Vermarktungschancen

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  • angel36
    • 18.07.2002
    • 2781

    Vermarktungschancen

    Hallo zusammen!

    Nach unserer vorgestrigen Tour bin ich wieder dicht davor, "schwach" zu werden, sprich, meine Stute nochmals decken zu lassen. Ich hätte da noch so viele Ideen!

    Leider kann ich die Pferde aber nicht sammeln, insofern müßte ich dann doch auch Fohlen verkaufen, bzw. notfalls aufziehen und dann angeritten verkaufen.

    Einige hier kennen ja meine Stute, manche persönlich, andere wenigstens von Bildern oder aus meiner Schwärmerei. Für die anderen hier noch eine Beschreibung:
    Es handelt sich um eine polnisch-russische Vollblut-Araberstute, die vom Gebäude her sehr im Reitpferdetyp steht (Rücken/Kruppe). Wurde ins Trakehner Hauptstutbuch eingetragen. Ihre beste Gangart ist der Trab (8), Galopp wird dann gut, wenn man den Rücken locker bekommt (der wurde ihr leider beim Einreiten ziemlich zerstört). Größe 1,56m, Schimmel. Sie ist sehr angenehm zu reiten, hat Spaß an der Arbeit, Dressur sehr rittig und willig. Springen macht ihr riesigen Spaß, da geht sie sehr engagiert an die Sprünge ran, mit guter Technik und durchaus auch Vermögen (sagen wir, L). Charakterlich ganz prima, vor nichts Angst, im Gelände ein Schatz. Dabei nicht ohne Temperament.

    Ich führe das hier so aus, weil ich begründen will, warum ich mir die Stute gut in der Zucht vorstellen kann. Sicher kriegt man aus ihr nicht den nächsten Olympiakracher, aber jederzeit ein Amateur-Pferd für Freizeit und den kleineren Sport, das einfach Spaß macht zu reiten. Und es bringt mal anderes Blut in die (Trakehner) Zucht, bei der ich auch bleiben würde mit ihr. Und ich hätte gern eine Stute zum weitermachen.

    Sie hatte bereits ein Fohlen, vom Trakehner Handryk, soll mein Nachwuchspferd werden. Der Hengst ist jetzt 1 3/4... als Fohlen hat er sich in allen Gangarten sehr ansprechend bewegt, ist absolut artig und freundlich, dabei absolut unerschrocken. Denke, er ist durchaus gelungen. Einziges Manko ist seine geringe Größe- er wird wohl die 1,60m nur knapp erreichen oder etwas verfehlen.

    Nun zur Vermarktung:

    Bekanntlich gibt es viele Vorurteile gegenüber den Arabern. Es wird Befürchtungen geben, daß die Fohlen zu klein bleiben könnten. Oder daß sie durchgedreht wären. Was weiß ich. Vermutlich würden sich 90% der potentiellen Käufer so ein Fohlen gar nicht erst anschauen. Habe deshalb doch einige Bedenken.

    Wie seht ihr die Chancen, ein Fohlen aus einer solchen Stute zu verkaufen (nicht zu verschenken)? Wie sollte man anpaaren (i.S. der Absatzchancen)- bewährte Väter, die sich einen guten Namen gemacht haben? Gar "Modehengste"? (Was mir sehr widerstreben würde&#33 Auf welche Disziplin sollte man gehen? Wäre so eine Stute vielleicht eher etwas, um für den Busch zu züchten? Träfe man da auf weniger Vorurteile gegenüber dem Araberblut? Oder paart man wieder einen Allrounder-Hengst an? Gibt es auch Kunden, denen es gerade Spaß macht, mal was anderes im Stall zu haben? Fragen über Fragen...

    Na, da sagt mal. Mancher hat mir hier ja schon geraten, weiter zu züchten. Glaubt ihr ernsthaft an Verkaufschancen der Nachkommen?

