4000€-Stute nicht tragend

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  • 4000€-Stute nicht tragend

    Hallo,
    ich möchte hierzu keine Namen in der Öffentlichkeit nennen.
    Sorry, dennoch besteht die Möglichkeit darüber zu reden.
    Liebe Grüße Juli
  • manilla
    • 04.03.2003
    • 1479

    #2
    Dann sind wir jetzt genauso schlau wie zuvor....

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    • #3
      Ich würde mich juristisch beraten lassen wie weit Du gehen kannst. Aber um andere zu schützen und um das HH- "Geschäft" dahin zu bringen wo es hin gehört (zum Konkursverwalter&#33, sollte man schon Ross und Reiter nennen.

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      • Oppenheim
        • 27.01.2003
        • 3244

        #4
        Immer vorsichtig sein mit Anschuldigungen, die man nicht beweisen kann. Man hat schnell eine Verleumdungsklage am Hals und muß am Ende nochmal Geld drauf legen. Solange nicht alles hieb- und stichfest ist, würde ich gar nix verlauten lassen, was Dich in die Zwickmühle bringen könnte. Du kannst ja denen, die vor haben da zu decken und die Du gut kennst, mal einen Hinweis geben, aber ich würde das auch nicht an die Öffentlichkeit tragen.
        Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

        Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

        Kommentar


        • #5
          @oppenheim
          Typisch deutsch Deine Antwort ...
          Wo bleibt denn der Kampfesgeist, das Rückgrat und das Selbstbewußtsein?

          Ich sag es nochmal: Sie kann sich juristisch beraten lassen und kann nach der Beratung dann wo auch immer sagen und schreiben was sie möchte und muss nicht den Schw ... einziehen, nur weil womöglich ein Briefchen von einem Wald- und Wiesen-Anwalt kommt.

          Kommentar


          • #6
            Genau richtig. Deswegen ist auch kein Name genannt. Es ist auch mehr allgemein zu sehen. Ich spreche hier nicht nur für mich. Es geht allgemein um Erlebtes. Man sollte hier doch lieber um die Positiv erlebten Erlebnisse reden. Dann wissen auch alle die es interessiert Bescheid.
            Liebe Grüße
            Danke für die Antwort

            Kommentar

            • Oppenheim
              • 27.01.2003
              • 3244

              #7
              Vergiß es arosa!
              Der Anwalt wird ihr sicher dasselbe raten! Für das Gericht zählen nur eindeutige Beweise. Die interessiert nicht, ob das die Wahrheit ist.

              Ich habe mal beim Anwalt gearbeitet und weiß wie das läuft. Man muß seine Behauptungen schwarz auf weiß beweisen können, sonst zahlt man am Ende mehr, als einem lieb ist.
              Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

              Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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              • #8
                @oppenheim
                Richtig, der HH wäre aber in der Beweispflicht, d.h., er müsste beweisen können, daß sie "verleumderisch" oder wie auch immer seiner Meinung nach tätig geworden ist. Schreibt sie aber "anonym" z.B. Leserbriefe kann er ihr schon wieder nix. Weil: beweisen kann er nicht, sondern nur vermuten. Wenn sie es abstreitet, kommt auch vor Gericht nichts dabei herum (Wenn HH klagen würde ...).

                Kommentar

                • Oppenheim
                  • 27.01.2003
                  • 3244

                  #9
                  Anonym? Mit ihrer Geschichte allein ist klar, daß sie es ist, auch wenn kein Name da steht. Und da hilft anonym nix mehr.

                  Immer der, der die Behauptung aufstellt, ist in der Beweispflicht, nicht der, der verleumdet wird. Das wäre ja unlogisch.
                  Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                  Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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                  • #10
                    Rechtsberatung wird Juli ja sicherlich vom Trakehner Verband kostenlos erhalten. Schließlich wurde der Hengsthalter vom Zuchtleiter empfohlen. Ist ein ziemlich eigenartiger Service für einen Verband. Der Zuchtleiter müßte eigentlich Bescheid wissen, welche Hengste er guten Gewissens empfehlen kann. Bin mal gespannt, welche Konsequenzen der Trakehner Verband zieht. . . .

