Etwas vereinfacht kann man sagen, dass Fabrice mehr von ihrem Vater hat und Fannie Mae von ihrer Mutter. Allerdings fließen auch Eigenschaften des jeweils anderen Elternteils in jede der beiden Stuten ein.
Fabrice spiegelt ihre Abstammung mehr in ihrer Gesamtheit wieder. Dies liegt darin, dass sie ihren Vater Fidermark deutlich stärker zur Geltung kommen lässt als Fannie Mae, die überhaupt nicht an ihn erinnert. In diesem Zusammenhang kommen bei Fabrice diejenigen Edelblutanteile zum Vorschein, die bei ihrem Vater eben doch in vorderer Linie stehen (also bis spätestens in der 3. Generation).
Dass Fabrice sich dann bei ihren Zuchteinsätzen ihrer Erscheinung entsprechend vererbt hat, ist kein Wunder. Denn sie wurde - auch wegen der von fanniemae gewonnenen Erkenntnisse bei der Arbeit unter dem Sattel - an Hengste angepaart, die ihrem eigenen (von ihrem Vater geprägten) Muster sehr nahe kommen. Das ist auch natürlich. Denn wenn sie feinfühlig zu reiten ist und ihre Stärken im Dressurbereich liegen, sollte man genau darauf aufbauen. So erklärt sich durch die Partnerwahl, die ja durchweg aus blutführenden Hengsten bestand, die immer genug Blutanschluss vorfanden, ihre elegante Vererbung.
Im Gegenzug dazu jetzt Fannie Mae, die von ihrem Erscheinungsbild her ein ganz anderes Pferd ist und sich konsequenterweise dann auch anders vererbt. Ich habe oben geschrieben, dass sie deutlich nach ihrer Mutter kommt. Sie repräsentiert die F-Linie deutlich stärker als ihre Schwester. Hier macht sich die ständige Rückführung auf den Linienbegründer Fling deutlich bemerkbar und stellt diesen Aspekt jetzt über die verschiedenen Edelblutanteile.
Die Mutter Feodora hat als wichtigstes und nachhaltigstes Element die D-Linie, spätestens seit der Anpaarung der Stute Fockfee an Duellant und der daraus gefallenen Stute Duelljuwel in sich vereint. Die Anpaarung von Duelljuwel an Weißgold war letztendlich der erste Grundstein dafür, dass Fannie Mae so wurde, wie sie ist. Er hat den Einfluss der F-Linie verstärkt, und hierbei werde ich ein paar Generationen später gleich noch auf seinen Vater Firnis zu sprechen kommen. Danach ging es dann daran, den weiteren Nachkommen etwas mehr Eleganz zu verschaffen. Zunächst mit dem Maigraf xx-Sohn Martinez, der seinerseits über seine Mutterseite dabei wieder auf das vorhandene F- und D-Blut zurückkommt. Daran anschließend wurde dann mit Romanow etwas Neues eingebracht, nämlich diejenigen Edelblutanteile, die sich auch auf der Vaterseite finden und die es Fidermark ermöglicht haben, sich bei Fabrice so einzubringen, wie er es getan hat.
Wir sind jetzt bei der Anpaarung der Romanow-Tochter Rebecca an Frühlingsball. Und hier ist der eigentliche Grund in der verschiedenartigen Erscheinung und Vererbung der beiden Schwestern zu sehen.
Frühlingsball ist über seinen berühmten und begehrten Vater Frühling ein Enkel des Frühsport. Dieser Frühsport hat nicht nur mit Fiat I denselben Vater wie Firnis (der Vater von Weißgold drei Generationen zuvor). Er ist auch über die Mutterseite eng mit ihm verwandt. Beide führen über Candidat I in Ostpreußen genutztes Beberbecker und Graditzer Blut. Candidats Mutterseite geht dann nach Hannover auf die F-Linie zurück und Frühlingsballs Mutter Rivalin unterstützt als Stute von Radetzky - Drall - Feurio sowohl Romanow (der auf Radetzky und somit Ramzes x) zurückgeht, als auch die D- und F-Linie.
Somit hat Frühlingsball sowohl bei Fabrice als auch bei Fannie Mae das Zünglein an der Waage gespielt. Mit seiner Mutter Rivalin bildete er das Zwischenglied, das sowohl Feodora als auch Fidermark erlaubte, sich in ihren beiden Töchtern dominant zu vererben, was dann einmal im Sinne des Vaters und einmal im Sinne der Mutter geschah. Bei Fabrice verband er (natürlich neben anderen Aspekten) die Mutterseite des Fidermark-Vaters Florestan I, nämlich Raute v. Rheingold - Romadour II mit dem Einfluss der Rebecca v. Romanow - Romadour II. Im Fall von Fannie Mae verband er den dort so großen Einfluss der Fling-Linie mit Fidermarks Muttervater Werther (ebenfalls neben anderen Aspekten), der eben dieser Linie entstammt, so dass hier die etwas altmodischere, weniger blütige, kompaktere und mit mehr Springvermögen ausgestattete jüngere Schwester entstand. Wichtig bei Fannie Mae und an ihrer Fuchsfarbe abzulesen ist der Einfluss des Duellant, der über die Mutterseite von Feodora bei Duelljuwel, bei Frühlingsball über seine mütterliche Großmutter Doretta und bei Werther sowohl über seine eigene Mutterseite als auch diejenige seines Vaters zu finden ist. Dies sind nicht die einzigen Pfade in der Abstammung, aber die wesentlichen. Denn sie repräsentieren die Hengstlinie des Vaters Fidermark, den Stamm der Mutter Feodora sowie die Abstammungen der beiden Mutterväter Werther und Frühlingsball (und zwar sowohl auf deren Mutter- als auch Vaterseite).