    Katja
  • Coeur
    • 24.02.2004
    • 2571

    #2
    In der F1 gen. ist die Vermarktungsschance nicht besonders pralle. Mit so einer Nachzucht, falls Stute würde ich weiter züchten, falls Hengst versuchen zu kostendeckung verkaufen.

    Gruß Coeur

    Kommentar

    • Nika81
      • 03.10.2004
      • 309

      #3
      Verkaufchancen sind im Moment eher schlecht für Partbreds, es gibt aber hin und wieder Leute die solche Pferde suchen und die auch bereit sind einen angemessenen Preis dafür zu zahlen. Nur leider sind es sehr wenige..

      Habe selbst einen Partbred (Dt. Reitpony mit 50 % AV-Anteil) gezüchtet, habe ihn zwar auch gut verkaufen können, aber insgesamt gab es nur wenig Interessenten. Die meisten kamen aus dem Freizeitbereich und suchten ein Nachwuchspferd für Wanderritte/Gelände/Trail, also als Freizeitpartner. Und die wollten ihn am liebsten auch noch geschenkt haben. Ponyreiter (klassische Disziplinen) und -züchter haben kaum angefragt.

      Letztendlich ist er an eine Freizeitreiterin mit Tunierambitionen verkauft worden. Er entwickelt sich prächtig, springt über alle Zäune (160 cm!! - ok, das wollen wir ja eigentlich nicht), kann angeben wie der tollste Araberhengst, hat fantastische Gänge, ist sehr leistungsbereit, ausdauernd und lernt sehr schnell. Er ist aus dem Ponymass gewachsen (152 cm).

      Ich würde selbst jederzeit solch ein Pferd kaufen (wenn Geld vorhanden), der Großteil der Pferdesuchenden eher weniger (es sei denn geschenkt).

      Ist Deine Stute schon bei den Trakehnern eingetragen? Mir wurde damals gesagt, die Stute brauch keine Mindestgröße, aber das resultierende Fohlen muss 3jährig mind. 160 cm und kann erst dann bei den Trakehnern eingetragen werden.

      Kommentar

      • Furioso-Fan
        • 12.08.2004
        • 10940

        #4
        Distanzreiter suchen sowas auch.
        Dchtest Du eher an einen Traki, einen Vollblüter oder einen Anglo-Araber?

        Kommentar

        • angel36
          • 18.07.2002
          • 2781

          #5
          Also ich wollte schon bei den Trakehnern bleiben. Die Stute paßt vom Typ her eher in die Reitpferde- als in die Araberzucht. Sicher wäre auch ein guter Anglo (oder xx) was, und einen "Sportaraber" zu züchten würde mich allemal reizen. Ich mag aber nun auch nicht für jedes Fohlen in einen anderen Verband... und ob die Klientel für Anglos größer ist?

          Die Stute ist ja bei den Trakis schon eingetragen und wurde da auch fair und nachvollziehbar bewertet. Ist im Hauptstutbuch. Was die Größe angeht: früher kamen Pferde unter 1,60m wohl nur ins Stutbuch. Gibt es aber nicht mehr. Allerdings hatte ich bei der Fohlenbewertung schon den Eindruck, daß "Mickerlinge" generell runtergewertet werden.

          Mein Interesse beim Fohlenverkauf liegt darin, die Kosten fürs Fohlen halbwegs wieder rein zu haben. Stutenunterhalt würde ich jetzt nicht ansetzen, die habe ich ja eh. Aber Decktaxe, Papiere, Tierarzt und dergleichen mehr würde ich schon gern wiedersehen beim Verkauf.

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          • moonlight
            • 04.06.2002
            • 4239

            #6
            Ich fürchte, klassische Turnierreiter schrecken bei so etwas eher zurück. Die großen Aufzüchter fallen auch als Kundschaft für so ein Experiment eher raus, denn die suchen bekannte und bewährte Stutenstämme. Fehlt die Bekanntheit, kann man noch mit Eigenleistungen werben, aber da interessieren eigentlich nur Turniererfolge ab Kl. M, würde ich schätzen.