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                    • AnjaZ
                      • 04.11.2002
                      • 1403

                      #11
                      @tomfinn

                      welche Konsequenzen soll denn Deiner Meinung nach der Trakehner Verband ziehen? Der Zuchtleiter ist doch nicht verantwortlich für den einzelnen Hengsthalter. Kann doch sein, daß dieser bislang noch nicht durch solche Aktionen in Erscheinung getreten ist. Immerhin wird Lars Gehrmann diesen Hengst wohl aufgrund des Passererffektes mit der zu besamenden Stute vorgeschlagen haben. Ihm kann man mit Sicherheit keinen Vorwurf machen. Es ist einfach, alles der Verbandsführung anzurechenen und auf Konsequenzen zu warten. Ich denke mit dem Hengsthalter wäre mal ein klärendes Gespräch zu führen. Von mir aus auch durch den Zuchtleiter.
                      Es sollte sowas wie eine Interessengemeinschaft der Stutenbesitzer geben. (weiß nicht, ob so eine Organisation bereits existiert, für Hinweise bin ich dankbar.) Gemeinsam kann man einfach mehr erreichen.
                      Avatar: St.Pr. und Pr. Stute Isiria v. Easy Game - Kostolany - Chopstick

                      www.trakehner-zucht.de

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                      • Llewella
                        • 07.05.2002
                        • 13532

                        #12
                        Zitat von [b
                        Zitat[/b] (Anja01 @ Juli 03 2004,20:04)]Es sollte sowas wie eine Interessengemeinschaft der Stutenbesitzer geben. (weiß nicht, ob so eine Organisation bereits existiert, für Hinweise bin ich dankbar.) Gemeinsam kann man einfach mehr erreichen.
                        Ich kenne jemanden, der gerade so was vorbereitet. Bei Interesse gerne mehr per PN

                        Kommentar


                        • #13
                          Anja,
                          die Stutenbesitzer zahlen Mitgliedsbeiträge (und nicht zu knapp), um eine Zuchtberatung zu erhalten. Weiß der Verband von solchen Machenschaften der Hengsthalter, sollte die Konsequenz lauten: raus aus dem Verband und das mit allem Nachdruck. Federführend muß dies vom Zuchtleiter ausgehen. Wäre Juli von der Anpaarung 100%ig überzeugt gewesen, hätte sie sich nicht noch einmal beim Zuchtleiter informiert. Wer soll sonst den Überblick über die Population haben, wenn nicht der Zuchtleiter. Wie sehr sich der Verband hinter seine Züchter stellt, wird sich bei der Geschichte wohl zeigen. Ich hoffe, dass uns Juli auf dem Laufenden hält.

                          Kommentar

                          • AnjaZ
                            • 04.11.2002
                            • 1403

                            #14
                            @tomfinn

                            In der Hinsicht gebe ich Dir recht.....solche schwarzen Schafe raus aus dem Verband. Allerdings (ich zahle auch Mitgliedsbeitrage für meine Trakehner Stuten...und nicht zu knapp ) bin ich nach wie vor der Meinung, daß ein Lars Gehrmann diesen Hengst nicht empfohlen hätte, hätte er von den Machenschaften gewußt. Immerhin hat Juli ja von einem anderen Hengst des Gestütes 3 Nachkommen und war wohl bisher immer zufrieden. Wenn der Zuchtleiter diesen Hengst für geeignet hält, kann er nichts dafür, wenn sich der Hengsthalter plötzlich aus unzuverlässig und unverschämt entpuppt.

                            Ich hatte auch schon Besuch von Herrn Gehrmann und er hat mir auch Ratschläge zur Anpaarung gegebeben. Bisher hatte ich noch nie irgendwelche Komplikationen. Leider mußte Juli jetzt solche Erfahrungen machen und ich bin wie Du der Meinung, sie soll uns auf dem Laufenden halten.
                            Avatar: St.Pr. und Pr. Stute Isiria v. Easy Game - Kostolany - Chopstick

                            www.trakehner-zucht.de

                            Kommentar


                            • #15
                              Anja,
                              sicherlich kann er nicht alles wissen, doch wenn er von solchen Machenschaften erfährt, kann er handeln und den Züchtern das Vertrauen geben, dass dieser Hengsthalter nicht mehr an den Mitgliedern des Verbandes verdient. Wenn sich solche Unverschämtheiten durchsetzen, braucht man sich über einen Mitgliederschwund nicht zu beschweren. Und das Problem haben doch bestimmt alle Verbände.
                              Juli, hat der Hengsthalter sich denn bei dir gemeldet?

