Contra Vollbluteinsatz?

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  • @robin, du weiß ja : Ausnahmen......



    übrigens, das ist eine Baldini - Bacchus-Bajar ox
    aus einer Phantom-
    Goldlack -
    Waidmanssheil xx

    auf dem Bild 2jährig
    Sie ist jetzt 4j. (seit heute)ca. 1.68 Stockmaß, ist vollkommen unproblematisch, bewegt sich nett und springt phantastisch.
    Da sollte jetzt wieder Vollblut drauf.
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    • Hobbyzüchter

      Zitat von caspar Beitrag anzeigen
      "und bei den xx dürfen wir NICHT nach GAG schauen - gerade umgekehrt:
      die die zu LANGSAM sind, sind die guten für die Landespferdezuchten!!!

      hoch angesetzter Hals und runde Galoppade....wenn die dann trotzdem 2 oder 3 Jahre gelaufen sind ohne Sehen- und Lungenprobleme - ist ok....."

      genau so ist das !

      Ihr mögt ich jetzt vielleicht steinigen, aber für mich ist Züchten weniger eine Wissenschaft sondern eher eine Leidenschaft.
      Wenn ich weiß wohin ich will, d.h. wofür die Pferde, die ich züchte taugen sollen, dann lasse ich mich eher vom Gefühl, als von Berechnungen leiten.

      Eine Diskussion, wie sie hier gerade geführt wird ist in meinen Augen typisch deutsch.
      Es gibt Formeln für Zuchtfortschritt und auf wissenschaftlichen grundlagen wird recherchiert, welcher Hengst zu welchem Stutenstamm passt.

      Aber was ist mit dem Bauchgefühl ?

      Wie oft schon ist es früher vorgekommen, daß die Stute den sorgfältig ausgewählte Hengst nicht mochte und dafür mit einem Stallkollegen formidablen Nachwuchs hatte.
      Diese Chance haben die Stuten heute meist nicht mehr.
      Vielleicht haben wir deshalb heutzutagen so viele durchschnittliche Pferde.
      Zwar durchschnittlich auf hohem Niveau, aber deshalb trotzdem wenig aussergewöhnlich.
      Ich weiß, dies hier ist offtopic

      Aber ich züchte lieber aus dem Bauch heraus als nach wissenschaftlichen Formeln.

      ... und eigentlich bin ich kein AA-Fan aber Fandsy fasziniert mich auch. deshalb werd ich ihm warscheinlich auch eine Stute, vermutlich sogar die Vollblutstute bringen.
      @Caspar,

      Bauchgefühl ist für mich sehr wichtig, aber erst am Ende des Versuches der "wissenschaftlichen" Selektion.

      Es gibt Hengste die ich mag, die aber absolut nicht zur Stute passen!
      Es gibt Hengste die würden super passen, die mag ich aber nicht.
      Deshalb werden die dann auch nicht genommen.

      Hier geht es doch eher um eine generelle Zuchtrichtung. Am Ende kommt natürlich bei jedem das Bauchgefühl dazu!

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      • monti
        • 13.10.2003
        • 11746

        @Linaro
        du kommst aus dem hannoveranischen Zuchtgebiet....die Trakehner waren dort seit jeher nur geduldet....Vertriebenenpferde....

        wenn es ging wurden sie gemieden - zähneknirschend Abglanz, Lateran (Argentinus) und Hohenstein akzeptiert....oder bei Don Frederico die Mutterseite....

        aber es gab Zuchtgebiete, die von Anfang an bei der Umzüchtung vom Wirtschaftspferd zum REitpferd die Trakehner eingesetzt haben.... dazu zählt das kleineZuchtgebiet Rheinland...... und schau mal was sie für Stempelhengste geliefert haben....

        dass für die Hannoveraner die Trakehner inzwischen zu weit weg sind.....KEIN Blutanschluss mehr.....dafür mußt du nicht die Trakehner oder die anderen Zuchtgebiete verantwortlich machen....

        ich hatte bei meiner Stammstute Lucy den Kosmos Hansakapitän in Verbingung mit Lugano/Löwe hintendran.....typvolle Stute mit guter SCulter Hals und Sattellage - vor allem für die damalige Zeit....die Kruppe war noch gerade - Ostfriesen hintendran....mein Fehler war - auf diese Stute den WEsterwald draufzunehmen....aber ich wollte den guten Schritt und Trab der W-Linie - wir haben damals alle Stuten eingespannt, weil wir auch Hochzeitsfahrten gemacht haben.....dieser rel. blutleere W-Nachkomme hat mich 2 Generationen zurückgeworfen - Oberlinie - Widerrist - Leistungsbereitschaft -
        dazu muss ich aber sagen, dass wir in Hessen nur die hannoveranischen Abfallprodukte als Modehengste untergejubelt bekommen haben - und weil Modehenste - sie auch gierig akzeptiert haben......

