich glaube sie macht es nur bei Fremden, deswegen lasse ich jetzt auch andere die Hufe auskratzen. Allerdings beobachtet sie mich mit Argusaugen wenn ich hintenrum gehe
      WER MIT DER HERDE GEHT, KANN NUR DEN ÄRSCHEN FOLGEN!!!

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      • hike
        • 03.12.2002
        • 6721

        #43
        Meine hat mit 12 Monaten das erste Mal gerosst. Die anderen Jährlingsstuten ebenso in dem Dreh.

        LG Hike
        Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

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        • doreen
          • 15.05.2009
          • 246

          #44
          What? Dann bin ich ja mal gespannt, habe bisher nichts feststellen können.
          WER MIT DER HERDE GEHT, KANN NUR DEN ÄRSCHEN FOLGEN!!!

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          • diealtekitti
            • 04.07.2007
            • 541

            #45
            Also...ich würde wahrscheinlich auch zukünftig lieber ein junges Pferd kaufen, welches eine gute Grunderziehung erhalten hat. Von diesen Imprinting halte ich aber nichts...das ist ein NoGo für mich.

            Wir haben eine junge sehr selbstbewusste Stute. Wir kauften die Dame dreijährig vom Aufzüchter. Dort hatte sie vom Absetzen an im Sommer auf der Weide und im Winter in einer großen Laufbox gelebt.
            Die Gute kannte nichts, rein gar nichts. Die ersten Hufschmiedtermine waren der Horror und wir dachten schon, unser Hufschmied würde nie wieder kommen. Jetzt noch zwei Jahre später ist das Zurückschmeissen noch immer nicht aus ihrem Kopf und kommt in unregelmässigen Abständen noch vor.

            Nee...nicht noch einmal so ein unerzogenes "WildPferd"...ansonsten ist sie beim Reiten ein liebes Mädchen...

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            • Mia1975
              • 16.07.2009
              • 29

              #46
              Zitat von doreen Beitrag anzeigen
              Die erste Rosse kommt ja erst mit zwei Jahren, da haben wir noch ein bissel Zeit
              Mir hatte man gesagt, dass es mit 18 Monaten kommt die Rosse. Allerdings wird das bei meiner dann wohl im Frühjahr soweit sein, weil die Erstrosse wohl selten im Winter eintritt.
              Also warten wir mal und harren der Dinge. .

              Kommentar

              • doreen
                • 15.05.2009
                • 246

                #47
                Zitat von diealtekitti Beitrag anzeigen
                Von diesen halte ich aber nichts...das ist ein NoGo für mich.
                Was ist ein Imprinting?

                @mia1975
                Ja hatte mich vertan, mit zwei wird das Junggemüse geschlechtsreif, aber die Rosse kommt eher.
                WER MIT DER HERDE GEHT, KANN NUR DEN ÄRSCHEN FOLGEN!!!

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                • hike
                  • 03.12.2002
                  • 6721

                  #48
                  Geschlechtsreif sind sie dann schon, aber die Zuchtreife tritt viel später ein!
                  Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

                  Kommentar

                  • charly74
                    • 27.11.2007
                    • 254

                    #49
                    Also wir haben 5 Jährlingshengste zur Aufzucht. Diese wurden vom ersten Tag der Anlieferung täglich angebunden und die Hufe ausgekratzt. Das haben wir ein Vierteljahr durchgezogen. Seit dem machen wir das nur mal sporadisch damit die Jungs es nicht vergessen. Wir hatte noch nie Ärger mit dem Schmied oder beim impfen etc. Ich finde diese Vorgehensweise viel besser als dieses "verwildern lassen". Den Pferden bleibt eine Menge Stress erspart. Wir putzen zwar nicht, aber kurz getüddelt wird täglich, allein schon um zu überprüfen ob alles ok ist. Wenn ich mir vorstelle das einer von denen eine Verletzung hat und sich dann nicht beikommen lässt....schönen Dank auch!

                    Kommentar

                    • doreen
                      • 15.05.2009
                      • 246

                      #50
                      Zitat von hike Beitrag anzeigen
                      Geschlechtsreif sind sie dann schon, aber die Zuchtreife tritt viel später ein!
                      okay, dann eben so.
                      WER MIT DER HERDE GEHT, KANN NUR DEN ÄRSCHEN FOLGEN!!!

