"Gutes Hinterbein" beim Springpferd

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  • Irislucia
    • 22.11.2008
    • 2519

    "Gutes Hinterbein" beim Springpferd

    Oh Glorias regelmäßige Forderung nach einem guten Hinterbein und kurzen Röhren hat mich dazu animiert diesen Gedankenansatz mal zur Diskussion zur stellen. Denn meiner Auffassung nach gibt es Exterieurkriterien, die zwar vom Ideal abweichen, aber für bestimmte Sportbelastungen gut geeignet sind und sich deswegen gehäuft in der Population wiederfinden.
    Nun liegt es am Menschen zu entscheiden, ob dieses Merkmal wünschenswert ist. In manchen Fällen (z.B. langer Rücken beim Springpferd) gibt es Argumente zur Anfälligkeit solcher Konstruktionen (insb. im Kreuz-Darmbein-Bereich), die dagegen sprechen und andere Argumente (hier Korelation mit Vermögen), die es in der Population erhalten.

    Also ihr Springpferdezüchter: Wie gerade darf ein Hinterbein sein? Auf was legt ihr beim Springpferd beim Hinterbein wert?
    Auch an alle Dressurler, die für Hinterhandaktivität zur Springgenetik schielen: Was macht ein gutes Hinterbein überhaupt aus?
    www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!
  • Irislucia
    • 22.11.2008
    • 2519

    #2
    In der Theorie wünscht man sich für jedes Pferd ein perfektes Exterieur. Dazu gehört ein gut gewinkeltes Hinterbein. In der Praxis findet man die im Springsport selten. Der Grund ist ganz einfach, denn während ein gut gewinkeltes HB für Versammlungsfähigkeit (Hankenbeugung) steht, steht ein gerades HB für Raumgriff im Galopp.
    Deshalb ist beim Vollblüter -der Galoppiermaschine schlechthin- das Hinterbein in der Regel sehr gerade gewinkelt und mit langen Röhren ausgestattet. Denn das bietet Stabilität (eng verknüpft mit Haltbarkeit) und den idealen Winkel für maximales Unterfußen unter den Körper = Raumgewinn. "Exterieurschwächen" wie schwach ausgeprägte Sprunggelenke und Säbelbeine werden hingenommen und tun der Belastbarkeit regelmäßig keinen Abbruch.

    In der Bewegung muss das Hinterbein ungeachtet der Konstruktion Vorteile bieten. Dies sind ein aktives Hinterbein (zucken), ein unter den Schwerpunkt fußendes Hinterbein und natürlich das Last aufnehmende Hinterbein (Versammlungsfähigkeit).
    All dies geht bei manchen Pferden sehr gut trotz geradem Hinterbein, andere tun sich ewig schwer. Ich denke, das hat dann mehr mit der Arbeitseinstellung zu tun, als mit der Konstruktion.
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    • #3
      Deshalb ist beim Vollblüter -der Galoppiermaschine schlechthin- das Hinterbein in der Regel sehr gerade gewinkelt und mit langen Röhren ausgestattet
      Deshalb geht er ja in einem versammeltem Galopp auf der Rennbahn?????...

      Zum anderen spreche ich imemr ein ZWECKMÄßIGES Exterieur an, hier geht es darum das die wichtigsten Dinge stimmen, das erste ist der RÜCKEN, da sitze ich eben drauf, wenn der weich ist zum anderen nicht TRAGFÄHIG was das durchlassen der Bewegung von hinten nach vorne beriftt und nicht im Stande ist Positive Spannung aufzubauen dann habe ich Zweifel... habe ich allerdings eine feste Stute mit Enorm starken Rücken ist die Mischung daraus für mich hoch interessant - was ich aber bei weiteren Anpaarungen aber immer wieder im Hinterkopf habe.