        auch den Sandro von Schockemöhle haben sie uns untergejubelt......inzwischen sind wir sehr misstrauisch geworden....NICHT aller Segen kommt von oben....

        und unsere eigenen Leistungsvererber wurden verkannt:
        Furiosos Sohn, Mandant, Lützow usw.....
        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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        • Titania
          • 22.04.2006
          • 4361

          Zitat von caspar Beitrag anzeigen
          @robin, du weiß ja : Ausnahmen......



          übrigens, das ist eine Baldini - Bacchus-Bajar ox
          aus einer Phantom-
          Goldlack -
          Waidmanssheil xx
          Nichts für ungut, aber Bajar war ein Shagya-Araber.
          Selbst beim Trak. Verband werden die Bezeichnungen ShA, ox und selbst AA in den Pedigrees oft wild durcheinander gewirbelt.
          "Quickmarie" (Quicksilber/Pamino ShA) im Alter von 2 Jahren

          www.gestuet-reichshof.de

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          • Hobbyzüchter

            Zitat von monti Beitrag anzeigen
            @Linaro
            du kommst aus dem hannoveranischen Zuchtgebiet....die Trakehner waren dort seit jeher nur geduldet....Vertriebenenpferde....

            wenn es ging wurden sie gemieden - zähneknirschend Abglanz, Lateran (Argentinus) und Hohenstein akzeptiert....oder bei Don Frederico die Mutterseite....

            aber es gab Zuchtgebiete, die von Anfang an bei der Umzüchtung vom Wirtschaftspferd zum REitpferd die Trakehner eingesetzt haben.... dazu zählt das kleineZuchtgebiet Rheinland...... und schau mal was sie für Stempelhengste geliefert haben....

            dass für die Hannoveraner die Trakehner inzwischen zu weit weg sind.....KEIN Blutanschluss mehr.....dafür mußt du nicht die Trakehner oder die anderen Zuchtgebiete verantwortlich machen....

            ich hatte bei meiner Stammstute Lucy den Kosmos Hansakapitän in Verbingung mit Lugano/Löwe hintendran.....typvolle Stute mit guter SCulter Hals und Sattellage - vor allem für die damalige Zeit....die Kruppe war noch gerade - Ostfriesen hintendran....mein Fehler war - auf diese Stute den WEsterwald draufzunehmen....aber ich wollte den guten Schritt und Trab der W-Linie - wir haben damals alle Stuten eingespannt, weil wir auch Hochzeitsfahrten gemacht haben.....dieser rel. blutleere W-Nachkomme hat mich 2 Generationen zurückgeworfen - Oberlinie - Widerrist - Leistungsbereitschaft -
            dazu muss ich aber sagen, dass wir in Hessen nur die hannoveranischen Abfallprodukte als Modehengste untergejubelt bekommen haben - und weil Modehenste - sie auch gierig akzeptiert haben......

            auch den Sandro von Schockemöhle haben sie uns untergejubelt......inzwischen sind wir sehr misstrauisch geworden....NICHT aller Segen kommt von oben....

            und unsere eigenen Leistungsvererber wurden verkannt:
            Furiosos Sohn, Mandant, Lützow usw.....
            Bei den ostdeutschen Verbänden wurden Trakehner im hohen Maße zur Veredelung eingesetzt.
            Aber diese Veredler sind wären in der heutigen Zeit keine Veredler mehr.
            Das WB-Wirtschaftspferd ist überwunden und wo ist jetzt noch der Unterschied zwischen einem WB-Sportpferd und einem Trakehner, der seit fast 300 Jahren als Reitpferd gezüchtet wurde?

            Kommentar

            • OBdB
              • 05.11.2008
              • 2372

              Ja dann lasst uns doch 'mal von den Zuchtgebieten reden die mit Trakkis alleine veredelt haben ... was ist denn da 'raus gekommen ? soviel ich weiss nichts ...
              Seit wir veredeln müssen, dass heisst seit dem Beginn der Umzucht vom Bauernpferd zum modernen Reitpferd Ende der 50iger Jahre haben sich nur die Zuchtgebiete richtig durchsetzen können die mit engl. Vollblütern gearbeitet haben ... wenn dann auch vielleicht einige Trakkis mit in der Zucht standen ... !!!
              Die Holsteiner sind noch radikaler vorgegangen und habe alle Trakkis spätestens 1970 'rausgeworfen ... und die leihweise Aufstellung von Ramzes lief in dem Rahmen, der heute 'Zuchtversuch' genannt wird ...

