Zum Thema wirtschaftlicher Schaden:
Vor geraumer Zeit gab es den Besitzer eines asilen Araberhengstes (Rappe). Er hatte einen weiteren Rapphengst, nicht asil. Nun machte aber der nicht-asile Hengst die weitaus schöneren Fohlen. Also ließ der Hengstbesitzer munter den nicht-asilen Hengst die asilen Stuten decken. Deren Besitzer wollten aber natürlich die Reinzucht bewahren und deshalb den asilen Hengst als Vater.
Da hier ja auch die Farbe 'paßte', flog der Schwindel erst viele Jahre später, im Zeitalter der Gentests, auf. Die Araberzüchter hatten mit ihren vermeintlich reinen Stuten natürlich munter weitergezüchtet. Durch entsprechende Reihen-Gentests, die vom Verband angeordnet wurden, sind jetzt viele viele ehemals als asil angesehene Pferde eben nicht mehr asil. Was zwar nicht unbedingt ihre Qualität als Reitpferde mindert, aber eben doch einen erheblichen Preisabschlag mit sich bringt. Der wirtschaftliche Schaden, wenn man es mal über mehrere Generationen hochrechnet, dürfte hier mindestens im sechsstelligen Bereich liegen (ich weiß nicht genau, wieviele Pferde betroffen sind - kann, je nach potentiellem Verkaufspreis, auch mehr sein).
Das nur so als kleiner Exkurs am Rande...
Vor geraumer Zeit gab es den Besitzer eines asilen Araberhengstes (Rappe). Er hatte einen weiteren Rapphengst, nicht asil. Nun machte aber der nicht-asile Hengst die weitaus schöneren Fohlen. Also ließ der Hengstbesitzer munter den nicht-asilen Hengst die asilen Stuten decken. Deren Besitzer wollten aber natürlich die Reinzucht bewahren und deshalb den asilen Hengst als Vater.
Da hier ja auch die Farbe 'paßte', flog der Schwindel erst viele Jahre später, im Zeitalter der Gentests, auf. Die Araberzüchter hatten mit ihren vermeintlich reinen Stuten natürlich munter weitergezüchtet. Durch entsprechende Reihen-Gentests, die vom Verband angeordnet wurden, sind jetzt viele viele ehemals als asil angesehene Pferde eben nicht mehr asil. Was zwar nicht unbedingt ihre Qualität als Reitpferde mindert, aber eben doch einen erheblichen Preisabschlag mit sich bringt. Der wirtschaftliche Schaden, wenn man es mal über mehrere Generationen hochrechnet, dürfte hier mindestens im sechsstelligen Bereich liegen (ich weiß nicht genau, wieviele Pferde betroffen sind - kann, je nach potentiellem Verkaufspreis, auch mehr sein).
Das nur so als kleiner Exkurs am Rande...
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