Ethik in der Zucht!

[LovelyLife]

So war das absolut nicht gemeint Monti!
Nur wer hat schon das Geld für einen fast ganz rohen 3 jährigen mehr als 7.000 Euro auszugeben?
Bis jetzt hast ja noch keine Ausbildung dazubezahlt.
Was kostet der dann 4 jährig angeritten ?
Und woher weißt du jetzt schon das das ein allrounder ist? Ist ja nur ne Vermutung und darauf kann man nicht reiten.

Klar schön langsam mit den jungen Pferden, so sollte es auch sein, nur geht das überhaupt noch in der heutigen Zeit?

[Furioso-Fan]

Ich weiss nicht was in den letzten zehn Jahren passiert ist, aber zu DM-Zeiten war ein roher 3 oder 4jähriger mittlerer Güte durchaus für 10.000 bis 15.000 DM zu bekommen.
Als ich 1996 auf Pferdesuche war, waren 10.000 für einen rohen 3jährigen eigentlich kein Billig-Angebot.
Gehen uns nicht langsam die Maßstäbe verloren?
Wenn ich sehe, mit was eine Mittelklassefamilie mit Kindern heute zum Teil auskommen muss, kann man durchaus verstehen, dass es pferdebegeisterte Familien/Leute gibt, die für ihre bedürfnisse ein 5.000 Euro Pferd für genügend halten.
Und ob es diesen Pferden mal immer so schlechter geht?
Ich mag dieses schwarz-weiss-Bild heiliger, gutreitender Turnierstar versus Billig-Freizeitreiter nicht


und finde auch, dass das mit der Wirklichkeit nicht immer übereinstimmt.
Und außerdem - wenn ich mir mein Umfeld so anschaue, wo sollten all die kaputten Turnierkrüppel hin, wenn es nicht immer wieder mal diese doofen Freizeitreiter gibt, die ihr letztes Hemd dafür geben, die Verschlissenen für ihre Zwecke zum laufen zu bekommen?
Kenn ich in meiner Umgebung doch einige.
Aber dafür sollte man dann vielleicht auch ein neues Topic aufmachen.

[Nika81]

Es ist richtig, die teuersten Pferde gehen ins Ausland. Ich kann euch bestimmt mehr als 10 Pferde nennen, die hier in Deutschland keiner haben wollte, da angebl. zu teuer (im Schnitt um 5000 Euro), genau diese Pferde sind für sehr viel Geld (im Schnitt 10000 Euro) ins Ausland gegangen und gehen ALLE ausnahmslos im Sport und ihre Besitzer sind hochzufrieden. Und was mir auch auffällt ist, dass die Leute (in D) wenn sie schon viel Geld ausgeben am liebsten einen getüvten 4jährigen haben wollen, der M-Dressur geht und auch noch die jüngste Tochter im Gelände o. Probleme reiten kann, Preis max. 3000 - 4000 Euro! Das geht nun wirklich nicht.

[Mimo]

Ich finde wirklich, dass das Thema Gesundheit nicht zu unterschätzen ist. Gerade wenn die Pferde etwas mehr kosten, hat man als "Normalverdiener" nicht die Möglichkeit, dies alle 2 Jahre zu investieren, weil die Pferde nicht halten. In meiner Umgebung haben sich in diesem und im letzten Jahr insgesamt 6 Leute junge (3und 4 jährig) Pferde gekauft, deren Preise zwischen 13 und 40 T€ lagen, also nicht die schon beschriebenen Billigpferde.