              Und die Holsteiner sind heute das dt Zuchtgebiet, das am weitesten ist.

              Und wenn wir 'mal über unsere Grenzen schauen, dann sehen wir das die franz. Anglos immer weniger arab. Blut führen, weil letzteres weniger in eine moderne Sportpferdzucht passt als das engl. Vollblut. Sie sind vor einigen jahren schon hingegangen und haben, anstatt die Pferde mit zu wenig ox Blutanteil 'rauszuwerfen (SF), eine eigene Sektion im Zuchtbuch gegründet, die Anglo-Arabes de complément, um deren wertvolle Gene zu erhalten. Denn gerade in diese Kategorie fielen viele der Sportpferde die die Bedeutung des AA aufgebaut haben. Nachkommen dieser Pferde können normal ins AA Zuchtbuch aufgenommen werden wenn der ox-Blutanteil auf über 25% geht.


              Aber hier doch 'mal etwas sehr viel grundsätzlicheres, wir können uns doch streiten, diskutieren, uns die Haare raufen oder Petitionen schreiben, letzenendes haben wir doch keinen Einfluss auf die wirklich bedeutenden Zuchtverbände.
              Wenn ich dann partout an einen Araber, ob er ox oder Shagya ist spielt dabei absolut keine Rolle, anpaaren will, dann kann ich bei bestimmten Zuchtverbänden eintragen lassen ...


              Als Züchter muss ich auch mit der vom Verband festgesetzten Zuchtpolitik kalkulieren ... und mich gegen Winmühlen zu schlagen ... naja, die hann. und trak. Züchter wissen ja wie die ganze sache mit Velten gelaufen ist ...
              da hab' ich keine Zeit für ... und ich bin der allererste der meckert weil die holst. Verbandsführer oft Vollblüter zu schnell 'rausgeworfen haben ...
              Ich versuche zumindest mit beiden Füssen auf dem Boden zu stehen ...

              Und was wir in unserer ganzen Diskussion völlig ausser Acht gelassen haben ist die Marktgängigkeit der Araberkreuzungen ...
              Wenn ich Springpferde züchten will kriege ich solche Nachkommen nicht verkauft ...
              Und damit ist die Diskussion für mich vorbei, denn wenn ich weiter meinem Hobby nachgehen will, der Zucht eines modernen Sportpferdes welches auch von Freizeitreitern zu reiten ist, dann kann ich es mir nicht leisten unverkaufte Pferde auf meinen Weiden stehen zu haben und unverkaufbare zu produzieren.
              Otmar

              HP :
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              • Linaro3
                • 28.09.2003
                • 8068

                Zitat von monti Beitrag anzeigen
                @Linaro
                dass für die Hannoveraner die Trakehner inzwischen zu weit weg sind.....KEIN Blutanschluss mehr.....dafür mußt du nicht die Trakehner oder die anderen Zuchtgebiete verantwortlich machen....
                Häh? Hab ich das gesagt? Darum geht es doch gar nicht! Der Trakehner von früher ist nur leider mittlerweile ganz weit entfernt von dem Trakehner heute. Ohne Edelblut brauch ich den doch nicht mehr nutzen zum veredeln? Die haben mittlerweile genauso hausgemachte Probleme mit dem Bluteinsatz wie alle anderen auch. Hat nix mit Hannover zu tun und ihne Blut gibt es keinen Anreiz, denn sportlich überzeugt da in der Breite ja jetzt auch nicht zuviel (und für meine Springer schon gar nicht). Ich habe mich im vorigem Absatz außerdem auf den Trakehner mit ox-Rückschluss bezogen. Sag mir nicht du hättest da kein Bammel vor den ohnehin schon recht geraden Bewegungsabläufen. Selbst wenn die F1 ihn nicht hat, heißt es doch nicht, dass die F2 nicht mal durchschlägt oder?
                Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

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                • Furioso-Fan
                  • 12.08.2004
                  • 10940

                  Daß die Holsteiner von allen Zuchtgebieten am weitesten sind, ist eine sehr diskussionwürdige Behauptung.
                  Das mag fürs Springen vielleicht gelten, aber das dürfte es doch dann gewesen sein (Dressur? Vielseitigkeit ? Breitensport? Fahren?).
                  Und woran macht man das fest? An der Anzahl der Pferde in Profi-Springreiterhand?

