Hengstwahl

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    Mich würde mal interessieren wie Ihr zu "Eurem" Wunschhengst für die Stute kommt?

    Rein aus dem Bauch heraus, oder doch ein bisschen nach dem Motto " Es muss sich auch verkaufen lasse! " oder wirklich um den Typ im allgemeinen zu verbessern (Sowohl Gebäude als auch Grundgangarten etc.)

    Bleibt Ihr einem Hengst treu (wie Ciruna und Goethe *wink*) oder wechselt Ihr jedes Jahr?

    Ein weiterer Punkt der mich interessieren würde:

    Züchten heisst ja sich einem gewissen Zuchtziel oder dem Ideal nähern (ich denke es zu erreichen ist fast unmögich), warum also züchten die Züchter mit ihren Stuten weiter, anstatt diese durch Ihre besseren Stutfohlen zu ersetzen.

    Normalerweise, wenn alles gut gegangen ist, müsste oder sollte das Fohlen (wenn Stute) ja besser als die Mutter sein, um nun einen Zuchtfortschritt zu erziehlen, müsste man ja eigentlich die Mutterstute aus der Zucht nehmen (wie auch immer der einzelen das verstehen mag ---> Rente, als Reitpferd usw.) und dann mit dem "besseren" Nachkommen weiterzüchten und so weiter und so fort....

    Warum wird diese Praxis in erster Linie bei kleineren Tieren gehandhabt aber nicht bei Pferden?

    Eure Meinungen sind willkommen , Diskussion erwünscht!

  • #2
    Am wichtigsten ist natürlich, daß der Hengst zu meiner Stute paßt. Also suche ich z.Bsp. nach Passeranpaarungen. habe deshalb für eine Stute nach einem Hengst mit Gotthard-Blut gesucht und für eine andere einen Polydor nachkommen.
    Dann mußte es für eine Stute unbedingt ein hengst im natursprung sein und ich habe Schmerzgrenzen, was das Deckgeld angeht.

    Kommentar

    • BKM
      • 03.07.2002
      • 971

      #3
      Hallo,

      ich bin auch der Meinung, dass der Hengst natürlich zur Stute passen muss.

      Ich schlage in Büchern, im Internet usw. nach, treffe eine Vorauswahl, der Hengste die ich mir in Natura ansehe. Ich habe immer einen erfahrenen Züchter nach seiner Meinung gefragt. Zudem befasse ich mich mit der Eigenleistung des Hengstes und seiner Vererbungleistung.

      Ich lege grossen Wert auf den Charakter und die Rittigkeit
      des Hengstes, wobei mir z. B. die Farbe völlig egal ist.

      Ausserdem bin ich nicht bereit horrende Summen für Decktaxen auszugeben.


      Viele Grüsse
      BKM
      Viele Grüße
      BKM



      Es kann passieren, was will.
      Es gibt immer einen, der es kommen sah.

      Kommentar

      • AnjaZ
        • 04.11.2002
        • 1403

        #4
        Ich suche gezielt einen Hengst aus, der die Mängel meiner Stuten ausgleichen könnte. Ob er selbst die großen Erfolge hatte oder nicht ist mir eigentlich relativ egal, nur seine Nachkommen müssen mich überzeugen. Bei Junghengsten treffe ich auch oft mal eine Entscheidung aus dem Bauch heraus oder berate mich mit einer Freundin (wie bei Grafenstolz.....)
        Auch ich will keine überzogenen Decktaxen ausgeben und suche immer mal nach einem Hengst, der nicht so in aller Munde ist. Denn nicht jeder forcierte Hengst macht automatisch gute Fohlen! gerade bei den Trakehnern gibt es sehr viele verkannte Schätze (Tipperary z.B,)

        Ich wechsel öfter mal den Hengst, wenn sich die Anpaarung in ein paar Jahren unter dem Sattel bewährt, kann ich sie ja wiederholen (vorausgesetzt die Elterntiere sind noch da&#33

        Wenn ich ein gelungenes Stutfohlen habe, suche ich für die Mutter in nächster Zeit gute neue Besitzer, bei denen sie eine Lebensstellung erhält. Das ist mir sehr wichtig (wenn also jemand eine gute fruchtbare und fein gerittene Zuchtstute sucht......)
        Grüßle
        Anja
        Avatar: St.Pr. und Pr. Stute Isiria v. Easy Game - Kostolany - Chopstick

        www.trakehner-zucht.de

        Kommentar

        • hike
          • 03.12.2002
          • 6721

          #5
          Gehen wir mal davon aus, dass die Tochter besser ist als die Mutter. Dann dauert es aber noch 3 Jahre ehe sie zum Hengst kann+1 Jahr Trächtigkeit. Dann stellt man fest, dass sich die Tochter nicht entsprechend vererbt und die Mutter ist weg? Nur weil ein Fohlen gut ist, heißt das nicht, dass es weiterhin stimmt.

          *Gebezubedenken*

          LG Hike
          Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

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