Ich denke, daß die Nische der Trakehner sicherlich nicht der Springsport ist (war er auch nie). Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich finde es wichtig, daß Springlinien gefördert, wiederentdeckt und auch genutzt werden, aber Produktion von Springpferden für die internationale Spitze wie in Holstein oder Frankreich wäre einfach Verschwendung wichtiger Resourcen. Das ganze muss man auch historisch beleuchten, alleine der Ursprung und die Selektion machen den Holsteiner zum wesentlich besseren Springer als den Trakehner. Das soll nicht heißen, daß es nicht auch mal einen Trakehner in der internationalen Spitze gegen kann/soll/darf. Sind aber dann doch auch oft wieder Endprodukte (s. Abdullah).
Der hat sich in den USA die Hucke abgedeckt, von dem gibt es mind. 300 Nachkommen aus einigen Jahren im Geschäft. Unter'm Strich ein Nullhengst. So sieht die Sache nunmal aus. Der war so speziell anzupaaren, daß es vielen einfach nicht gelungen ist, an seine eigenen Qualitäten ranzukommen. Der Hengst hatte zudem mit erheblichen Gebäudemängeln in der Vererbung zu kämpfen (solche, die Leistung auf höchstem Niveau einfach ausschließen). Aus VB Stuten gibt es immerhin ein paar Nachkommen, die Grand Prix gesprungen sind. Aber das war's dann auch schon. Der größte Fehler, meiner Meinung nach, der der Trakehner Züchterschaft passieren konnte, ist das Wegbrechen der springorientierten Stutenstämme. Hengste tauchen immer wieder auf, Stutenstämme, die heute angesichts der guten Russen auch viel mehr VB tragen müssten, sind untergegangen. Vom Hengst kannst Du im Idealfall nur Erhalterfunktion erwarten. Die Stuten sind weg, und damit auch die Springeignung für höchste Anforderungen.
Bleibt zu hoffen, daß sich das nun endgültig ändert. Ich denke, ein vielversprechender Anfang ist gemacht.
Der hat sich in den USA die Hucke abgedeckt, von dem gibt es mind. 300 Nachkommen aus einigen Jahren im Geschäft. Unter'm Strich ein Nullhengst. So sieht die Sache nunmal aus. Der war so speziell anzupaaren, daß es vielen einfach nicht gelungen ist, an seine eigenen Qualitäten ranzukommen. Der Hengst hatte zudem mit erheblichen Gebäudemängeln in der Vererbung zu kämpfen (solche, die Leistung auf höchstem Niveau einfach ausschließen). Aus VB Stuten gibt es immerhin ein paar Nachkommen, die Grand Prix gesprungen sind. Aber das war's dann auch schon. Der größte Fehler, meiner Meinung nach, der der Trakehner Züchterschaft passieren konnte, ist das Wegbrechen der springorientierten Stutenstämme. Hengste tauchen immer wieder auf, Stutenstämme, die heute angesichts der guten Russen auch viel mehr VB tragen müssten, sind untergegangen. Vom Hengst kannst Du im Idealfall nur Erhalterfunktion erwarten. Die Stuten sind weg, und damit auch die Springeignung für höchste Anforderungen.
Bleibt zu hoffen, daß sich das nun endgültig ändert. Ich denke, ein vielversprechender Anfang ist gemacht.
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