            Wenn, dann sehe ich Absatzchancen im gehobenen Freizeitsektor oder tatsächlich bei den Buschreitern. Der Hengst sollte großrahmig und einen großen Bergaufgalopp vererben, denke ich.

            Ideal wäre dann natürlich ein Stutfohlen zum Weiterzüchten. Bei der F2 sieht es dann mit dem Vermarkten schon deutlich besser aus, denke ich.

            Ich würde es vermutlich aber auch in Erwägung ziehen, züchten macht schon süchtig, ich kanns ja auch nicht lassen...

            Kommentar

            • angel36
              • 18.07.2002
              • 2781

              #7
              Will euch noch mal zu Beiträgen ermuntern- auch und insbesondere, wenn ihr denkt, es macht keinen Sinn (finanziell). Ich will die Sache nicht schön geredet haben, sondern realistisch!

              Kommentar

              • Furioso-Fan
                • 12.08.2004
                • 10940

                #8
                Wofür würdest Du denn die nachzucht einsetzen wollen? Du kennst doch ihre Schwächen und Stärken.
                Wenn ich mich in meiner Umgebung nach Araber-Reitern umschaue, würde ich halt an Käuferklientel an die Distanzreiter denken. Oder die Westernreiter. Aber auch da ist halt turniermäßig meist Schluß, weil mehr für die einzelnen Westernrassen ausgeschrieben werden.
                Ein Distanzreiter hat da wohl andere Linien.
                Ich weiß nicht, an wen Urte Kern ihre Araber verkauft, vielleicht mal an Birgit ne PM schreiben.
                Ich kenn deine Stute ja (leider noch) nicht, aber so Gefühl würde ich einen groß vererbenden Blüter nehmen. Und da kenne ich die Einstellung des Trakki-Verbandes nicht, was sie alles zu lassen.

                Kommentar

                • Sallycat
                  • 05.05.2004
                  • 1301

                  #9
                  Denke generell auch, dass es schwer ist einen ox-F1er zu vermarkten - vor allem im normalen Warmblut-Lager. Ich selbst hatte 4 xx-Westfalen F1er - ist inzwischen nur noch eine übrig - und tlw. schrecken die Leute schon zurück, wenn sie hören, Vollblut-Vater. Vielleicht ist es bei den Trakkies anders....keine Ahnung, mit denen hatte ich bislang nix zu tun.

                  Ich kenne auch kein Pferd, das im Turniersport - wie Moon sagte, ab M aufwärts - läuft und eine Vollblutaraber-Mutter hat....gibts bestimmt irgendwo, aber vermutlich nicht gehäuft!!
                  Von daher dürfte als Käuferkreis eher der Freizeitreiter in Frage kommen und da habe ich die Erfahrung gemacht, dass die entweder angesagte Abstammungen suchen - oh, ist ein Donnerhall - Hohenstein - Rubinstein!! - oder aber ausgefallene Modelle - Schecken, Isabellen, Tinker etc. - für die dann auch richtig Asche hingelegt wird. Vermutlich ist ein Trakkie/ox dafür dann nicht exotisch genug.....und vor allem hast Du ja auch noch das Risiko, dass das Fohlen klein bleibt und somit der Käuferkreis noch enger wird, allerdings wird es z.B. um als Pony laufen zu können dann doch zu groß werden(für vernünftige Ponies im Endmaß wird auch gezahlt ohne Ende, bin immer sprachlos!!!&#33.

                  Rechne Dir durch, was Dich die Sache kostet, setze niedrigen Verkaufspreis an und überlege Dir dann, ob Dir das der Spaß - und Züchten macht Spaß - wert ist und ob Du es Dir leisten kannst.....aus rein wirtschaftlicher Sicht dürfte es sicherlich relativ schwierig werden, ins Plus oder auch nur ins "even" zu kommen!
                  Schöne Grüße

                  Sallycat

                  Kommentar


                  • #10
                    Hi

                    Ich habe mir vor kurzen den AA Marek und den OX Puschkin angesehen. Sind echt klasse Pferde. Dessen Nachzucht übrigends mittlerweile vorbestellt wird.