                      Kommentar

                      • doreen
                        • 15.05.2009
                        • 246

                        #51
                        Zitat von charly74 Beitrag anzeigen
                        Also wir haben 5 Jährlingshengste zur Aufzucht. Diese wurden vom ersten Tag der Anlieferung täglich angebunden und die Hufe ausgekratzt. Das haben wir ein Vierteljahr durchgezogen. Seit dem machen wir das nur mal sporadisch damit die Jungs es nicht vergessen. Wir hatte noch nie Ärger mit dem Schmied oder beim impfen etc. Ich finde diese Vorgehensweise viel besser als dieses "verwildern lassen". Den Pferden bleibt eine Menge Stress erspart. Wir putzen zwar nicht, aber kurz getüddelt wird täglich, allein schon um zu überprüfen ob alles ok ist. Wenn ich mir vorstelle das einer von denen eine Verletzung hat und sich dann nicht beikommen lässt....schönen Dank auch!
                        Danke, genau so mach ich es auch! Ich ziehe den Strick zwar nur einmal durch den Anbindehaken, um zu zeigen, wenn sie nach hinten geht ein leichter Druck kommt und es nicht weiter geht, aber mehr auch nicht, ich denke mein Pferd dankt mir meine Aufmerksamkeit auch.
                        WER MIT DER HERDE GEHT, KANN NUR DEN ÄRSCHEN FOLGEN!!!

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                        • hike
                          • 03.12.2002
                          • 6721

                          #52
                          @Doreen:
                          Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

                          Kommentar

                          • doreen
                            • 15.05.2009
                            • 246

                            #53


                            Ich bin mal gespannt, wann die erste Rosse kommt und wie sie sich dann verhält, viell ist sie ja schon dabei. Aber um den Popo rum ist sie sauber.
                            WER MIT DER HERDE GEHT, KANN NUR DEN ÄRSCHEN FOLGEN!!!

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                            • diealtekitti
                              • 04.07.2007
                              • 541

                              #54
                              Zitat von doreen Beitrag anzeigen
                              Was ist ein Imprinting?

                              Bei Wiki ist es gut erklärt:

                              "Imprinting bezeichnet eine sehr umstrittene Methode der Fohlenerziehung. Hier beginnt der Mensch schon direkt nach der Geburt mit der Erziehung des Tieres: Das Neugeborene wird - entgegen seinen Instinkten - am Aufstehen gehindert. Der Mensch berührt das Fohlen dann am ganzen Körper und greift auch in alle Körperöffnungen (Mund, Nüstern, Ohren, After), bis sich das Tier gegen diese Berührungen nicht mehr wehrt, sondern sie ruhig über sich ergehen lässt. Die erste Unterrichtsstunde dauert meist zwischen einer halben und einer Stunde. Um den gewünschten Erfolg zu erzielen, müssen diese Maßnahmen natürlich regelmäßig wiederholt werden. Sie sollen den späteren Umgang mit dem Pferd erleichtern - sowohl für eventuelle zukünftige Besitzer als auch für Tierärzte, Schmiede, etc. Pferde, die nach dieser Methode erzogen wurden, sind zwar sehr brav aber oft auch übertrieben unterwürfig."

                              Kommentar

                              • Alisa
                                • 20.02.2003
                                • 1069

                                #55
                                Hallo,
                                da ich mein Pferd auch schon seit dem Fohlenalter habe (5 Monate) und er nun 7 Jahre ist, kann ich durchaus auch aus Erfahrung sprechen.
                                Als ich Ihn gekauft habe war er noch bei der Mutter, bevor er in die gemischte Hengstherde kam.
                                In der Zeit bis zum Absetzen habe ich mich recht viel mit Ihm beschäftigt, mal ohne Mama vor die Tür, und immer ein paar Schritte weiter (die war dann immer ganz "erleichtert"), und das war Gold wert und war am Anfang auch nicht immer sooo einfach.
                                Nicht jeden Tag, und immer nur ein paar Minuten(nicht zuviel). Ich konnte ihn dann auch später (bei Terminen wie Schmied, TA o.Ä.) meist ohne große Probleme aus der Herde holen, weil er die "grundlegenden Dinge" wie Hufe geben, von der Herde weggeholt werden, mal stehenbleiben und wieder loslaufen, angebunden werden schon kannte, und dann "abrufen" konnte (auch nach 4 Wochen noch).
                                Er hatte mit zwischen 1,5 und 2 allerdings auch so ein Phase dass er beim Schmied (was vorher nie ein Problem war) so extrem "aufgefallen" ist, dass er auch etwas "deutlicher" zurechtgewiesen werden musste. Da dachte ich er hätte alles vergessen;-), aber as ist das Alter, denke ich. Er hat einfach nur getestet, weil sehr ängstlich ist er nicht.
                                Wenn man die Junghengste beobachtet, wie die sich manchmal vor die Brust oder sonstwohin treten, ist es nciht schlimm, sobald es für den MEnschen gefährlich wird, mal zurückzutreten.
                                Aber nur fast im selben Moment wenn es passiert, sonst ist es unfair, kann nicht zugeordnet werden, und wird missverstanden.
                                Er hat es dreimal versucht, nach der entsprechenden Antwort stand er dann wie ein Lamm.
                                Wenn ich überlege ich hätte bis 3-jährig mich fast nicht mit Ihm beschäftigt, das wäre glaube ich nciht gut gewesen, da er sehr aufmüpfig und frech, sehr selbstbewusst und neugierig war als Fohlen.
                                Gut, ist er immernoch, aber er weiß sich ECHT zu benehmen und manchmal merkt man wie er sich zusammennimmt, aber es klappt.