Fabrice spiegelt ihre Abstammung mehr in ihrer Gesamtheit wieder. Dies liegt darin, dass sie ihren Vater Fidermark deutlich stärker zur Geltung kommen lässt als Fannie Mae, die überhaupt nicht an ihn erinnert. In diesem Zusammenhang kommen bei Fabrice diejenigen Edelblutanteile zum Vorschein, die bei ihrem Vater eben doch in vorderer Linie stehen (also bis spätestens in der 3. Generation).
Dass Fabrice sich dann bei ihren Zuchteinsätzen ihrer Erscheinung entsprechend vererbt hat, ist kein Wunder. Denn sie wurde - auch wegen der von fanniemae gewonnenen Erkenntnisse bei der Arbeit unter dem Sattel - an Hengste angepaart, die ihrem eigenen (von ihrem Vater geprägten) Muster sehr nahe kommen. Das ist auch natürlich. Denn wenn sie feinfühlig zu reiten ist und ihre Stärken im Dressurbereich liegen, sollte man genau darauf aufbauen. So erklärt sich durch die Partnerwahl, die ja durchweg aus blutführenden Hengsten bestand, die immer genug Blutanschluss vorfanden, ihre elegante Vererbung.
Im Gegenzug dazu jetzt Fannie Mae, die von ihrem Erscheinungsbild her ein ganz anderes Pferd ist und sich konsequenterweise dann auch anders vererbt. Ich habe oben geschrieben, dass sie deutlich nach ihrer Mutter kommt. Sie repräsentiert die F-Linie deutlich stärker als ihre Schwester. Hier macht sich die ständige Rückführung auf den Linienbegründer Fling deutlich bemerkbar und stellt diesen Aspekt jetzt über die verschiedenen Edelblutanteile.
Die Mutter Feodora hat als wichtigstes und nachhaltigstes Element die D-Linie, spätestens seit der Anpaarung der Stute Fockfee an Duellant und der daraus gefallenen Stute Duelljuwel in sich vereint. Die Anpaarung von Duelljuwel an Weißgold war letztendlich der erste Grundstein dafür, dass Fannie Mae so wurde, wie sie ist. Er hat den Einfluss der F-Linie verstärkt, und hierbei werde ich ein paar Generationen später gleich noch auf seinen Vater Firnis zu sprechen kommen. Danach ging es dann daran, den weiteren Nachkommen etwas mehr Eleganz zu verschaffen. Zunächst mit dem Maigraf xx-Sohn Martinez, der seinerseits über seine Mutterseite dabei wieder auf das vorhandene F- und D-Blut zurückkommt. Daran anschließend wurde dann mit Romanow etwas Neues eingebracht, nämlich diejenigen Edelblutanteile, die sich auch auf der Vaterseite finden und die es Fidermark ermöglicht haben, sich bei Fabrice so einzubringen, wie er es getan hat.
Wir sind jetzt bei der Anpaarung der Romanow-Tochter Rebecca an Frühlingsball. Und hier ist der eigentliche Grund in der verschiedenartigen Erscheinung und Vererbung der beiden Schwestern zu sehen.
Frühlingsball ist über seinen berühmten und begehrten Vater Frühling ein Enkel des Frühsport. Dieser Frühsport hat nicht nur mit Fiat I denselben Vater wie Firnis (der Vater von Weißgold drei Generationen zuvor). Er ist auch über die Mutterseite eng mit ihm verwandt. Beide führen über Candidat I in Ostpreußen genutztes Beberbecker und Graditzer Blut. Candidats Mutterseite geht dann nach Hannover auf die F-Linie zurück und Frühlingsballs Mutter Rivalin unterstützt als Stute von Radetzky - Drall - Feurio sowohl Romanow (der auf Radetzky und somit Ramzes x) zurückgeht, als auch die D- und F-Linie.
Somit hat Frühlingsball sowohl bei Fabrice als auch bei Fannie Mae das Zünglein an der Waage gespielt. Mit seiner Mutter Rivalin bildete er das Zwischenglied, das sowohl Feodora als auch Fidermark erlaubte, sich in ihren beiden Töchtern dominant zu vererben, was dann einmal im Sinne des Vaters und einmal im Sinne der Mutter geschah. Bei Fabrice verband er (natürlich neben anderen Aspekten) die Mutterseite des Fidermark-Vaters Florestan I, nämlich Raute v. Rheingold - Romadour II mit dem Einfluss der Rebecca v. Romanow - Romadour II. Im Fall von Fannie Mae verband er den dort so großen Einfluss der Fling-Linie mit Fidermarks Muttervater Werther (ebenfalls neben anderen Aspekten), der eben dieser Linie entstammt, so dass hier die etwas altmodischere, weniger blütige, kompaktere und mit mehr Springvermögen ausgestattete jüngere Schwester entstand. Wichtig bei Fannie Mae und an ihrer Fuchsfarbe abzulesen ist der Einfluss des Duellant, der über die Mutterseite von Feodora bei Duelljuwel, bei Frühlingsball über seine mütterliche Großmutter Doretta und bei Werther sowohl über seine eigene Mutterseite als auch diejenige seines Vaters zu finden ist. Dies sind nicht die einzigen Pfade in der Abstammung, aber die wesentlichen. Denn sie repräsentieren die Hengstlinie des Vaters Fidermark, den Stamm der Mutter Feodora sowie die Abstammungen der beiden Mutterväter Werther und Frühlingsball (und zwar sowohl auf deren Mutter- als auch Vaterseite).
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