Nr 1 war auf einem bekannten Turnier im Auktions-Lot, wurde dort nicht verkauft wegen Chips. Nach erfolgreicher OP vom Händler gekauft und ein Jahr später wieder in der KLinik wegen neuer Chips, also neue OP

Nr 2 Pferd von einem bekannten Dressurreiter gekauft. Das Pferd wurde im Mai gekauft und hat jetzt schon TA Kosten von über 6T€ produziert, weil es immer wieder lahmt

Nr 3 von Auktion gekauft, 5 tage zu Hause gehabt, dann lahm ...zum TA...der geht jetzt wieder an die Auktion zurück

Nr. 4 verschleppter Husten beim Verkäufer verbunden mit hochgradiger Allergie und prognostizierter Leistungseinbuße...uU nur noch ein Pferd zum Ausreiten

Nr 5 lt. Züchter "juckt der sich ein bißchen"...das arme Pferd ist ein Exemer wie er im Buche steht

Nr 6 bisher glücklicherweise iO

Mal von der Käuferseite gesprochen: Wir möchten gesunde Pferde!!!! Keiner wollte den nächsten Bunderchampion kaufen, alle sind mehr oder weniger Freizeitreiter mit Turnierambitionen im ländlichen Bereich. Aber bei den Ergebnissen macht Pferdekauf keinen Spaß mehr ! Einige sagen, das wäre das letzte Pferd, was sie kaufen würden. Ich finde das erschreckend und denke, es besteht dringend Handlungsbedarf!

vG

[sinola]

@Ginella

1) Nein, nur die privaten Modehengste

2) Nein, nur die, die nicht aus einer Modeabstammung sind
His Highness: Weil er ein privater Modehengst ist

3) Nein, nur die, die rechnen müssen.


@Furioso Fan: Ich stimme dir zu!!

Zum Thema gute Pferde ins Ausland: Nehmt doch mal die rosarote Brille ab!! Es gibt in Deutschland nicht mehr genug Leute, die sich diese überzogenen Phantasiepreise leisten können. Wo laufen denn die meisten Pferde? In den ganz "normalen" Reitställen jedweder Richtung. Und hier sind wir wieder beim Thema: Gerade hier ist es wichtig, gesunde Pferde zu vermarkten die auch vom Preis für jeden Durchschnittsreiter erschwinglich sind. Mal knallhart gesagt: Wenn einer Monica Theodorescu oder einer Salzgeber ein Pferd eingeht ist das zwar tragisch für das Pferd, aber diese Leute haben alle Möglichkeiten wieder neue Pferde zu reiten.
Otto Normalreiter ist völlig aufgeschmissen wenn sein Pferd "vor der Zeit und unerwartet" stirbt oder reituntauglich wird.
Nicht jeder kann alle paar Jahre 10.000 € für ein Pferd ausgeben.
Wenn schon "produziert" anstatt gezüchtet wird sollten die "Produzenten" auch damit leben können dass das eine oder andere Pferd mal für kleines Geld verkauft wird.

Sinola

[Mimo]

@ Sinola..da stimme ich dir voll zu!!

[Rowi]

Wenn man sich mal eine kleine Weile hier im Forum umtut, dann kommen einem ein paar wirkliche Erleuchtungen. Einerseits werden von den verschiedensten Züchtern die jungen tollen Hengste beweihräuchert (siehe Bellisimo m) Jeder lechzt nach diesem Tier, ob der in ein paar Jahren gesunde Pferde gebracht hat, das fragt sich heute niemand, weil der gute "ja so schön drunter mit dem Hinterbein" ist. In unserer auf Ästhetik geprägten Welt, will man Schönheiten, die treten können , im menschlichen, wie im tierischen .
Dann kommen die Reiter, die wie die verrückten nach Erfolg streben , da werden die jungen Pferde gebimst, was das Zeug hält, unglaublich, was ich da schon zu sehen bekommen habe. Kein Wunder wenn die jungen Pferde regelmäßig platt sind, aber da ist dann wieder die Zucht schuld


Ich denke Mäßigung auf allen Seiten, täte allen gut, aber das ist wohl ein Wunschdenken.
Mein siebenjähriger hatte übrigens mit drei Spat, ich habe ihn entsprechend geschont und er hat bis heute nicht gelahmt. Ich glaube mein mangelnder Ehrgeiz hat ihn gerettet

Rowi

[Mimo]

@ Rowi ..."Dann kommen die Reiter, die wie die verrückten nach Erfolg streben , da werden die jungen Pferde gebimst, was das Zeug hält, unglaublich, was ich da schon zu sehen bekommen habe. Kein Wunder wenn die jungen Pferde regelmäßig platt sind, aber da ist dann wieder die Zucht schuld"

Ich finde mit dieser Aussage machst Du es Dir viel zu einfach!!! Denn Deiner Meinung nach sind alle platten jungen Pferde zu stark gefordert worden und alle Leute, die es langsam mit den jungen Pferden angehen, haben die gesunden Pferde im Stall stehen???

