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Schön, daß wir uns da wieder einig sind, angel. Für mich ist eine robuste Aufzucht wichtig. Denn weniger ist manchmal mehr. Ich möchte mal einen Hengstaufzüchter sehen, bei dem man auf Dauerweide gehen kann, sich einen Junghengst an den Strick nimmt und auf Dauerweide die Hufe ausschneidet. Und glaub mir, die Junghengste hat noch niemand betätschelt und es beschäftigt sich keiner intensiv, sondern konsequent mit denen. Aber ich habe einige solcher Beispiele auch aus anderen Aufzuchten. Nur weil alles Luxus ist, heißt das noch lange nicht, daß das gut ist und daß daraus dann die Kracher werden.
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Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)
Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!
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Auch auf das Risiko hin, dass ich mich unbeliebt mache.
Ich denke kein Privatzüchter sollte züchten, wenn er nur auf Gewinn aus ist. Dafür ist züchten doch ein viel zu großes Risikogeschäft.
Man kann doch nicht erwarten bei einem 0/8/15 Pferd wirklich wieder alles an Aufzuchtskosten, Decktaxe etc. wieder rauszubekommen...
Das halte ich für absoluten Käse! Wie soll man sonst die Preise für 7 jährige und ältere Pferde ansetzten???
Man kann da doch auch nicht all das Geld mit mit in den Preis einfliessen lassen, das jemals in das Pferd gesteckt wurde.
Ein älteres Pferd wäre demnach unbezahlbar.Kommentar
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@icecream: Ich denke zwischen Gewinn machen und kosten decken liegt doch ein kleiner Unterschied, oder irre ich mich da?!
Tja, und wenn es dann keine kleinen Privatzüchter mehr gibt, wird es dann nur noch Pferde aus den " Massenbetrieben " geben und meinst Du wirklich, die geben die Pferde dann so billig ab....Gerade diese Pferde werden dann richtig teuer. Bsp. brauche ich ja wohl keine zu nennen.
Es wäre schade, wenn es irgendwann mal so kommen würde!
Kann daher Deine Meinung absolut nicht verstehen und nachvollziehen.
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Klar gibt es einen Unterschied zwischen Kostendeckung und Gewinn.
Was ich eigentlich nur sagen wollte, dass es je nach Qualität der Nachzucht nicht immer möglich ist kostendeckend zu züchten. Zumindest als kleiner Privatzüchter. Sowas sollte man sich bewusst sein.
Wenn ich bei einem "schlechten" 3jährigen Nachwuchs einen Preis ansetzt, der kostendecked ist und im Vergleich dazu Preise von Reitern sieht, die ihre Pferde 8 jährig aus welchen Gründen auch immer verkaufen, dann passt oft die Relation nicht mehr.
Man kann doch auch keinen 8jährigen verkaufen...und alle Kosten wieder rausholen wollen, die man jemals in ein Pferd gesteckt hat!!!
Das ist doch Quatsch!!!! Man kann nur den Preis für die Qualität bezahlen. Wenn diese kostendeckend ist....ist das prima. Wenn nicht, muss man halt mit Verlusten rechnen.Kommentar
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Ich habe auch nix gegen hohe Preise bei Pferden so lang die Qualität stimmt. (siehe erstes Beitrag hier im Thread)Kommentar
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