Springen x Dressur

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  • Springen x Dressur

    Was mir in letzter Zeit doch verstärkt aufgefallen ist:

    Oftmals haben Dressurvererber einen ordentlichen Schuß Springblut im Pedigree.

    Das Springer jedoch Dressurblut haben - tja das geht praktisch gegen Null ....

    Was haltet ihr davon?
  • horsm
    • 08.02.2005
    • 2561

    #2
    korrekt, wurde auch letztens mal vom Uwe Heckmann so angesprochen.

    Wobei das ja soo auch nicht stimmt, höchstens vielleicht für die intern. Spitzencracks.
    Schau mal an, was so Land auf , Land ab in A, L, M und auch S springen läuft.
    Da sieht man durchaus etliches vermeintliches "Dressurblut".

    Gruss
    horsmän



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    • Linaro3
      • 28.09.2003
      • 8079

      #3
      Spannendes Thema! Ich war vor kurzem auf der Sitzung unseres Zuchtverbandes, da hat Herr Friemel vom Hannoveraner Verband einen Vortrag über Springpferdezucht und Vermarktung von Springpferden auf Verdener Auktionen gehalten! Klare Worte von ihm waren: "Springpferdezucht funktioniert nur, wenn wir nicht anfangen, die Mischprodukte zu züchten in dem Irrglauben unsere Springer müssten nun auch noch traben wie Sandro Hit! Kein Züchter darf dann über Vermarktung jammern, wenn ein Verband solche "nicht Fisch- / nicht Fleisch-Produkte" nicht erfolgreich anbieten kann!" Springpferdezucht bzw. dort wo große Züchter dies erfolgreich betreiben funktioniert doch so richtig erfolgreich auch nur, wenn mit Überlegung vorgegangen wird.
      Ich habe mal ein sehr interessantes Gespräch mit einem hocherfolgreichen Springpferdezüchter aus Hannover geführt, der seinen Stutenstamm mittlerweile seit Generationen pflegt und das nach dem Konzept: konsequenter Blutanschluss (immer wieder durch einkreuzen direkter VBs in die Stämme - jaaa, wer macht das denn heute noch?!?) mit sport- und zuchtbewährten WB-Vererbern. Seine Meinung war, dass einfach zu viele Leute die Bedeutung eines Stutenstammes vergessen. In der Zeit der Modehengste wo jeder den schwarzen, spektakulär trabenden aus dem Hochglanzprospekt wählt, fehlt den "Züchtern" (er nannte die sogar Vermehrer ) das Bewusstsein, welche Stuten in die Zucht gehören und was für eine Bedeutung das Generationenprinzip hat! Von Blutanschluss noch gar nicht angefangen... so was ist für ihn lediglich kurzfristig geplante Vermehrung zwecks Abverkauf! Klare Meinung von ihm: Dressurvererber kommen und gehören NICHT in die Springstämme. Man kann mal den Test mit einem doppelt veranlagten, springorientiert gezogenem Hengst machen, mehr aber auch nicht! Gut, der Erfolg gibt solchen Leuten offensichtlich recht oder?
      Er verzeiht seinen Stuten tolerierbare Mängel, weil er sich der Vererbungssicherheit und Durchschlagskraft seines Stutenstammes bewusst ist und auch mal die Zeit hat eine Generation zu "überarbeiten". Hengste mit eben auch tolerierbaren Mängeln beobachtet er erst konsequent in der Vererbung (nicht nur Fohlenjahrgänge sondern auch Reitpferde) um dann zu erörtern ob er diesen in seinem Stamm einsetzen kann und was er sich davon verspricht.
      Im Fokus steht immer das spätere Reitpferd! Alle Stuten werden auf Reiteignung, Härte und Charakter geprüft bevor sie in die Zucht gehen. Und erstaunlicherweise sind Züchter die nach diesem Konzept arbeiten auf Dauer gesehen die erfolgreichen.

      In der Dressurpferdezucht ist das alles ganz anders! Wie sagte neulich ein Gestütsleiter einer holländischen Hengststation? "Wir können keine Dressurpferde züchten, weil wir nicht mal wissen, was eigentlich ein richtiges Dressurpferd ist!" Wie wahr.....
      Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

      www.pferdezucht-nordheide.de

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      • Sentano S
        Gesperrt
        • 30.05.2005
        • 5285

        #4
        @Linaro: Wie recht der Springpferdezüchter doch hat!

