Pferdezucht

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  • Pferdezucht

    Mich würde mal ineressieren, wie Ihr Eure Zucht aufgebaut habt oder aufbauen wollt, züchtet Ihr mit zugekauften Stuten und verkauft dann die Fohlen oder versucht Ihr Euch eigene Stämme zu erzüchten? Was haltet Ihr für sinnvoller?

    Gute Stuten von Züchtern zu kaufen, diese decken lassen und die Fohlen verkaufen (Ist das Zucht?)

    Oder aber Stutfohlen behalten und mit diesen weiterzüchten, die Rasse verbessern und sich eine eigene Linie erarbeiten?

    Wann fällt Eure Entscheidung, dass ein Fohlen verkauft wird? Entscheidet Ihr das noch, wenn das Fohlen in Utero ist ... weil Ihr z.B. genug Nachzucht habt oder wartet Ihr, bis Ihr das Ergebnis live vor Euch seht, oder behaltet Ihr gar bis zum Anreiten.
  • monti
    • 13.10.2003
    • 11758

    #2
    ich hab den längeren, schwierigeren und wahrscheinlich auch teuereren Weg gewählt:
    jedes Mal die Jungstute behalten und damit weitergezüchtet....die Mutter wurde nach 1 bis 3 Fohlen an Bekannte oder in den Sport verkauft......
    ....dabei hatte ich Glück: jedes Mal war das 1. Fohlen ein Stutfohlen.....
    einfacher ist es wahrscheinlich, 2 sehr gute Stutfohlen aus guten Familien zu kaufen und damit eine Zucht aufzubauen....
    ......auf der anderen Seite konnte ich mit meiner Methode aus meinen Fehlern lernen....
    .....ich hab jetzt nur noch aus einer Familie 1 Stute zum Weiterzüchten.....
    evtl. später mit der Monti (2. Fam.), wenn ich sie evtl. aus dem Springsport wieder zurückbekomme....
    .....die 3. Familie wird erlöschen, weil die Besitzer bei beiden Stuten nur am Reiten interessiert sind....
    ......im großen Stil und kontinuierlich hab ich nie gezüchtet.....
    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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    • monti
      • 13.10.2003
      • 11758

      #3
      ach so:
      meist habe ich die Nachzucht 4 jährig verkauft.....ging null auf null auf......bringt auf die Dauer nix.....ich muss sehen, dass ich an die Fohlenvermarktung rankomme und kann mir deshalb auch nicht mehr diese Outcross-Hengste leisten....deshalb auch Interesse an Vermarktungshilfe (Fohlenauktion) von einem der großen Gestüte....
      Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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      • #4
        Was die Hengstwahl angeht, sehe ich es ähnlich, werde mir auch nicht mehr allzu oft den Luxus leisten können, Hengste zu wählen, die vermarktungstechnisch nicht so angesagt sind, so leid mir das auch tut. Ganz werde ich es mir aber nicht nehmen lassen.
        Wie sehen das die anderen hier?

        Was die Entscheidung Verkauf angeht, sehe ich das flexibel, bei einem Fohlen stand schon vor der Geburt fest, dass wir es verkaufen, das Stutfohlen von meiner VB Stute möchte ich auf jeden Fall behalten, was wir mir Fohlen Nummer drei machen weiss ich noch nicht, mal sehen wie sie sich entwickelt... im Moment sind wir sehr zufrieden, vielleicht Auktion oder doch selber behalten?

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        • Coeur
          • 24.02.2004
          • 2577

          #5
          Was den Verkauf von Fohlen angeht bin ich sehr flexibel. Wenn Nachfrage besteht und der Preis ordentlich ist, verkaufe ich immer (fast).

          Zur Zucht habe (bin dabei) ich mir 2 linien aufgebaut:

          A. VB Stute und dann versuch ich daraus zu optimieren/verbessern, ist sehr sehr spannend und macht richtig spaß (erfordert leider auch stehvermögen).

