der bis inter I siegreiche andalusierhengst uribo wurde für die bw warmblutzucht anerkannt. möglich macht das die liberale satzung die sportpferde aus ganz europa eintragungsfähig macht.
PRE in der bw warmblutzucht
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PRE in der bw warmblutzucht
...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
(100.Koransure)
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145Stichworte: -
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Ist doch ne gute Sache. Wenn man die positiven Eigenschaften der barocken Pferderassen (hohe Versammlungsfähigkeit, Leichtrittigkeit, Temperament etc) mit denen der Warmblüter (Bewegung) kreuzen zusammenbringen könnte - genial.
Bei Kasselmann steht doch so ein Hengst, der eine Kreuzung zwischen WB und ich glaube Andalusier ist, ist wohl auch gekört. Ich finde das ne prima Idee. Ich selbst wäre schon längst auf PRE umgestiegen, wenn die nicht im Verhleich mit unseren WB zu wenig Bewegung im Rahmen hätten.
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Die Frage ist nur, was wir mit einer solchen Kreuzungszucht (besser gesagt Zuchtversuch) dann erreichen wollen
Die iberischen Rassen (PRE, Lusitano) haben ja sicherlich eine konsolidierte Zuchtbasis, die einige Vor- aber auch Nachteile gegenüber den deutschen Sportpferdezuchten deutlich erkennbar macht.
Und ich finde ehrlich gesagt das Lotteriespiel "Zucht" in einem halbwegs geschlossenen Stutbuch wie Hannover schon spannend genug.
Viele Grüße, Frank
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@ Frank, ja, da hast du sicher Recht. Ich hab aber auch überhaupt keinen Schimmer vom Thema Zucht. Verstehe aber das mit den durchgezüchteten Stämme. Und wir haben in Deutschland sicher so viele super tolle Pferde, da ist es schon fraglich, ob man sich selber "Konkurrenz" aus dem Ausland sozusagen ins Haus holt.
Habe aber oben jetzt mal rein aus Verbrauchersicht geschrieben und ICH fände so ein Produkt toll, wenn es, wie gesagt, gelänge, die GUTEN Eigenschaften zu vereinen.
Bei mir aus dem Stall weiß ich auch, dass sich schon drei Leute für die Anschaffung eines PRE interessieren, nachdem sich als nicht so starke Reiter sich jahrelang mit büffeligen WB abgerackert haben.
Klar weiß man auch nicht, ob sie dann mit PRE besser zurecht kommen, aber sie wollen es auf jeden Fall versuchen und das finde ich schon eine interessante Entwicklung.
Ich selbst durfte selber mal so einen Showhengst reiten und habe noch niemals so ein geniales Reitgefühl gehabt. Vor allem, von der Einstellung des Pferdes her. Einfach genial!
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@Benjie
....wenn das der ist, den sie in Kranichstein vorgestellt haben, hat er mir sehr gut gefallen:
im Reitpferdetyp (nicht barock), genügend Rahmen und Größe- ....Schulterfreiheit sowieso - aber auch in den Trabverstärkungen genügend Raumgewinn.... Schritt und Galopp auch ok.....
.....den könnte man sich auf eine von den hochbeinigen schmalen sensiblen Dressurstuten als Zuchtversuch gut vorstellen....
....und seit Matinee sind die Schimmel ja jetzt wieder aktueller in den DressurprüfungenDer Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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....und dann ist es ja so, dass man in der Zucht nicht stehen bleiben darf......der Blutanschluss (Leistungsbereitschaft/Intelligenz) über die AA, Shagyas und ox ist überall schon sehr weit hinten.....Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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überlegt mal, seit wann 'unsere' warmblüter auf reiteignung gezogen werden und seit wann die iberer ihren "dienst" unter dem sattel verrichten...
ich denke, so einer wird in der zucht nichts kaputtmachen, wie viele stuten wird er bekommen?10? 15? ich sehe das eher als chance, so manch spinnerten gestell etwas charakterfestigkeit und auch körperschluss einzuhauchen. ob diese zuchtergebnisse sich dann zur weiterzucht geeignet erweisen oder ein typisches endprodukt darstellen muss die zeit zeigen und hängt auch von den eingesetzten stuten ab.
guckt euch den hengst mal an. ich hab an anderer stelle schonmal geschrieben, macht den eindruck, als ob reiten auf ihm spass macht.
keine Sicht ist objektiv - jeder Ast hängt etwas schief
Avatar: 7 jähriger Wallach von Grafenstolz-Lanthano-Wittgenstein
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Zitat von [bZitat[/b] (Pritzi @ Okt. 25 2006,09:35)]@ Frank, ja, da hast du sicher Recht. Ich hab aber auch überhaupt keinen Schimmer vom Thema Zucht. Verstehe aber das mit den durchgezüchteten Stämme. Und wir haben in Deutschland sicher so viele super tolle Pferde, da ist es schon fraglich, ob man sich selber "Konkurrenz" aus dem Ausland sozusagen ins Haus holt.
