Hallo,
ich steck grad in einem absolut unerklärlichen Streit über einen Deckschein - hab meine Stute 2010 bedecken lasse und 2011 ein Fohlen daraus geboren, leider hab ich den Deckschein verlegt. Der Hengsthalter stellt sich absolut quer, hat erst die Ausstellung eines Deckscheines bestritten, dann aber aus dubiosen Gründen (ich hätte IHM keine Abfohlmeldung gegeben, ...) gemeint, er würde ihn mir nicht nochmal geben.
Ich hab Zeugen für die Bedeckung, meine ordnungsgemässe Bezahlung, das Versprechen des Deckscheines, .... sogar für die spätere Zusendung an meine Adresse gibt es "Zeugen" bzw. Mailverkehr mit dem Hengstbesitzer darüber - aus meiner Sicht eine total eindeutige Situation, und mir fallen absolut keine Gründe ein warum hier die Herausgabe des Deckscheines so vehement verweigert wird
Der ganze Quatsch wird jetzt wohl am Rechtsweg geklärt werden müssen 
Abgesehen davon meine Frage: ist ein Hengsthalter verpflichtet, für JEDE Bedeckung einen Abstammungsnachweis auszufolgern? Oder könnte er tatsächlich versuchen, sich herauszureden, dass es anders vereinbart gewesen wäre? (Argument: ich hätte weniger bezahlt, um ohne Deckschein zu decken; was schlicht nicht stimmt, auch der bezahlte Preis entspricht voll dem üblichen Durchschnitt).
Ich würd mich sehr über Gedanken und Meinungen dazu freuen - meine Erfahrungen als Züchter sind noch sehr begrenzt
Danke!
PS: hab grad folgendes in unserer Zuchtbuchordnung gefunden:
Der Deckschein ist eine Bescheinigung des Hengsthalters (Deckstellenleiters) über die erfolgte Bedeckung einer Stute durch einen beim Verband anerkannten Hengst auf einem dafür vorgesehenen Formular - demnach geh ich davon aus, dass der Hengsthalter keine sinnigen Gründe (mir würden auch gar keine einfallen) vorbringen kann, um die Ausstellung zu verweigern? Abgesehen von meiner Situation, in der das ja klar so vereinbart und auch vor Zeugen besprochen wurde... :-(
ich steck grad in einem absolut unerklärlichen Streit über einen Deckschein - hab meine Stute 2010 bedecken lasse und 2011 ein Fohlen daraus geboren, leider hab ich den Deckschein verlegt. Der Hengsthalter stellt sich absolut quer, hat erst die Ausstellung eines Deckscheines bestritten, dann aber aus dubiosen Gründen (ich hätte IHM keine Abfohlmeldung gegeben, ...) gemeint, er würde ihn mir nicht nochmal geben.
Ich hab Zeugen für die Bedeckung, meine ordnungsgemässe Bezahlung, das Versprechen des Deckscheines, .... sogar für die spätere Zusendung an meine Adresse gibt es "Zeugen" bzw. Mailverkehr mit dem Hengstbesitzer darüber - aus meiner Sicht eine total eindeutige Situation, und mir fallen absolut keine Gründe ein warum hier die Herausgabe des Deckscheines so vehement verweigert wird


Abgesehen davon meine Frage: ist ein Hengsthalter verpflichtet, für JEDE Bedeckung einen Abstammungsnachweis auszufolgern? Oder könnte er tatsächlich versuchen, sich herauszureden, dass es anders vereinbart gewesen wäre? (Argument: ich hätte weniger bezahlt, um ohne Deckschein zu decken; was schlicht nicht stimmt, auch der bezahlte Preis entspricht voll dem üblichen Durchschnitt).
Ich würd mich sehr über Gedanken und Meinungen dazu freuen - meine Erfahrungen als Züchter sind noch sehr begrenzt

Danke!
PS: hab grad folgendes in unserer Zuchtbuchordnung gefunden:
Der Deckschein ist eine Bescheinigung des Hengsthalters (Deckstellenleiters) über die erfolgte Bedeckung einer Stute durch einen beim Verband anerkannten Hengst auf einem dafür vorgesehenen Formular - demnach geh ich davon aus, dass der Hengsthalter keine sinnigen Gründe (mir würden auch gar keine einfallen) vorbringen kann, um die Ausstellung zu verweigern? Abgesehen von meiner Situation, in der das ja klar so vereinbart und auch vor Zeugen besprochen wurde... :-(
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