monti, was willst du mir mit den Wiegeversuchen mitteilen? Das dies eine wissenschaftliche Studie ist? Würde erst mal nur aussagen bei welchem Futter die Pferde mehr wiegen sonst nichts, oder?
Aufzucht in Pension
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unter anderem....wiegen....
.....ein Fohlen wächst im ersten Winter am schnellsten und braucht Futter mit hochwertigem Eiweiß (Hafer+Ergänzungsfutter für Fohlen) Heu kann es noch nicht in so großen Mengen aufnehmen (z.B. bis zu einem Ballen (12kg) wie ein Großpferd).....
@Birgit
warum fühlst Du Dich angegriffen ?
Du züchtest nur für den Eigendarf und reitest spazieren....da ist es egal ob ein Pferd 4 oder oder 6jährig fertig ist ......ein Pferd mit einem dicken Gras- oder Heubauch hat nun mal Schwierigkeiten im Sport.. ....als Du Deine Stute in Beritt gegeben hast, wurde sie garantiert auch anders gefüttert....
ich sehe beide Seiten....Sport und Hobby.....und ich sehe auch, dass ich 2 Familien habe:
eine früh-, die andere spätreif.....und da kann man mit dem Füttern weniger beeinflussen als man denkt......Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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Kann jeder so halten, wie er möchte.... wir ziehen sehr wohl Reitpony- und Warmblutfohlen zusammen auf. Heu gibt es 3x täglich in guten Mengen (d. h. es bleibt nach jeder Mahlzeit ein bißchen was übrig, was dann über Nacht aber endgültig verspeist wird) - außerdem wird die Box mit Wechselstreu Weizenstroh in Futterqualität eingestreut - also Rauhfutter satt...
Zum Kraftfutterfressen werden dann alle angebunden, damit keiner zur kurz kommt. Reitponys kann man hier tatsächlich relativ knapp halten... aber die Warmblüter würden unter solch knapper Fütterung noch mehr zusammenfallen, als sie es ohnehin in ihrer Hauptwachstumsphase tun... sehr gut bei großwüchsigen Exemplaren zu sehen, die im Alter zwischen Jährling und Zweijährig furchtbar aussehen, weil sie vor lauter Größenwachstum trotz guter Zufütterung nichts auf die Rippen bekommen... würde ich da sparsam mit Kraftfutter umgehen, käme wahrscheinlich der Tierschutzverein...
Wir passen das Futter aber an und hatten bis dato auch noch nie Probleme mit den Wachstumsfugen (manche zu eiweißhaltig gefütterte Jungpferde bekommen da ja richtige Probleme).
Unsere Shettys müssen aber tatsächlich mit Mineralfutter und Rauhfutter klar kommen - da reicht das supi - nur hochtragende und Stuten in der Hauptlaktationszeit bekommen zusätzlich ein bißchen mehr...
Also: Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen - und schlußendlich muß jeder für sich selbst entscheiden, wohin er sein Fohlen zur Aufzucht bringt...
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Komisch, ich züchte seit ca. 15 Jahren Reitponys/Lewitzer im ganz kleinen Rahmen, aber mit 12 kg (etwa 1 Bund heu) hatte noch keines von meinen Schwierigkeiten auch als Jährling nicht... und ein Warmblut kann doch noch viel mehr fassen...
Nix für ungut aber nochmal die Frage, was macht den Meyer richtiger als andere Studien
Guckt Euch mal die Sache mit dem "Muskelaufbau" bei den Quartern an.... wollt Ihr dahin kommen? das irgendwann mal die Mästprodukte an der Hand vorgestellt werden?
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Nehme übrigens bei Unklarheiten oder neuen Futterzusammenstellungen auch den Meyer zur Hand... und für manche Futtermittelhersteller ist Meyer auch die "Bibel"
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@Lindenhof
.....sehe ich genauso: nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.....
wenn schon verschiedene Rassen/Größen zusammenkommen, dann wenigstens beim Kraftfutter füttern anbinden....
und zwischen einem Absetzer im ersten Winter und einem Jährling danach ist ein riesen Unterschied.....
.....der erste Winter ist entscheidend - und das habe ich aus eigener schmerzlicher Erfahrung gelernt:
....ich hatte einen Absetzer weggeben zur Aufzucht - der hatte dort schlecht Kraftfutter gefressen und dementsprechend zu wenig abbekommen.....was die Leute mir aber verschwiegen haben.....als ich dann im zeitigen Frühjahr hochgefahren bin hab ich den TA geholt:
Jährling hatte Mangelerscheinungen.....spezielles Futter zugefüttert - zu spät.....
....später als Dressurpferd wegen 2 Chips weit unter Wert verkauft....
heute behalte ich meine Fohlen selber im Laufstall (wenn ich 2 von der gleichen Sorte habe oder zusammenbekomme) oder ich schau mir den Aufzüchter SEHR genau an......Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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monti ich fühle mich überhaupt nicht angegriffen, komme aber aus dem medizinischen Bereich und würde nie sagen weil die meisten Amis viele Hamburger essen ist es richtig.
Ich lasse mich auch gerne überzeugen, aber bisher kam noch kein einleuchtendes Argument, wenn man mal Verkaufs- und Reitvorteile weglässt.