                              Kommentar


                              • #16
                                Es gibt leider nichts NEUES. Warte noch auf die versprochene Rückzahlung der 300 €. Wird sich auch nichts dies bezüglich tun. Ich denke , der eigentliche Text wird zu schnell überflogen. Gebe ja zu, er ist etwas lang. Es geht mehr, als um nur 2 Punkte, welche man hier anspricht. Wollte eigentlich nur eine tragende Stute. So viele verschiedene negativ Erfahrungen in einem Fall sind ja nicht alltäglich. Deswegen habe ich sie zusammengetragen. Ich finde bei dem ganzen Risiko und der enorme Kosten welche die Züchter tragen, wäre es nicht mehr als angemessen ,die Hälfte des Deckgeldes sofort zu zahlen, und den Rest wenn die Stute tatsächlich trägt. Wie es im Ansatz schon einige Hengsthalter (HH) praktizieren. Auch sollte man Züchter informieren, wo denn in Deutschland wirklich die erfahrenen Tierärzte sitzen? Ich denke um eine Stute tragend zu bekommen, fahren Züchter auch 2 Stunden dorthin, wenn das Gestüt zu weit entfernt ist oder der Samen sogar aus dem Ausland kommt. Es gibt einige wenige Gestüte mit wirklich guten Tierärzten , welche ja auch Stuten mit Samen fremder Hengste besamen. Wo sind die?. Der Informationsfluss ist leider dünn. Warum nutzt man nicht z.B. Internet , um auch vielleicht solche Infos an Züchter weiter zu geben.
                                Gar keine schlecht Idee mit dem Stutenhalterverband! Anscheinend ist doch nicht ALLES geregelt in der Besamung. Oder es wird nicht richtig umgesetzt. Würde der jeweilige Zuchtverband alles regeln und mehr Informationen liefern (für die man gerne etwas mehr Gebüren zahlt) wäre ein Zusammenschluß der Stutenhalter eigentlich überflüssig. Und nicht sauer sein, dass ich keine Namen nenne! Beim genauen Lesen kommt man schon drauf. Die Geschichte passt auch gut zu dem Forumsthema „Zuchtaufgabe ?
                                Oder Pferdezucht wohin“
                                LG Juli

                                Kommentar


                                • #17
                                  Hallo Juli,
                                  Deine Geschichte ist ja wirklich eine schlimme Sache. Ich habe
                                  auch schon öfter von so ähnlichen Geschichten gehört. Dort
                                  waren die Züchter dann leider auch die Dummen.
                                  Die haben dann Alle Konzequenzen gezogen. Es sind schon
                                  eine Menge kleiner Züchter und auch große mit ihren Stuten aus dem Verband
                                  getreten,wegen ähnlicher Fälle. Müsste auch darüber bestimmt Statistiken geben. Das ist leider kein grosser Trost für Dich. Vielleicht hat einer Zahlen über den Rückgang?
                                  Liebe Grüße Lisa

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    dAS IST JA ECHT EINE SCHWEINEREI!!!
                                    WENN ICH MIR DAS RICHTIG DURCHLESE; DARF DER DIE 300€
                                    GAR NICHT BEZAHLEN; SONST HAT ER JA SEINE sCHULD EINGESTANDEN: ODER???
                                    Und um so einen kleinen Hanswurst wie Juli kuemmert sich ja sowieso niemand. Echt schade. Bin jetzt nach dem Lesen der eigentlichen Geschichte wieder #### wach.grrrrr

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      Heute habe ich wieder von so einem Fall im Trakehner-Heft gelesen. Die Züchterin strich hier 2300 € ans Bein. Hier gab es Ultraschallaufnahmen, wo das Gestüt mit Tierarzt vor Ort angeblich die Zwillingsträchtigkeit nicht festgestellt hat. Die Betroffene hat am 30. und 70. Tag nochmal schallen lassen. Gibt es das, dass man es nicht erkennt?
                                      LG lovelihgt

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                                      • Oppenheim
                                        • 27.01.2003
                                        • 3244

                                        #20
                                        Ja, das gibt es tatsächlich. Bekannte von mir haben im letzten Jahr auch ihre Oldenburger-Stute gedeckt. Trotz sämtlicher Trächtigkeitsuntersuchungen verfohlte sie im 7. Monat Zwillinge. Sie haben sich wahnsinnig geärgert, aber auch hier konnte man es nicht auf dem Ultraschallgerät erkennen. Der Züchter hat noch dazu selbst ein bissl Ahnung bzw. Erfahrungen und hat die Trächtigkeitsuntersuchungen aufmerksam verfolgt. Auch er hats nicht erkannt.
                                        Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)

                                        Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!

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