                  Zum Thema Trakehner: in meinem kleinen Nachzuchtgebiet Hessen haben die Trakehner mit die Basis für die Umzüchtung vom Wirtschaftspferd zum Sportpferd gelegt. Wer in den Pedigrees der für Hessen auf den Turnierplätzen der Republik startenden Pferde schaut, wird neben Hannoveranern, Holsteinern und auch ox zu Beginn immer die Elche finden. Und das waren weiß Gott nicht nur Krampen.
                  Einen Thor, Impuls würde ich heute jederzeit wieder nehmen.
                  Zuletzt geändert von Furioso-Fan; 02.01.2009, 07:13.

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                  • Ive
                    • 01.08.2008
                    • 1006

                    Zitat von OBdB Beitrag anzeigen
                    Und damit ist die Diskussion für mich vorbei, denn wenn ich weiter meinem Hobby nachgehen will, der Zucht eines modernen Sportpferdes welches auch von Freizeitreitern zu reiten ist, dann kann ich es mir nicht leisten unverkaufte Pferde auf meinen Weiden stehen zu haben und unverkaufbare zu produzieren.
                    Und gerade Holsteiner gehören zu den bedienerunfreundlicheren Pferde und haben in punkto Rittigkeit einen eher schlechten Ruf. Wer reitet schon auf M und S Niveau. Solange die Züchter nur versuchen teure Kracher zu züchten, geht es voll am Markt vorbei.

                    Kommentar

                    • Birgit
                      • 18.02.2002
                      • 747

                      OdBd ja AAV wie Angelo arabisches Vollblut. Vater war eine direkte Kreuzung XX x OX ( Chromatic XX x Nichane OX)

                      Linaro ein guter Grund OX Anteile zu nutzen ist für mich Härte, Ausdauer, Menschenbezogenheit und Intelligenz.

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                      • OBdB
                        • 05.11.2008
                        • 2372

                        @Furioso-Fan
                        es ist doch von Vollbluteinsatz die Rede ...

                        @Ive
                        Du hast leider vollkommen Recht, aber ich kann Dich beruhigen ... es gibt noch rittige Holsteiner
                        Otmar

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                        • Linaro3
                          • 28.09.2003
                          • 8068

                          Zitat von Birgit Beitrag anzeigen
                          Linaro ein guter Grund OX Anteile zu nutzen ist für mich Härte, Ausdauer, Menschenbezogenheit und Intelligenz.
                          Aber Härte, Ausdauer und Intelligenz kriege ich von einem xx auch und bin im Exterieur viel dichter an meinen WB-Stuten. Menschenbezogenheit ist für mich eher Prägung als Vererbung!
                          Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

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                          • Daß Holsteiner wenig bedienerfreundlich sind höre ich heue zum ersten Mal.
                            Hier im Süden bestehen die Starterfelder im Springen bis zu M* zu 75 % aus Holsteinern und deren Nachkommen im Ländle gezogen.
                            Da wird leider oft schrecklich geritten.
                            Das machen die Holsteiner erstaunlich lange mit.
                            Diese Käuferschicht kann mit einem Edelblut-Pferd überhaupt nichts anfangen.
                            Aus diesen Kreisen kommt das Vorurteil Vollblüter seien verrückt.

                            Kommentar

                            • OBdB
                              • 05.11.2008
                              • 2372

                              Ich bin mit Ive einverstanden dass es immer mehr unrittige Holsteiner gibt ... ob es eine Mehrheit ist weiss ich nicht. Ob es 'richtige Unrittigkeit' oder 'Bedienungsunfeundlichkeit' ist sei dann auch noch dahingestellt, denn es ist sicher nicht das Gleiche !

                              Für diese Probleme gibt meiner Ansicht nach 2 Gründe :

                              die Sensibilität der stark veredelten Holsteiner (die, die viel xx führen) - in diesem Sinne sind sie weder unrittig noch bedienungsunfreundlich sondern ganz einfach nicht von jedermann zu reiten ... Kurz gesagt, die Künste eines normal-guten Reiters reichen hier nicht aus ... vor allem weil sich 90% auch überschätzen ... Ihre Reitkünste reichen für den Hausgebrauch ... aber anscheinend nicht im Turnier (Umweltwechsel, Aufregung etc)

                              die Brummer haben zuviel Kraft und trotz aller Masse mehr Temperament als die Brummer von vor 40 Jahen. Die werden eingeschnürt bis der Reiter die Kraft des Pferdes bricht oder gegen es selbst benutzt ...