      Habe ich ein "breites Kreuz" - eine starke,breite Lenden Partie in Verbund mit einem geschlossenen Pferd in der Niere - habe ich sehr viel (warum in der Niere geschlossen - das vorholen des Hinterbeins wird dadurch Positiv beeinflusst - viele Pfede haben das NICHT MEHR, das nenne ich hohles Pferd - da ist auch meisst ein matter Rücken, wenn nicht, habe ich schon ein durchgedrückter Rücken gesehen..)... nun kommt aber das Hinterbein - ist die Kruppe zu kurz, vielleicht sogar der Schweif eingesteckt dann nützt mir ein guter Rücken auch nichts mehr - er kann ggf. vertuschen - aber Fortschitt ist dfas nicht... Eine Kruppe im Verbund zu einem gut gebauten Mittelstück ist eine breite lange Kruppe - die nicht zu flach aber auch nicht zu schräg ist...

      Ein gerades Hinterbein brauche ich heute nicht mehr, aber auch kein stark gewinkeltes - geschnürtes Hinterbein. Ein gerades Hinterbein hat aus meiner Sicht immer das Problem des krazens und der letzte druck fehlt - Schnelligkeit?!? - wenn dazu noch ein weicher Rücken kommt...was machst du dann???.. ein stark gewinkeltes steht sich selber im Wege, ein geregelter Galopp, durchfussen ist sehr schwer - in kurzen Wendungen kommen große Probleme, auch das schnelle zünden in Form von schneller Speedaufnahme im Parcour wird erschwert..Raumgewinn???.

      Ichmag eben eine kurze Röhre in Verbindung zu einem gut eingeschienten Hinterbein deshalb da der Raumgewinn Enorm ist, die Lastaufnahme sich schnell abwickelt, durch das schnelle durchfussen - kurze Röhre sowie Hebelwirkung des Unterschenkels-Röhrbeins...es gestaltet es dem Pferd einfacher die Aufgaben - im Springsport zu meistern.
      Zuletzt geändert von Gast; 20.10.2013, 08:38.

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      • #4
        @ Irislucia

        Ich muss mir das einfach nicht mmehr antun, aus dem ewigen gequatsche - da smusst du haben ohne das geht snicht usw.. züchten zu müssen - denn das muss und Fortschritt und bla bla bla in Form von schneller Generationsfolge finde ich der Sache an einem durchdachten Stammaufbau wenig sinnig. LEISTUNG kommt nicht aus der Mode wie ja u.a. gestern R. Pessoa mit Cadjanne Z bewiesen hat (Canabis -Feinschnitt-Gotthard). Wenn ich etwas habe was FUNKTIONIERT und eben ZEITLOS ist in seinen WERTEN - Sprcih: VERMÖGEN,SCHNELLIGKEIT,INTELLIGENZ,usw.. dann tu ich einen Teufel und hänge mich an den nächsten Wendy Mesias an... ICh möchte es erhalten - wenn meine Stute durch den Zahn der zeit eben älter wird.

        Nur wer hat denn die Idee ein ZEITLOSES Pferd zu züchten???..

        Das selbe betrift einen Vollbluthengst für die WBZ aus meiner Sicht -hier brauche ich kein Gageltier, lang, schwacher Rücken,wenig tiefe, schwaches Hiterbein, wenig austritt nach vorne usw. usw.. dann verzichte ich lieber und warte oder besser hoffe darauf das doch einer mal so einen hengst vorstellt der Atribute verkörpert die man in der WBZ auch gebrauchen kann.
        Zuletzt geändert von Gast; 20.10.2013, 08:46.

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        • Irislucia
          • 22.11.2008
          • 2519

          #5
          Bitte nicht persönlich nehmen, deine Worte waren nur der Auslöser, die -zusammen mit ein paar anderen Diskussionen- dafür sorgen, dass ich mir über den Zusammenhang Springpferd und "schlechtes" Hinterbein Gedanken mache.