          B. WB Linie daraus eine Sportstute (S springen), da ist auch die Nachfrage ganz ordentlich.

          Gruß Coeur

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          • Frufru
            • 17.01.2005
            • 4649

            #6
            Das ist eigentlich unterschiedlich. Habe bisher 2 "Stutenfamilien" und jetzt ein paar Sportstuten zur Zucht dazugenommen. Bei den Stutenfamilien hat die eine Stute mehrer Stutfohlen gebracht, so dass ich jetzt nicht gesagt habe, unbedingt dieses muß in der Zucht bleiben. Jedes von ihnen hatte Vor- und Nachteile. Bei der anderen Stute habe ich 2005 das erste Stutfohlen bekommen nach 4 Hengstfohlen. Da die Stute jetzt 20 ist, momentan nicht tragend (soll aber wieder gedeckt werden), bleibt das Stutfohlen auf alle Fälle. Das ist so sicher, dass es mir auch nicht leid tut, richtig teuere Angebot für das Stutfohlen auszuschlagen (komischerweise könnte ich gerade die am Telefon verkaufen, anscheinend der richtige Papa).

            ich versuche schon, wenn gut, den Mutterstamm weiterzuzüchten.
            www.sportpferdezucht-haygis.de
            Springpferdezucht

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            • Ginella NB

              #7
              irgendwann muss man ja erstmal anfangen mit der zucht, wenn nicht schon urgroßvater, opa oder vater züchter waren.
              also hab ich mir erstmal (stamm-)stuten gekauft.
              da waren als ZUCHTstute auch nicht alle das gelbe vom ei. was man natürlich erst mit der zeit merkt. die hab ich dann aber auch konsequent wieder weiterverkauft!

              von den beiden, die ich jetzt im stall habe, wird stutfohlen-nachzucht auf jeden fall erstmal konsequent behalten.
              auch wenn das noch so gute kaufangebot kommen würde!
              (bisher natürlich leider nur hengstfohlen... :-( )
              wenn die stuten mal älter sind, kann man sich dann immer noch von der ein oder anderen trennen, die einem nicht so optimal für die zucht vorkommt. das heisst deswegen ja noch nicht, das es nicht super reitpferde sind.
              am liebsten wäre es mir, wenn ich erstmal so 2 Nachzuchtstuten von jeder hätte.

              hengstfohlen stehen bei mir gleich von geburt an konsequent zum verkauft. allerdings geb ich keine fohlen mehr zu schnäppchenpreisen ab. sollte ich sie zu einem fairen preis nicht losbekommen, habe ich auch kein problem damit, sie zur aufzucht zu geben, ausbilden zu lassen und später als reitpferd zu verkaufen.

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              • salida del sol
                • 25.02.2005
                • 354

                #8
                Sehr schönes Thema. Frage mich schon seit einiger Zeit, was sinnvoll bzw. auch zu realisieren ist.

                Für dieses jahr haben wir vorgesehen zwei Stuten (Diamond Hit & Sandro Hit), die wir bei einem befreundeten Züchter als Fohlen gekauft haben von unserem Hengst decken zu lassen und die Fohlen daraus zu behalten.
                Am sinnvollsten wäre es wohl dann die Mutterstuten (je nach Vererbungsleistung) als Reitpferde zu verkaufen.
                Unsere dritte Stute wird weiter von uns in der Zucht eingesetzt, die Stutfohlen daraus erst einmal behalten und bei entsprechender Eignung wieder in der Zucht eingesetzt.

                So der Plan.

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                • condina
                  • 29.12.2005
                  • 226

                  #9
                  Starte vom Anfang an mit der besten Qualitaet, alles Andere hat keinen Sinn - "weniger ist mehr"

                  Condina

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                  • #10
                    Woher weisst Du, dass Du die beste Qualität hast?

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                    • Ciruna
                      • 04.11.2001
                      • 1819

                      #11
                      Hi,

                      ich habe meine 1. Zuchtstute gekauft, da war sie 8 Jahre alt (heute 18 J), naja, und sie sah soooooooooo schrecklich aus, abgemagert, Hufe kaputt, vernarbt, aber sie hatte ein schönes altes Hannoveraner Papier. Das 1. Fohlen aus dieser Stute habe ich behalten und ein Fohlen mit Springblut dazu gekauft.

