Deckhengst "erziehen" TIPPS??

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  • Deckhengst "erziehen" TIPPS??

    hallo,

    weiß jemand einen guten tipp, wie man einen allzu stürmischen hengst dahingehend erziehen kann, dass er NICHT auf 5 m auf zwei beinen angesprungen kommt und der stute angst macht? meine stute hatte heute bereits schürfwunden auf der wirbelsäule, sehr ärgerlich sowas, will schließlich noch mal reiten und nicht chips produzieren..

    ich weiß, ns ist immer ein risiko, bitte erspart mir ´belehrungen über die vorteile der künstlichen besamung;-))

    würde trotzdem gern wissen, ob man was machen kann. der hengst hat nicht viele stuten,ist deshalb heiß und generell recht frech..

    nach dem abprobieren im stall geht die stute hundert meter in die halle, wird dort gefesselt und angebunden und dann kommt er auf zwei beinen an. klar dass da die stute nicht immer direkt gerade vor ihm steht. daher auch die verletzung. gott sei dank rosst sie wenigstens super. ach ja, steigergebiss und kette hat er schon drauf. sollte man ihn mit aller kraft zurückreißen, wenn er losrennt? gar mit gerte? das wird doch sicher auch gefährlich für alle. aber wie stellt man es am besten an?

    hat jemand eine idee??

    tausend dank!!
  • moonlight
    • 04.06.2002
    • 4239

    #2
    Vielleicht mal wo hinstellen, wo er nicht soviel "Anlauf" nehmen kann? Dejenige, der den Hengst führt, sollte auch Ahnung haben und den Hengst halten können. Da darf man ruhig auch mal deutlicher werden!

    Wir binden die Stuten übrigens nie an, sondern eine zweite Person hält sie (hinter einer halbhohen Wand stehend, sonst zu gefährlich), so kann man flexibler reagieren, wenn was schiefgeht, die Stute sich bewegt oder so. Angebunden und gefesselt wäre mir viel zu gefährlich.

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    • #3
      ich find es auch echt nicht doll, aber was soll ich machen. eine halb hohe wand mit festhalten kenne ich auch von einer anderen station, ist super, aber da leider nicht vorhanden. angebunden geht nur, weil die stute sich total bewegt, kein wunder, der schiebt sie munter in der gegend rum, weil er so ungestühm ist. ich halte sie zusätzlich (auch schön, neben der wand und der hengst springt los..), was aber eher eine beruhigung für die stute sein soll und für mein gewissen.

      das mit dem fesseln, offenabr auch unvermeidbar, da das risiko, dass die stute sich erschreckt ist zu groß. ausschlagen wenn er auf 2 beinen daher kommt, ist sicher schmerzhaft..

      hoffe so sehr, dass die rosse jetzt vorbei ist und sie aufgenommen hat, aber das sage ich seit 1,5 jahren (wohlgemerkt bei erzogenen und lieben hengsten)..

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      • #4
        Mehrmals rückwärtsrichten wenn er zu fetzig ist. Das h-a-s-s-e-n die und merken sehr schnell, dass sie mit der hitzigen Tour gar nicht zu Potte bzw. zur Stute kommen. Und selbstverständlich GAR keinen Anlauf nehmen lassen sondern Hengst dazu anleiten, erstmal in Ruhe zu schnuppern und der Stute ein kleines Vorspiel zu gönnen
        Erwachsene Hengste sind so wie ich das sehe im Gegensatz zu Hengstfohlen sehr verständig und schnallen schnell. Leider in die negative wie auch positive Richtung (siehe unlustige Hengste nach falscher Anleitung)

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        • Alpha-Farm
          • 31.08.2003
          • 574

          #5
          hallo,

          also selbst beim "Phantom" werden manche Hengste gerne ungestuehm.
          Da wir nur am Phantom absamen, kann ich alsonur aus meiner Erfahrung erzaehlen. Wir waschen den Hengst und bringen ihn zum Phantom, "normales" Hengstgetue (niemand - Handler oder Stute wird nicht berdroht oder verletzt) ist ok.
          Wenn es ausartet muss der Hengst wieder in die Box.
          Nach einer halben Stunde das gleiche von vorn, er benimmt sich dann darf er, wenn nicht zurueck in die Box, so lernen sie sehr schnell das es nicht ok ist sich wie ein Matcho aufzufuehren..