[sascha]

noch mal zu den kosten. vor zehn jahren hatten wir z.b. von don gregory decken lassen und 1200.-DM bezahlt, heute kostet er 1000.-€ , die tierarztrechnungen ( besamen, kontrolle, impfen etc. ) sind nahezu fast doppelt so hoch. eine ankaufsuntersuchung( wir lassen jeden jungen auf unsere kosten röntgen ) hatte mal so 400.-DM gekostet, letztens habe ich 500.-€ überwiesen. auch die berittkosten waren schon mal sehr viel günstiger, vor zehn jahren fand man noch guten beritt für 600.-DM im monat, heute fangen die guten bei 500-600.-€ an( von den sehr guten ganz zu schweigen). abgesehn von den heu/stroh - und den weiteren futterkosten, die auch gestiegen sind z.b.wir zahlten jahrelang für ein bund heu 3.-DM, jetzt kostet er 1,70€, der zentner walzhafer war immer für 17.- - 19.- DM zu haben, heute muß ich 11.- - 13.- € löhnen.
auch die aufzuchts- und sommerweidenplätze sind teurer geworden. rechnet doch die mehrkosten zusammen, was muss ein züchter denn heute tiefer in die tasche greifen um einen 3-4 jährigen verkaufsfertig zu haben?

[Rowi]

Nein, nein so sollte das nicht verstanden werden. Aber gerade junge Pferde, die erfolgreich gehen sollen müssen wohl eine Menge aushalten, da wirst Du mir wohl nicht widersprechen können. Aber das ist ja die unendliche Geschichte und jeder muß seine TA Kosten alleine tragen. Ist das Kind im Brunnen, dann wird immer ein "Schuldiger" gesucht. So ist das.

[Mimo]

Nein, ich suche keinen Schuldigen. Ich wollte nur mal meine Erfahrungen beim Pferdekauf darstellen. Keines der gekauften Pferde war vorher ein Turnier gegangen, einer war noch nicht mal angeritten. Bei meiner eignen Pferdesuche habe ich insgesamt 3 Mal eine Ankaufuntersuchung machen lassen, ehe ich dann tatsächlich gekauft habe. Einer hatte einen nicht operabelbaren Ton, und die anderen beiden wirklich ganz schlechte Bilder, obwohl sie erst kurz unter dem Sattel waren.

Ich finde es wirklich wichtig, dass das Thema Gesundheit mehr in den Vordergrund gestellt wird. Man kann überall erfahren, welche Linien rittig, brav, leistungsbereit...usw sind. Aber welcher Hengst Gesundheit und Härte mitgibt, wird nicht verraten. Natürlich ist das auch eine Sache der Aufzucht und der Mutter. Aber auch die Rittigkeit ist abhängig von vielen Faktoren, trotzdem gibt es Hengste, deren Nachkommen einfacher zu bedienen sind als andere und das weiß man auch.

vG

[Rowi]

@mimo

also bei solchen Erfahrungen kann ich es Dir weiß Gott nicht verdenken, wenn Du in dieser Richtung etwas angefressen bist.

Wir haben übrigens einen 25 jährigen Hengst, dem es damals zur Körung an Größe mangelte. Ansonsten, für damalige Verhältnisse , ein Bild von einem Pferd, der bis M-Springen geritten worden ist. Dieser alte Knabe war sage und schreibe noch nie krank ( bis auf einen kleinen Koppelunfall) , der hat Beine- glasklar. Ein unglaublich harter Knochen. Ich bedaure sehr oft, das dieses Pferd seine Gene nicht weitergeben durfte, vor allem in Punkto Gesundheit , ein Verlust

[IDE]