                      Tja, so fing alles bei mir an und ich habe diesen Weg nie bereut, für nichts auf der Welt würde ich Mutter und Tochter abgeben. Aber ich bin ja sowieso sentimental was das abgeben anbelangt

                      Gruß

                      Ciruna
                      Avatar: TAINTED LOVE,Titiano (v.Münchhausen x Schwadroneur)


                      http//:www.caruso-vom-eyllersee.de

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                      • condina
                        • 29.12.2005
                        • 226

                        #12
                        Hallo Alex,

                        mit bester Qualitaet meinte ich Stutenbestand entweder bereits im Sport geprueft oder durchgezuechtet (Linienzucht). Aus meiner Sicht dieses macht es moeglich, verpaart mit guten Vererbern, typvolle Nachkommen zu zuechten. Man braucht nicht sehr viel Geld, oft ist es ratsam z.B. aeltere Stuten zu kaufen (bei mir z.B. Doreen von Lord - Vollschwester zu LeGrand - Bruedern Stamm 730B) und damit zu versuchen sich ein Stutenstamm zu zuechten. Natuerlich ein bisschen Glueck schadet nie.

                        Gruesse

                        Condina

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                        • #13
                          Hm, ich fand das Thema eigentlich sehr interessant. Schade, dass keiner mehr was dazu gesagt hat ...
                          Züchten heisst ja eigentlich die beste nachzucht behaltn um mit dieser weiterzuzüchten.

                          Mal ganz provokant:
                          Ist jemand der immer die Fohlen verkauft dann eigenltich ein Züchter?
                          Oder kauft man schon möglichst sehr gute Stuten mit (Verkaufsgarantie Papier) - nehme einen ebsolchen Hengst und schwub di wub, die Fohlen gehen weg wie die warmen Semmeln, ist das Züchten?

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                          • ruffina
                            • 30.01.2006
                            • 722

                            #14
                            alex01:
                            Ich finde, als Kleinzüchter mit nur 1 oder 2 Stuten ist wohl eine Mischung dazwischen ideal. Ich habe selber 1 Zuchtstute, welche bis vor 3 Jahren noch im Sport gelaufen ist. Sie bekommt jetzt ihr 2. Fohlen, welches zu 90% schon verkauft ist, bevor es da ist. Der Reiter, welche mit meiner Stute gesprungen ist, möchte unbedingt dieses Fohlen von ihr haben, also warum sollte ich nein sagen?
                            Wenn ich sie dann noch einmal decken werde (ist vielleicht das letzte Mal), werde ich das Fohlen dann auf jeden Fall behalten. Ich hoffe natürlich, es wird dann ein Stutfohlen sein, damit ich dann wieder weiterzüchten kann.
                            http://www.pferdezucht-pb.ch

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                            • #15
                              Ich stehe ja momentan am Anfang meiner "Züchterlaufbahn". Die Pferdezüchterei ist bei mir ein Lebenstraum, den ich vor ca. 4 Jahren "an den Nagel gehangen habe". Just zu diesem Zeitpunkt habe ich den berühmten Anruf bekommen "Hör mal, hier will jemand 2 Stuten in gute Hände abgeben, willst du die vielleicht nehmen ?" - Ganz klar - Ein Zeichen ; und wo 2 Pferde satt werden werden auch 4 satt.

                              Leider ist meine Alte Schwalbe nicht mehr tragend geworden und lebt auch mittlerweile nicht mehr, also wird die Tochter meine "Stammstute" von der ich mir ein Stutfohlen wünsche damit ich 2 zuchtfähige Stuten habe (hab nicht mehr Zeit und "Kapazität" und es soll ja Hobby bleiben).

                              Meine Hengstwahl zielt im Moment möglichst darauf ab die guten Reiteigenschaften; die Größe und den Blutanteil (ich schau halt im Moment nur nach Hengsten mit min. 1/4 VB) zu konsolidieren (deshalb auch mein "Verzweiflungsthread&quot. Deswegen sind für mich "Modehengste" im Moment passe. Sollte meine Stute sich entscheiden nur Hengste zu bringen, werde ich sicherlich eine weitere Stute dazuholen.