          Zitat von Oh-Gloria Beitrag anzeigen
          Ein gerades Hinterbein hat aus meiner Sicht immer das Problem des krazens und der letzte druck fehlt - Schnelligkeit?!?
          Aber gerade der Vollblüter ist in Sachen Schnelligkeit kaum zu toppen und hat im Regelfall ein gerades Hinterbein. Ich verstehe schon, was du mit krazend und zu wenig Druck meinst, aber schau dir mal die Beschleunigung von solchen Pferden in Wendungen an: Das ist funktional.

          Zitat von Oh-Gloria Beitrag anzeigen
          Ich mag eben eine kurze Röhre in Verbindung zu einem gut eingeschienten Hinterbein deshalb da der Raumgewinn Enorm ist, die Lastaufnahme sich schnell abwickelt, durch das schnelle durchfussen
          Lastaufnahme und Durchfußen d'accord, aber Raumgewinn doch wohl nicht. Lange Beine brauchen nunmal weniger Schritte für gleich viel Raumgewinn als kurze Beine. Nur die Haltbarkeit schiebt hier dem Übermaß einen Riegel vor, aber tendenziell ist lang in Sachen Raumgewinn im Vorteil.
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          • #6
            Zitat von charlie22
            Ein gerades Hinterbein ist mir völlig egal, genauso wie ein drittes Ohr, solange im Parcours Leistung erbracht wird.
            Nein, ernsthaft, es ist wirklich unwichtig.
            Natürlich, wenn ich ein und dasselbe Fohlen mit einem geraden wie mit einem gut gewinkelten Hinterbein haben könnte würde ich vermutlich auch jenes das gut gewinkelt ist nehmen, allerdings ist ein gut gewinkeltes Bein wirklich kein Zeichen für mehr Qualität.
            Hätte jedoch das Fohlen mit dem geraden Bein deutlich längere Ohren als das andere, würde ich wohl zu diesem tendieren. Ernsthaft, da ich irgendwie an das Prinzip der Leistungsohren glaube....
            Wenn du meinst... ich möchte es einfacher haben, ist ein "Produkt" welches eine Aufgabe gestellt bekommt - hier eben ein Pferd, dem Zwecke entprechend gebaut, fällt es ihm einfacher - zum anderen fällt es einem Lebewesen einfacher wenn es Zweckmäßig gebaut ist für eine Sache... also könnte es auch die Psyche Positiv beeinflussen .. viele Rädchen drehen am System..

            aber wenn du an das glaubst, da zitiere ich dich:
            Richtig angepaart, kommt kein Büffel raus, und Glück gehört zum Züchten sowieso immer.
            dann ist so mancher Erklärungs "Versuch" Zwecklos...sorry..

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            • #7
              Aber gerade der Vollblüter ist in Sachen Schnelligkeit kaum zu toppen und hat im Regelfall ein gerades Hinterbein. Ich verstehe schon, was du mit krazend und zu wenig Druck meinst, aber schau dir mal die Beschleunigung von solchen Pferden in Wendungen an: Das ist funktional.
              Ein Vollblüter STRECKT sich auf der Bahn - ein Springpferd SPANNT sich... ich brauch ein Pferd das sich Spannt und drückt. Und dann finde mal einen Blüter auf der Bahn der das kann - meistens entsprechnd gebaut - und nicht immer der schnellste. Manchnmal hat man aber auch Glück das es einen gibt der so gebaut ist (wie geschildert) und Aufgrund seiner MENTALITÄT KÄMPFT...das ist der, den ich brauche... er streckt sich im Rennen hat aber ein Exterieur das für die WBZ gut ist, also mit Eigenschaften die die Versammlung Positiv beeinflussen...

              Eines darf man aber nicht vergessen, alles zu verbessern geht NIE, Schwerpunkte ja, ... wie man das angeht ist ja jedem selbst überlassen. Nur eines darf man glaube ich nicht vergessen , wir haben REITPFERDE und keine SCHAUPFERDE... Ein Reitpferd absolviert mehr oder weniger imemr ein Maß an LEISTUNG...