          Naja so bringen wir es den jungen bei
          Viele Gruesse
          * * * * * Nicole

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          • lexikothek

            #6
            also ich hau jetzt mal wieder einen von meinen dummen sprüchen raus:

            hengste....sollten nur leute an den kopf nehmen, die damit auch umgehen können. und bei allem verständnis für die hormone, der hengst gehört vernünftig erzogen und dann ist gut. wenn er keinen respekt vor dem hengstwart hat, ist das ja lebensgefährlich. deshalb nehme ich meine hengste auch in der besamung immer selbst an den kopf und same die hengste auch alleine ab, nach ein bißchen eingewöhnung geht das sehr gut, da brauch ich dann auch nicht aufpassen, wo die azubis rumstehen. die stute anzubinden halte ich für absolut fehl am platz, auch wenn man das früher so gemacht hat. die stute kann ja bei zu "grossem" riemen gar nicht nach vorne ausgleichen. im übrigen lernen "diese" hengste sehr schnell, wenn man die stuten nicht fesselt, oder aber nur auf einer seite, nämlich der seite, auf der der hengstwart geht (also in der regel links). man sollte dem hengst auch beibringen, von der seite an die stute ranzugehen, das minimiert das verletzungsrisiko.

            aber manche lernen´s halt nie. du hast da vorne bei einem solchen hengst im übrigen rein gar nichts verloren, wo willst du den hin, wenn der hengstsich losmacht, nicht mehr zu kontrollieren ist oder sonstwas und die stute dich an die wand drückt. absolut fahrlässig das ganze....

            kopfschüttelnd
            lexi

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            • bk001
              • 23.07.2002
              • 406

              #7
              Ich habe mal zugesehen, als Lupicor noch im NS deckte. Es war Ende Juli und er hatte kaum mehr Stuten und wollte daher möglichst schnell Richtung meiner Stute fahren.
              Da hat es aber getuscht. Der ist gleich mal gegen die Wand gelaufen statt zur Stute und mußte den halben Hof 2x rückwärts gehen. Dann ist er ganz brav im Schritt gekommen, seitlich von der Stute gestanden und mal geschnuppert und probiert, bis sie ganz deutlich rosste und dann erst rauf.
              Wir habe die Stute zu zweit, einer links, einer rechts am Strick gehalten, der Hengst war mit Zaumzeug an einer Longe. Es war da auch niemand gefährdet.
              Mir ist später erklärt worden, daß nur bei wenigen Stuten notwendig ist, sie zu fesseln und/oder in den Deckstand zu stellen. Und das der Hengst einfach erzogen gehört und konsequent niemals zur Stute stürmen darf, sonst wird es immer schlimmer. Mir ist als negatives Paradebeispiel dafür Phantom genannt worden - weiß aber nicht, ob das stimmt - der dann Stuten regelrecht durchgedeckt hat, weil ernicht zu halten war.
              lgB
              _
              Servus aus Wien !!!

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              • Jinete
                • 05.09.2003
                • 789

                #8
                Bei uns wird es ähnlich gehandhabt wie bei lexi, nur erfahrene Leute, sprich mein Mann, der Pfleger des Hengstes oder ich führen ihn zur Stute. Geht ohne Wand, im Freien, allerdings eben immer diese "von links Anführversion" und mit ganz wenig Abstand zur Stute. Die Füsse des Hengstes werden auch noch eingewickelt, so dass die Eisen die Stute nicht verletzten dürfen. Er macht das nun in der zweiten Decksaison und hat's ganz gut gerafft. Wenn zu heftig, eben eine Runde Richtung Stall führen und wieder RUHIG und NAH an die Stute ranführen.

                Für den Dummy (Phantom) bekommt er ein Modell (nette, hübsche Stute) vor die Nase gestellt, in ca 15 m Sicherheitsabstand vor dem Phantom, wo er dann gerne draufspringt und meint, die Stute zu beglücken .

                Der Quaterhorsehengst, der ab und zu mal auf eine Stute darf, machts nur per Natursprung und wie oben beschrieben.