                    Selber habe ich, bzw meine AV-Stute, am 18. mein erstes Fohlen bekommen, ein kleiner Hengst. Suuper süß, wäre eigentlich zum Verkauf gezüchtet doch jetzt glaube ich eher das ich mich dann nicht wirklich von ihm trennen kann.

                    lg Sabine

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                    • #11
                      Teile die Bedenken von wegen 'Breitenwirkung' von ox-Abstammung besonders in Verbindung mit der Größe bzw. Kleinheit der Mutter.
                      Mit 'Vermögen für L' reißt Du heute wirklich gar niemanden mehr vom Hocker. Aber wenn Du bei Deiner Stute gute Freizeitqualitäten ausmachst, denke ich auch nicht, dass Du auf dem Tierchen sitzenbleiben wirst. Das Problem ist: Als Fohlen wirst Du es schwer haben mit der Vermarktung. Die Ponyleute halten sich erstmal zurück um zu gucken, ob es 'im Maß' bleibt (wobei Deine Stute deutlich im echt ziemlich schwierigen 'Zwischenmaß' steht...), die Warmblutleute wollen im Allgemeinen nix mit ox-Abkommen zu tun haben, erst recht nicht aus Trak-Müttern, und bei den Trak-Leuten selber versuche ich bis heute zu ergründen, was die eigentlich wollen *LOL*
                      Wenn Du bereit und in der Lage bist, Dein Zuchtprodukt bis ins Arbeitsleben zu geleiten, dann nur zu. Falls Du auf Verkauf im Fohlenalter spekulierst, würde ich sicherheitshalber abraten, es sein denn, Du bist ein Vermarktungsgenie mit ausgezeichneten Kontakten ins Exoten-department

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                      • Uniqua
                        • 20.03.2005
                        • 6628

                        #12
                        hallo......

                        wenn ich hier mal um die ecke schau...dann kann ich dir nur davon abraten.....

                        pferde gibts hier im mom für ganz kleines geld....und davon auch noch sehr viele!!!!

                        hier haben die fohlen die recht normal waren nur alle so um die 2 bis 2,5 tausend euro gebracht.... das waren dann fohlen aus guten müttern und teuren hengsten....

                        sehe das gerade bei mir...hab eine stute in beritt...sie hat bewegung ohne ende! wie ein gummi ball!.....dazu wunderschön!!!!!!!&#33 ;! ...aber ....sie ist nur 158cm...und mit dieser jungen dame die dazu noch aus einer stpr st stammt hab ich jetzt mit dem verkauf schon probleme genug!!!!!

                        kann ja sein das es andernorts anders ist...... ach ja ...die distanz reiter hier wollen auch nicht viel mehr wie 1000 bis 1500 euro für ein lieb gerittenes braves gesundes pferd hier ausgeben :-(

                        komisch!!!!!!!!


                        auf der anderen seite suche ich ein gutes gesundes hobby pferd das ein wenig größe mitbringt und bin bereit 3000 euro hinzulegen...das finde ich nicht :-(

                        verdrehte welt!!!!!

                        Kommentar

                        • Heradine
                          • 10.08.2004
                          • 792

                          #13
                          die züchterei heute ist nicht so einfach.
                          wenn du mit deiner stute für den verkauf züchten möchtest und bei den traks bleiben willst, mußt du einen hengst nehmen, der großrahmig vererbt und momentan "in" ist und zusätzlich noch die mängel deiner stute verbessert. es nützt nix, wenn du sagst outcross-anpaarung ist richtiger als pedigree-einheitsbrei. du möchtest das fohlen ja verkaufen und auf dem markt zählen nur moderne abstammungen und bewertungspunkte. sozusagen "modehengste"

                          die trakehner schreien zwar alle nach araberblut, aber letzendlich sind auch die vorurteile vorhanden.

                          hengste die momentan "in" sind: hofrat, kaiserkult, kaiserdom, le rouge, hibiskus, herzensdieb, imperio, heops, lowelas, solero... etc. in lockerer reihenfolge.