              Die Hengste auf dem Karlshof z.b. - selbst der mächtige Samum wäre für die WBZ. interessant... Alleine schon ihre Mutterstuten würden 95 % aller WB Stuten in den Schatten stellen, was ein gutes Fundament, Bewegung usw. betrfitt - das ist SELEKTION, selbst hier wird WERT auf WERTE gelegt.

              In der WBZ. werden Schaupferdchen gezüchtet - aber KEINE Leistungspferde. Bei so manchem Kommentar des gestütsleiters wurde ich hellhörig wie er schilderte wo so manche Stute über den Zaun gesprungen ist (1.50m.) mit Leichtigkeit ohne viel "Speed"..

              Und schaut man sich die Stuten an, widerlegen sie die These von Muckel Schaupferden, langen Röhren, kurze Kruppen usw. usw. usw... Es sind ZEITLOSE Pferde...
              Sie haben damals Funktioniert und SIEGEN heute noch in Rennen...

              Das selbe geht auch in der WBZ, aber warum an etwas arbeiten - wenn ich der Menschheit immer den Fortschritt in Form v. Stpr.St., PHS,Schausieger,HLP Sieger,Noten und Co. als Zuchtverbesserung unter die Nase reibe. Man lässt sich blenden Aufgrund eienr Lobby die dem Menschen mit Zahlen und gezieltem - erfolgreichen - auftischen von vermeintlichen Fortschritten ein gutes "Gewissen" vermitteln.

              Deshalb sind ja die Holsteiner im Springen jetzt 4ter, haben 2000 Punkte (!!!!) weniger wie letztes Jahr, Hannover nur noch zwei (!!!) Springpferde auf der Em, welche ZUFALLSPRODUKTE sind usw. usw.. und andere Nationen die eben durch harte Selektiona uf Leistung dem Beamtenstaat Deutschland den Rang abgelaufen haben.

              Weiter kann man mal erwähnen das hete z.b. um einen Hengst Kannan einen hype gemacht wird (da könnte man zig Hengste erwähnen), wo ihn ein PS dem Züchter anbietet wo er ihn in seinem Stutenbestand schon als Großvater teilweise aufwarten kann.

              WO ist denn die Weitsicht geblieben um über den Tellerrand zu schauen um eben solche Zeitlosen Pferde zu züchten... Es gibt viel interessante ansätze, nur wäre das im Sinne vieler Hengsthalter in Deutschland ja kein Fortschritt - ihr Geschäft wäre ja im (SORRY) Arsc*...

              Leider aus meiner Sicht werden sie in den kommenden Jahren noch mehr verzichten müssen, da so manches Rad kein Rad mehr ist, die Glaubwürdigkeit völlig verloren ist.
              Zuletzt geändert von Gast; 20.10.2013, 09:49.

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              • Paradox4life
                • 01.09.2008
                • 2468

                #8
                Also bei einem Springpferd ist für mich ein gerades Hinterbein nicht nur tolerierbar, sondern erwünscht. Hier für mich wichtig: eine genügend lange Röhre und eine gute Fesselung in Verbindung mit einer starken Nierenpartie.


                Zweite Reihe: Cornet O. Den finde ich ein gelungenes Beispiel
                www.schulze-lefert-pfer.de

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                • #9
                  Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
                  Also bei einem Springpferd ist für mich ein gerades Hinterbein nicht nur tolerierbar, sondern erwünscht. Hier für mich wichtig: eine genügend lange Röhre und eine gute Fesselung in Verbindung mit einer starken Nierenpartie.


                  Zweite Reihe: Cornet O. Den finde ich ein gelungenes Beispiel
                  Cornet steht für eine kurze Röhre..., aber in der Niere ist er Grenzwertig...
                  zu kurz gefesselt möchte sie nicht, da die Spannungen auf die Sehnen noch viel größer sind z.b. beim landen. des weitern hat einen nicht zu kurze Fesselung auch ein besseres Sitzgefühl, wenn der rücken auch gut ist... Was aber nicht heißen soll, das ich wirklich lange Fesseln haben möchte!!.
                  Zuletzt geändert von Gast; 20.10.2013, 09:57.

