Hallo zusammen!
Nach unserer vorgestrigen Tour bin ich wieder dicht davor, "schwach" zu werden, sprich, meine Stute nochmals decken zu lassen. Ich hätte da noch so viele Ideen!
Leider kann ich die Pferde aber nicht sammeln, insofern müßte ich dann doch auch Fohlen verkaufen, bzw. notfalls aufziehen und dann angeritten verkaufen.
Einige hier kennen ja meine Stute, manche persönlich, andere wenigstens von Bildern oder aus meiner Schwärmerei. Für die anderen hier noch eine Beschreibung:
Es handelt sich um eine polnisch-russische Vollblut-Araberstute, die vom Gebäude her sehr im Reitpferdetyp steht (Rücken/Kruppe). Wurde ins Trakehner Hauptstutbuch eingetragen. Ihre beste Gangart ist der Trab (8), Galopp wird dann gut, wenn man den Rücken locker bekommt (der wurde ihr leider beim Einreiten ziemlich zerstört). Größe 1,56m, Schimmel. Sie ist sehr angenehm zu reiten, hat Spaß an der Arbeit, Dressur sehr rittig und willig. Springen macht ihr riesigen Spaß, da geht sie sehr engagiert an die Sprünge ran, mit guter Technik und durchaus auch Vermögen (sagen wir, L). Charakterlich ganz prima, vor nichts Angst, im Gelände ein Schatz. Dabei nicht ohne Temperament.
Ich führe das hier so aus, weil ich begründen will, warum ich mir die Stute gut in der Zucht vorstellen kann. Sicher kriegt man aus ihr nicht den nächsten Olympiakracher, aber jederzeit ein Amateur-Pferd für Freizeit und den kleineren Sport, das einfach Spaß macht zu reiten. Und es bringt mal anderes Blut in die (Trakehner) Zucht, bei der ich auch bleiben würde mit ihr. Und ich hätte gern eine Stute zum weitermachen.
Sie hatte bereits ein Fohlen, vom Trakehner Handryk, soll mein Nachwuchspferd werden. Der Hengst ist jetzt 1 3/4... als Fohlen hat er sich in allen Gangarten sehr ansprechend bewegt, ist absolut artig und freundlich, dabei absolut unerschrocken. Denke, er ist durchaus gelungen. Einziges Manko ist seine geringe Größe- er wird wohl die 1,60m nur knapp erreichen oder etwas verfehlen.
Nun zur Vermarktung:
Bekanntlich gibt es viele Vorurteile gegenüber den Arabern. Es wird Befürchtungen geben, daß die Fohlen zu klein bleiben könnten. Oder daß sie durchgedreht wären. Was weiß ich. Vermutlich würden sich 90% der potentiellen Käufer so ein Fohlen gar nicht erst anschauen. Habe deshalb doch einige Bedenken.
Wie seht ihr die Chancen, ein Fohlen aus einer solchen Stute zu verkaufen (nicht zu verschenken)? Wie sollte man anpaaren (i.S. der Absatzchancen)- bewährte Väter, die sich einen guten Namen gemacht haben? Gar "Modehengste"? (Was mir sehr widerstreben würde!
Auf welche Disziplin sollte man gehen? Wäre so eine Stute vielleicht eher etwas, um für den Busch zu züchten? Träfe man da auf weniger Vorurteile gegenüber dem Araberblut? Oder paart man wieder einen Allrounder-Hengst an? Gibt es auch Kunden, denen es gerade Spaß macht, mal was anderes im Stall zu haben? Fragen über Fragen...
Na, da sagt mal. Mancher hat mir hier ja schon geraten, weiter zu züchten. Glaubt ihr ernsthaft an Verkaufschancen der Nachkommen?
Katja
Nach unserer vorgestrigen Tour bin ich wieder dicht davor, "schwach" zu werden, sprich, meine Stute nochmals decken zu lassen. Ich hätte da noch so viele Ideen!
Leider kann ich die Pferde aber nicht sammeln, insofern müßte ich dann doch auch Fohlen verkaufen, bzw. notfalls aufziehen und dann angeritten verkaufen.
Einige hier kennen ja meine Stute, manche persönlich, andere wenigstens von Bildern oder aus meiner Schwärmerei. Für die anderen hier noch eine Beschreibung:
Es handelt sich um eine polnisch-russische Vollblut-Araberstute, die vom Gebäude her sehr im Reitpferdetyp steht (Rücken/Kruppe). Wurde ins Trakehner Hauptstutbuch eingetragen. Ihre beste Gangart ist der Trab (8), Galopp wird dann gut, wenn man den Rücken locker bekommt (der wurde ihr leider beim Einreiten ziemlich zerstört). Größe 1,56m, Schimmel. Sie ist sehr angenehm zu reiten, hat Spaß an der Arbeit, Dressur sehr rittig und willig. Springen macht ihr riesigen Spaß, da geht sie sehr engagiert an die Sprünge ran, mit guter Technik und durchaus auch Vermögen (sagen wir, L). Charakterlich ganz prima, vor nichts Angst, im Gelände ein Schatz. Dabei nicht ohne Temperament.
Ich führe das hier so aus, weil ich begründen will, warum ich mir die Stute gut in der Zucht vorstellen kann. Sicher kriegt man aus ihr nicht den nächsten Olympiakracher, aber jederzeit ein Amateur-Pferd für Freizeit und den kleineren Sport, das einfach Spaß macht zu reiten. Und es bringt mal anderes Blut in die (Trakehner) Zucht, bei der ich auch bleiben würde mit ihr. Und ich hätte gern eine Stute zum weitermachen.
Sie hatte bereits ein Fohlen, vom Trakehner Handryk, soll mein Nachwuchspferd werden. Der Hengst ist jetzt 1 3/4... als Fohlen hat er sich in allen Gangarten sehr ansprechend bewegt, ist absolut artig und freundlich, dabei absolut unerschrocken. Denke, er ist durchaus gelungen. Einziges Manko ist seine geringe Größe- er wird wohl die 1,60m nur knapp erreichen oder etwas verfehlen.
Nun zur Vermarktung:
Bekanntlich gibt es viele Vorurteile gegenüber den Arabern. Es wird Befürchtungen geben, daß die Fohlen zu klein bleiben könnten. Oder daß sie durchgedreht wären. Was weiß ich. Vermutlich würden sich 90% der potentiellen Käufer so ein Fohlen gar nicht erst anschauen. Habe deshalb doch einige Bedenken.
Wie seht ihr die Chancen, ein Fohlen aus einer solchen Stute zu verkaufen (nicht zu verschenken)? Wie sollte man anpaaren (i.S. der Absatzchancen)- bewährte Väter, die sich einen guten Namen gemacht haben? Gar "Modehengste"? (Was mir sehr widerstreben würde!

Na, da sagt mal. Mancher hat mir hier ja schon geraten, weiter zu züchten. Glaubt ihr ernsthaft an Verkaufschancen der Nachkommen?
Katja
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