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  • #41
    Also ich habe mal irgendwo ganz schlau gelesen, dass nur die wenigsten spektakulären Wolken vom Himmeltreter im grossen Sport mitlaufen.

    Ich verfolge nun nicht gerade die Auktionen aber wo sind den die ganzen Autkionsspitzen (nicht nur die Teuersten, ich meine ... den Bereich der ersten 10) ... Wo sind die den im Spitzensport... es kann nicht jedes Pferd eine Wahajama sein....

    Ich dachte immer gute das Wesen zählt.. Was bringt ein Hypertrab, wenn die Nerven oder die Lernbereitschaft versagt...

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    • monti
      • 13.10.2003
      • 11746

      #42
      @Alex
      es gehen genügend PFerde aus den Auktionen später im großen Sport - die Diskussion hatten wir schonmal. Mit "großem Sport" ist ja nicht nur die Olympiade gemeint !
      Bei den Fohlenschauen - und auch auf den Auktionen - wird viel zu viel auf den Trab geschaut. Später zählen der Charakter, der Galopp und der Schritt. Sogar die fehlende Schulterfreiheit im Trab kann durch die Arbeit wesentlich verbessert werden. Die Pferde setzen sich auf den Hintern und auf einmal ist eine Schulterfreiheit da !
      Diamont Hit und French Kiss sind z.B. solche "GAlopp-Pferde", die sich aber sehr gut arbeiten lassen. Dieses Jahr hatte French Kiss in Verden zum ersten Mal (glaube ich) im Trab eine bessere Note als im Galopp - was meine Einschätzung nur bestätigt.
      Bei seinen Fohlen wird es mit großer Wahrscheinlichkeit auch so sein.
      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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      • #43
        Sehe ich wie Monti. Ob ein Pferd ein Spitzenpferd für höheres wird hängt natürlich von unglaublich vielen Komponenten ab und ich denke, nur wenige können ein solches Pferd erkennen, wenn es noch keine Ausbildung hinter sich hat. Erfolgreiche Auktionspferde gibt es doch einige, Anthony, Lesotho, Brentina, Weltall usw., nur um ein paar Beispiele zu nennen.

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        • monti
          • 13.10.2003
          • 11746

          #44
          .....und dann kommt noch hinzu, dass viele dieser Pferde, die für den großen Sport geeignet wären, nicht in die richtigen Hände kommen - wer kann solch ein Pferd schon optimal weiter fördern ?

          Eine Einstellerin bei mir hatte eine Trakehner Stute von Unkensee (schwerer Trakehner Typ), die solch ein Pferd - evtl. - gewesen wäre. Das Pferd wurde nur am langen Zügel im Gelände spazieren geritten - beide waren glücklich - da ist nichts zu sagen - und so gibt es sicher noch einige Pferde.
          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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          • #45
            @ monti: stimme dir da zu, möchte nicht wissen wieviele "Schätze" im Stall haben und mit dem fröhlichem durch den Wald reiten zufrieden sind. Finde ich auch!!

            Das mit den Auktionsspitzen meinte ich etwas übertrieben, klar war die Diskussion schon da, und klar, es fallen immer wieder die gleichen Namen, ad hoc ca. 5-10 ....

            aber die restlichen 100e wo sind die geblieben... ich meine die Käufer habene in haufn Geld geschmückt um ein Auktionspferd zu haben .... ich glaube nicht, dass Lieschen Müller aus dem Städt. Reitverein sich ein 20.000 Euro Pferd kauft.
            Ist ja auch egal... Wollte damit eigentlich nur sagen das nicht alle Pferde die über Eliteauktionen oder wie auch immer auch zur Elite gehören bzw. da mitlaufen ...

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            • Benjie
              • 02.06.2003
              • 3226

              #46
              Als erstes meine Frau und ich haben eine Box auf dem Birkhof und ich glaube ich habe auch schon über alle Hengste was geschrieben, stehe aber bei Fragen gern rede und Antwort. Wieviel Fohlen auf dem Fohlenchampionat Verkauft werden kann ich beim besten willen nicht sagen, da das ganze ja ein Direktverkauf vom Züchter ist. Hatte aber letztes Jahr bei unserem Fohlen drei anfragen.
              Die Fohlenbeurteilung ist für mich eine hohe Kunst undes passiert mir schon mal das ich schwer daneben liege. Ich weiss noch vor vier Jahren beim ersten Jahrgang von Dr Jackson. ich kann euch sagen eine Riesenentäuschung, die Züchter des Hengstes wahren Entäuscht, die Zuchtleitung war Entäuscht, ich war Entäuscht, ganz BW war`s. Aber die Metteur: Super Fohlen und heute hab ich noch kein gutes Reitpferd von Metteur gesehen und die Dr Jackson dominieren die Reitpferdeprüfungen. Oder damals Mitch: Die Fohlen waren wirklich keine Augenweide aber er hat doch in den letzten zehn Jahren mit die meisten S Dressurpferde in Süddeutschland gemacht und das ohne utopisch hohe Deckzahlen.
              @ monti bei Dir habe ich das Gefühl das bei Dir ein Dressurpferd so der Typ French Kiss sein soll. Er ist auch sicher das beste Pferd für eine Reiterin wie Katrin Burger. Aber ich kenne doch einige Dressurreiterinen die sie gern sensiebel und elektrisch haben. Eine Freundin von mir war im Auktionsteam wo Kennedy den Lone Jörensen gekauft hat dabei und die mussten ihm jedesmal bevor Ihn jemand probiert hat das Wasser abdrehen, so schwierig war er. Mit der wahl der Pferde ist es wie mit der Wahl der Partner da sind die Geschmäcker halt verschieden, aber es sind nicht nur die in sich ruhenden die dann vorne dabei sind.
              ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
              ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
              (100.Koransure)
              http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
              http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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              • monti
                • 13.10.2003
                • 11746

                #47
                @Bennjie
                Da gebe ich Dir recht - ich meinte aber:
                In sich ruhen und dann VOLL da sein, das sind die ganz Guten - aber die sind natürlich auch ganz selten.