                                3 jährig konnte ihm ein 3-jähriges Kind Möhren füttern,natürlich von mir festgehalten, und die Mama des Jungen hat das Kind an der Hand gehabt.
                                Weil er auch da schon gelernt hatte dass man nciht nach Futter schnappt, ging das super. Sie hatten allerdings auch gefragt, und ich wusste dass das kein Problem sein wird. Denke das ist bei manchen älteren noch schwierig die es nie gelernt haben...
                                Er hatte bis dato auch gelernt dass man, wenn einem ein MENSCH gegenübersteht nicht weitergeht (das weiß ein Fohlen auch nciht von alleine)^^.
                                Das war ein Bild für die Götter, er hat größtmöglichen Abstand zum Kind gehalten, einen ellenlangen Hals gemacht und ihm mit den Lippen die Möhre abgenommen... Gelernt ist gelernt.
                                5-jährig konnten ihn 5 Kinder (die hatten in der Grundschule ein Bauernhofprojekt) putzen, natürlich unter Aufsicht und ANleitung.
                                Die durften ihm sogar die Hufe auskratzen, konnten ihn auf Kommando "um" schieben, das macht er fast schon ohne anstupsen nur auf Stimme (und Körpersprache) und darauf stand er dann auch wieder brav.
                                Er hat das tüddeln richtig genossen, und total auf die Kleinen geachtet..

                                Ich will damit sagen, setz Dich auf alle Fälle durch, das ist ein schwieriges Alter, später wirst du es zu schätzen wissen.
                                Und eine Schlaftablette ist meiner trotzdem nicht..
                                Er weiß sich nur zu benehmen...Allerdings ist das echt ein hartes Stück Arbeit, und hat nicht nur was mit dem Charakter des Pferdes zu tun, denn ein Lamm war er als Fohlen ganz und gar nicht, er musste es auch lernen! Aber selbst die "frechen" können es lernen ohne dabei charakterlose Schlaftabletten zu werden;-)

                                Ach so, ich glaube von Imprinting halte ich nicht soooviel... Ich denke ein gestörtes Sozialverhalten (wenn man schon in der Prägephase dazwischenfunkt???!) sollen die Fohlen ja auch nicht entwickeln..
                                HAt da jemand Erfahrung damit (rein Interessehalber?)

                                Viel Glück und halt die Ohren steif;-)
                                Zuletzt geändert von Alisa; 21.10.2009, 10:09. Grund: Satzzeichen
                                Avatar: brauner Trakehnerwallach Novalis von Lafayette-Herzruf

                                Gras wächst nicht schneller wenn man daran zieht

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                                • doreen
                                  • 15.05.2009
                                  • 246

                                  #56
                                  Zitat von diealtekitti Beitrag anzeigen
                                  Bei Wiki ist es gut erklärt:

                                  "Imprinting bezeichnet eine sehr umstrittene Methode der Fohlenerziehung. Hier beginnt der Mensch schon direkt nach der Geburt mit der Erziehung des Tieres: Das Neugeborene wird - entgegen seinen Instinkten - am Aufstehen gehindert. Der Mensch berührt das Fohlen dann am ganzen Körper und greift auch in alle Körperöffnungen (Mund, Nüstern, Ohren, After), bis sich das Tier gegen diese Berührungen nicht mehr wehrt, sondern sie ruhig über sich ergehen lässt. Die erste Unterrichtsstunde dauert meist zwischen einer halben und einer Stunde. Um den gewünschten Erfolg zu erzielen, müssen diese Maßnahmen natürlich regelmäßig wiederholt werden. Sie sollen den späteren Umgang mit dem Pferd erleichtern - sowohl für eventuelle zukünftige Besitzer als auch für Tierärzte, Schmiede, etc. Pferde, die nach dieser Methode erzogen wurden, sind zwar sehr brav aber oft auch übertrieben unterwürfig."
                                  Ohje, ich dachte, es wäre ein Wort, welches du gerade erfunden hattest!
                                  Ne, also das finde ich auch übertrieben und das muss ja auch nicht sein, ich mein, sie soll mir schon zeigen wenn sie etwas nicht will und ob es dann kann ich immernoch entscheiden, was am sinnvollsten ist. Wenn ich bedenke, dass ich sie letztens tagsüber von der Stutenherde weggeholt habe und sie brav mit gekommen ist und nicht nach ihren Kompaninen gerufen hat, die wiederum wie verrückt gerufen haben, denk ich mir doch, dass ich alles richtig mache. Ich seh ja wie es ihr geht und wie sie sich mir gegenüber verhält und solange es ihr Spaß macht, sich auch mit mir zu beschäftigen, mache ich das auch weiterhin, ich richte mich nach ihr!
                                  Anbei ein Foto von ihr und mir, ich finde es zeigt schon eine gewisse Vertrauensbasis!
                                  WER MIT DER HERDE GEHT, KANN NUR DEN ÄRSCHEN FOLGEN!!!

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                                  Letzter Beitrag JessiCola
                                  von JessiCola
                                   
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