        Kommentar


        • #5
          @Linaro: sehr weise dieser Züchter! Nur die wenigsten handhaben das leider so... da lockt dann doch der schnelle EURO

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          • Linaro3
            • 28.09.2003
            • 8079

            #6
            Ja aber das sind doch nur die Spaßzüchter mit ein oder zwei Stuten mit dieser ewigen "angeblich für den Eigengebrauch" Story.... wie viele gehen denn bei ihrer Hengstwahl über das Generationenprinzip an die Sache ran? Da bleiben ziemlich wenig übrig oder? Ist eine Zucht denn erfolgreich, wenn man gut und teuer Fohlen verkauft und diese dann irgendwo verschwinden oder wenn man in der breiten Masse erfolgreich Sportpferde im Basis- (und vereinzelt auch mal Spitzensport) verzeichnen kann??
            Avatar: Stutfohlen von Lord Z a.d. St.Pr.St. Actress von Acord II / Mytens xx (Stutenstamm der Platina), geb. 2009

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            • tina_178
              • 18.03.2007
              • 3704

              #7
              Dressurpferden tut ein "Schuß" Springblut/Doppelvererber gut, um den Rücken und den Galopp zu stärken. Springpferde mit einem Dressur- anteil müssen sich über Leistung beweisen und/oder ihr Springvermögen wird rein dem Vater zugeschrieben, weil der Starvererber oder Stempelhengst ist. Folgende Abstammung mütterlicherseits gehört einem international überaus erfolgreichen Srpingpferd:
              Pik Bube II (FN Spr 95 / Dr 112) - Cardinal xx (FN Spr 67 / Dr 107)... das ist Checkmate!



              Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

              Kommentar


              • #8
                Zitat von [b
                Zitat[/b] (Linaro3 @ Mär. 30 2007,10:13)]Ja aber das sind doch nur die Spaßzüchter mit ein oder zwei Stuten mit dieser ewigen "angeblich für den Eigengebrauch" Story.... wie viele gehen denn bei ihrer Hengstwahl über das Generationenprinzip an die Sache ran?    Da bleiben ziemlich wenig übrig oder? Ist eine Zucht denn erfolgreich, wenn man gut und teuer Fohlen verkauft und diese dann irgendwo verschwinden oder wenn man in der breiten Masse erfolgreich Sportpferde im Basis- (und vereinzelt auch mal Spitzensport) verzeichnen kann??
                Böse, böse aber war! - normalerweise würde ich jetzt mit einem Aufschrei der Entrüstung rechnen, der hier durchs HG wütet

                Es fühlen sich aber sicher die wenigsten angesprochen, am wenigsten die die es betrifft

                Kommentar

                • Benjie
                  • 02.06.2003
                  • 3249

                  #9
                  gert gussmann sagte mal: man kann in einen springstamm bewegung reinzüchten, aber einen dressurstamm zum springstamm machen ist so gut wie unmöglich!
                  es kommt in erster line beim züchten darauf an das man einen leistungsstamm hat. die leistungsbereitschaft ist das a und o in der sportpferdezucht und das einkreutzen von springpferden fördert nun mal auch dieses. im grossen sport müssten doch genügend wdr kombinationen rumlaufen. ausser damon hill fällt mir da nix mehr ein. die abräumer sind sachmo und salinero, comic oder im nachwuchsbereich ein quaterback. ich behaupte:wenn die züchter nicht etwas auf doppelvererbung achten geht die dressurpferdezucht den bach runter. weil das anpaaren reiner dressurpferdevereber ohne das zuführen von spezialblut, endet in einer sackgasse.
                  ich komme aus einem stall in dem man schon immer wert auf doppelveranlagung gelegt hat und wo die pferde auch eine vielseitige ausbildung bekommen. übrigens die meisten kunden wollen auch von alllem etwas.
                  ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                  ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                  (100.Koransure)
                  http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                  http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