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                  • Paradox4life
                    • 01.09.2008
                    • 2468

                    #10
                    Siehste Oh Gloria, immer eine Frage des Standpunktes Für mich ist Cornet genüpgend lang in der Röhre, möchte sie nicht kürzer und nich länger.
                    Eine starke Niere hat der Junge schon immer gehabt, damit meine ich keine stramme Niere sondern eine gute Bemuskelung in diesem Bereich. Das ist schwer von einem Foto zu beurteilen, meine Eindrücke live und in Farbe sind da aber einschlägig.
                    Bei der Fesselung bin ich bei dir. Nicht zu kurz aber nicht zu weich, schwierig aber machbar.
                    Noch ein Beispiel:
                      Galoubet A   Almé Z   Stella Nithard La "relève", Big Star et Orient Express:


                    Der hier zum Beispiel:
                    Die angeforderte Seite konnte nicht gefunden werden, bitte probieren Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. Vielen Dank für Ihr Verständnis

                    ginge für mich nicht, zu kurze Röhre mit strammer Fessel, ordentliche Niere, aber zu viel Winkel im Knie
                    Zuletzt geändert von Paradox4life; 20.10.2013, 10:16. Grund: furchtbarste Rechtschreibung...
                    www.schulze-lefert-pfer.de

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                    • #11
                      Ich habe Cornet 6j. ohne Sattel im Schritt laufen sehen.. (nicht auf dem Turnier)..

                      Den Link aus Celle, dazu soviel, das Hinterbein ist überhaupt nicht meins - tut mir leid. (der Hengst Allgemein schon nicht..).

                      Wie siehst du z.b. den Rücken bei Cornet???..
                      Zuletzt geändert von Gast; 20.10.2013, 10:16.

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                      • Paradox4life
                        • 01.09.2008
                        • 2468

                        #12
                        dann sind wir uns bei dem Fuchs ja schon mal einig

                        Habe Cornet drei bis sechsjährig ,sagen wir, mehrfach gesehen, mit und ohne Sattel; und aus diversen Perspektiven

                        Das da: http://landgestuetcelle.de/cms/front...=16&idart=2295

                        Ist für mich auch kein Springpferdehinterbein. Ganz anders als der Fuchs, aber ebenfalls ein No Go.
                        Extrem gewinkelt, weiche Niere, steile Fessel. Ich glaube nicht, dass der Abdruck entwickeln kann und hinten "auf macht". Gar nicht zu sprechen von der Haltarkeit.
                        Zuletzt geändert von Paradox4life; 20.10.2013, 10:19.
                        www.schulze-lefert-pfer.de

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                        • #13
                          Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
                          dann sind wir uns bei dem Fuchs ja schon mal einig

                          Habe Cornet drei bis sechsjährig ,sagen wir, mehrfach gesehen, mit und ohne Sattel; und aus diversen Perspektiven
                          Auch mal beim Training???.. .. Alles gesehen???

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                          • Paradox4life
                            • 01.09.2008
                            • 2468

                            #14
                            Alles alles, sogar von oben
                            www.schulze-lefert-pfer.de

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                            • #15
                              Zitat von Paradox4life Beitrag anzeigen
                              Alles alles, sogar von oben
                              hattest du das selbe Gefühl wie ein Marco Kutscher...

                              Du wohnst ja grad um die Ecke ...
                              Zuletzt geändert von Gast; 20.10.2013, 10:24.

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                              • #16
                                ---
                                Zuletzt geändert von Gast; 25.04.2015, 17:26.

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                                • #17
                                  @Charlie 22

                                  Ich möchte nicht lange antworten...