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                              • fredi
                                • 24.02.2006
                                • 675

                                #16
                                Wir haben eine schöne Mutterlinie mit Nachkommen inzwischen in der 7. Generation. Viele der Pferde sind gut verkauft worden (in der Regel erst 3 oder 4jährig), aber die Stuten sind, na ja, etwas altmodisch und entsprechen halt nicht mehr ganz der Mode.

                                Daher haben wir noch 2 neue Stuten, eine haben wir schon lange und sie ist jetzt aus dem Sport genommen und eine ist dazu gekauft. Sie sollen den alten Stamm verstärken und neben moderneren Hengsten ein wenig Chic in die Sache bringen ..

                                Unser Weg ist aber schon der, aus eigener Nachzucht Stuten zu behalten und mit ihnen weiter zu züchten. Da hänge zumindest ich mit mehr Emotion dran als die Produkte anderer Züchter einfach zu kaufen.

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                                • cavallerina
                                  • 26.02.2005
                                  • 695

                                  #17
                                  Da ich nur eine begrenzte Lebenszeit zur Verfügung habe und meine Kinder wahrscheinlich mein "Werk" nicht weiterführen werden. Ausserdem - ich leider keine Pferde züchtenden Vorfahren habe - habe ich mich entschieden, mir zwei Stutfohlen aus,wie ich hoffe, guten Stutenstämmen zu kaufen und die selbst gross zu ziehen. Die Mütter und Grossmütter waren fruchtbar und haben gute Nachzucht gehabt und ich baue darauf, dass es bei meinen auch so sein wird. Ich baue also auf der Arbeit anderer auf.
                                  Erst müssen sie die bekannten Hürden nehmen, sich selbst beweisen und ich werde sehen, was für Fohlen sie bringen. Erfüllen sie meine Erwartungen nicht, muss ich sehen, ob ich mir andere Stuten zulege, falls ich mich von diesen trennen kann. Letztlich ist das für mich ein Hobby und soll Spass bringen. Drauflegen kann ich mir nicht leisten, also muss das, was ich züchte gut genug zum verkaufen sein oder ich kann gleich wieder aufhören.
                                  Wie ich mich dann entscheide hängt von den Gegebenheiten ab. Wenn ich tatsächlich einen züchterisch wertvollen Stamm weiterführen bzw. aufbauen könnte, wäre ich auch darauf angewiesen jemand diese Arbeit weiterführen zu lassen.

                                  Das sind so viele wenns, dass ich es nicht wage, so weit in die Zukunft zu blicken.
                                  Ich mache einen Schritt nach dem anderen, habe zwar meine Träume, will mir aber den Anspruch nicht zu hoch hängen.
                                  In erster Linie soll mir und meinem Mann das Züchten Freude machen!
                                  Freude macht es nur, wenn ich die Pferde in gute Hände bringe und finanziell Kosten deckend bin und wir von Schicksalschlägen einigermassen verschont bleiben.
                                  So sehe ich das erst mal. Alles weitere wird sich ergeben.
                                  LG

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                                  • hileira
                                    • 07.02.2006
                                    • 205

                                    #18
                                    also uns geht es ähnlich: wir sind ebenfalls dabei, uns eine eigene Zucht aufzubauen, was sich leichter anhört als es ist.
                                    Haben auch keine züchterischen Vorfahren und ob wir mal überhaupt Nachkommen haben ist fraglich (vor allem, die die Pferdezucht dann auch noch schätzen), da sich alles bei uns um Pferde - sei es züchten oder reiten - dreht.

                                    Bei uns hat sich auch die Frage gestellt: Stute oder Stutfohlen kaufen?
                                    Da scheiden sich ja wohl auch die Geister:
                                    wer gibt gerne eine gute, erfahrene Zuchtstute ab? Auf der anderen Seite: wer gibt gerne ein gutes Stutfohlen ab, das den gewünschten Zuchtfortschritt gegenüber der Stute, den wir als Züchter ja anstreben wollen (im Normalfall, denn ein perfektes Pferd gibt´s genauso wenig wie einen perfekten Menschen) - ausser die Stute ist schon sooo gut.