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                • Insterglut
                  • 01.05.2004
                  • 406

                  #9
                  Glücklicherweise hatten wir bisher nur höfliche Hengste, sprich hanldebar.
                  Der Einzige, der sich wirklich benommen hat wie "offene Hose", hatte ein(ziemlich nutzloses) Steigergebiss auf und wurde direkt um die Ecke angeführt - die einzige Möglichkeit ihn etwas auszubremsen. Aber der war auch ansonsten ziemlich durchgeknallt, sprich nie richtig erzogen. Du durftest ihm Gamaschen anziehen, Verbände waren lebensgefährlich. Reiten in der Halle, ok, aber nur auf einer Hand. Auf der anderen Hand musste jemand mit der Longierpeitsche in der Halle stehen (nix machen), dann ging`s. Die Nachkommen waren alle super lieb, völlig problemlos.
                  Man muss nicht alles verstehen...

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                  • monti
                    • 13.10.2003
                    • 11746

                    #10
                    Es gibt Hengste, die bekannt sind für ihr starkes Hengstverhalten und dies auch manchmal vererben - April-Scherz, Mandant fällt mir da gerade ein.
                    Ansonsten kenne ich aus meinen "Natursprung-Zeiten" auch nur sehr anständige Hengste, mit denen auch lange genug abprobiert werden konnte.
                    Habe aktuell Cyrano im Natursprung gesehen - mit Halfter und Kette - ein Anschiss - ein Schnick - und er hat gewartet und weiter probiert. Wolkenstein II deckt jetzt auch im Natursprung - interessant für die Hanno-Züchter, die den Vollbruder in der Besamung nicht nehmen wollen/können.
                    Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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                    • #11
                      Nun mal sinnig. Nicht alle Hengste, die nicht bei Dir wohnen, sind arme Kreaturen (soo toll bist Du nun auch wieder nicht )
                      Ich kenne auch in der 'herkömmlichen' Hengsthaltung (was immer Du darunter verstehen magst) ein paar Hengste, die durchaus ein lebenswertes Leben haben und nicht mißhandelt werden. Ich gebe Dir recht, dass das Gros der Hengste im Deckeinsatz ein bedauernswert reizarmes Leben führt, aber sicherlich nicht alle.
                      Im Übrigen ist auch ganz ohne Deckeinsatz ein artgerechtes Leben für Hengste möglich, denn von den oft bemühten wild lebenden Hengsten darf sich auch nicht jeder Hans und Franz vervielfältigen

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                      • lexikothek

                        #12
                        boooaaar thomas,

                        ich mag dich echt gerne, aber deine missepetrigkeit....

                        @cyrano,
                        der ist eh nicht sehr hengstig, manchmal hatte man schon probleme, ihn für´s phantom odr für´s abprobieren zu gewinnen.

                        lexi

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                        • #13
                          vielen dank für eure antworten.
                          bin mittlerweile echt verzweifelt. natürlich rosst sie immer noch und wurde heute erneut gedeckt. mittlerweile hat sie richtig angst vor dem hengst.

                          habe versucht, vorschläge zu machen - wurde ignoriert.
                          die idee, ihn um die ecke quasi direkt hinter die stute zu stellen wurde abgeschmettert mit: dann springt er ja sofort immer los wenn er in die halle kommt.
                          (macht er so meist halt auch..)
                          muß dazu sagen, dass der hengst heute wenigstens beim abprobieren recht lieb war.

                          beim decken das alte spiel.
                          HH behauptet, (haha du unwissende blöde...) tja so lieb an die seite kuscheln und dann vorsichtig rauf würde ja wohl nicht gehen, haha.
                          meine be´merkung, dass ich das aber genau so wohl erlebt habe: nicht gefruchtet.

                          ebenso unglaublich: meine vorstellung, dass man den hengst direkt hinter die stute führen könne, wie sollte der denn da hochkommen? ein bißchen anlauf bräuchte er ja wohl schon (stute ist 164cm..).
                          je mehr ich darüber nachdenke, desto unglaublicher finde ich es, aber ihr kennt es ja sicher auch: weder will man streß (möchte ja auch dass die stute täglich rauskommt und gut gepflegt ist) und dann fehlen im rechten moment auch die worte.

                          der vorherige gestütsleiter hat den hengst wohl auch direkt hinter die stuten gestellt und war wohl auch durchsetzungsfähiger. tja. der hengst hat wohl begriffen, dass re überhand hat. ich weiß es nicht.