                  Kommentar

                  • monti
                    • 13.10.2003
                    • 11758

                    #10
                    @Linaro
                    .....und genau diese "gewachsenen" Züchter, die einen Stutenstamm mehrere Generationen lang pflegen, sterben aus.....
                    ....immer mehr bäuerliche Züchter geben die Zucht auf, weil sie keine Einnahmequelle mehr für den Betrieb darstellt....
                    .....heute ist es so, dass vermehrt "Hobbyzüchter" aus ihrer Freizeit- oder Turnierstute ein Nachwuchspferd für den Eigenbedarf züchten und die haben kein Interesse daran in Generationen zu denken....
                    .....der Hannoveraner Verband hat ja eine Umfrage gestartet - ich bin mal gespannt wie die ausgegangen ist....sie war meiner Meinung nach nicht optimal in der Fragestellung.....
                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

                    Kommentar

                    • Ginella NB

                      #11
                      in diesem zusammenhang frage ich mich immer wieder, in welche sportrichtung die abstammung meiner hann-stute *fabriano x wendekreis x don carlos* tendiert:

                      da zerbrech ich mir bei der anpaarung nämlich jedesmal den kopf.....

                      ich persönlich sehe das pedigree ja eher doppelorientiert, was mehr hengstauswahl bedeutet.

                      ihr stutenstamm hat bisher allerdings ausschliesslich intern. springpferde od. gekörte springhengste hervorgebracht.

                      bin ich im moment mit meinem reinen dressurhengst also doch auf dem falschen dampfer oder wurde es vorher mit dem stutenstamm nur einfach noch nicht ausprobiert?

                      ICH habe es probiert

                      Kommentar

                      • Furioso-Fan
                        • 12.08.2004
                        • 10945

                        #12
                        Wäre das in der Konsequenz eine Absage an die beidseitig vererbenden Linienbegründer und Stempelhengste wie Furioso, Inschallah, Argentinus und andere? Wäre diese Hengste heute gar nicht mehr gefragt?

                        Kommentar

                        • McFlower
                          • 03.04.2002
                          • 420

                          #13
                          Zitat von [b
                          Zitat[/b] (monti2 @ Apr. 02 2007,08:29)]@Linaro
                          .....heute ist es so, dass vermehrt "Hobbyzüchter" aus ihrer Freizeit- oder Turnierstute ein Nachwuchspferd für den Eigenbedarf züchten und die haben kein Interesse daran in Generationen zu denken....
                          Doch, ich fühle mich angesprochen, bin aber weit entfernt davon, mich zu entrüsten.

                          Ich bin genau so ein schrecklicher "Hobbyzüchter" und habe aus meiner Stute für den Eigenbedarf ein Fohlen gezogen. Das Fohlen ist jetzt vierjährig, seit einem guten halben Jahr unterm Sattel und macht so den Eindruck, als würde es ein nettes Amateurpferd für den ländlichen L-/M-Bereich. So what?

                          Mehr Qualität haben die meisten Pferde vom Profi-Züchter auch nicht. Ihr vergesst gerne, dass ihr - egal wie viel ihr von den Generationen wisst - immer nur mit Wahrscheinlichkeiten jongliert.

                          Kommentar

                          • faying
                            • 08.03.2005
                            • 757

                            #14
                            und ich dachte immer auf dem papier reitet man nicht...
                            so lange ich mit einem pferd nicht weiter züchten will ist es mir so ziemlich egal ob ich mit einem donnerhall nachkommen durch einen l parcour reite oder mit einem holsteiner (reinster springanstammung) meine l dressur gehe...
                            meines erachtens müßen pferde beides können (spricht doppelveranlagt sein) dann sind gut...

                            Kommentar

                            • milliding
                              • 26.02.2005
                              • 341