                                    Haben bei einem guten, erfolgreichen und - bezüglich seiner Anpaarungen sehr überlegter - Züchter ein Stutfohlen von seiner 20 Jahre alten Pr.St, St.Pr.St und Elite-Stute angeboten bekommen. Fragte mich damals: warum? da er keine weibliche Nachzucht mehr aus dieser tollen Stute im Stall hatte. Da wir in freundschaftlichem Kontakt blieben, teilte er mir später mal mit, dass das Fohlen eben leider nicht seinen Vorstellungen entsprach und es ein "Rückschritt" im Vergleich zu der tollen Mutterstute war. Wobei man dazusagen muss, dass es bei dieser Stute schon eher schwierig ist, nochmal einen markanten Zuchtfortschritt rauszuholen - aber zumindest sollte die Qualität der Stute erhalten bleiben und nicht was verschlechtert werden.
                                    Da hat eben die Anpaarung nicht gepasst...

                                    Aber die gleiche Frage stellt sich auch bei der Hengstauswahl:
                                    Nehme ich den Vater eines tollen Hengstes, der sich schon mehrfach bewährt hat oder nehme ich den Sohn, der zB punkto Gangqualität wieder um einiges mehr mitbringt, aber dafür noch nicht die Menge an Nachzucht hat (um schon was aussagekräftiges daraus schließen zu können) ??

                                    Kommentar

                                    • Ginella NB

                                      #19
                                      Zitat von [b
                                      Zitat[/b] ]Oder kauft man schon möglichst sehr gute Stuten mit (Verkaufsgarantie Papier) - nehme einen ebsolchen Hengst und schwub di wub, die Fohlen gehen weg wie die warmen Semmeln, ist das Züchten?
                                      die Fohlen gehen auch nur dann "leicht" weg, wenn sie in der realität dem entsprechen, was man sich vom papier erwartet.


                                      ich hab mir jetzt auch wieder so einen "cou" erlaubt....

                                      weil ich von meiner sporterfolgreichen Zuchtstute (und deren bisheriger Nachzucht) sehr überzeugt bin, habe ich mich im Internet auf die Suche nach ihrer Mutter gemacht. Und siehe da - auch mit Hilfe dieses Forums hab ich sie als Zuchtstute bei Schockemöhle gefunden und sie tatsächlich kaufen können.
                                      Die Stute (jetzt 14 J.) ist nicht mal offiziell vom Verband leistungsgeprüft und wurde selber in ihrem Leben so gut wie nicht geritten.
                                      Und trotzdem hab ich sie gekauft, weil sie eben schon bis "S" erfolgreichen Nachkommen hat.
                                      Und wenn sie die letzten 10 Jahre als Zuchtstute für Herrn Schockemöhle gut genug war, ist sie es für mich schon lange!
                                      Daher erhoffe ich mir auch, das sich die Fohlen relativ gut vermarkten lassen, bzw. das ich nochmal so gute Halbgeschwister bekomme, wie ich schon eine Tochter von ihr im Stall stehen habe.

                                      Mir wurden auch andere gute Zuchtstuten angeboten. Aber ich wollte nur DIE eine haben oder keine!!!

                                      Kommentar

                                      • hileira
                                        • 07.02.2006
                                        • 205

                                        #20
                                        bin übrigens auch der Meinung, dass eine Mischung daraus gut ist. Warum können wir nicht Katzen, Hunde oder Mäuse züchten, damit man die "Ergebnisse" schneller erzielt und somit schneller zum Erfolg kommt!

                                        Denke, dass man ein gutes Stutfohlen, das den gewünschten Erfolg/Zuchtfortschritt verspricht, schon behalten sollte. Und dann ev. mal die Zuchtstute hergeben.
                                        Aber was, wenn ich die vielversprechende Jungstute zuerst im Sport einsetzen möchte? Dann wäre es wohl ratsum für Zuchtzwecke die Mutterstute zu behalten. Und die Pferde werden immer mehr und mehr....
                                        Und welchem kleinen Hobbyzüchter fällt es schon leicht, sich entweder von seiner eigenen guten Nachzucht oder aber auch von der treuen Mutterstute zu trennen??

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