Habe aber oben jetzt mal rein aus Verbrauchersicht geschrieben und ICH fände so ein Produkt toll, wenn es, wie gesagt, gelänge, die GUTEN Eigenschaften zu vereinen.
Bei mir aus dem Stall weiß ich auch, dass sich schon drei Leute für die Anschaffung eines PRE interessieren, nachdem sich als nicht so starke Reiter sich jahrelang mit büffeligen WB abgerackert haben.
Klar weiß man auch nicht, ob sie dann mit PRE besser zurecht kommen, aber sie wollen es auf jeden Fall versuchen und das finde ich schon eine interessante Entwicklung.
Ich selbst durfte selber mal so einen Showhengst reiten und habe noch niemals so ein geniales Reitgefühl gehabt. Vor allem, von der Einstellung des Pferdes her. Einfach genial!
ich bin der Meinung das gerade Leute die mit Ihren Pferden eh schon nicht klarkommen ...auch mit einem Iberer nicht klarkommen ...
Es gibt bei Warmblütern solche und solche (meine Stute fühlt sich beim reiten an wie ein Iberer (außer in Verstärkungen ;-))
Ist brav und rittig und nicht zu groß und leistungsbereit usw.
Auch Iberer gibt es solche und solche ... welche die ein sehr dünnes Nervenkostüm haben und bei jeder Kleinigkeit ausflippen und welche die träge und zäh sind.
Ich habe ein Warmblut ... liebe die Iberer (insbesondere Portugiesen) würde aber die Zucht nicht mischen !
Es gibt bei jeder Rasse unterschiedliche ... und es gibt genug misslungene Kreuzungen...Pferde die niemand haben will ... warum das Risiko eingehen ?
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......und wenn man keine xx, AA, Shagyas und ox eingekreuzt hätte, gäbe es die gesamte Warmblutzucht nicht......da würden die heute immer noch vor dem Pflug gehen
....und was wären die schollenbehafteten Hannos ohne die damals seeeeehr ungeliebten Trakehner......kein AbsatzDer Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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Zitat von [bZitat[/b] (gin_tonic @ Okt. 25 2006,09:51)]...ob diese zuchtergebnisse sich dann zur weiterzucht geeignet erweisen oder ein typisches endprodukt darstellen muss die zeit zeigen und hängt auch von den eingesetzten stuten ab...
da gebe ich Dir recht. Aber trotzdem oder gerade deshalb stellt sich mir die Frage, ob eine solche Einkreuzung von wirklich fremdem Blut auch vom jeweiligen Zuchtverband als willkommener Zuchtversuch protegiert wird. Den Hengst anzuerkennen bedeutet im Zweifelsfall ja ad hoc eine Einnahmequelle aufgrund der Verbandsgebühren. Und wenn es die Zeit - sprich die folgenden Generationen - zeigen soll(en), braucht man als Züchter einen sehr langen Atem oder einen Zuchtverband der ehrlich hilft. Fohlenschau, Stutenschau oder Hengstkörung zeigen ja häufig genug, dass man schon abgestraft wird, wenn man nur den Mainstream verläßt
Doch vielleicht noch einmal zurück zu meiner ursprünglichen Frage: Welche Merkmale soll ein im Reitpferdetyp stehender PRE-Hengst (heißt das auch, dass er also für seine Rasse eher untypisch ist?) in der Warmblutzucht verbessern? Ich kenne die PRE´s nicht gut genug, um mir ein Urteil erlauben zu können.
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......also ich habe ja z.B. auch so eine große elegante Stute (1.74) mit für die Dressur schon fast zu langem Hals fast zu großer Ganaschenfreiheit, langem Röhrbein und flachen Gelenken ....
jetzt steinigt mich bitte nicht:
in Kombi mit diesem Hengst könnte ich mir vorstellen, dass ich mehr Versammlungsfähigkeit bekomme, einen mittellangen kräftigen Dressurhals, kräftigere Gelenke, verbesserte Schulterfreiheit und Nerven wie Drahtseile bei guter Arbeitseinstellung.....beide Eltern lassen sich gut sitzen und gut arbeiten - von der Seite hätte ich keine Bedenken.....
wenn ich aber Pech habe, bekomme ich nicht die "Mitte" zwischen den Eltern sondern es splittet auf oder ich bekomme die Großelterngeneration....oder das Produkt bügelt obwohl beide Elten nicht bügeln usw......man müßte einen Zuschuss bekommen
Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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Die Diskussion hatten wir ja schon mal.
Es ging u.a. um den Lusitano vom Klosterhof.
Und ich würde gerne mal seine Nachzucht (die es ja wohl in Portugal gibt aus "Wahlerschen" STuten) sehen.