                Als Lehrling habe ich miterlebt, dass ein "Fast Acker Gaul" alles gewonnen hat was es zu gewinnen gibt, weil er gut mitgearbeitet hat. Das Nachfolgepferd war auch nicht mein Typ: ein hochbeiniger relativ langer Brauner mit einem Schafsgesicht. Mein Liebling war damals ein herrlicher Halbblüter, der aber zu ehrgeizig und sensibel war und sich dadurch alle Chancen für den großen Sport verdorben hat.
                Und alle Pferde wurden mit einer Geduld gearbeitet, die ich in meinem Leben noch nie aufgebracht habe......
                Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                Kommentar


                • #48
                  das beste beispiel ist doch goldstern von klaus balkenhol.

                  vom polizeipferd zum olympiasieger.........

                  Kommentar

                  • monti
                    • 13.10.2003
                    • 11746

                    #49
                    Ja - zum Beispiel.
                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                    Kommentar

                    • Llewella
                      • 07.05.2002
                      • 13529

                      #50
                      Wenn man die Möglichkeit hat, ein Fohlen selber korrekt und gesund aufzuziehen, dann würde ich das schon machen - vorausgesetzt, die Stute ist es wirklich "wert". Ich setze das in Anführungszeichen, denn einem selber ist die Stute ja meist das ein und alles und gelegentlich verschließt man auch so ein bißchen die Augen vor ihren Mängeln.

                      Mir ist in dem Fall auch wichtig, daß die Stute einen hervorragenden Charakter hat und sich gut hat arbeiten lassen. Dabei fände ich es auch interessant, wenn die Stute zumindest bis auf L-Niveau gearbeitet wurde (wobei ich hier nicht zwingend Turnier meine). Viele Pferde lassen sich im kleinen Bereich schön arbeiten, aber wenn Du sie dann mal mehr versammeln willst, quittieren sie dir den Dienst.

                      Wenn all das gegeben ist, sehe ich einen Gebäudefehler nicht für so schlimm an. Man muß dann halt bei der Hengstwahl genau drauf achten (Was auch nicht gerade einfach ist, gebe ich zu). Aber ich habe lieber eine Stute mit nur einem Fehler, auch wenn dieser deutlich ist, als eine Stute mit vielen kleineren Fehlerchen.

                      Meine Westfalenstute war seigreich bis L, Lektionen beherrschte sie bis M, Anfang S. In M konnte sie sich allerdings nie platzieren, da sie hinten stark überbaut war und sich im Galopp einfach nicht so setzen konnte, wie es erforderlich gewesen wäre. Sie hat aber immer ihr bestes gegeben. Sie wurde dann vom Trakehnerhengst Latimer gedeckt - und das Ergebnis hat hier alle meine Erwartungen (bislang) übertroffen.

                      Bin mal gespannt, wie die Kleine aussieht, wenn sie drei ist. Es ist schon ein Erlebnis, wenn man so ein Dingelchen vom ersten Tag an kennt und aufwachsen läßt.

                      Ich habe auch schon ein Pferd als Fohlen gekauft und bin auch damit sehr zufrieden und kann mit Sicherheit sagen: Die als Dreijährige wäre für _Meinen_ Geldbeutel nicht mehr erschwinglich gewesen...

                      Kommentar


                      • #51
                        @Llewella

                        Hmm, hast du vielleicht nen Bild von deinem Latimer Jährling?
                        Wenn ja, wäre es schon, wenn du das Bild hier vlt. ins Forum stellen könntest.
                        Latimer find ich nämlich auch sehr interessant.
                        LG

                        Kommentar

                        • Oppenheim
                          • 27.01.2003
                          • 3234

                          #52
                          Wir haben uns 2002 ebenfalls dazu entschlossen unsere Stute decken zu lassen. Sie war zum damaligen Zeitpunkt 5 und siegreich in Dressurpferdeprüfung A. Ein wichtiger Grund war für uns einfach, daß wir sie später gern in die Zucht nehmen wollen. Wir haben sie vom Züchter unter dem Aspekt kaufen können, daß wir später auch mal mit ihr züchten und falls sie aus irgendwelchen Gründen mal nicht mehr im Sport laufen könne, aber noch zur Zucht eingesetzt werden kann, wollte der Züchter die Stute gern wiederhaben oder wir züchten halt selbst. So haben wir uns dazu entschieden, daß sie als Jungstute schonmal ein Fohlen hat. Wir haben uns zwar beraten lassen, weil wir selbst nicht so die Ahnung hatten, aber es ist trotzdem nicht so geworden, wie wir es uns gewünscht haben. Aber aus Fehlern kann man nur lernen und inzwischen hab ich mich selbst etwas mit der Zucht beschäftigt und würde die Hengstwahl dann selbst in die Hand nehmen und mir auch Ratschläge einholen.

                          Durch diese Umstände bin ich ungewollt zu einem Nachwuchspferd gekommen - was ich doch schwer hoffe - und bin nicht unglücklich darüber. Obs funktioniert, werde ich sehen.

                          Die Stute haben wir 3-jährig roh gekauft und selbst angeritten und mein Wallach war schon 5 und angeritten, aber sehr gut.
                          Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                          Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

                          Kommentar

                          • Llewella
                            • 07.05.2002
                            • 13529

                            #53






                            Das ist sie als Jährling. Inzwischen ist sie zwei Jahre als und ziemlich groß..

                            Kommentar

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