                              #15
                              Ich bin der Meinung, dass ich mir generell als erstes Gedanken machen muß. für wen, bzw. für welchen Markt ich züchte oder ob ich auf ein Stütchen zur Erhaltung des Mutterstammes aus bin. Eine Stute mit Springabstammung und trotzdem guten GGA und Rittigkeit an einen Dressurvererber anzupaaren ist oft klasse für die Vermarktung als Fohlen und auch als Reitpferd. Ich habe das einfach mal gemacht (ein Experiment weil ich einen selbstgezogenen Hengst einsetzen wollte und abgesehen von der Ausrichtung der Abstammung die Apaarung hinsichtlich Stärken-Schwächen-Ausgleich in Bezug auf Intereur und Extereur stimmte) und das Fohlen war richtig gut, hat gewonnen, was man hier so gewinnen kann und hat sehr gutes Geld gebracht. Wenn ich nun aber daran denke, die Gene zu sichern und eine passende Tochte dieser Stute für meine Zucht zu bekommen, kommt da nix anderes als ein Springhengst bei. Es muß ja nicht unbedingt einer sein, der die GGA "vernichtet".
                              Sicher gibts auch etliche Donnerhalls, dir richtig gut springen und Stakkatos, die sich als Dressurpferde bestens eignen, aber einen Stakkato x Donnerhall x Don Juan x Woermann kauft mir im Fohlenalter keiner zu einem kostendeckenden Preis ab.

                              Kommentar


                              • #16
                                ichz hab mich da neulich auch mit nem Bekannten drüber unterhalten. Die Züchten auch für den Eigengebrauch Springer, selten wird davon einer wenn er genügend Erfolge hat mal verkauft.

                                Er sagte bei den Springern hat man den großen Vorteil, dass man sie auch dann noch zu nem guten preis verkauft bekommt, wenn sie keinen der Modehengste im pedigree haben. Es zählt alleine die Leistung, die das Tier bringt oder nicht. Somit kann man eher versuchen den eigenen Stutenstamm zu erhalten udn auch mal blut oder einen etwas unbekannteren Hengst einsetzen wenn es durchdacht ist.

                                Seine Freundin hingegen reitet Dressur, sie hat versucht ein Dressurpferd aus einem soliden alten Stamm zu verkaufen. Pferd hatte ein gutes Exterieur, war sehr rittig und zeigte noch einiges an Potential. Leider war die Abstammung halt wenngleich züchterisch durchdacht ...auch hier hat man versucht die qualität einer guten Mutter (sie hatte ihn von einem Bekannten Züchter und wusste worauf es dem ankommt) nicht sonderlich Bekannt. War halt keiner der typischen Modehengste drin bei denen bei hinz und kunz was klingelt im hirn. Tja, sie sagte bis auf 3 Interessenten hat sich jeder dran aufgehängt, dass das pferd doch ne No-name Abstammung hätte und es war keiner bereit dafür nen angemessenen Preis zu zahlen.

                                Schlussendlich hat sie ihn noch halbwegs kostendeckend verkauft bekommen. Und ich denke hier liegt das Problem. Bei nem Springpferd ist auch für nen absoluten Deppen erkennbar ob der ne gewisse höhe springt oder nciht. Bei nem Dressurpferd muss man hierzu aber ne gewisse ahnung mitbringen um die Eignung und das Potential zu beurteilen. So stürzen sich viele, die dieses know How nicht haben eben auf eine vermeintlich gute Abstammung, die für sie bedeutet, dass einer der allerorts bekannten W´s, D´s oder R`s drin sein muss... Das oft aber auch Pferde die keine reine Dressurabstammung haben gar nicht so ungeeignet wären geht dabei teils verloren. ;o)

                                Und was mir persönlich auffällt: Wenn ich mir so die ganzen Pferde auf den Verkaufstagen anschaue (bei den Dressurpferden hauptsächlich), dann fällt mir auf, dass auch die Stutenstämme immer mehr in Richtung "Modehengste" gehen. Und ich hab schon öfter gedacht, dass es bei solch einer Stute immer schwieriger wird einen Hengst zu finden, bei dem man keine Inzucht praktiziert (dass das in manchen fällen gewoll sein kann lass ich nun mal aus . Denn die ganzen hengste mit nciht ganz so angesagter Abstammung werden oft trotz quälität von den Züchtern scheinbar ungern eingesetzt. Ein Teufelskreis also...

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                                • Benjie
                                  • 02.06.2003
                                  • 3249

                                  #17
                                  ein pferd dsa im sport talent zeigt verkaufe ich immer gut. da ist das papier mal eher zweitrangig. aber beim fohlenverkauf ist es eher andersrum, da geht auch mal ein fohlen mit ner nicht so tollen abstammung weg, wenn es nur spektakulär genug trabt. beim springen ziehen die big names und der stamm.
                                  ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                                  ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                                  (100.Koransure)
                                  http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                                  http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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