Zum Thema Preise: zu den DM-Zeiten kostete uns ein Großbund Heu 16,- DM - jetzt 16,- Euro. Früher war man mit über 100.000,- DM bei den Spitzenpreisen, heute bei über 100.000,- Euro. Das setzt sich eben auf der Kostenseite für die Hengsthalter/Pensionsbetriebe/ Bereiter/ Tierärzte auch fort.
Zum Thema schlechte Röntgenbilder und platt: eines unserer erfolgreichsten Dressurpferde (Stute wohlgemerkt, keiner der Hengste - damit nicht gleich wieder die Gerüchteküche kocht) hatte 4jährig eine Klasse III-IV auf den Strahlbeinaufnahmen und die hat sie jetzt natürlich auch nich. Zig S-Dressuren bis Inter II platziert und gewonnen und KEINEN Tag lahm seit 5 Jahren. Mit sehr guten Röntgenbefunden kann man sich auch in falscher Sicherheit wiegen - entscheidend sind nicht die Röntgenbilder, sondern die Härte eines Pferdes.

[monti]

@Sascha
Genau !
Ich bin vor 10 oder 15 Jahren mit meiner Stute zum Hengst gefahren - 2 oder 3 mal gedeckt: 400 DM - das entspricht 200 € !!!! Danach hat die TA reingegriffen und fertig......heute habe ich 3 bis 5fache Decktaxe und jede Menge TA-Kosten durch die ganzen Untersuchungen........ damals habe ich meine Pferde für 8 bis 9tausend DM an Freizeitreiter verkauft.....das kann ich mir heute nicht mehr leisten.....abgesehen davon, dass ich gefragt werde wo denn meine PFerde laufen - sind sie überhaupt gut gewesen - man hört ja gar nichts von ihnen....... außerdem will ich in meinem Stutenstamm außer der SLP auch Sporterfolge drinhaben als Leistungsnachweis.....

[Mimo]

@ ide "Mit sehr guten Röntgenbefunden kann man sich auch in falscher Sicherheit wiegen - entscheidend sind nicht die Röntgenbilder, sondern die Härte eines Pferdes." Da stimme ich voll zu und genau da steckt das Problem. Wenn man anhand der Bilder nicht erkennen kann, wer wohl eher gesund bleibt (um das jetzt mal ganz vorsichtig zu formulieren ), müßte es andere Kriterien geben, also insgesamt mehr Informationen. Natürlich wird es nie den Persilschein für die Gesundheit geben, das ist klar. Aber das Thema Gesundheit ist gerade für die normalen Käufer, also diejenigen, die nicht ständig hochpreisige Pferde kaufen können, ein riesen Thema, da sollten die Damen und Herren von den Zuchtverbänden mal drüber nachdenken!!!
lG Mimo

[jeannine]

@Mimo: es wird nie mehr Informationen zu den Hengsten bezüglich Gesundheit geben. Und das ist auch völlig klar! Zu einem "Gesundheitsschaden" gehört mehr als nur ein Röntgenbild. Einen Fall beschreibst Du, wo das Pferd plötzlich neue Chips hatte nach der Op. Hierzu gibt's 2 Möglichkeiten -> entweder übersehen auf den ersten Röntgenbilder oder vielleicht doch nicht bei der Op rausgenommen (gibt's Bilder nach der OP?). Oder haben sich neue gebildet? Dann ist hier aber zum einen der Aufzüchter "schuld" bzw. wie wurde denn das Pferd beim Käufer gehalten(Chips können auch durch massive Drehbewegungen entstehen, z.B. beim unaufgewärmten Freilaufen). Und da soll jetzt der Hengst dran schuld sein???

Gesundheit ist ein Gut, das durch mehrere Faktoren bestimmt wird und das wird man nie alleine an der Vererbung festmachen können. Und "kaputt reiten bzw. machen" kann man jedes Pferd, da können die Röntgenbilder und die internistischen Untersuchungsbefunde noch so gut sein. Ich sehe täglich Pferdebesitzer, die aufgrund von eher knappen finanziellen Verhältnissen einen nicht optimal passenden Sattel benutzen. Komisch wenn die Pferde dann Rückenprobleme haben.... Und Reitunterricht? Nö, brauch' ich nicht, reite doch schon so lange -> das Pferd latscht auf der Vorhand und irgendwann halten die Sehnen und Bänder das halt nicht mehr aus.....