                          das deine stute schimmel ist, ist ein weiteres "manko". schimmel lassen sich grundsätzlich schwieriger verkaufen. und pferde arabischer abstammung für den busch? nee danke, die meisten buschreiter finden das araber "zu vorsichtig sind und kein springvermögen, bzw galopp haben. und da sind vollblüter die besseren."

                          wie gesagt, ich wiederhole nur das, was man uns bei der anpaarung von normativ ox an unsere ravenna (guy laroche-istanbul-schwarm) gesagt hat.

                          wir haben die anpaarung gemacht, weil wir ein "outcross"-stutfohlen für unsere eigenen zucht haben wollten. gottseidank wurde es eine stute. sie wurde nur leider schimmel und obwohl wir sie als reservesiegerfohlen 2005 in webelsgrund schon ein paarmal hätten verkaufen können, hieß es schimmel? nein danke.
                          und als hengstfohlen wären wir drauf sitzengeblieben.

                          und bei fohlenverkäufen im trakehnerbereich wird oftmals nur nach den bewertungspunkten gefragt,die käufer kommen auch nicht vorbei um sich das fohlen anzusehen. und wenn ein fohlen nicht mindestens 58 punkte und mehr hat, hast du keine chance beim verkauf.

                          letzendlich züchten wir alle aus passion, wir konnten bis jetzt unsere nicht verkaufte nachzucht behalten und werden sie bis zum fertigen freizeitpartner selber aufziehen. auch wenn wir beim verkauf dann draufleger machen, uns ist es wichtig, dass ein pferd in die richtigen hände kommt. auch wenn der preis niedriger ausfällt.

                          aber iregendwann kommt auch mal das/die jahr/e wo wir reduzieren und nicht mehr so viele stuten decken lassen. oder wir stehen vor der wahl, alle bis zum herbst nicht verkauften fohlen zum händler zu geben. und da habe ich keine lust zu, dann lasse ich die züchterei lieber sein.

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                          • Veracruz9
                            • 26.03.2002
                            • 3848

                            #14
                            Ich persönlich finde soetwas ziemlich interessant... bei uns im Stall steht auch eine Araberstute die mehr Reitpferd als Showpuppe ist.... da geht meine Fantasie auch immer durch - und ich bin auch echt ein Fan von Arabern in der Reitponyzucht.
                            Der STutenstamm unseres ehemaligen SB´s (ist in Rente - jetzt die SÖhne übernommen, Pferdchen sind noch da) wurde auch immer an ox, x oder Trak. angepaart... und es sind einfach klasse Ponys.
                            Leider sind die meisten im SChulbetrieb - und konnten daher nicht das Leistungspotential ausschöpfen, aber ein paar sind auch im SPort. Mein Liebster (auch ehemaliges Schulpferd, später nur noch unter mir) wurde verkauft und ging erfolgreich M, und der war 3/4 ox.
                            Und die anderen sind auch super Kopf klar und HART, zwei sind mittlerweile 21 bzw 22, die laufen immer noch im SChulbetrieb ihre Runden, mit den Lütten brav in der Abteilung und an der Longe, mit den besseren auch E Prüfungen auf Turnier... Reiterpass usw... und wenn sich wer raufsetzemn würde ders kann bin ich mir sicher auch A .

                            Allerdings teilt wohl nicht jeder meine begeisterung... daher würde ich es vielleicht lieber sein lassen.
                            Oder schauen ob du nicht jemanden findest der nen Vorvertrag macht.
                            Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                            Kommentar

                            • duntroon
                              • 08.11.2002
                              • 5927

                              #15
                              angel, was in dem fall jetzt nicht zusammenpasst ist dein gedanke an outcross und vermarktung . wie bereits erwähnt, guck dir noch heops+nachkommen an, den anderen hast ja am wochenende gesehen .. heops vereint irgendwie "mode" und "outcross" - ansonsten gibt es genug modenachkommen, da würde ich mir überlegen ob ich da mitmache oder lieber die besonderheit der stute erhalte

                              hab da noch eine idee - melde mich dann bei erfolg  



                              Marco
                              «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



                              Avatar:
                              SF *08 v. Elfengeist | Sixtus | Kiebitz
                              HF *08 v. Elfengeist | Turnus | Plakat ox

                              Kommentar


                              • #16
                                Die Russentrakehner passen wohl gut auf arabisches Blut. Wie wärs da z.Bsp. mit Heops?