                                  Gestern in Hannover - Qualli 1.50m Springen... wo wurde da das Springen entschieden??.. es geht um Schnelligkeit,Intelligenz,Vermögen.
                                  Das ein Pferd noch so gut gebaut sein kann und trotzdem nix kann - darüber braucht man ja nicht reden ...das ist alltäglich...Habe ich Dinge die es dem Pferd erleichtern, dazu eben wie schon oben erwähnt MENTALE stärke und LEISTUNGBEREITSCHAFT im Verbund zu können - wo dies ja eng miteinander verknüpft ist, dann wachsen auch Pferde über sich hinaus... Das ist KÖNNEN.

                                  Pferde "richtig" beurteilen und zusammen bringen was das Interieur -Exterieur betrifft, das ist Kunst, das Resultat daraus ist nur das Ergebnis aus diesen "Erkenntnissen", und weiter ist es wichtig - habe ich etwas besonderes (das zu erkennen ist wiederum eine Kunst), langt es nicht es dumm dreist döselig auf der Koppel rumlaufen zu lassen und mal Halfter fang dich zu spielen, da gehört viel mehr dazu...

                                  Man sollte sich kümmern, aber das hat was mit ARBEIT zu tun - naja für mich ist das keien Arbeit.. aber viele empfinden das so... days ist Enorm wichtig..UMGANG, ERZIEHUNG,VERTRAUEN usw.. das eine Rad greift in das andere..

                                  Kommentar

                                  • Benjie
                                    • 02.06.2003
                                    • 3249

                                    #18
                                    die funktion des hinterbeines beim sprung ist so ziemlich die gleiche wie bei einer sprungfeder.
                                    die gelenke winkeln sich an und werden danach gestreckt, wodurch die energie gewonnen wird, die das pferd über das hindernis trägt. aber es ist doch klar das nicht nur die winkelung entscheidet, sondern mit welcher kraft und geschwinigkeit ich die streckung einleite.
                                    ein pferd nur nach der winkelung des sprunggelenkes zu beurteilen, halte ich für wenig zielführend. es kommt schon auch noch darauf an wie winkelt er überhaupt die beine in der bewegung, wie sind die propotionen zueinander und ist das pferd in der lage eine vernüftige muskulatur am hinterbein aufzubauen.
                                    ...ich rate euch vor allem, die Zuchtstuten in Ehren zu halten;
                                    ihr Rücken ist ein Thron der Ehre und ihr Unterleib ein unerschöpflicher Schatz.
                                    (100.Koransure)
                                    http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4094841
                                    http://www.arcor.de/palb/thumbs_publ...lbumID=4095145

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                                    • Elfi
                                      • 22.06.2009
                                      • 376

                                      #19
                                      Darf ich zu dem Thema auch mal eine Frage zur Fesselung stellen?? Wie steht ihr zu einer extrem weichen Fessel hinten, schon sehr deutlich durchtrittig, in Verbindung mit einer Engstellung im Bereich des Fesselkopfes (streicht sich auch öfters) in Bezug auf "Haltbarkeit" beim Springpferd? Ich kenne die Meinung, dass sowas im Sport wohl nicht lange hält, habe aber auch schon andere Meinung gehört?

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                                      • schnuff
                                        • 09.08.2010
                                        • 4284

                                        #20
                                        hier mal ein Beispiel für ein gerades Hinterbein mit langer Röhre
                                        fotografiert in Uruguay während eines Gestütsbesuches
                                        Hengst GULPA GORGE (Deputy Minister-Buckfinder-Traffic Judge-My Babu)
                                        Er hat in 5 Rennjahren (2-6 jährig) 118368 $ zusammengelaufen. Seine Nachkommen (auch oft mit demselben geraden Hinterbein hatten bis 2010 21.343.271 $ erlaufen. Keine schlechte Leistung meine ich und mit 21 Jahren sah er sehr fit aus.[/IMG]

                                        und hier ein Nachkomme von diesem Hengst, der gerade auf seine Rennkarriere vorbereitet wird.
                                        [/IMG]
                                        Zuletzt geändert von schnuff; 20.10.2013, 18:03.

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