                          ach so: nach der gestrigen deckaktion mit der "deckaushilfe"/ pferdepflegerin hat meine stute nun zwei abschürfungen an der wirbelsäule. wunde definitiv nicht schlimm, aber die vorstllung von abgesplitterten wirbeln jetzt oder in naher zukunft bereitet mir grauen.
                          kein wunder, dass sie heute super ängstlich war.

                          schön auch der spruch: ja, deshalb wollen wir die stute auch nicht so oft decken. habe auf 36std rythmus bestanden statt 48 std, ist ja wohl nicht zuviel verlangt.

                          morgen möge ich bitte während normaler arbeitszeiten kommen, wollen wohl auch mal feierabend haben. nur leider sind DIE immer auch lehrgängen, schauen, turnieren etc und ich richte es immer schon ganz früh morgens und spät abends ein.
                          auch da : im rechten moment fehlen die rechten worte...

                          will trotzdem bei dem hengst bleiben, da stute da gut steht und ich eh nicht weiß, ob sie aufnimmt. ein weiterer hengstwechsel kann ich nicht mehr ertragen. und aufgben will ich uach noch nicht.

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                          • lexikothek

                            #14
                            mir ist unklar, warum du dich nicht durchsetzt.
                            der gestütsleiter wird ja wohl einen chef haben.

                            warum fährst du auch hin? gucks dir doch nicht an, wenn es dich stresst.

                            inkompetenten leuten sollte man seine pferde eh nicht in die hand geben....deshalb: bedenken anmelden und konsequent sein.

                            lexi

                            gern per pm oder telefonisch zu erreichen !

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                            • #15
                              hi lexi,

                              hinfahren tue ich, weil ich so wenigstens noch ein wenig einfluß nehmen kann. einen chef gibt es, nettes ehepaar, würde am liebsten den hengst auf die weide stellen mit stute. soviel dazu. die gestütsleiterin ist so alt wie ich (28) und vielleicht ist sie einfach auch überfordert.
                              werde mich trotzdem morgen mal eindeutig äußern, kann ich zusammenfassen:

                              + hengst MUSS im grunde nah an die stute und kommt da sehr wohl hoch
                              + kein langer anlauf - verhindern mit kurzer strecke (können ihn ja nach mir erziehen)
                              + rückwärtsrichten (machen sie teils auch schon), wobei er halt dann richtig gas gibt..

                              habe nach wie vor die hoffnung auf ein ende der rosse. mit der nächsten muß ich wohl nochmal überlegen, wenns wieder nicht geklappt hat, aber dieses mal muß es nochmal sein:-(

                              vielleicht brauchte ich nochmal diese klaren worte, bin mir manchmal auch einfach nicht sicher, wenn vehemnt behauptet wird, so und nicht anders wirds gemacht..

                              tausend dank, bin natürlich weiterhin offen für anregungen!!

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                              • #16
                                @kareen@thomas
                                nun mal bitte nicht streiten meinetwegen;-)
                                sicher gibt es hengste, denen es auf der wiese mit zeitweiliger stutengesellscahft ausgezeichnet geht. punkt.

                                sicher geht das aber auch nicht mit jedem hengst, da wäre es zeitweise sicher recht eng auf solch einer wiese...
                                solange jeder hengsthalter seinen hengst gut unter kontrolle hat und diesen auch abseits von stutenhintern und dunkler box beschäftigt bzw bewegt, hat jeder irgendwo seine berechtigung.

                                thomas, du hast aber insofern recht, dass es (insbesondere auf den großen stationen - da "geschäft&quot sehr arme kreaturen/ samenspender gibt, die auch einfach kein sonnenlicht mehr sehen, geschweige denn einen grashalm oder zumindest einen reiter. das ist auch nicht schön und ich bin sicher, dass das hier im forum auch niemadn vertritt.