                              Wie ihr seht, habe ich keinen grossen respekt vor dem Ottonormalverbrauchreiter ...
                              Zuletzt geändert von OBdB; 02.01.2009, 18:53.
                              Otmar

                              HP :
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                              • laconya
                                • 22.07.2006
                                • 2843

                                Und gerade Holsteiner gehören zu den bedienerunfreundlicheren Pferde und haben in punkto Rittigkeit einen eher schlechten Ruf.
                                hmpf....,das ist doch aber ein ziemlich veraltetes Vorurteil

                                Die kann man sicherlich nicht mit einem Rubinstein und sonstigen dressurlastigen Zampels vergleichen, aber der Großteil ist schon bedienbar von einem normal "talentiertem" Reiter.
                                Klar,gibt es da auch Anpaarungen,wo man vielleicht mal eher mit Schwierigkeiten rechnen muß,aber wo gibt es die nicht?



                                Die Anpaarung mit xx wird einem Verbandsmäßig (sofern man nicht gerade bei den Holsteinern ist), teilweise ja auch nicht grade leicht gemacht.....Stichwort Einzeldeckgenehmigung und der damit erhöhte Eintragungspreis

                                Kommentar

                                • MIO
                                  • 22.05.2008
                                  • 349

                                  Hallo,
                                  super interressantes Thema!
                                  Mich würde mal interessieren was eine WB Stute für euch mitbringen muss, um sie mit einem Vollblüter anzupaaren?
                                  Zuletzt geändert von MIO; 07.01.2009, 11:27.
                                  Hengstfohlen von Starway x Sabary

                                  Kommentar

                                  • OBdB
                                    • 05.11.2008
                                    • 2372

                                    Du kannst (fast) jede Stute an Vollblut anpaaren ... es kommt immer auf die Stute und den Hengst an.

                                    Eine leichte Stute, langbeinig mit wenig Knochen und viel Temperament angepaart an einen ebensolchen Hengst bringt wahrscheinlich ein Fohlen das nciht schwerer ist als seine Eltern.

                                    Haste ne schwere Stute und paarst sie an einen Vollblüter an, dann kannst Du ein leichteres Pferd daraus bekommen (leichter in allem) oder ein Pferd mit schwerem Körper und dünnen Beinen ...

                                    Bei der Zucht weiss man nie ... Persönlich würde ich nicht zögern auch meine Halbblüterin an einen xx anzupaaren ...
                                    Otmar

                                    HP :
                                    http://obdb.free.fr
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                                    • Birgit
                                      • 18.02.2002
                                      • 747

                                      Linaro,

                                      mit Härte habe ich leider bei den Vollblütern nicht die beste Erfahrung gemacht, für Ausdauer werden sie auch nicht gezüchtet, sondern eher als Sprinter für kurze Strecken, da haben die Araber schon die Nase vor und Menschenbezogenheit steckt in den Arabern einfach drin. Sicherlich gibt es auch bei den Warmblütern bzw. bei anderen Rassen menschenbezogene Pferde. Grundsätzlich gibt es sicher alle Eigenschaften bei allen Rassen, die Frage ist nur wier häufig diese auftreten. Wenn ich eine schicke ,menschenbezogene, harte, ausdauernede Warmblutstute habe, die es sicher auch gibt, würde ich sie nicht an einen Araber anpaaren. Habe ich aber Defizite in diesem Bereich wäre es eine Überlegung wert Araberblut mit einzukreuzen.

                                      Viele Grüße

                                      Birgit

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                                      • Ive
                                        • 01.08.2008
                                        • 1006

                                        Zitat von MIO Beitrag anzeigen
                                        Hallo,
                                        super interressantes Thema!
                                        Mich würde mal interessieren was eine WB Stute für euch mitbringen muss, um sie mit einem Vollblüter anzupaaren?
                                        Ich hätte gerne ein Fohlen von Cavallieri und bin schon die ganze Zeit am überlegen ob ich meine Stute von ihm decken lasse, aber irgendwie kommt es in meiner Umgebung nicht so gut an. Hatte mich deswegen auch schon für Contendro entschieden, aber eigentlich möchte ich nicht den xten Contendro haben.
                                        Es ist von Vorteil wenn sie schon xx im Pedigree hat. Ansonsten kann man eigendlich immer Vollblut nutzen.

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                                        • monti
                                          • 13.10.2003
                                          • 11746

                                          @OBdB
                                          ...*so viel ich weiß nix*

                                          ....dann will ich dich mal laufklären.... sehr viele hochgejubelte Dressurpferde und Dressur-Hochglanzprospekt-Hengste....haben eine gute Trakehner Mutterlinie hintendran....

                                          ...laufen tun sie unter dem Hannoveraner, Oldenburger, Rheinländer, Westfalen- oder Württemberger Brand.....odern den ehemaligen Hessen...

                                          ein Gestüt wie Kosterhof Medingen hat mit dieser Kombi seinen Erfolg begündet....
                                          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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