                                Kommentar


                                • #17
                                  Lach zwei Doofe ein Gedanke

                                  Kommentar

                                  • duntroon
                                    • 08.11.2002
                                    • 5927

                                    #18
                                    Marco
                                    «Gibt es einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis? Es gibt ihn. In der Tat.»



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                                    • angel36
                                      • 18.07.2002
                                      • 2781

                                      #19
                                      Danke für die Kommentare.
                                      Erstmal möchte ich sicher nicht im dem Sinne "für den Verkauf" züchten, aber es ist klar, daß ich auch mal ein Fohlen/Pferd verkaufen müßte, weil ich nicht alle behalten kann.
                                      Mir würde es ja schon genügen, wenn ich ein Stutfohlen bekäme, mit dem ich weiter machen kann. Leider kann mir keiner sagen, wann das ist- das nächste Fohlen oder kommen vorher noch ein, zwei, drei Hengste? Und die müßten dann eben unter Minimierung des Verlustes verkauft werden. Wobei der Verlust wahrscheinlich kleiner ist, wenn ich sie als Fohlen fast verschenke, als wenn ich sie aufziehe und dreijährig dann verkaufe- in die Aufzucht muß ich ja gehörig investieren.

                                      Zu den Ansprüchen: also wenn ich bei uns mal durch den Stall gucke: alles Freizeitreiter. Man geht Unterricht, auch mal ein Turnier, auf A-Niveau, auch mal L... lediglich eine einzige reitet tatsächlich M. Ist das nicht generell so? "Echte" Turnierreiter hätte ich sicher kaum im Sinne als Käufer, sondern ambitionierte Freizeitreiter (so wie bei uns am Stall). Die meisten sind auch (kleinere) Mädels/Frauen, die eigentlich auch kein 1,70er Pferd bräuchten... trotzdem wird so nach der Größe geschrieen.

                                      Der Hengst müßte also eine eierlegende Wollmilchsau sein, wenn ich es recht verstehe: Größe vererben, Abstammung, die interessant macht, sonstige "Mängel" der Stute ausgleichen... und natürlich etwas (passendes) Blut führen- ox,xx,AA.

                                      Aus der Liste könnte ich mir i.d.S. dann noch die Kaierkult/dom vorstellen, das erste Fohlen ist ja schon ein Van Deyk-Enkel. Oder Solero wg. ox-Blutanschluß.

                                      In die Araberzucht (ox) möchte ich nicht. Da hat kaum ein Hengst genug Nachkommen vorzuweisen, um eine Beurteilung seiner Vererbung zu machen. Es wäre nicht unwahrscheinlich, daß ich hinterher ein schlechteres Reitpferd hätte, denn die Zucht ist viel zu sehr auf Typ ausgerichtet- Reiteigenschaften und Fundament spielen eine untergeordnete Rolle. Und wie gesagt, die Stute ist da eigentlich auch nicht typvoll genug.

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                                      • sascha
                                        • 03.10.2003
                                        • 188

                                        #20
                                        ich kenne auch einige freizeitreiter, die meinen sich ihre pferde auf auktionen kaufen müssen und die mit diesem super material nicht einmal eine saubere l-dressur hinlegen, geschweige denn das sie je höher starten werden. aber diese leute würden nie ein no-name pferd( ohne modeabstammung bzw. gütesiegel der auktion )kaufen.
                                        was die vermarktung angeht, kannst du dich ja im groben auch an den kaufgesuchen ( vorstellungen, in bezug auf alter, preislimit und ausbildung) im netz orientieren.

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