Gruss, Jeannine

[Mimo]

@ jeannine...sicher, das ist ja gerade das große Problem bei der Gesundheit...viel ist Aufzucht, Haltung, Futter, Reiten ...ganz klar...dazu kommt wie immer ein bisschen Glück...auch OK...aber wenn der Hannoveraner Verband jetzt schon anfängt Freizeitpferde zu vermarkten...könnten sie sich doch auch mal Gedanken darüber machen, gesunde Pferde zu züchten. Der einzelne Hengsthalter/Züchter hat wahrscheinlich auch zu wenig Infos, aber bei den Verbänden sieht das doch bestimmt anders aus. Und im Endeffekt ist die Gesundheit doch das allerwichtigste...wenn sie nicht genügend Tritt haben, bin ich uU nicht platziert; wenn sie unrittig sind, habe ich mehr Arbeit....aber wenn sie nicht gesund sind???
vG Mimo

[Radina]

obwohl ich es gerne wüßte wie gesund die Hengste sind kann man den Hengsthaltern nicht verübeln wenn sie es nicht bekannt geben.80 % kommt von der Stute wenn dort mit Material gezüchtet wird welches nicht gut war fällt das leider immer auf den Hengst zurück.Und finde mal einen Hengsthalter der sagt nee mein Hengst kommt niocht auf Deine Stute die ist nicht gut genug.Das gab es früher mal Heute kann sich das kaum noch einer Leisten.
Zum Thema Härte das kann man nur erreichen wenn man selektiert da wären wir mal wieder beim Thema wie man das macht!!!!

[Ciruna]

Hi,

hm, schönes Thema, zu dem ich auch einmal Stellung nehmen möchte.

Ich habe selber eine Zuchtstute, die bereits 2 jährig an einem Chip operiert wurde.

Ich hatte keine Bedenken dieser in der Zucht einzusetzen und ihre Nachkommen haben sehr gute Röntgenklassen.

Wenn man von Ethik in der Zucht spricht, dann sollte man nicht nur den Profit, hier als Beispiel: die Stute als reine Gebärmaschine betrachten, gerade bei den Zuchtstuten (welch Elend ich da schon gesehen habe, ohje), sollte ich mir als Züchter durchaus darüber im klaren sein, daß ein solches Tier auch mal eine Pause braucht.

Ich kann viel mehr Züchter nicht verstehen, die auf Deuvel komm raus mit Stuten züchten, deren Gesundheitszustand mehr als fraglich ist.

Ich mußte mir einmal vor kurzem anhören, da meine ohne Fohlen dies Jahr, Zuchtstuten ohne Fohlen bei Fuss totes Kapital im Stall seien. SIND SIE DAS???

Ich kann das leider nicht nachvollziehen, es muss auch zwangsläufig nicht sein, daß eine Zuchtstute einen Hängerücken bekommt oder aussieht, als wenn sie niemandem gehört.

Das ist für mich viel schlimmer, als wenn ich mit einem Hengst oder mit einer Stute züchte, die einen Chip hat bzw. hatte.

Von den Haltungsbedingungen in manchen Zuchtställen mal ganz abgesehen.

Gruß

Ciruna

[LovelyLife]

Zitat[/b] (Radina @ Sep. 16 2005,11:12)]obwohl ich es gerne wüßte wie gesund die Hengste sind kann man den Hengsthaltern nicht verübeln wenn sie es nicht bekannt geben.80 % kommt von der Stute

80%

wer weiß wie hoch die Vererbungsstärke des Genotyps
je Geschlecht im Duchschschnittswert ist?
Müßte da ja was geben.
Das ist aber bestimmt auch immer ein
Durchschnittswert, denn oft ist es auch andersrum oder sehe ich das falsch? Und 80% ist galub ich schon etwas übertrieben.