                                nur zur info: der angesprochene hengst ist der einzige auf dem gestüt, also nix mit großer station und streß und deswegen wenig interesse an disziplin.
                                drückt mir mal die daumen dass sie morgen nicht mehr rosst!!!! menno..:-)

                                Kommentar


                                • #17
                                  Zitat von [b
                                  Zitat[/b] (Thomas66 @ Mai 12 2005,22:52)]In punkto ,Umgang, Handling,Feeling mit Hengsten kann mir so schnell keiner was vormachen!
                                  @Thomas: Das will vielleicht auch gar keiner. Manchmal klingst Du wirklich als ob Du so ein bißchen Verfolgungswahn hättest. Ich gebe nur zu bedenken, dass vielleicht doch nicht alle anderen Hengsthalter außer Dir alles falsch machen
                                  Deine Kritik am vielfach geübten - oder sollte ich sagen begangenen - Umgang mit Hengsten ist berechtigt, ich würde das aber nicht an der Größe der Station oder an der Gewinnspanne (falls vorhanden...) festmachen, denn im Beruf sehe ich oft die fiesesten Dinge in sogenannten Hobbyhaltungen, wo gut gemeint eben meist nicht gleich gut ist. Wenn sich zum Beispiel ein Hengst dauernd verletzt weil er nicht gescheit untergebracht ist (gämpeliger Drahtzaun, keine Gesellschaft, dafür Stuten ich Sichtweite...), finde ich das für ihn nicht mehr oder weniger schlimm wie wenn er in Boxenhaft zwar sicher aber reizlos gehalten wird.
                                  Die ideologische Brille hilft da gar nichts. Leid ist Leid.

                                  Kommentar

                                  • Heradine
                                    • 10.08.2004
                                    • 792

                                    #18
                                    katherina, wenn deine stute einem solchen streß ausgesetzt ist und jetzt auch noch total ängstlich auf den hengst reagiert, meinst du denn sie wird aufnehmen?? ich glaube es nicht.

                                    wenn ich in der situation wäre, würde ich die station wechseln. mir wäre meine stute einfach zu wichtig, als daß beim decken was ernsthaftes passiert (deckverletzung, abschürfungen etc...)

                                    leider muß ich sagen, daß wir beim decken im natursprung nur schlechte erfahrungen gemacht haben. traurig aber wahr. die stute verletzt durch zu heftigen hengst, es wurde nicht genügend abprobiert, stute wurde "zwangsgedeckt". resultat: nicht tragend.

                                    unsere stuten bleiben bei uns auf dem hof, werden von unserem wallach abprobiert (der macht das auch ganz gut) und dann besamt. nur wenn sie mehrmals umgeroßt haben (ohne grund) gehen sie auf station, damit sie mit unverdünntem sperma besamt werden. der hengst stimuliert dann ja auch noch. und bis jetzt hat dieses schema prima geklappt.

                                    Kommentar

                                    • Insterglut
                                      • 01.05.2004
                                      • 406

                                      #19
                                      jessas, prügelt euch doch nicht!

                                      Es kommt halt immer auch auf den Hengst an. Wir haben versucht, einen Weidekumpel für unseren Alten zu finden, erfolglos. Der Dicke wird nach kurzer Zeit so aggressiv, dass er alles zerlegt (vorzugsweise den Weidekollegen). Aber bevor er zu uns kam war er wohl auch etwa 13 Jahre in Einzelhaft und ist nicht mehr sozialisierbar. Und nein, mit einer Stute haben wir es noch nicht versucht, weil ich ganz einfach keine so liebe zur Hand habe, die es erträgt, wenn er immer wieder versucht aufzuspringen. und der Alte ist halt nicht mehr so fix weg, dass ich dieses Risiko eingehen möchte. Vielleicht, wenn er nicht mehr fruchtbar ist, dass man dann nochmal probiert.
                                      Es tut mir ja wirklich leid für den Dicken, aber wenn es nicht geht, geht es halt nicht! Wir hatten schonmal einen Hengst, dem (nicht bei uns) der Oberarm gebrochen wurde durch eine ausschlagende Stute, das brauch ich nicht mehr.
                                      Ansonsten ist er ein Schatz, man kann jedes kleine Kind dranlassen, aber eben nicht, wenn ein anderes Pferd in der Nähe ist. Nähe = <5m

                                      Kommentar

                                      • monti
                                        • 13.10.2003
                                        • 11746

                                        #20
                                        @Lexi
                                        der Cyrano war nur das Phantom gewöhnt und hatte anfangs Angst vor den Stuten soviel ich gehört habe......jetzt macht er das aber ganz locker....
                                        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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