Ich bin weder gegen Kraftfutter bei Sportpferden, noch habe ich etwas gegen Mineralfutter und Vitamine, habe sogar noch nicht mal was gegen die dosierte Kraftfuttergabe bei Aufzuchtpferden, aber Mengen von 3-4 kg halte ich persönlich für zu viel, weil dann a) weniger Heu gefressen wird, b) Heu, Rauhfutter und ständiges fressen für den Magen -Darmtrakt und die Zufriedenheit der Absetzer elementar sind, c) die Pferde im allgemeinen ihren Eiweißbedarf, wenn rund um die Uhr zur Verfügung, über das Heu und geringere Mengen Kraftfutter decken. Ein Heubauch stört bei einem Aufzuchtpferd im allgemeinen auch nicht. Schau doch mal in den Meyer wieviel Eiweiß im Durchschnitt in einem kg Heu sind. Die Frage warum nur 2,5 kg Heu richtig sein sollen hast du mir auch noch nicht beantwortet. Nach wie vor gilt die Regel 1 kg Heu ersetzt 0,5 kg Hafer oder? Sprich frisst das Pferd statt 2,5 kg Heu 5 kg Heu brauche ich keine 3,5 kg Kraftfutter zu füttern um das gleiche an Eiweiß zu füttern, sondern nur noch 2,25 kg Kraftfutter bzw energiereiches Futter, frisst das Pferd 6 kg Heu reichen um das gleiche Ergebniss zu erzielen, bei größerer Gesundheit und Zufriedenheit 1,75 kg Kraftfutter. Frisst das Pferd 6 kg Heu und 3,5 kg Kraftfutter wird es unter Umständen überfüttert, nach der aufgeführten Meyerempfehlung. In meinem einen Futterbuch steht: Wiesenheu 1. Schnitt nach der Blüte 1kg enthält ca. 44-52 g Rp verd. Rohprotein und Energie MJ 6,8- 7,5, bei Hafer 1kg enthält ca. 86-88 g RP und und ca. 11.3-11,5 MJ Energie. Nösenberger Stuten und Fohlen enthält (hatte gerade nur diesen Katalog zur Hand) pro kg 10,0 verd. Protein und 12,2 MJ Energie, Eggersmann enthält etwas mehr, die genauen Zahlen habe ich aber gerade nicht. Möhren enthalten 1kg 9 verd. RP und 1,8 MJ Energie.Ich habe mich schon tagelang mit Fütterung und Rationenberechnungen abgequält und bin gerade deshalb zu dem Ergebnis gekommen, wie ich es hier dauernd darstelle. Die Bedarfstabellen, was ein Pferd braucht sind auch sehr abweichend und letztendlich auch Pferdeindividuell. Aber ich bin hier mal bei Deinen Meyerabgaben geblieben
Es geht auch nicht darum, dass Pferde die dreijährig geritten werden sollen und verkauft werden sollen die vermehrte Kraftfutterfütterung evtl.benötigen, um den entsprechenden Muskelaufbau zu fördern, sondern es geht um die Frage wie ist es gesünder für das Pferd ?
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monti habe noch was vergessen. Dein Beispielpferd was du weggegeben hattest. Wieviel Heu hat es denn bekommen?
Meine Stute hat zur Stutenvorbereitung zwischen 3-4 kg Kraftfutter bekommen, aber um einiges weniger Heu wie bei mir. Bin froh, dass sie keine Magengeschwüre bekommen hat, die sind nämlich eine Folge von zuviel Kraftfutter und zuwenig Heu.
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@jeob
@Birgit
.....ich will damit nur sagen, dass man einen Anhaltspunkt für die Fütterung braucht und nicht alles pie mal Daumen locker flockig handhaben sollte.....ich schau immer mal wieder in den Meyer rein, wenn ich mir nicht sicher bin.....und ein anderes gutes Fütterungsbuch tut sicher auch seinen Zweck.....
die Absetzer hab ich auch mit etwas mehr als 2,5 kg Heu gefüttert - dafür hatte ich aber auch keine Möhren gegeben......
ich hatte damals mit meiner großen Stute (1.70 und langes Pferd) (Großmutter meiner Kleinen) einen Wanderritt gemacht (6 bis 8 Stunden Schritt im hügeligen Gelände).....es waren 1,50 er Pony-Warmblutmix dabei, Westernpferde und ein Traber mit 1,65.......die Pony-Mix sind mit guter (GUTER) Koppel nachts ausgekommen, die Westernpferde bekamen minimal Kraftfutter zu der Koppel, der Traber etwas mehr (2 bis 3 kg) - aber lange nicht so viel wie die großrahmige STute (6 kg)......sie hatte diesen sehr großen W-Schritt (ich hab sie zwischendurch immer wieder grasen lassen bis die Gruppe wieder da war) und sie war doch abends sehr eingefallen.....war aber morgens nach Kraftfutter und Koppel wieder topfit....auch nervlich hat sie länger gebraucht um sich wieder zu regenerieren (nach Signalhorn-Attake von einer Gruppe Motorradfahrer war sie 2 Stunden am zackeln und immer wieder in der Passage).....
damals ist mir eins klargeworden:
man kann nicht sagen:
soundsoviel cm größer und schwerer entspricht soundsoviel kg mehr Futter.......
jenseits von 1,65 und vor allem wenn es über 1,70 gehtbrauchen die Pferde deutlich mehr Kraftfutter und regenerieren sich auch wesentlich langsamer....Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!
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ja monti da hast du sicherlich Recht, Gebäude, Größe, individuelle Futterigkeit und natürlich bei Leistungsanforderungen muß individuell gefüttert werden, da sind wir uns, denke ich, einig. Daher bekommen alle meine Pferde im Offenstall angebunden ihre individuelle Ration, je nach dem was sie an dem Tag gerade getan haben, oder wie kalt es ist.
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