Ich denke mal die wird nicht schlecht sein, warum sollte sich ein renommiertes Gestüt mit einem solchen Outcross "belasten"?Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann
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Zitat von [bZitat[/b] (zausibaer @ Okt. 25 2006,13:43)]Doch vielleicht noch einmal zurück zu meiner ursprünglichen Frage: Welche Merkmale soll ein im Reitpferdetyp stehender PRE-Hengst (heißt das auch, dass er also für seine Rasse eher untypisch ist?) in der Warmblutzucht...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
(100.Koransure)
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145
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Da hier ja einige Befürworter dieser Kreuzung sind frage ich mal hier.
Vielleicht kann man mir weiterhelfen
Ich mache mir derzeit wieder viele Gedanken. Schon lange wünsche ich mir ein Fohlen von meiner 9-jährigen Brandenburger Stute (Weltmeyer x Paradiesvogel), nächste Saison ist es leider noch nicht so weit... habe noch keine Erlaubnis dazu... aber das kommt schon noch
Erst habe ich lange über diverse Dressurvererber Nachgedacht, allerdings bis auf Desperado von Sprehe nichts passendes für Pearl gefunden (und da eine ausm Stall grade einen Desperado Jährling hat, würde ich sowieso noch abwarten, ob das Stütchen was wird)
Nach langer überlegung, hänge ich jetzt in der Klassik Szene fest, einen Spanier oder Portugiesen fände ich da ganz toll, hab aber keinen blassen Schimmer was es da für gute und Schlechte Hengste gibt. Es gibt soviele Privatleute die irgendeinen gekörten Lusitano oder PRE haben und damit wild durch die Gegend decken, dass ich ganz verwirrt bin
Ich will nochmal betonen, dass ich mich jetzt bewusst für eine Kreuzung entschieden habe. Ich weiß, dass da was fatales bei rauskommen könnte, und deshalb ist es mir umsowichtiger herauszufinden, welcher Spanier wohl die beste Anpaarung wäre.
Ich will nicht den schicksten und erstbesten nehmen, sondern eben einen, der die Exterieurfehler (obwohl es da jetzt nicht soo viel zu bemängeln gibt) auszubügeln, und zu versuchen dass sich keine neuen gravierenden Fehler einschleichen.
Das Fohlen soll später nicht zum Verkauf sein, ist also nicht irgendeine Vermehrersache.
Wäre auch wahrscheinlich eine einmalige Sache.
Vorallem brauche ich einen Hengst der eine starke Galoppade und eine gute Hinterhand vererbt, da hat meine Stute so ihre Schwächen, den weiten Gang hat sie durch ihre Dressurabstammung genug, würde das also lieber durch etwas Knieaktion drosseln (wenn das irgendwie möglich ist).
Meine Stute ist von Quadratischem Format (1,70 groß, 1,35 Rückenlänge), was mir gut gefällt, und kleiner würde das Fohlen wahrscheinlich sowieso werden oder?
Der Moderne P.R.E. gefällt mir jetzt nicht so gut, ich mag diese Zuchtlinie die auf den Internationalen Reitsport ausgelegt ist gar nicht... wenn es also ein älteres Blut gäbe, welches sich gut mit meiner Kombinieren lassen würde, fänd ichs perfekt.
also wenn mir jemand mit seinen erfahrungen weiterhelfen kann, oder tipps für hengst hat!
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Ich denke, da wird sich die Reaktion in Grenzen halten, weil solche Anpaarungen ja nicht so häufig anzutreffen sind. Es käme da wirklich auf den Versuch an. Ich habe übrigens auch ein Paradiesvogelstute, die auch mütterlicherseits über Absatz wieder auf Weltmeyer als Nachkomme aus einer Absatzstute trifft. Die würde ich nie mit einem Spanier anpaaren wollen, weil die Stute selbst schon grosses Kaliber hat und für die WB-Zucht mächtige Hälse vererbt. Da würde mit einem Spanier wahrscheinlich ein "Hals mit Beine" rauskommen. Müssest ohnehin schon mal ein Foto Deiner Stute einstellen, wenn Du Meinungen dazu haben möchtest.
Ach ja, mußte ich schmunzeln:...... "auszuBÜGELN"...., da liegt glaub ich schon oftmals das 1. Problem..........
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Ja, hab ich angesehen.
Na da würde ich aber auf "Blutzufuhr" und auch Fundament achten.
Einen barocken Spanier kann ich mir da nicht als ideale Anpaarung vorstellen, aber gut, Du willst ja für den Eigenbedarf.
Ein konstruktiven Beitrag hinsichtlich eines Hengstes, kann Dir nun leider nicht geben. Entweder Du nimmst da mal Kontakt zu der "Szene" auf oder versuchst Dir Infos über das Internet zu beschaffen.
Ich kann mir vorstellen, Du müsstest ohnehin zum Natursprung fahren.
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